Gewaltig! "Jurassic World 3"-Laufzeit angeteast + neuer Dino offenbart! (Update)

Die Diskussion ist ja noch spannender als über den Giganotosaurus und seinem pyromanischen Vorhaben zu lesen. Vllt hat Trevorrow einfach zu viel Yu-Gi-Oh gespielt und mag den Jurassier Giganoto zu sehr.

Aber der würde jedenfalls eher ein Feuerzeug bedienen können als der Tyrannosarurus...

Zu Raven und Ducks Diskussion, muss ich mich auch eher Duck anschließen, auch wenn ich zb mehr in Tieren sehe als nur seelenlose Wesen, die rein nach Instinkt etc leben, glaube auch ich nicht daran, dass etwa ein Fuchs oder Habicht mal eben auf die Idee kommt, ach komm töten wir mal alle Hühner und ärgern den Idioten von Besitzer. Das passiert dann eher durch die räumlichen Gegebenheiten da die jeweiligen Instinkte /Verhalten durch ihre bis dato natürliche Konditionierung getriggert werden und immer weiter die Reize dem Normalverhalten überwiegen und somit einen, ich nenne es mal Killing spree, auslösen. Der dann auf uns oder auch idR einfacher gestrickte Leute wie Spaß wirkt und somit ein negatives oder sogar Feindbild bewirkt.

Wie etwa die Haie die einen Surfer töten, der für sie aussieht wie ein Beutetier, aber gleichzeitig Unterwasser uns normalerweise in Ruhe lassen würde, da wir nicht dem klassischen Beutespektrum angehören und somit eher auf Abstand bleiben und wenn überhaupt der Neugier wegen sich uns langsam aber behutsam nähern, um uns zu "erforschen".

Dennoch gibt es Leute die sowas nicht verstehen und dann einfach einen regelrechten Hass auf diese Tiere entwickeln und töten aus angeblichen Schutzmaßnahmen, weil ihre Mikrokosmen in denen sie denken und leben andere Möglichkeiten nicht zulassen wollen, obwohl der Fehler in erster Linie bei ihnen selbst oder deren Freunden und Familie liegt in Hai verseuchten Gewässern derartiges zu unternehmen, am besten noch in bestimmten Saisons wo gerade vermehrt Beutetiere dort unterwegs sind.

Aber ich schweife ab, wobei mir das Beispiel um Serienmörder recht gut gefiel. Man könnte dies alles sowie bestimmte Seuchen die in regelmäßigen Abständen dafür sorgen, dass Tiere und somit auch wir Menschen einen Teil der Population einbüßen, damit der Überlebende Teil stärker daraus hervorgeht. Vielleicht ist sowas auch beim Menschen oder generell der Gattung Homo der Fall weil diese durch ihre Intelligenz damals wie heute einige, heute mehrere, Krankheiten durch Heilkunde ausstechen konnte und dadurch ja evtl bei einem verschwindend geringen Teil der Population ein aggressiveres Verhalten entstand um somit der Selektion erneut Einzug halten zu können. Aber das sind schon eher für die meisten verachtenswerte Spekulationen

@DrGonzo
Ein weiteres Tier, welches die Erde brennen sehen möchte, sind die scheiß Moskitos, die mich in der Nacht stechen und deren Summen mich wach halten. Oftmals sieht man diese Biester aber nicht - die treiben mich so zur Weißglut, dass ich aus purer Verzweiflung irgendwann die Bude abfackele

Ich weiß welches Tier die Welt brennen sehen will: meine Katze um 3 Uhr morgens wenn sie ihre 5 Minuten hat. Danach ist aber wieder alles gut.

@Raven13
Die Elemente die du ansprichst existieren natürlich, aber ich lehne mich da mal weit aus dem Fenster und sage, dass dies oftmals nicht in einer natürlichen Gegebenheit vorkommt, sondern oftmals durch Menschen beeinflusst ist. Gewisse Elemente beobachtet man einfach nicht in der Natur, oftmals handelt es sich bei solchen "Anomalien" um vom Menschen beeinflusste oder gar manipulierte Gegebenheiten. Beim "Anfreunden" ist doch oftmals wenigstens ein Tier zahm bzw. leichter beeinflussbar.

Ja, ich weiß, es wird sicherlich Ausnahmen geben. Aber die Regel ist es nicht.
Natürlich haben Tiere ein Bewusstsein und natürlich können sie sich anpassen. Ein Reh als klassisches Fluchttier und scheu, wird sich sicherlich vom Menschen helfen lassen, wenn es in eine Not geraten ist. Trotzdem läuft es in der Regel danach sofort wieder weg.
Und selbst untypischen Verhalten kann urplötzlich wieder normal werden, frag mal nach bei Siegfried und Roy.

Aber wir sind hier nicht im Zoologie und Verhaltenskurs, sondern beim Film. Und dann sind die Aussagen so wie Treverrow sie nutzt einfach klar Mumpitz.
Den gezüchteten Dino hatte ich ja auch schon ins Spiel gebracht mit meinem ersten Kommentar. Nur leider ist der Giganotosaurus kein gezüchtetes Viech, sondern existierte wirklich.
Ich hoffe, dass man nicht wieder nur Teil 4 und 5 kopiert und wenn doch, dass man dann wenigstens wie damals kreativ ist und sich doch bisschen mit wissenschaftlichen Fakten auskennt.
Oder es handelt sich tatsächlich um ein gezüchtetes Viech und den Machern ist nix besseres eingefallen als Giga = Supercool und Fies = perfekter Name für einen fiesen, noch krasseren Dino als den Indominus Rex, dessen Verhalten wenigstens irgendwie im Film Sinn ergab.

Aber das glaube ich irgendwie nicht, auch wenn die komplette Reihe darauf schließen lässt, dass Dinos den ganzen Tag nur getötet und gefressen haben^^ Aber gerade der oben angesprochene Part mit der Haltung von Raubtieren wurde in Teil 4 bspw. gut umgesetzt. Der Velociraptor konnte durch Prägung gezähmt werden, bleibt aber das Raubtier, welches dich beim kleinsten Fehler angreift. Und in dem direkten Vergleich passt mir dieser "Joker"-Vergleich nicht.
Selbst die Godzilla-Reihe hat mit den US-Filmen hinbekommen, dass die Viecher sich nicht nur aus reiner Freude kloppen, sondern es um Instinkte und Verhalten geht, da darf man dies auch von dieser Reihe erwarten.

@Raven13:

Grätsche da mal kurz rein zu allen von dir und Duck getätigten Aussagen/"Argumenten" und antworte mit einem Zitat von dir:

Dünnes Eis, denn wir Menschen wissen schlicht nicht genau, was Tiere manchmal zu ihrem Verhalten bewegt.

@Raven13
Dies ist aber nicht bewusst und somit würde ich "nicht zum Spaß" dazu sagen. Der Fuchs überlegt sich morgens nicht - ach, heute könnte ich mal einfach zum Spaß alle Hühner töten, auch wenn ich wegen Diät und so nur einen Hühnerschenkel brauche. Das Raubtier gerät in einen Blutrausch, angestachelt auch dadurch, dass die Opfer dann ebenfalls komplett überdreht rumirren und somit greift der Jagdinstinkt des Raubtiers weiter bis alle tot sind. Schuld ist somit eher die Haltung der Vögel in engen Räumen oder von Weidetieren in Umzäunungen - in der "menschenfreien" Natur würden alle weiteren potenziellen Opfer flüchten können und es käme nicht zum Blutrausch.

Die Quelle über Weißschwanz-Präriehunde würde ich gerne sehen, immerhin sind dies Nagetiere und somit herbivor.

Die Beispiele in den Quellen sind schon drastischer, aber entstehen nahezu allesamt ebenfalls aus dem Überlebensinstinkt hinaus - besonders drastisch hier weil es quasi immer um die Paarung geht. Und Paarung, egal wie brutal, ist in der Tierwelt halt Teil des Überlensmechanismus. Bei den Beispielen des Artikels haben wir es mit Delfinen und Schimpansen zudem auch um hochintelligente Tiere zu tun, welche sicherlich wie Menschen damit auch niedere Instinkte haben indem schwächere ausgeschlossen werden oder die natürliche Selektierung durch die Tiere selbst durchgeführt wird.

Meiner Meinung nach immer noch weit davon von einem Tier, welches bewusst die Welt brennen sehen möchte. Dies würde ja so gesehen gegen den Überlebensinstinkt des Tieres sprechen.

Die Idee ist so behämmert, ich finde sie verdient einen eigenen Film. Ein Film über einen Regisseur, der einen Film über einen Dinosaurier dreht, der socially awkward ist, nicht mehr weiter weiß, und drei Park Besucher frisst, die ihn vorher gemobbt haben.

Später wird der Dino dann in eine Talkshow geladen, aber er frisst den Host.

Der Darsteller des Dinos (ein echter Dino) wird für einen Oscar nominiert (best people eating scene in a feature film). Aber als ein Comedian einen Witz über sein Weibchen macht, frisst er ihn.

Endlich. Ein Blockbuster mit Tiefgang, Zeitgeist und Kapitalismuskritik.

Haha, da geht DC einem mit der Joker-Dauerbeschallung schon auf die Nüsse und dann müssen andere Franchises den auch noch verwursten.

Ach du meine Güte was für eine dämliche Aussage. Also schon die gezüchteten Viecher aus Teil 4 und 5 waren ja teilweise fragwürdig, indirekt aber eine tolle Kritik. Dass diese Viecher durch Hochzüchten dann quasi zu Waffen wurden, ist ja irgendwie noch erklärbar.

Aber ein Dino, welcher die Welt brennen sehen möchte? Das ergibt keinen Sinn (hätte es schon nicht beim Indominus Rex und Indoraptor nicht, aber gut), vor allem da der Giganotosaurus ja tatsächlich existierte. Wenn man ein beeindruckenderes Tier als den T-Rex zeigen möchte, hat man dies wohl geschafft, aber dass dieses Tier gegen alle Instinkte handelt, ist einfach nur dämlich...

"Wie Trevorrow erklärte, hätte er sich für den Film etwas wie den Joker gewünscht."

Der Trevorrow .. Ich wünsche mir immer noch einen Star Wars Film aus seinem verwirrten Kopf. Langweilig wird das nicht.

"Der Giga wolle - wie der Joker in den Batman-Filmen - die Welt einfach nur brennen sehen"
Hä? Ich glaube nicht dass Tiere so drauf sind, aber ok. Die Saurier sind in dem Film wohl der Feind und die Amis schaffen sich ja gerne ein Feindbild das sie bekämpfen können. Vermutlich ist der Giga der Chef eines Ölimperiums und muss gestürzt/invaded werden.
Allein für diese dämliche Aussage sollte man den Kerl schon wieder feuern. Zeigt dass er keine Ahnung hat.

Der Giga will die Welt brennen sehen? Was für eine Aussage ist denn das bitte? Tiere töten nicht aus Spaß, sondern aus dem Überlebenstrieb heraus. Bei Dinos war das nicht anders. Einzig der Mensch tut sowas abartiges.

Naja, ein "Joker"-Dino also. Dann wird der Film wohl eine Richtung in die Albernheit einschlagen und da weitermachen wo Kingdom aufgehört hat.

Natürlich muss er eine lange Laufzeit haben. Ist doch schließlich die Epic Conclusion der Jurassic Saga.