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Joyride - Spritztour

Kritik Details Trailer News
Gut gemachter Trucker-Thriller

Joy Ride - Spritztour Kritik

Joy Ride - Spritztour Kritik
0 Kommentare - 01.03.2015 von Tim
In dieser Userkritik verrät euch Tim, wie gut "Joyride - Spritztour" ist.

Bewertung: 3 / 5

Lewis und Fuller sind Brüder und zusammen mit Venna, der Freundin von Lewis, wollen sie einen Road Trip von Colorado nach New Jersey machen. Aus Langeweile erlauben sie sich über den CB-Funk einen Spaß mit einem Trucker, doch der Gag geht nach hinten los. Nichtsahnend haben sie sich mit Rusty Nail / Rostiger Nagel angelegt, einem psychopathischen Truckerfahrer, der es gar nicht leiden kann, dass dumme Späße mit ihm getrieben werden. Rusty schwört auf Rache und will erzieherische Maßnahmen an den Jugendlichen walten lassen, doch ob seine Erziehungsmethoden so gut sind, steht auf einem anderen Blatt. Aus dem beschaulichen Road Trip wird ein Horrortrip. Steve Zahn kennt man, aber was erblickt man da bei [b]Joy Ride[/b] in der Hauptrolle? Einen extrem jungen und ich meine wirklich extrem jungen Paul Walker. Kurz vor seiner Fast-Karriere war er schon auf den Straßen schnell unterwegs. Unterstützt werden die beiden durch Leelee Sobieski als Venna, die nie die große Karriere hatte und bei der [b]Deep Impact[/b] den Höhepunkt darstellt. [b]Joy Ride[/b] ist eigentlich der typische Horrorthriller. Ein paar Jugendliche geraten an einen Psychopathen und dann beginnt das große Sterben. Das der Film aber nicht zur Standardware verkommt, liegt an vielen Faktoren. Erst einmal ist der Aufbau des Films in mehrere Akte unterteilt und arbeitet konsequent auf die Zuspitzung der Lage hin. Damit ist [b]Joy Ride[/b] schon mal keiner dieser Slasher-Filme, bei denen es letztlich nur darum geht, einen nach dem anderen umzubringen. Hinzu kommt ein Aufbau in mehreren Akten, wo auch Rusty Nail erst nach einer Weile zustößt und sein wahres Gesicht zeigt. [b]Joy Ride[/b] ist somit mehr klassischer Thriller als Teenie-Horror. Die Spannung ist dabei über die meiste Zeit hinweg auf einem recht hohen Niveau. Bei mir war nur das Problem, ich hatte zuvor den dritten Teil schon gesehen gehabt und verglichen mit diesem, passiert hier relativ wenig. Da fallen die Unterschiede zwischen Kinofilmen und reinen DVD-Produktionen deutlich auf. Dadurch war auch meine Erwartungshaltung etwas anders gewesen. Gerade da der letzte Teil so explizit ist und dieser zwar brutale Momente hat, aber doch eher im Vergleich handzahm ist. Grundsätzlich ist [b]Joy Ride[/b] ein gelungener Thriller, was vor allem der unheimlichen Figur Rusty Nail zu verdanken ist. Leider sind die Figuren ansonsten die typischen Abziehbilder und es mangelt ein wenig an Kreativität. Mit diversen unlogischen Momenten muss man hier auch leben, denn Truckerfahrer Rusty ist nicht nur in den Fortsetzungen übernatürlich gut, auch hier ist das schon der Fall. Trotz dieser Schwächen bietet sich [b]Joy Ride[/b] für einen schaurig schönen Thrillerabend an.

Joy Ride - Spritztour Bewertung
Bewertung des Films
610

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