Bewertung: 3 / 5
Mitten im Filmjahr 2013 will Will Smith mal wieder ein wenig Kohle verdienen, diesmal mit an Bord und sogar Hauptdarsteller: Sohn Jaden Smith. Doch schon im Voraus gibt es Probleme mit dem Fall Scientology, die immer mehr wurden. Doch ob dies das große Problem war, das glaube ich nicht. Eher die Wahl von [u]M. Night Shyamalan[/u] als Regisseur betrachte ich als Fehlentscheidung. Dieser hatte in seiner Vergangenheit nicht wirklich gute Arbeit geleistet und ob somit aus [b]After Earth[/b] der große Hit werden sollte, bezweifelte ich schon vor den Scientology-Spekulationen. Story: Es ist eintausend Jahre her, dass die Menschheit nach einer verheerenden Katastrophe die Erde verlassen musste und Nova Prime ihre neue Heimat wurde. Der legendäre General Cypher Raige (Will Smith) kehrt nach Jahren der Abwesenheit und Dienstpflicht zu seiner Familie zurück, zu der er mittlerweile ein entfremdetes Verhältnis hat Doch nun ist er bereit, ein guter Vater zu sein und sich um seinen dreizehnjährigen Sohn Kitai (Jaden Smith) zu kümmern. Als ein Asteroidenhagel Cyphers und Kitais Schiff zerstört, müssen die beiden auf einem bisher unbekannten und gefährlichen Planeten notlanden. Bei dem Zusammenprall wird Cypher schwer verletzt. Nun liegt es an Kitai, schnell das feindselige Gelände zu erkunden und die Rettungsaktion zu leiten. Jetzt bekommt er seine Chance... Kritik: [b]After Earth[/b] zeigt eine tolle Zukunftsvision unserer Erde, dennoch hat der Film nicht wirklich mehr zu bieten. Es gibt zwar ein Paar actionreiche Szenen, dennoch bleibt die Spannung aus. Die Spannung ist eindeutig das größte Problem, sie fehlt einfach! Nie hat [b]After Earth[/b] mich wirklich gepackt. Zwar ist Jaden Smith die Inszenierung gelungen, doch glaube ich hätte mir mehr Will Smith als Hauptdarsteller gefallen, der sich wieder alleine durchkämpft, wie in [b]I am Legend[/b]. Die Idee von [b]After Earth[/b] ist dennoch nicht einmal so schlecht, auch wenn man sich zurückerinnert an [b]Planet der Affen[/b], indem gewisse Ähnlichkeiten bestehen. Eine Person die auf der Erde landet, ohne zu wissen wo sie sich befindet und es dann mitbekommt, um sich gegen eine andere Art für den Kampf bereit zu machen. Meiner Meinung nach bleibt somit wieder Regisseur [u]M. Night Shyamalan[/u] schuldig für einen nur "soliden" Film. Denn immerhin hat er schon viele Filme gedreht und trotzdem gibt es nur einen guten den er rausgebracht hat: [b]The Sixth Sense[/b]. Alle anderen haben auch wie in [b]After Earth[/b] zwar berühmte Schauspieler am Set, dennoch sind die Filme qualitativ miserabel. Den einzig klasse Job den [u]Shyamalan[/u] gemacht hat, war das Drehbuch zum Aufzug-Thriller [b]Devil[/b]. Somit kann man nicht wirklich sagen was mehr nervt, ein Film ohne Spannung oder ein Regisseur der immer noch schlechte Filme dreht. Fazit: [b]After Earth[/b] bleibt am Ende ein Film, aus dem mehr hätte werden können. Auch wenn am Ende die Musik aussagt, dass das Ende eines WEITEN Weges erreicht ist, kommt man vom Gefühl nicht weg, dass J.Smith in kurzer Zeit einfach geschwind bis zum Wrack ohne Komplikationen durchgelaufen ist. In [b] After Earth[/b] fehlt einfach die Spannung und somit gibt es von mir nur 5.5/10 Punkte.
After Earth Bewertung