AnzeigeN
AnzeigeN

Batman v Superman - Dawn of Justice

Kritik Details Trailer News
Fehlstart im DCU

Batman v Superman - Dawn of Justice Kritik

Batman v Superman - Dawn of Justice Kritik
403 Kommentare - 23.03.2016 von Moviejones
Wir haben uns "Batman v Superman - Dawn of Justice" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Batman v Superman - Dawn of Justice

Bewertung: 2.5 / 5

Marvel hat es vorgemacht und in den letzten Jahren massive Erfolge mit seinem einheitlichen Filmuniversum gefeiert. Natürlich ruft der Erfolg Begehren bei der Konkurrenz hervor und was würde einen besseren Kontrast bieten als ein Filmuniversum auf Basis von DC Comics? Jedoch hatte Warner Bros. in den letzten Jahren Probleme, Zugang zu den sich bietenden Möglichkeiten der Comiclandschaft von DC zu finden. Nach dem soliden Einstand mit Man of Steel im Jahre 2013 soll die Fortsetzung Batman v Superman - Dawn of Justice nun den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen.

Retter oder Gefahr - was ist Superman (Henry Cavill) denn nun für die Menschheit?! Während viele Sterbliche nach Antworten suchen, hat Bruce Wayne (Ben Affleck) erkannt, welche Bedrohung durch den Sohn Kryptons ausgeht. Seit vielen Jahren setzt sich Wayne als Batman für Gerechtigkeit ein, doch der Krieg gegen das Verbrechen hat Spuren bei ihm hinterlassen. Aus dem idealistischen Kämpfer von einst ist ein knallharter Rächer geworden, der es als sein Vermächtnis ansieht, die Welt vor Superman zu schützen. Dabei merkt er nicht, wie sowohl er als auch Superman zu Spielbällen im perfiden Treiben von Lex Luthor (Jesse Eisenberg) werden, der dem drohenden Konflikt dieser Superhelden mit einer kindlichen Freude entgegensieht...

Trailer zu Batman v Superman - Dawn of Justice

Batman v Superman Kritik

Manchmal fällt es so unsagbar schwer, die richtigen Worte zu finden, aber Batman v Superman - Dawn of Justice ist gemessen an den gesteckten Zielen eine Enttäuschung geworden. Es ist schwer, ein bestimmtes ausmachendes Detail zu benennen, denn der Film krankt an etlichen Stellen, so dass das Filmvergnügen immer wieder auf der Strecke bleibt.

Kommen wir erst einmal zu den Lichtblicken, die die es auf jeden Fall gibt. Die Darsteller sind es, die nach Man of Steel auch bei Batman v Superman - Dawn of Justice einen wirklich guten Job machen. Cavill gibt weiterhin einen perfekten Superman ab, wobei ihm dieses Mal nicht allein der Moment im Rampenlicht gegönnt ist, denn Ben Affleck ist Batman. Dabei ist er nicht besser als seine Vorgänger, er ist anders. Er verkörpert diese vom Leben gezeichnete Figur in einer gänzlich neuen Interpretation, die es so zuvor noch nicht im Kino zu sehen gab. Ein neuer Dunkler Ritter, der deutlich härter, aggressiver und schonungsloser in die Zweikämpfe geht. Überhaupt läuft der gesamte Film auf den Schlagabtausch der beiden Helden hinaus und hieraus zieht er einen großen Teil seiner Faszination.

Deutlich weniger Leinwandzeit wird hingegen Gal Gadot  als Wonder Woman gewidmet, die aber eine kleine und feine Rolle einnimmt, wie schon im Trailer angedeutet wurde. Das gesamte Ensemble in den Haupt- und Nebenrollen kann sich sehen lassen, aber die Show stiehlt fast immer der zuvor so umstrittene Jesse Eisenberg. Sobald Lex Luthor im Bild ist, gehört der Moment ihm. Egozentrisch und eigenwillig interpretiert er Luthor neu, jedoch bleibt dessen Motivation über weite Teile der Handlung gänzlich auf der Strecke, was so manche Entwicklung absurd erscheinen lässt.

Auch die Effekte können sich sehen lassen, denn vor allem beim Showdown geht wie schon bei Man of Steel mächtig viel kaputt. Doch wie den ruhigen Momenten mangelt es diesen Szenen an Substanz. Dies fängt schon zu Beginn mit konfus zusammengeschnitten Szenen an, die erst viel zu spät einen roten Faden bilden. Die Schnitte im gesamten Film sind hart und nicht selten entsteht dadurch ein unruhiger und ermüdender Erzählfluss mit kaum vorhandener Dramaturgie. Dies wird dadurch forciert, dass wirklich fast alles in den Trailern verraten wurde. Selbst wer nicht alle Trailer gesehen, aber ein wenig die vielen Meldungen zum Filmstart verfolgt hat, dürfte wenige Überraschungen im Kino erleben. Dies liegt auch an der viel zu simplen Story, die künstlich aufgebläht wird und nur als Trittbrett für die Entwicklung des DCU fungiert und auf Justice League - Part 1 und Justice League - Part 2 vorbereiten soll.

An vielen Stellen wird das vorhandene Potential nicht ausgeschöpft und die Musik tut ihr Übriges, zentrale Momente eben nicht zu unterstreichen und den Spannungsbogen zu fördern. Belanglos und bestenfalls laut plätschert Hans Zimmers Komposition dahin ohne zentrales Thema. So kommt es dann, dass Wendungen zu schnell geschehen und die Atmosphäre massive Schwächen aufweist. Zwar passt die düstere Optik zu Batman v Superman - Dawn of Justice, aber wenn 150 Minuten lang die Figuren grimmig in die Kamera schauen, kommt noch lange kein packender Film bei raus. Schwermütig schleppt sich die Handlung dahin und vergisst dabei, den Zuschauer in irgendeiner Form emotional abzuholen. Die Vorstellung der angekündigten 30 Minuten längeren Fassung ist erschreckend, müsste der Film eigentlich um diese Laufzeit gekürzt werden! Denn diese ist nicht Resultat der Komplexität, sondern vieler langatmiger Szenen und viel zu vieler Zeitlupenaufnahmen. Der Film schreit viel zu oft, dass die Macher zu viel auf einmal wollten und sich dabei verzettelt haben.

Batman v Superman Bewertung

Batman v Superman - Dawn of Justice ist ein zähes Kinoerlebnis, welches abseits der schönen Bilder kalt und seelenlos wirkt. Einzig die Erwartung auf Actionszenen hält einen bei Laune. Während Comicleser gewiss den einen oder anderen cinematographischen Orgasmus erleben werden, werden Nichtkenner sich an vielen Stellen ratlos am Kopf kratzen. Zum Glück rettet Batman nicht nur einmal den Tag und auch die Ansätze dessen, was das DCU eines Tages sein kann, sind bereits zu erahnen und machen wirklich Freude. Wenn die weltweiten Kritiken aber nur ansatzweise die ersten Reaktionen nach unserer Pressevorführung widerspiegeln, dann haben Warner und DC Comics ein gewaltiges Problem. Wir vergeben die folgenden 2,5 Hüte mit einer Tendenz zur 3.

Batman v Superman - Dawn of Justice Bewertung
Bewertung des Films
510

Weitere spannende Kritiken

Rebel Moon Teil 2 - Die Narbenmacherin Kritik (Redaktion)

Die Qual hat ein Ende

Poster Bild
Kritik vom 19.04.2024 von Moviejones - 5 Kommentare
Man hatte sich sicherlich viel versprochen, als Zack Snyder seinerzeit ein großes Science-Fiction-Epos für Netflix ankündigte. Ein großes Franchise sollte entstehen, bestehend aus mehreren Filmen, Comics, Videospielen. Doch dann erschien im vergangenen Dezember Rebel Moon Part ...
Kritik lesen »

The Fall Guy Kritik (Redaktion)

Wenn Sitzenbleiben zählt

Poster Bild
Kritik vom 15.04.2024 von Moviejones - 13 Kommentare
I see Dallas, Dynasty, Terrahawks, He-Man, Tom and Jerry, Dukes of Hazzard, Airwolf, Blue Thunder, Rambo, Road Runner, Daffy Duck, The A-Team, The A-Team, I see the A-Team."Hey Matthew", Karel FialkaDieser vergessene, exzellente Popsong aus dem Jahr 1987 hat nur einen kleinen Fehl...
Kritik lesen »
Mehr Kritiken
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
403 Kommentare
1
...
3 4 5 6 7 8 9
...
27
Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
27.03.2016 20:45 Uhr
3
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Also ich versuche mal ein bisschen Licht in das finanzielle Erfolg Mysterium einzubringen.

Zuerst einmal schauen wir uns die Inlands Einnahmen an, hier bekommt das Studio 45%, sobald die Einnahmen die 300.000.000 Grenze überschreitet kann das Studio je nach Vertrag mit den Kinos bis zu 60 % bekommen

Bsp. BvS hier wären die Einnahmen fürs Studio derzeit ca.76.545.000 (bei 170.100.000,- USD Einnahmen in den USA)

Nun bei den Auslandseinnahmen sieht es nicht so rosig aus, denn die 45 - 50% Einnahmen im Ausland bekommt erst einmal der im jeweiligen Land verantwortliche Verleiher.

Dieser gibt nun von den Einnahmen theoretisch ca. 40% an das Filmstudio ab, jedoch kann das Studio nach Abzügen von Sonder Ausgaben durch Kosten für das "Exportieren" des Films von Glück sagen wenn es 15% von den gezahlten Einnahmen aus Übersee als Gewinn verrechnen kann.

Noch mal Bsp. BvS

Einnahmen Weltweit derzeit 254.000.000 davon gehen nun sagen wir die Hälfte an den jeweiligen inländischen Verleiher, dies wären 127.000.000 davon bekommt nun das Studio seine 40% das wären 50.800.000 USD, wenn es nun stimmt was Epstein in seinem Buch der Hollywood Economist schrieb und dem Studio nun von den 40% nur 15% bleiben, wären das 7.620.000 USD Gewinn für die Übersee Einnahmen.
So versteht vllt. der ein oder andere, weshalb Hollywood Übersee Erfolge nicht so ernst nimmt, wie Ihre Inlandseinnahmen.

So dann hätten wir am Bsp. BvS
Box Office (USA und Rest der Welt) 424.100.000 (170.100.000 +254.000.000)
STUDIO
Einnahmen 127.345.000 (76.545.000 + 50.800.000)
Tatsächlicher Gewinn 84.165.000 (76.545.000 + 7.620.000)

und hierbei sind die Produktionskosten und Marketingausgaben noch gar nicht eingerechnet.
Somit paßt die Rechnung, das ein Film weltweit ca. das dreifache seiner Kosten einnehmen muß
Wenn man jedoch nur die Inlandeinnahmen nehmen würde benötigt ein Film nur das doppelte seiner Kosten, da das Studio, wie oben beschrieben an Inlandseinnahmen mehr verdient.

Natürlich ist dies Rechnung nur eine vereinfachte Rechnung um einfach mal einen kleinen Überblick zu geben wie das mit den Einnahmen läuft

Avatar
ArkhamKnight : : Moviejones-Fan
27.03.2016 20:25 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 11 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@Burnout

Jo kein Ding :-) er geht auf jeden Fall ab,allein beim finalen trailer von BvS. Wie er durchdreht bei der kampfszene mit batman und beim Sprung von WW Weltklasse :-) mit tyrone die filmtrailer gucken geht richtig ab

Avatar
Burnout : : Mr. Strange
27.03.2016 20:06 Uhr
0
Dabei seit: 01.09.13 | Posts: 1.870 | Reviews: 0 | Hüte: 79

@TamerozChelios

Viel vergnügen beim anschauen.

Make Movies!! not War!!

Avatar
jaykay2004 : : Moviejones-Fan
27.03.2016 19:48 Uhr
0
Dabei seit: 28.07.15 | Posts: 52 | Reviews: 0 | Hüte: 2

424 Mio. Hat der Film bisher eingespielt. 170 Mio. davon in den USA. Das ist ein neuer Rekord im März und für WB. Er wäre der 25te Film der über eine Milliarde einspielt. Tribute von Panem catching Fire war bisher der einzigste Film der in den USA der die Milliarde nicht geknackt hat, obwohl sie mit 158 Mio. In den USA gestartet sind. Das sieht sehr gut aus für BvS und die Milliarde wird definitiv geknackt würde ich sagen. Jetzt umso mehr!

Warum denn so ernst?

Sag mir, kannst du bluten? Du wirst es!

Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
27.03.2016 19:28 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@JuelzBandana

Ich habe noch keinen gehört der jetzt sagte:"Der Film ist OK."Entweder man findet ihn richtig gut oder eben schlecht.

Das stimmt nicht, sowohl ich als auch einige andere schrieben das der Film unterhaltsam also ok aber nichts besonderes ist.

Und ja 2,5 Hüte sind schlecht und nicht mittelmäßig.

Sorry aber das stimmt auch nicht 2,5 von 5 sind genau die Mitte und das bedeutet das MJ den Film als einen weder überragenden noch als einen schlechten Film bewertet. BvS ist was er ist ein unterhaltsamer aber nur durchschnittlicher Film, der um einiges besser hätte sein können.

Avatar
Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
27.03.2016 19:07 Uhr | Editiert am 27.03.2016 - 19:11 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ Duck-Anch-Amun

Wegen Cyborg: Stell ihn dir wie ne Mischung Aus Terminator und Robocop vor. Ich kann zur besseren Vorstellung wer Cyborg ist nur das sagen was ich aus den Comics dazu weiß: Ein Football Spieler, der seinen Vater hasst, weil dieser immer nur im Star Labs Labor (bekannt z.b. in der Flash TV Serie) seine Zeit verbringt und keine Zeit für seinen Sohn hat. Dann hat Victor Stone halt öfters in den ganzen häufig veränderten Entstehungsgeschichten eine Art tödlichen Unfall und sein Vater flickt ihn danach zusammen wie eine Art Robocop halt. Irgendwie aber auch Terminator oder Rasenmähermann (Pierce Brosnan, alter Film), denn Victor hat dann immer Zugriff auf alles was irgendwie technisch ist. Er ist quasi immer online mit allem. Ein laufendes Internet. Mit Krypton Technologie kann man bei BvS sicherlich richtig liegen, da irgendwie alles auf Supermans Zeug aufbaut seit Man of Steel.

Da sehe ich das einzige Problem nun beim DCU: WB muss es schaffen, die B-DC-Charaktere wie Cyborg und Shazam für das breite Publikum schmackhaft zu machen. Wenn man so die Meinungen hört, könnte man ja fast zur Meinung kommen, dass gerade die breite Masse einige Probleme mit BvS hatte und insbesonders die Anspielungen nicht so gut ankamen.

Hier machen sich die häufig veränderten Entstehungsgeschichten der ganzen DC Charaktere abseits der großen 3 (Batman, Superman, Wonder Woman) dann scheinbar besonders bemerkbar, weil selbst wenn man vieles kennt, so muss ich z.b. erstmal immer überlegen um welche Version des Charakters mit welcher ähnlichen Entstehungsgeschichte es jetzt geht. Da hat Marvel halt weniger grundlegend geändert bei seinen Charakteren.

Avatar
ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
27.03.2016 19:04 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@Duck-Anch:

Da ich den Charakter aber auch nicht kenne, weiß ich nicht was man dort interessantes erzählen kann. Und was das für Technologie war? Krypton-Technologie?

Also in New52 wurdet er durch Darkseid invasion durch zeit-portal Motherbox,.. ist so nen Apocalypse technologie, der damit ziwschen die welten seinen demönen hin und her durch reisen lässt... auch wenn ich Cyborg für ein solo auftritt nicht ein unbedingt ein muss ist Muss @JuelzBandana zustimmen.. Cyborg ist ein gegner, die man nicht unterschätzen sollten.. ^^

Avatar
JuelzBandana : : Moviejones-Fan
27.03.2016 18:57 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.13 | Posts: 325 | Reviews: 2 | Hüte: 18

@Duck-Anch-Amun

Glaub mir Cyborg ist einer der interessantesten DC Charaktere.

Spannende Geschichte, krasse Fähigkeiten, tragische Figur.

Warum kann man nicht einfach cool sein?
Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
27.03.2016 18:52 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.515 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Hanjockel

Ja das stimmt natürlich. Der Startschuss für das DCU ist gefallen und ich hatte nie einen Zweifel, dass der Film ein finanzieller Flop wird. Was ich mit den Kritiken meine, ist dass sich doch jeder selbst eine eigene Meinung machen will. Irgendwas muss dann z.B Transformers ja richtig machen, dass trotz der schlechten Kritiken die Filme Erfolge wären. Dass dies aber nichts über die Qualität aussagt ist klar!
Da sehe ich das einzige Problem nun beim DCU: WB muss es schaffen, die B-DC-Charaktere wie Cyborg und Shazam für das breite Publikum schmackhaft zu machen. Wenn man so die Meinungen hört, könnte man ja fast zur Meinung kommen, dass gerade die breite Masse einige Probleme mit BvS hatte und insbesonders die Anspielungen nicht so gut ankamen. Da wird es interessant sein, wie DC es schafft trotz dieser mäßigen Mund zu Mund-Progapanda (die ja kommen wird) solche Filme abseits von Batman und Superman und WonderWoman an den Mann zu bekommen. Ich sehe das Problem eigentlich auch nur bei den 2 Filmen, mir hat z.B das Cyborg-Cameo überhaupt nicht gefallen. Da ich den Charakter aber auch nicht kenne, weiß ich nicht was man dort interessantes erzählen kann. Und was das für Technologie war? Krypton-Technologie?

Avatar
Burnout : : Mr. Strange
27.03.2016 18:42 Uhr
0
Dabei seit: 01.09.13 | Posts: 1.870 | Reviews: 0 | Hüte: 79

@Hanjockel79

Bevor ich mich aber trauen würde BvS entgültig mit 5/5 zu bewerten, bleibe ich bis zur Blu Ray Ultimate Cut Version Ende Juli / Anfang August auf 4,5/5, weil wenn der Ultimate Cut noch besser ist, könnte man das gar nicht mehr in Punkte noch besser ausdrücken irgendwie.

Genau mein Gedanke. Wie kann man denn auch einen Film richtig Beurteilen wenn 30 min. fehlen. Snyder ist gezwungen worden es zu kürzen und dabei kamm es halt das manche Szenen nicht so ganz verfolgt/verstanden werden konnten.

Zum glück mach WB nicht den gleichen Fehler wie Disney/Marvel mit AoU und belohnt uns mit diese Ultimate Cut Version des Films.

Make Movies!! not War!!

Avatar
Skywalker77 : : Moviejones-Fan
27.03.2016 18:42 Uhr
1
Dabei seit: 06.12.13 | Posts: 560 | Reviews: 2 | Hüte: 32

@Hanjockel: bezgl. der Einnahmen muss man bedenken, dass WB ja nicht die kompletten Erlöse der Kinos bekommt, sondern irgendwas um die Hälfte, der Rest bleibt ja bei den Kinos. WB hat aber die kompletten Produktions- und Marketingkosten, ca. 400 Millionen, was man so liest. Also machen die 800 Mille Einnahmen doch schon Sinn, wenn WB nur da. die Hälfte, sprich die 400 Mille, davon sieht.

Tu es, oder tu es nicht, es gibt kein Versuchen!

Avatar
Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
27.03.2016 18:41 Uhr | Editiert am 27.03.2016 - 18:49 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ Shred und ChrisGenieNolan

aber es besagt das ein Film 3 mal soviel einspielen muss damit es sich finanziell lohnt.

Stimmt, da war ja was mit dem dreifachen. Ich glaube von den reinen Filmkosten ohne Marketing war das gemeint mit dem dreifachen. Dann kommt das hin mit 800 Millionen (eigentlich 750 Millionen), ansonsten wäre BvS mit Gesamtkosten von 400 Millionen ja schon mit 1,2 Milliarden in der Pflicht. Jetzt hab ich Angst.^^

Wobei... Nö, alles in Ordnung, denn Jaykay2004 gab ja schon Entwarnung vorhin das BvS längst auf 424 Millionen weltweit steht. Mehr als die Hälfte ist damit ohne den Ostermontag geschafft. Ich denke mal in der dritten Wochen geht es bereits auf die 900 Millionen zu. Damit müssten die Folgefilme auf BvS alle gesichert sein und ich gehe mal davon aus das bis auf Justice League nicht jeder DCCU Film gleich immer mit 250 Millionen reinhaut.^^ Suicide Squad war glaube ich 70 bis 100 Millionen Budget am Anfang und wurde dann auf 150 Millionen gestzt oder so.

@ Duck-Anch-Amun

Sich über die Kritiken kaputt zu lachen und das Einspielergebnis später als Argumentation zu nutzen, dass der Film gut war und die Kritiker keine Ahnung haben ist meiner Meinung nach auch der falsche Weg.

Und wer sagt das, das ein hohes oder niedriges Einspielergebnis solche eine Aussagekraft ob gut oder schlecht hätte? Ich sehe das ganz anders mit den Einspielergebnissen. Ob der Film gut oder schlecht war, sieht man daran überhaupt nicht (z.b. Transformers 4) . Man sieht nur er hat viel oder wenig eingenommen. Was man an Einspielergebnissen aber sieht ist ob dadurch weitere Filme kommen können, ob es sich lohnt eine teure Fortsetzung zu drehen. Im Falle des Erfolges von Deadpool z.b. war klar: Teil 2 muss kommen. Nach den mäßigen Tomb Raider 1 und 2 kam nie ein Teil 3 bis heute und mittlerweile startet man den Versuch ja neu usw., daher gibt es den angesprochenen "Weg" doch eigentlich gar nicht.

PS:

@ Burnout

Dankeschön für die Mütze bei der Gelegenheit. laughing

PPS:

@ Skywalker77

Stimmt. Das ergibt immer mehr Sinn mit den 800 Millionen. Vielleicht ist das ja der grobe 50 Millionen Anteil zu den 750 Millionen der sich vom dreifachen 250 Millionen Ding ableiten oder sowas. Sehr gut das du es angesprochen hast. Die Kinos behalten ja einen gewissen Anteil vom Einnahmegeld.

Avatar
TamerozChelios : : Moviejones-Fan
27.03.2016 18:41 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Ey Leute, gleich ist es so weit. Ich freue mich so sehr, dass ich euch alle liebe.

Eben Backofen Pizza fertig machen, Katzenklo reinigen, selbst auf Klo gehen, frisch machen, Begleitperson abholen, Nachos mit Käusesauce bestellen, hinsetzen, Trailer gucken - und dann gehts ab.

Ihr wisst gar nicht wie ich mich freue eh.. und eigentlich sollte ich den erst morgen gucken.

Und das ist jetzt ein ziemlich sinnvoller Kommentar gewesen, der auf jeden Fall hier hin gehört...... nicht

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
27.03.2016 18:19 Uhr | Editiert am 27.03.2016 - 18:22 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.515 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Hanjockel

Jericho hat schon eine Passage zitiert, welche man in deinen Posts kritisieren kann, ich könnte dies nun auch tun so wie du, mir ist aber ehrlich gesagt der Sonntag heute zu schön um alles bis ins kleinste Detail zu diskutieren ;)

@Bandana

Also ich finde schon, dass es viele gibt, welche den Film mittelmäßig fanden. Klar fallen einem die miesen Kritiken und die Lobhuldeleien viel schneller auf, aber da gibt es doch viele, welche den Film durchschnittlich finde. Kein schlechetr Film, aber beileibe auch kein Meisterwerk. Ich habe den Film mit 3,5 bewertet was für mich überdurchschnittlich bedeutet, ich weiß aber dass es viel besser hätte sein können und müssen. Klar hab ich viele schlechte Punkte, welche ich aufzeigen aber vor allem da ich nicht alles einfach so hinnehmen will was ich vorgesetzt bekomme. Ich könnte natürlich auch einfach alles loben, die konfuse Story, fehlende Motivation, dunkler Filter und harte Schnitte sind aber eben für mich Kritikpunkte die man ansprechen muss.

@Einnahmen

Sich über die Kritiken kaputt zu lachen und das Einspielergebnis später als Argumentation zu nutzen, dass der Film gut war und die Kritiker keine Ahnung haben ist meiner Meinung nach auch der falsche Weg. Die Kritken von Transformers sind schon immer schlecht gewesen und werden Teil für Teil krasser, trotzdem rennt jeder in die Filme und vom Ergebnis her sind sie ein Erfolg.
Freut mich aber, dass der Film so durchstartet und durch WW darstellung wird vor allem dieser Solofilm enorm profitieren.

@yellowdemon

Bei mir im Kino hatten sie den Film zufällig umgestellt und habe ihn als 2D gesehen. Hab jetzt einiges über das 3D gelesen und war es wirklich so schlimm? Also mit der Dunkelheit und der Optik?

Avatar
Shred : : Halbtags-Nerd
27.03.2016 18:16 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.812 | Reviews: 15 | Hüte: 102

@ Hanjockel79 du gehst doch nicht wirklich davon aus das nur die Presse den Film schlecht redet, aber alle Kinozuschauer hellauf begeistert sind, oder? Das klingt wieder so nach Verschwörung, als ob die ganzen Kritiker nen Vorteil hätten dem Film den Erfolg nicht zu gönnen. Wenn man die ganzen persönlichen Wertungen mal so aufgreift, allein auch hier und das Echo allgemein vernimmt, gibt es mehr als genug Kinozuschauer die enttäuscht wurden. Also wenn der Film tatsächlich einiges an Einnahmen verliert, dann eher durch die Mundpropaganda der Zuschauer und nicht durch die Kritiken der Presse. Was die Einnahmen angeht, gibt es diese sogenannte Balaban Regel, frag mich nicht genau was es genau beinhaltet oder wie es sich errechnet, aber es besagt das ein Film 3 mal soviel einspielen muss damit es sich finanziell lohnt.

1
...
3 4 5 6 7 8 9
...
27
Forum Neues Thema
AnzeigeN