++ Update vom 03.11.2020: Einen besonderen Cameo bestätigt auch James Gunn schon. John Ostrander, der Schöpfer der Suicide Squad der späten 1980er in den Comics, spielt Dr. Fitzgibbon in The Suicide Squad.
Good eye, Justin! Yes, John Ostrander - the creator of the late ‘80’s Squad in the comics - who just happens to have started in the entertainment industry as an actor (he’s really good!) - plays Dr. Fitzgibbon in the TheSuicideSquad https://t.co/uunKlbbl3Y
— James Gunn (@JamesGunn) October 29, 2020
++ Update vom 30.10.2020: James Gunn liefert ein lustiges neues Behind-the-Scenes-Bild und schwört, dass The Suicide Squad ein noch viel größerer Film als Guardians of the Galaxy und Guardians of the Galaxy Vol. 2 ist. Bei seinen anderen Filmen habe er immer mehr mit Bluescreen gearbeitet, und es störe ihn ein bisschen, drei Wochen an einem Set zu verbringen, das nur aus ein paar lila angemalten Felsen bestehe, gibt er im Empire-Interview zu. Aber The Suicide Squad sei ein großer Film mit Unmengen an praktischen Effekten.
Man habe wirklich gigantische Sets gebaut, und Dan Sudick, sein Special Effects Supervisor (auch der Special Effects Supervisor aller in Atlanta gedrehten MCU-Filme), denke, er habe hier mehr Spezialeffekte benutzt als in all den Marvel-Filmen zusammen, erzählt Gunn. Das stimme auch wirklich, da man Autos schrotte und tonnenweise Sachen in die Luft jage. Man habe machen können, was immer man gewollt habe. Es gebe keine Regeln bezüglich Sex, Gewalt und dergleichen. Produzent Peter Safran ergänzt, dies sei das größte Konstruktionsprojekt von allen Filmen, die Warner Bros. je gemacht habe. Der andere Produzent Charles Roven bestätigt, dass für The Suicide Squad viel konstruiert wurde, ist sich aber auch sicher, dass es "der größte Zerstörungsfilm" ist, den Warner Bros. je gemacht hat - man jage definitiv eine Menge Zeug in die Luft.
In The Suicide Squad wird die Task Force X zur fiktiven lateinamerikanischen Insel Colto Maltese - ein Name, der Comic- und Arrowverse-Fans etwas sagen sollte - geschickt. Dort müsse das Team ein Gefängnis und Laboratorium aus der Nazizeit namens Jotunheim zerstören, wo politische Gefangene festgehalten und Experimente angestellt worden seien, verrät Safran. Moment mal - Jotunheim?! Etwa die eine der Neun Welten und Heimat der Eisriesen aus Thor? Natürlich nicht, wir sind hier ja bei DC. Dann wirft Gunn noch einen kleinen Blick in die Zukunft: Ein The Suicide Squad-Sequel ist für ihn "definitiv eine Möglichkeit", und er hat auch schon "siebeneinhalb" der acht Episoden der Peacemaker-Serie für HBO Max geschrieben, die sich um John Cenas Charakter dreht.
My first-ever interview about TheSuicideSquad is out now in @empiremagazine.
++ Update vom 27.10.2020: Mit zwei Bildern geht die Empire-Berichterstattung weiter, aber was ist genau The Suicide Squad denn nun eigentlich? Ein Sequel? Ein Reboot? Irgendwas dazwischen? James Gunn tut sich mit der Einordnung selbst schwer: Es sei sein eigenes Ding. The Suicide Squad stehe nicht im Widerspruch zum ersten Suicide Squad-Film... denke er. In kleinerer Hinsicht vielleicht doch, er wisse nicht so recht, meint Gunn.
Für seinen Vorgänger hat er lobende Worte übrig: David Ayer habe für seinen Film Ärger bekommen, er wisse, dass er nicht so veröffentlicht worden sei, wie Ayer es gewollt habe, sagt Gunn. Aber eine Sache habe Ayer ganz grandios hingekriegt - er habe fantastische Schauspieler ausgewählt und ihre Charaktere mit ihnen zusammen auf eine tiefgründige und furchtlose Art und Weise geformt. Das sei etwas, wofür er es auf jeden Fall verdiene, gelobt zu werden, und es habe definitiv zu diesem Film beigetragen.
Wer glaubt, die Suicide Squad sei einfach nur die DC-Version der Guardians of the Galaxy, den belehrt Gunn eines Besseren: Man wisse so ziemlich von Anfang an, dass alle der Guardians gut seien, abgesehen von Nebula (Karen Gillan), die der Ausreißer sei. In The Suicide Squad jedoch, so Gunn weiter, stellen sich manche der Charaktere als gut und manche als schrecklich heraus. Sie geraten nicht nur in Kämpfe und sagen, dass sie einander töten werden - sie geraten in Kämpfe und töten einander wirklich. Man wisse nicht, wer überleben und wer sterben werde. Ihm sei von DC die volle Freiheit gegeben worden, jeden zu töten - und er meine jeden.
++ Update vom 26.10.2020: Niemand ist sicher! Wie James Gunn in einem weiteren Tweet erklärt, kann in The Suicide Squad theoretisch jeder sterben. Kein Charakter sei von DC geschützt worden, man habe ihm einen Freibrief gegeben, um zu machen, was er wolle. Das sei einer der Punkte gewesen, auf die man sich verständigt habe, bevor er an Bord gekommen sei. Er sei nicht auf Schockwirkung aus, wolle aber, dass die Zuschauer wissen, dass alles passieren könnte.
++ News vom 26.10.2020: Dagegen war die erste Suicide Squad (die von David Ayer) ja geradezu normal! Via Twitter hat James Gunn zwei Empire-Cover geteilt, die einen Großteil seines The Suicide Squad-Ensembles zeigen, und er kündigt auch an, dass die neue Ausgabe des Magazins eine Menge cooler neuer Bilder und Interviews enthält. Das exklusive Cover für Abonnenten ist etwas freundlicher als das reguläre und umfasst - das ist ein weiterer Unterschied - Gunn selbst.
Von den vier Rückkehrern fehlt Viola Davis als Amanda Waller, während Margot Robbie als Harley Quinn, Jai Courtney als Captain Boomerang und Joel Kinnaman als Rick Flag mit drauf sind. Außerdem bekommen wir Idris Elba als Bloodsport, John Cena als Peacemaker, Peter Capaldi als Thinker, David Dastmalchian als Polka-Dot Man, Michael Rooker als Savant, Nathan Fillion als TDK, Sean Gunn als Weasel, Daniela Melchior als Ratcatcher 2, Pete Davidson (The King of Staten Island) als Blackguard, Steve Agee (Guardians of the Galaxy Vol. 2) als King Shark, Flula Borg (Pitch Perfect 2) als Javelin und Mayling Ng (Scorpion King - Das Buch der Seelen) als Mongal zu sehen. Diese bunt gemischte Truppe von DC-Helden, -Antihelden und -Schurken soll ab dem 5. August 2021 die Kinos unsicher machen.
Hey everybody check out @TheSuicideSquad on @EmpireMagazine. The issue goes on sale on October 29 with lots of cool new images and interviews! @MargotRobbie @idriselba @JohnCena pic.twitter.com/OhHaQeWe2I
— James Gunn (@JamesGunn) October 23, 2020
Oh, and here’s the subscribers-only cover of @TheSuicideSquad on @EmpireMagazine. I don’t know what it is, but something about it is even cooler. #TheSuicideSquad @MargotRobbie @idriselba @JohnCena pic.twitter.com/4ENWfjtsTO
— James Gunn (@JamesGunn) October 23, 2020