Wie das Box-Office-Fazit am Ende dieses Jahres aussehen wird, mag man sich kaum ausmalen. Blicken wir also lieber aufs letzte Jahr zurück, als die (Kino-)Welt noch in Ordnung war. Deadline hat wieder die größten Box-Office-Flops des Jahres ermittelt, die Kinofilme, die 2019 die größten Verluste gemacht haben. Und wenn man sich nicht verrechnet hat, führt X-Men - Dark Phoenix, der finale Sargnagel im X-Men-Franchise von 20th Century Fox, das Feld an - mit einem Verlust in Höhe von 133 Mio. $ (Tickets, VoD, Blu-ray und TV sind mit eingeflossen).
Dahinter folgt Terminator - Dark Fate, der Film, der seinem Untertitel - zumindest finanziell gesehen - alle Ehre macht und fürs Terminator-Franchise das endgültige Aus bedeuten könnte. 122,6 Mio. $ soll er Paramount Pictures gekostet haben. Nicht der einzige teure Flop des Studios: Gemini Man, wo Will Smith gegen sein geklontes jüngeres Ich antrat, wollte auch nicht zünden und steht mit 111,1 Mio. $ in den roten Zahlen. Über Cats, die filmische Vollkatastrophe auf vier Pfoten, wurde ja schon genug geredet, hier beläuft sich der Verlust für Universal Pictures auf 113,6 Mio. $ - miautsch! Und leider ist der Laika-Animationsfilm Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer, der 101,3 Mio. $ Miese gemacht hat, ebenfalls sang- und klanglos untergegangen.