Apropos Carol: Bekanntlich wurde die letzte Episode von The Walking Dead Staffel 5 auch dafür genutzt, einige weitere Flashbacks zu Carols Hintergrundstory zu liefern, wie zum Beispiel aus dem Zeitraum, nachdem sie Rick aus der Gruppe verbannt hat. Gegenüber EW erklärte Melissa McBride, dass sie es toll fand, dass man so viel über ihren Charakter sehen konnte, ihre Entwicklung von der eher passiven Carol mit Ed, die darauf wartet, das etwas geschieht, zu einer stärkeren aktiveren Carol.
Man dabei jedoch auch zeigt, dass sie nun nicht ständig nur stark ist, wie in dem Flashback-Moment, wo sie im Auto sitzt, ein Zombie an die Scheibe hämmert und sie nur "Geh weg!" schreit. Während sie später im Auto mit Daryl zusammen diejenige ist, die den Zombie an der Scheibe dann killt. Es werde sehr deutlich in dieser Episode, dass alles Erlebte sie zwar verändert hat - aber nicht in ihrem Kern. Daher findet sie den Titel "Consumed" so passend, man wird durch die Ereignisse völlig aufgesogen, scheinbar - doch der Kern des eigenen Selbst bleibe dennoch darunter erhalten, an den man sich zu klammen versuche. Wie auch an andere Personen, denn es bleibt ständig die Frage, wofür man sonst noch kämpfen sollte.
Natürlich wurde auch die Bettszene der letzten The Walking Dead Staffel 5-Episode im Interview Thema, es sei allen klar, dass es den Part der Fanbase gibt, die gern mehr zwischen Daryl und Carol ablaufen sähen, daher hofft sie, dass die unschuldige Szene nicht allzu enttäuschend für diese war. Wir fügen mal hinzu, dass es ja auch noch Beth gibt, retten muss Daryl wohl nun beide.
Ob das gelingt, sehen US-Fans nächsten Sonntag mit der Episode "Crossed" bei AMC, deutsche Fans im Pay-TV am Montag beim FOX Channel.
