Im November schicken die Breaking Bad-Macher Vince Gilligan und Peter Gould den Prequel-Ableger Better Call Saul ins Rennen, natürlich ebenfalls bei AMC. Hauptperson ist Bob Odenkirk in seiner kultverdächtigen Rolle als schmieriger Anwalt Saul Goodman, und auch dessen Investor Mike (wieder gespielt von Jonathan Banks) feiert ein Comeback.
Gleiches munkelt man schon seit längerem über Aaron Pauls Jesse Pinkman, was sich immer mehr vom Gerücht zur realistischen Option hin entwickelt. Jetzt spricht von Paul sogar schon von "ernsthaften Gesprächen" mit Gilligan. An ihm selbst würde es nicht scheitern: Egal, was Gilligan mache, er stehe bereit. Schließlich schulde er ihm seine ganze Karriere. Und noch mal in leichteren Tagen in Jesses Haut zu schlüpfen, ohne dass der von Walter Whites Imperium verdorben ist, wäre bestimmt spaßig, glaubt Paul.
Ihr erinnert euch sicher: Bevor er Walter, seinem Ex-Chemielehrer, über den Weg lief und sein Leben komplett aus den Fugen geriet, verdingte sich Jesse als kleiner Meth-Dealer namens Captain Cook. Davon könnte es in Better Call Saul mehr zu sehen geben, falls Paul tatsächlich zurückkehrt, und sei es nur für gelegentliche Cameos.
Nicht zu rechnen ist dagegen mit Dean Norris (Hank aus Breaking Bad), der die Vergangenheit lieber ruhen lassen will. Er denkt zwar, dass Better Call Saul toll werden wird und freut sich als Zuschauer auch drauf, scheint die Sache aber für sich abgehakt zu haben. Könnt ihr ihn da verstehen? Und wäre es in eurem Sinne, wenn Jesse wieder auftaucht?