++ Update vom 21.07.2019: Bloody Disgusting will herausgefunden haben, wie sich Edward Furlongs Rückkehr gestaltet. Die frühen Berichte (geleakte Infos vom Set), wonach wir in Terminator - Dark Fate keine erwachsene Version seines John Connor sehen werden, sollen zutreffend sein.
Jude Collie wurde als Körperdouble für Flashbacks mit dem jungen John Connor gecastet, wobei Furlongs Gesicht per CGI nachgebildet und über Collies gelegt wird. Aber: Auch wenn Furlong in Terminator - Dark Fate nicht physisch anwesend ist, liefert er eine brandneue Performance ab, die man digital direkt auf Collies Gesicht überträgt. Zudem besteht theoretisch die Möglichkeit, dass bei den geplanten Nachdrehs noch neue Szenen mit einem älteren John Connor gefilmt werden, also mit Furlong selbst. Stand jetzt soll er jedoch nur in CGI-Form auftreten. Gar nicht zu rechnen braucht man übrigens mit Michael Biehn als Kyle Reese.
++ Update vom 19.07.2019: Es gibt für uns doch noch neue bewegte Bilder! Zwar keinen Trailer, aber eine SDCC-Featurette, in der Terminator - Dark Fate von James Cameron als hart, düster, schnell und intensiv beschrieben wird. Zwei neue Bilder via Entertainment Weekly und ein Den of Geek-Cover, das Linda Hamilton und Arnold Schwarzenegger erstmals wieder vereint, runden die Sache ab.
++ News vom 18.07.2019: Nein, mit einem neuen Trailer zu Terminator - Dark Fate können wir leider nicht dienen, noch nicht jedenfalls. Aber das Panel auf der San Diego Comic-Con brachte trotzdem einige Enthüllungen mit sich.
Franchise-Schöpfer und Dark Fate-Produzent James Cameron läutete das Event per Live-Video-Chat aus Neuseeland vom Set seiner Avatar-Sequels ein und ließ die Bombe platzen, dass Edward Furlong, der John Connor aus Terminator 2 - Tag der Abrechnung, wieder in seine alte Rolle schlüpft - genau wie ja auch Linda Hamilton als Sarah Connor. Furlong spielte den (zukünftigen) Anführer des Widerstands nur dieses eine Mal, die nachfolgenden John Connors waren Nick Stahl in Terminator 3 - Rebellion der Maschinen, Christian Bale in Terminator - Die Erlösung und zuletzt Jason Clarke in Terminator - Genisys. All die Filme also, die Terminator - Dark Fate ignoriert.
Wie Regisseur Tim Miller nochmals erklärte, beschäftigt sich sein neuer Film mit den Konsequenzen von Sarah Connors Entscheidung in Terminator 2 - Tag der Abrechnung, zu versuchen Cyberdyne Systems zu zerstören und so den Tag des jüngsten Gerichts bzw. der Abrechnung zu verhindern. Im Terminator-Universum gebe es nur eine Zeitlinie, sagte er. Wenn man etwas in der Vergangenheit verändere, bewege sich die "Zeitwelle" vorwärts und verändere die Zukunft. Auch an Arnold Schwarzeneggers T-800 scheint die Zeit nicht spurlos vorbeigegangen zu sein: In dem gezeigten Material erfuhr man, dass er sich jetzt Carl nennt, mehr oder weniger Teil der menschlichen Gesellschaft ist, in einer Hütte lebt und sogar einen Hund hat.
Und nachdem sowohl Terminator - Die Erlösung als auch Terminator - Genisys PG-13 waren, soll Terminator - Dark Fate wieder R-Rated sein, weil es die Fans gefordert haben. Für den Fall, dass es nicht für ein R-Rating reicht, hatte Miller extra einen Plan parat, der unter anderem beinhaltete, einfach jede Menge Takes mit Hamilton zu drehen, wie sie das F-Wort sagt. Denn die DNA von Terminator sei nun mal R-Rated!
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— Gabriel Luna (@IamGabrielLuna) 16. Juli 2019
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— Terminator: Dark Fate (@Terminator) 17. Juli 2019