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Das Licht der Lampe ist schummrig in diesem Raum. Drei Männer sitzen am Tisch. „Also fangen wir an. Wie lautet euer Name? „Lassen sie es. Über ihn gibt es nicht viel zu sagen. Er ist ein Lichtspielmeister. Er ist dafür zuständig, dass diese Lichtspiele gut aussehen.“ „Und er hat wohl auch gute Arbeit geleistet, immerhin war ich am Ende sehr angetan von der Lösung dieses Falls.“ „Ich auch, dieser Mr. Ritchie hat eine echt gute Arbeit geleistet. Ich bin überrascht, was man so aus meinen Fällen gemacht hat.“ Er hält kurz Inne. „Lord Blackwood ein Magier und eine rätselhafte Mordserie. Ich hab das anfangs ehrlich nicht gedacht, aber einen Fall so aufzuklären, dass plötzlich alles Sinn ergibt, ist große Klasse.“ „Sollten wir uns noch weiter mit diesem Täter beschäftigen?“ „Hol lieber die nächsten rein.“ Ein Wink und der Glatzköpfige erhebt sich von seinem Platz und strebt zur Tür. Mr. Ritchie verschwindet. Er hat keine Schuld. Kurz darauf öffnet sich die Tür und vier Leute treten hinein. Ein Mann mit Melone, einer mit finsteren Mine und einer mit strubigen Harre und keckem Blick. Die Vierte, eine Frau, trägt hingegen ein elegantes Kleid, wirkt dennoch wild. „Ah, die Schauspieler.“ „Gut der erste ist…“ „Fangen sie mit dem Dritten an, der wirkt mir am sympathischsten.“ „Wie sie wollen. Seine Name ist…“ „Robert Downey Jr., mal ohne Rüstung. Tolle Arbeit. Sie haben meiner Person eine wirklich nette frische Seite verliehen. Sie erinnern mich an so einen Piraten, den ich vor kurzem in den Tower gesperrt habe. Sie sind jedoch wesentlich vorausschauender als er. Sie wissen, wenn man Zuschlagen muss und vor allem wie man es macht. Löblich ist, dass sie bei ihrer Arbeit erwähnen, welche Schäden ihr Gegner von sich tragen wird, das hat euch sicherlich Watson beigebracht.“ „Meinen sie…“ „Nein, ich meine diesen jungen Kerl neben diesem tollen Darsteller von grad eben. Sie heißen Jude Law, wenn ich mich nicht irre.“ Der, der gerade gesprochen hat, fängt lauthals an zu lachen. „Tut mir leid, für das, was ich gesagt habe. Ich irre mich natürlich nie!“ Sein Nebensitzer rollt mit den Augen. „Sie sind auch ein überzeugender Schauspieler. Wollen sie meinen momentanen Assistenten ersetzen? Nein, was sollte der hilflose Arzt sonst tun? Sie wirken wie ein echter Partner und stehen ihren „Chef“ zur Seite. Ich finde keinen Tadel an ihnen.“ Der Sprecher dreht sich zu seinem Nebensitzer und mustert ihn kurz. „Okay, jetzt sie beiden. Die junge Dame Mrs. McAdams und Mark Strong. Beide geheimnissvoll, jedoch nur einer richtig unheimlich. Sie wirken wie ein echter arrogantes Arschloch, Mr. Strong. Gefällt mir. Sie Mrs. Adams sie sind eine Frau, die auch mal selbst handelt. Das gefällt mir auch.“ „Dann wären wir mit diesen Läuten dann auch durch, oder?“ „Ja, dass sind wir. Wie der Rest der Truppe, liefern sie eine tolle Leistung ab.“ Die vier erheben sich und gehen. „Haben wir nicht einen vergessen?“ „Ich denke nicht, es sei den er versteckt sich in den Schatten. Der wird dann auch noch gefunden.“ Die Tür öffnet sich und ein neuer Gast tritt herein. Ein Mann mit etwas wenig Haar kommt hereingetänzelt. „Ah, Mr. Zimmer! Ich hab die ganze Zeit einen Ohrwurm von ihrer Musik! Sie verbinden Seltsamkeit mit Harmonie, einfach toll. Besser als dieses Stück mit der Forelle. Sie dürfen gehen.“ „Das war´s dann, oder?“ „Mir fällt noch diese Person, die es schafft die Zeit zu verlangsamen.“ „Sie meinen diesen Magier?“ „Ja, wie macht er so was? Als ich das Lichtspiel sah, war ich fasziniert davon. Es sieht so unglaublich aus.“ „Ja, das muss man ihm lassen. Das ist die Zukunft mein lieber Holmes.“ „Ja, das war ein wahrlich perfektes Verbrechen. Ich konnte keinem Schauspieler etwas Verwerfliches nachweisen. Der inszenierte Fall war einfach so durchdacht, dass alles einen Sinn ergibt. Magie, lachhaft. Dann noch diese Musik und der Zeitmagier! Das, mein lieber Watson, das ist ein würdiges Erbe für uns.“ „Ein fünf Sterne Fall, oder?“ „Richtig kombiniert, Watson. Sie haben es endlich gelernt Schlusszufolgern. Für einen Arzt, der bald heiratet, einen echt tolle Leistung“ „Gut, dann geh ich jetzt Heim zu Mary, wo ist der Hund?“
Sherlock Holmes Bewertung