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A Perfect Getaway - Es gibt kein Entkommen

Kritik Details Trailer News
Schöne Landschaft, spannende Handlung

A Perfect Getaway - Es gibt kein Entkommen Kritik

A Perfect Getaway - Es gibt kein Entkommen Kritik
4 Kommentare - 23.01.2010 von Tim
In dieser Userkritik verrät euch Tim, wie gut "A Perfect Getaway - Es gibt kein Entkommen" ist.

Bewertung: 4 / 5

Zuerst muss ich mich mal als David Twohy Fan outen. Ich weiß nicht woran das liegt, aber ich mag seinen Stil und seine Filme, vielleicht bin ich deswegen schon voreingenommen was A Perfect Getaway betrifft.

Der Film handelt von dem frisch vermählten Ehepaar Cliff und Cydney, die auf Hawaii ihre Flitterwochen verleben. Kaum angekommen, lernen sie das Pärchen Nick und Gina kennen, gemeinsam wollen sie zu einem entlegenen Sandstrand auf einer der Inseln. Doch bald er erfahren sie, erst kürzlich wurde ein anderes Ehepaar brutal ermordet und die Täter sollen jetzt auf ihrer Insel sein. Während Cliff und Cydney das typische Großstädterehepaar sind, ängstlich und vorsichtig, passen die anderen beiden extrem gut in das Mörderraster, vor allem Nick, der als Ex-Soldat der perfekte Killer zu sein scheint. Die Frage ist also, reist man zufällig mit den Mördern und ist vielleicht das nächste Opfer?

David Twohy versteht es recht gut, die idyllische Stimmung der Insel immer bedrohlicher werden zu lassen, jeden anderen Touristen irgendwann verdächtig erscheinen zu lassen, bis am Ende die Wahrheit ans Licht kommt. Man hat am Ende des Films einen Verdacht, wie die Wendung aussehen könnte, aber das auch wirklich erst kurz vor der Auflösung. Manche argumentieren, alles was davor war, sei deswegen unlogisch, aber dieses Gefühl hatte ich nicht. Vorsicht vor den Spoilern ab jetzt.


Die Täter spielen bis zur Auflösung die angenommenen Rollen, sie wollen das Leben anderer Menschen leben um frei zu sein. Das mag einem mit verhältnismäßig gesunden Menschenverstand absonderlich erscheinen, aber deswegen sind wir auch nicht solche Freaks. Vielleicht soll die ein oder andere Fährte den Zuschauer verwirren, auch wenn alles auch im Nachhinein passt, aber der Film ist ein Thriller und lebt damit von durchgehender Spannung und das gelingt Twohy wirklich gut. Warum also darüber meckern, dass der Film spannend war und bestimmte Stilmittel geschickt einsetzte, dazu eine unverbrauchte Wendung bietet und gute Schauspieler mit schönen Landschaften mixt. Wenn man nämlich von den Statisten zu Beginn absieht, dann kommt A Perfect Getaway mit 6 Darstellern aus, 4 in zentraler Position und erreicht das, was viele andere Filme nicht mit einer gewaltigen Schauspielerriege erreichen. Man weiß nicht was Sache ist und rätselt mit, für einen Thriller also genau das Ziel. Mir hat er gefallen, kein perfekter Film aber durchgehend unterhaltsam und somit 7/10.

A Perfect Getaway - Es gibt kein Entkommen Bewertung
Bewertung des Films
810

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4 Kommentare
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Blogwurst : : Moviejones-Fan
24.01.2010 13:20 Uhr | Editiert am 24.01.2010 - 13:20 Uhr
0
Dabei seit: 20.12.09 | Posts: 43 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Warum sollen die angst haben? Für das Pärchen läufts doch nach Plan.
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Sully : : Elvis Balboa
24.01.2010 00:42 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Klar wollen sie die Rollen spielen, aber wenn die merken, dass ihnen eventuell jemand auf die Schliche kommt, haben die bestimmt andere Sorgen, als sich gegenseitig was vorzuspielen. Ich denke es ist Ansichtssache, wie logisch oder unlogisch man dass einschätzt.
Ja, dass ging fix, bin grad noch mal ins Netz und hab vorbeigeschaut. Du warst ja in Sachen Kritiken ja wieder fleissig!!! Ich habe auch wieder Einiges gesehen, aber leider fehlen die Filme noch in der Datenbank:
"Mit Herz und Hand" 9/10
"Das perfekte Verbrechen" 7/10
"Starter for 10" 2/10 (und die Punkte gibts nur für die geniale Musik von "The Cure", die den ganzen Film über gespielt wird!)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Tim : : King of Pandora
24.01.2010 00:36 Uhr | Editiert am 24.01.2010 - 00:37 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.038 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@Sully
Sie reden darüber, aber sie wollen ja die eingenommenen Rollen spielen, daher müssen sie es so tun. Das es den Zuschauer parallel verwirren soll, hat ja nichts mit Unlogik zu tun. Es sind zwei voneinander getrennte Dinge.
Man warst du fix mit deinem Kommentar, hatte die doch grad erst eingestellt. wink
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Sully : : Elvis Balboa
24.01.2010 00:30 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Gut geschriebene Kritik! Aber mein Vorwurf bleibt: Einige Äußerungen des "betreffenden" Paares sind eben NUR dazu da den Zuschauer zu verwirren und sind ansonsten unlogisch. Und da wir ja nicht als interaktive Zuschauer in die Handlung eingebunden sind, kann es ja kaum so sein dass die Beiden UNS tatsächlich verwirren wollen! ;o)
Da kann der Rest noch so stimmig sein, ein Film der von Wendungen lebt und geschickt mit diesen Stilmitteln arbeiten will, darf sich solche Fehler eben nicht leisten.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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