Bewertung: 4.5 / 5
[b]Handlung:[/b] Kevin Flynn (Jeff Bridges), Chef eines großen Computerunternehmens, verschwindet eines Tages spurlos. Nach einigen Jahren gelingt Kevins Sohn Sam zufällig in die Computerwelt "Tron", in welcher auch sein Vater gefangen ist. Doch in der Computerwelt "Tron" herrscht nicht eitel Sonnenschein, ganz im Gegenteil. Ein gewisser "Clu" herrscht in dieser Welt und regiert mit viel Härte. Sams Vater Kevin besitzt einen sogenannten "Diskus", mit welchem es Clu gelingen könnte, in die reale Welt zu gelangen. Während Sam versucht wieder in die reale Welt zu kommen, möchte Kevin Clu daran hindern. [b]Kritik:[/b] Es ist schon bemerkenswert, was heutzutage alles mit dem Computer möglich ist. Der Film ähnelt ein klein wenig "Avatar- Aufbruch nach Pandora", da er genau wie dieser in einer anderen Welt spielt. Und es ist erstaunlich, wie echt so eine computergenerierte Welt aussehen kann. Joseph Kosinski ist mit diesem Film ein kleines Meisterwerk gelungen. Alles wirkt echt, obwohl es eine Computerwelt ist. Man kann die Handlungen der Personen nachvollziehen, da man sich mit ihnen identifizieren kann. Das verleiht dem Film auch eine emotionale Tiefe. Die Darstellerleistungen sind angefangen von Garrett Hedlund, der den jungen Sam verkörpert, über Olivia Wilde, die eine Person namens "Quorra" darstellt bis hin zu Jeff Bridges(, der sowieso über jeden Zweifel erhaben ist,) sehr gut. Die Chemie zwischen den Darstellern ist absolut hervorragend und hätte wohl von keinen anderen Darstellern übertrumpft werden können. Der Soundtrack des Films ist absolut passend und hätte nicht besser sein können. Die Musik steuert Daft Punk bei, für den es im Film selbst auch noch für einen kleinen Gastauftritt reicht. Die Effekte sind auf allerhöchstem Niveau, und könnten kaum besser sein. Vor allem die mit Computer bearbeitete (jüngere) Version, namens Clu, von Jeff Bridges ist sehr gelungen, auch wenn man dieser noch ansieht, dass sie computergenerierte ist. Aber dies tut der Qualität des Filmes überhaupt keinen Abbruch. Wahrscheinlich ist es sogar besser so, dass Clu nicht ganz genau menschlich/echt aussieht, da er ja immer noch ein Programm ist. So lässt sich auch schon gut vom Äußeren auf das Innere schließen. Denn Clu fehlt jegliches menschliches. Auch die aus dem Computerspiel "Tron" bekannten (ich nenn es mal) "Motorradrennen" kommen vor und werden hervorragend dargestellt. Der Regisseur arbeitet einige Male mit Zeitlupeneffekten, was sehr schickt aussieht. Aufgrund der tollen Darsteller, vor allem eines genialen Jeff Bridges wegen, der grandiosen Effekte, der stimmigen Musik, welche mit ihren Elektrosounds absolut zum Film und zur Welt "Tron" passt und dem Rest gebe ich dem Film gerne [b]9/10 Punkte.[/b] [b] [/b]
Tron Legacy Bewertung