Als Abschluss der "Skywalker-Saga" sollte Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers alle noch offenen Fragen beantworten, das hatte J.J. Abrams mehr oder weniger versprochen. Und dennoch herrschte danach noch einiges an Klärungsbedarf. Zum Glück gab es eine Menge ergänzende Materialien und Bücher, um die Lücken zu füllen, und eine Comic-Adaption von Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers schafft nun noch mehr Klarheit. Sie enthält entfallene und erweiterte Szenen, die so nicht im Film gezeigt wurden, offenbart Lucasfilm in einem Interview mit der Autorin des Comics, Jody Houser.
Einer der großen Vorteile von Adaptionen in anderen Medien sei, dass man die Chance bekomme, Elemente der Geschichte auszubauen, für die auf der Leinwand keine Zeit oder kein Platz mehr gewesen sein könnte, erklärt Houser. Neue Szenen zu beleuchten, ermögliche es den Schöpfern in diesen anderen Medien, selbst etwas zur Story beizutragen, statt diese einfach nur für die Seiten zu adaptieren. Sie freue sich besonders über einige der neuen Dinge, die man Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers hinzufüge, darunter erweiterte Momente aus dem Film mit Elementen, die man nicht auf der Leinwand zu sehen bekommen habe. Zeit also, die Diskussion wieder aufzuwärmen: Was wollte Finn (John Boyega) Rey (Daisy Ridley) noch sagen?!
Und noch ein paar abschließende Spoiler: Aus der Romanfassung des Films geht eindeutig hervor, dass der Imperator Palpatine (Ian McDiarmid) in Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers tatsächlich ein Klon ist. Man erfährt auch die letzten Worte, die Kylo Ren/Ben Solo (Adam Driver) an Rey richtet: "Ich werde immer bei dir sein.", woraufhin sie flüstert: "Niemand ist wirklich für immer weg..."