++ Update vom 24.03.2019: Ursprünglich sollte Wonder Woman 1984 ja am 31. Oktober dieses Jahres starten, Warner Bros. aber entschied sich überraschend dafür, den Film um sieben Monate zu verschieben. Gal Gadot bejubelte das auf Twitter, sie schrieb, dank der sich verändernden Landschaft könne man Wonder Woman an ihren rechtmäßigen Platz zurücksetzen. Nur warum das Ganze?
Charles Roven erklärt im Interview mit Collider, sie hätten immer das Datum haben wollen, das sie jetzt haben. Das Studio sei damals der Meinung gewesen, dass man einen großen Tentpole-Film für 2019 braucht. Roven zufolge hatten sie allerdings eine sehr gehetzte Vorproduktion, da Patty Jenkins auch noch mit ihrer TNT-Serie I Am The Night beschäftigt war, und einen ebenfalls sehr gehetzten Zeitplan für die Postproduktion, um den November-Termin einzuhalten. Alles nur, weil das Studio gesagt habe, es brauche Wonder Woman 1984 unbedingt. An einem bestimmten Punkt habe es dann eingelenkt und eingesehen, dass es besser wäre, zu dem Monat zurückkehren, in dem Wonder Woman veröffentlicht wurde, und sich die zusätzliche Zeit zu nehmen.
++ Update vom 19.03.2019: Dass Kristen Wiig Barbara Ann Minerva spielt, die zur Superschurkin Cheetah wird, ist längst bekannt. Nicht jedoch, wie es zu dieser Verwandlung kommt. Diesbezüglich will Grace Randolph gehört haben, die Origin-Story von Cheetah in Wonder Woman 1984 sei völlig verändert worden - insofern als sie jetzt eher ein Fan ist, der sich wünscht, wie Wonder Woman (Gal Gadot) zu sein, was schrecklich schiefgeht. Verbuchen wir das mal als loses Gerücht.
++ News vom 18.03.2019: Obwohl keine "2" im Titel steht, würde man denken, dass Wonder Woman 1984 ein Sequel zu Wonder Woman ist. Allein schon deswegen, weil außer Wonder Woman selbst auch ihr Erster-Weltkriegs-Lover Steve Trevor (Chris Pine) wieder auftaucht - und zwar physisch anwesend, nicht nur in Flashbacks. Doch falsch gedacht, sagt Produzent und DC-Veteran Charles Roven!
Regisseurin Patty Jenkins habe entschieden, dass dieser Film die nächste Runde von Wonder Woman, aber kein Sequel sein solle. Und sie halte es auch definitiv ein, so Roven. Es sei ein völlig anderer Zeitrahmen, und man bekomme einen Eindruck davon, was Diana Prince/Wonder Woman in der Zwischenzeit getrieben habe. Dennoch sei es eine komplett andere Geschichte, die sie da erzählen. Auch wenn sie viel von den gleichen emotionalen Dingen, vom gleichen Humor und von der gleichen heldenhaften Action habe und einem wieder das Herz zerreiße.
Man soll es sich laut Roven so wie bei Indiana Jones oder James Bond vorstellen. Zurück in die 80er verschlägt es auch Kristen Wiig und Pedro Pascal, die neue Schüsselrollen einnehmen. Ungeachtet dessen, dass Wonder Woman 1984 erst am 4. Juni 2020 ins Kino kommt, weiß Jenkins schon, wie ihre Wonder Woman-Trilogie zu Ende gehen soll. Und wann: in der Gegenwart!
I’m hearing the origin of #Cheetah in #WW1984 has been totally changed - and that now she’s more of a fan who makes a wish to be like #WonderWoman which goes horribly wrong. How would you feel about that?
— Grace Randolph (@GraceRandolph) 19. März 2019