++ Update vom 29.05.2020: Einer der Charaktere, die in Justice League ruhig etwas mehr Screentime hätten vertragen können, ist Commissioner James "Jim" Gordon. J.K. Simmons kam nicht über einen Cameo hinaus, aber vielleicht profitiert ja auch er von den aktuellen Entwicklungen?
Er habe mit Zack Snyder geredet, sagt Simmons. Denn der habe die Erlaubnis aller Darsteller einholen müssen, um es machen zu können. Man habe also ein paar Mal miteinander geplaudert. Ob es im Snyder-Cut erheblich mehr Commissioner Gordon geben werde, wisse er nicht - wenngleich noch ein kleines bisschen mehr gedreht worden sei, das in der Kinofassung nicht enthalten sei. Er warte genauso gespannt wie die Fans, so Simmons.
++ Update vom 27.05.2020: Er kommt... zu HBO Max (heute ist ja Launch-Tag). Via Twitter gewährt uns Zack Snyder einen neuen, wenn auch unscharfen Blick auf Darkseid, den Oberbösewicht seiner Justice League-Version. Ray Porter spielt ihn. Besser als Steppenwolf (Ciarán Hinds)?
He&39;s coming... to HBO Max pic.twitter.com/tthWwAqzWp
— Zack Snyder (@ZackSnyder) May 27, 2020
That said, and because I’ve been given permission...
— Ray Porter (@Ray__Porter) May 22, 2020
Hi, I’m Ray. I played Darkseid in Zack Snyder’s “Justice League”.
There. It’s out now.
++ Update vom 27.05.2020: Den Release des Snyder-Cut zu ermöglichen, war ein schwieriges und langwieriges Unterfangen, wie HBO Max-Boss Bob Greenblatt, der Vorsitzende von WarnerMedia Entertainment, bestätigt. Monatelang sei mit Zack Snyder und den Produzenten überlegt worden, wie man es machen könnte. Die Hürden waren nicht nur logistischer und finanzieller Art, es habe auch unzählige rechtliche Probleme gegeben, ergänzt Kevin Reilly, der Chief Content Officer von HBO Max.
Ein kostspieliges Unterfangen wird es ebenfalls, auch ohne Nachdrehs. Man gehe nicht einfach in den Tresorraum und finde dort einen fertigen Snyder-Cut vor, bereit zur Veröffentlichung. So leicht sei es nicht, fährt Greenblatt fort. Der Snyder-Cut von Justice League existiere nicht. Snyder baue ihn erst noch, inklusive neuer VFX-Shots. Es sei ein radikales Überdenken des Films, ein enormes, sehr kompliziertes und komplexes Vorhaben. Und laut Greenblatt wahnsinnig teuer: Er wünschte, es würde nur 30 Mio. $ kosten, und damit hätte es sich...
++ News vom 25.05.2020: Es war der Kracher der letzten Woche: Zack Snyders ursprüngliche Fassung von Justice League, allgemein bekannt als der "Snyder-Cut", wird tatsächlich noch vervollständigt und 2021 auf HBO Max veröffentlicht, der kommenden Streaming-Plattform von WarnerMedia.
All die Fans, die danach geschrien hatten (ReleaseTheSnyderCut!!!), wurden also doch erhört. Nach eigener Aussage arbeitet Snyder sogar schon an einem Trailer für seinen Director’s Cut. Wer aber glaubt, dass Ben Affleck jetzt doch noch mal Batman spielen oder Henry Cavill zumindest zwecks Nachdrehs noch mal als Superman vor der Kamera stehen wird, liegt falsch. Heroic Hollywood-Gründer Umberto Gonzalez, der als einer der Ersten die Gerüchte von der bevorstehenden Ankündigung des Snyder-Cut verbreitet hatte, sagt, was Sache ist:
Es werde keine Nachdrehs jeglicher Art mit irgendwelchen Schauspielern geben - nur zusätzliche Dialoge werden aufgenommen. Was laut Gonzalez noch nicht berichtet wurde: Snyder habe sehr wohl neues Material drehen wollen, aber HBO Max habe Nein gesagt und dem einen Riegel vorgeschoben. Man gebe ihm Geld für die Postproduktion, für die Special Effects, für den Score und fürs ADR (die zusätzlichen Dialogaufnahmen), jedoch nicht für Nachdrehs bei diesem Film. Er muss also mit dem auskommen, was er hat.