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Man of Steel

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Hier kann MARVEL etwas lernen

Man of Steel Kritik

Man of Steel Kritik
112 Kommentare - 11.06.2013 von Moviejones
Wir haben uns "Man of Steel" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Man of Steel

Bewertung: 4 / 5

Superman (Henry Cavill), geboren auf Krypton unter dem Namen Kal-El, ist er das erste Kind, welches auf natürlichem Wege zur Welt kam. Eine Hoffnung für die Bevölkerung des Planeten, der längst dem Untergang geweiht ist. Während Vater Jor-El (Russel Crowe) den Rat Kryptons vor der Bedrohung warnen will, für eine friedliche Rettung der Bevölkerung, plant General Zod (Michael Shannon) den militärischen Umsturz. Jor-El sieht nur eine Lösung, Kal-El wird auf die Erde geschickt als Kryptons Vermächtnis und als Hoffnung für die Menschheit - wenn eines Tages die Zeit dafür gekommen ist. Er soll die Möglichkeit erhalten, im Gegensatz zu anderen Bewohnern Kryptons sein eigenes Schicksal zu bestimmen.

So wächst Kal-El auf der Erde bei Martha (Diane Lane) und Jonathan Kent (Kevin Costner) auf, die ihm den Namen Clark geben. Schon als Kind muss er lernen, mit seinen Kräften und seiner Andersartigkeit umzugehen, vor allem sein Erdenvater lehrt ihn, sein Geheimnis vor der Öffentlichkeit geheimzuhalten, denn die Menschen fürchten nichts mehr als Dinge, die sie nicht verstehen. Doch dies ändert nichts daran, dass Clark von klein auf für das Gute eintreten will. Als Jahre später General Zod, der ebenfalls den Fall Kryptons überlebte, mit seinem Gefolge auf der Erde einfällt, liegt es an Clark, seine Bestimmung zu finden und sich für sein Volk oder die Menschheit zu entscheiden...

Trailer zu Man of Steel

Die ersten Minuten sind kaum vergangen, der Zuschauer mit Wumms in den Kinosessel gedrückt, da wird klar, dass Warner Bros. mit Man of Steel ein ganz heißes Eisen im Feuer hat. Lange haderte das Filmstudio mit seinem Portfolio der DC Comics-Figuren, vor allem nachdem die The Dark Knight-Ära im vergangenen Jahr endete und Green Lantern 2011 jämmerlich floppte. Nun wurde alles auf eine Karte gesetzt, Superman soll richten, was niemand anderes vermag, nämlich DC Comics im Kino eine Zukunft zu bieten. Zeigen, dass Superhelden mehr sein können als bunte Haudraufmännchen. Gelungen ist es, denn trotz einiger Holperer wurde ein Film geschaffen, welcher einen modernen Superman zeigt, der sich und seinen Wurzeln treu bleibt.

Was hat Warner Bros. richtig gemacht, wo sie bei Green Lantern vor zwei Jahren versagten? Sie haben auf die richtigen Leute gesetzt. Mit Christopher Nolan (The Dark Knight-Trilogie) als Berater und Zack Snyder (Watchmen - Die Wächter) hinter der Kamera wurde ein ungewöhnliches Gespann gewählt. Während Nolan von Fans seit Jahren gefeiert wird, ist Snyder nicht unumstritten. Wir schätzen einen Großteil seiner Filme, vor allem ihrer Bildsprache wegen, doch bisher blieb ihm der große Erfolg verwehrt, was sich nun ändern könnte. Auch vor der Kamera wurde ein Dreamteam engagiert. Mit Henry Cavill (Krieg der Götter) wurde ein neuer Superman-Darsteller gefunden, der in die Fußstapfen von Christopher Reeve und Brandon Routh tritt (für dessen Superman Returns er dereinst auch vorsprach). Cavill spielt einen deutlich kantigeren Superman, der nicht gänzlich frei ist von Sorgen, aber noch immer als leuchtendes Vorbild herhalten kann. Man of Steel ist deutlich düsterer geworden als alle anderen Superman-Filme bisher und distanziert sich so wunderbar von dem, was man in Superman Returns 2006 erlebte. Dennoch gibt es keinen Grund zur Befürchtung, aus Superman würde eine gebrochene Figur werden, ähnlich Batman, nur um dem Zeitgeist zu entsprechen.

Auch die Nebendarsteller können sich sehen lassen, Russel Crowe wie immer überzeugend und präsent, wann immer er zu sehen ist. Diane Lane und vor allem Kevin Costner bilden das Gegenstück dazu, als Clarks irdische Eltern. Tolle Schauspieler, tolle Darstellung. Etwas kritischer muss man bei Amy Adams sein, sie spielt ihre Rolle gut, doch ob sie die perfekte Besetzung von Lois Lane ist, ist schwer zu sagen. Ihre Rolle hat nur wenig mit früheren Inkarnationen der Daily Planet-Journalistin gemein, weswegen Vergleiche hinken. Doch was wäre ein Superheld, wenn es keinen Gegenspieler gibt, der seiner würdig ist? Wie dankbar waren wir, als wir hörten, dass dieses Mal nicht wieder Erzfeind Lex Luthor aus der Mottenkiste geholt wird. Mit General Zod tritt zwar eine bekannte, aber dennoch für die Gegenwart recht unverbrauchte Figur auf den Plan, die dazu mit Michael Shannon wunderbar besetzt ist. Wie sehr wurde Benedict Cumberbatch im Vorfeld für seine Rolle in Star Trek Into Darkness hochgejubelt, nur um zu sehen, dass die Figur leider nur durch Cumberbatchs markante Stimme getragen wird und so jeden anderen Darsteller an die Wand spielt. Im direkten Vergleich votieren wir ganz klar für Shannon: Toll gespielt, deutlich besser ausgearbeitet, nachvollziehbare Motive und vor allem richtig schön fies. An seiner Seite ist immer Faora zu sehen, gespielt von der deutschen Antje Traue. Auch sie macht einen tollen Job, teilt ordentlich aus und schüchtert ein, was auch den wuchtigen Kostümen im Film zu verdanken ist. Beide sind der Grund, warum man Superman überhaupt braucht.

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112 Kommentare
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Eastwood : : Moviejones-Fan
24.06.2013 16:13 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 17:18 Uhr
0
Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
Bin recht enttäuscht von dem Streifen.
Der Trailer kündigte was Episches, großes an. Das ist dieser Streifen bedauerlicherweise nicht.

[spoil]
1 Std. lang wird Clark eingetrichtert, die Menschheit darf nichts von ihm erfahren. Die Folgen wären nicht abzusehen. Dafür hätte sein Vater sogar den Tod von Kindern in Kauf genommen und er selber hat deswegen mit seinem eigenen Leben gezahlt (wegen eines Hundes!).
Als es dann soweit ist und der Menschheit offenbart wird "ihr seid nicht allein!", wird dieses Thema plötzlich vollkommen unter den Teppich gekehrt. So als wäre nie was gewesen. Keine Panikreaktionen oder Unterwerfungen der Menschen aufgrund der gottähnlichen Wesen. Dabei wäre doch hier interessant gewesen zu zeigen wie wir Menschen darauf reagieren würden, wenn wir plötzlich machtlos solchen Gott gleichen Wesen ausgesetzt sind. Gerade Snyder hat mit Watchmen und Dr. Manhattan genau bei diesem interessanten Thema schon etwas Erfahrung gesammelt.
Aber das wäre wohl zuviel für das vollgestopfte Drehbuch gewesen. Und ist auch nicht wichtig, dass dieses Thema selbst im Trailer schon groß angekündigt wurde.
Stattdessen werden im Rest des Filmes gut 1/2 Std. unzerstörbare Wesen gezeigt, die sich quer durchs Land prügeln. Immer begleitet mit einer zum kotzen nervigen Wackelkamera (das soll wohl Authentizität vermitteln). Das war bereits nach 5 min. in Smallville recht langweilig (da es bis auf viel Zerstörung keine Konsequenzen hatte). Aber "glücklicherweise" wurde das ganze dann noch auf Metropolis ausgeweitet. Wird halt auch noch diese Stadt in Asche gelegt. Das Superman mal auf die Idee kommt "Hey! Ich flieg jetzt einfach mal weg von der Erde oder in ein unbewohntes Gebiet.", darauf kann aufgrund der Zerstörungswut und den Schauwert eines Transformersstreifen umsonst gewartet werden.

Aber der Charakter Superman ist sowieso etwas seltsam. Bekommt er doch sein Leben lang von allen Seiten Ablehnung zu spüren. Aber trotzdem kommen bei ihm nicht eine Sekunde Zweifel auf, das richtige zu tun. Superman ist halt wie immer der glattgebügelte "Gutmensch" ohne Ecken und Kanten. Auch wenn man dem Zuschauer etwas anderes vermitteln will (Immerhin ist er nicht die ganze Zeit perfekt rasiert und die Haare gestylt. Das muss aber auch reichen) .
Aber halt! Als ihm von Zod offenbart wird er sei für ihre "Anreise" verantwortlich, mit der Folge von sicherlich tausende von Toten (wenn mans genau nimmt, hat Supi sicher auch den einen oder anderen unschuldigen Toten zu verantworten), wird komischerweise keine Emotion gezeigt.
Aber da haben wir auch den guten General Zod, der hier überwiegend als "der böse" dargestellt wird. Dabei hat er scheinbar gute Beweggründe so zu handeln. Ist er immerhin erblich so veranlagt. Aber das wird nur für ein paar Sekunden angekratzt. Vielleicht eine innere Zerrissenheit oder ein paar Gedankengänge von ihm schildern? Ne, dann wäre er ja nicht mehr der Bösewicht in diesem schwarz/weiss Spiel.

Schade ist auch, dass der Film sich selber so ernst nimmt. Oder ich seh es nur falsch und so tolle Dialoge wie "Du bist ein Monster, Zod! Ich werde dich aufhalten!" oder der Spruch von Zod "Es kann nur einen geben/überleben" (oder so ähnlich), waren doch recht (unfreiwillig) komisch.
Aber immerhin haben es auch 3-4 gut gesetzte und passende Gags hineingeschafft. Nach dem anstrengenden "das soll ein ernster Film sein!", wirken die wie kleine Oasen und stellen für mich die Highlights des Films dar.
Eigentlich sollte ich da nicht so streng sein. Immerhin gibt es einen "Running Gag" ("running" fast schon wortwörtlich gemeint) in Form von Lois Lane: Selbst wenn der Ort quer durch die Stadt gewechselt wird -> bis 10 zählen und Lois wird mit größter Sicherheit auch an diesem Schauplatz sein! Aber vielleicht ist das auch nur ein versteckter Verweis bzw. ein geheimer Gastauftritt von "The Flash"? Man weiß es nicht.

Warum in einem 20.000 Jahre alten Raumschiff ein Superman Dress enthält das passt wie angegossen, Superman nach einem kurzen Gespräch mit seinem Vater plötzlich alle seine Kräfte nutzen kann bzw. zu verstehen weiss, die Regierung eine Reporterin zu einem Interview einlädt aufgrund des Fundes eines nicht bekannten Objektes (NATÜRLICH würde die Regierung bei solch einen Fund sofort Reporter involvieren. Vor allem wenn noch nicht mal bekannt ist, um was es sich da eigentlich handelt..) usw. Den Sinn dahinter, wissen hoffentlich zumindest die Drehbuchautoren.
Warum die Bewohner auf Krypton aussehen mussten wie Figuren aus einem trashigen 80ger Jahre Sci-Fi Streifen (besonders "der Rat") und hier vielleicht weniger mehr gewesen wäre, ist auch noch so eine Sache. Aber es musste halt alles übersylisch aussehen. Da hat sich Snyder wohl zu sehr bei Filmen und Comics seiner Kindheit inspirieren lassen (oder wer auch immer die Idee dazu hatte).

Dass die wirklich genialen Schauspieler nur zu einem Bruchteil ihr Potential entfalten dürfen, sei auch noch erwähnt. Da sind halt die Guten gut und die Bösen böse. Laurence Fishburn darf ab und zu mal sorgenvoll in die Kamera schauen uuund CUT!![/spoil]

Fazit: Schauspieler top, Film Flop. Ich hoffe nun auf einen 2. Teil. Denn Potential ist da. Muss nur genutzt werden.

PS: Das ist alles nur meine persönliche Meinung und Wahrnehmung. Will damit keinen ans Bein pinkeln. Wenn ihr den Film super fandet/findet, freut mich das. Ich bin leider sehr enttäuscht aus dem Kino geschlendert. Nach dem wie gesagt epischen Trailer, hab ich mir schon etwas Größeres, anspruchsvolleres vorgestellt. Vielleicht wird der Film aber in Kombination mit dem späteren Nachfolger (in dem hoffentlich einige Kritikpunkte berücksichtigt werden) für mich ein besserer Film.
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ION : : Moviejones-Fan
24.06.2013 14:54 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.10 | Posts: 1.225 | Reviews: 0 | Hüte: 11
Gestern das zweite mal gesehen. Und muss sagen das der Film jetzt auf mich ein wenig Runder gewirkt hat. Einiges is mir eben durch die schlechte Kamarafahrt beim ersten mal entgangen.
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
23.06.2013 18:35 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 00:58 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@ComicFan88

Oh,.. einer der mich wenig verstehen ;)
nein bin nicht aus Deutschland :-)

Ja,.. der Kampf war schon lange, da stimme ich dir zu
wahrscheinlich wollte Snyder Nummer sichern gehen, das die Fans genau das von Man Of Steel erwartet oder immer gehofft hatten. nämlich ZERSTÖRUNG ... HAHAHA

Ich denke bei MoS 2, erwarten wir bessere Handlung, mehr vertiefen von Clark Kent/Superman und das was dazu noch so gehört.
Hoffen wir es mal oder ? Aber Hey ?! Das ist doch der Erste Richtige Superman, der ordentlich austeilen und auch einstecken müssen oder ?
Im Gegensatz, wie wir ihn früher kannten. Allzu Perfekt. Bei Snyder/Nolan und S.Goyer eben nicht und das macht dieser Film so besonders, Finde ich

Ich bin mit das was Snyder geleistet haben, sehr zu frieden
auch wenn man bei manchen Sachen besser gemacht werden sollten/müssen. Dieser Superman Lässt Richtig Krachen

Aber warte wir einfach in 2015 ... dann wissen mehr, wir ob er auf seinen Fehler, was dazu gelernt hat smile
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ComicFan88 : : Kingsman
23.06.2013 16:38 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.423 | Reviews: 0 | Hüte: 23
@ChrisGenieNolan

[spoil]Was den Kampf zwischen Superman und Zod betrifft, stimme ich dir zu. Es sind eben zwei Übermenschen und wenn die aufeinander treffen, bleibt eben kein Stein auf dem anderen. Trotzdem finde ich, dass der Endkampf etwas zu lange geraten ist[/spoil].

PS: Hab mich auch schon über deine Rechtschreibung gewundert, aber wenn du nicht aus Deutschland kommst, erkärt es das wohl^^.
Ein Ring, sie zu knechten...
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
23.06.2013 15:09 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Aldrichkillian

Geiles film Oder ?
der Film hat seinen stärken und seinen schwächen, welche film hat das nicht ?

abgesehen davon, der war gigantisch

ich verstehe manchen Kritik hier nicht, was die gegen Endkampf haben.

Ist ja wohl klar, wenn zwei Götter gegeneinander Kämpfen, das die Stadt am ende nichts als Schutt und Asche zerlegt wird oder ? Und das ist ein Superman Film, Das erwarte man von ihm auch das es zur Sachen geht



Also ich hab ihn 2x gesehen und gehe heute Abend normal ins kino, mit freunden. Bin mal gespannt, ob ich TDKR Rekord herstellen wird. Den hatte ich 5x ins Kino gesehen ^^

Auf MoS 2 freue wir voll smile

Superman hat seinen Chance verdient und es auch ausgenutzt, mit Hilfe von Snyder/Nolan
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AV1991 : : Moviejones-Fan
23.06.2013 14:30 Uhr | Editiert am 23.06.2013 - 14:33 Uhr
0
Dabei seit: 01.03.13 | Posts: 155 | Reviews: 0 | Hüte: 3
@All

Hier ein kleiner Lichtblick für alle diejenigen, die sich bestimmte Fragen stellen, könnten hier fündig werden.

http://www.welt.de/kultur/kino/article117348336/Ich-wollte-einen-realistischen-Superman.html
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ComicFan88 : : Kingsman
23.06.2013 11:46 Uhr | Editiert am 23.06.2013 - 11:47 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.423 | Reviews: 0 | Hüte: 23
Hab den Film nun auch endlich sehen können.

Und ich muss sagen, dass hier ein wirklich guter Neustart gelungen ist, der jedoch kleinere Schwächen aufweist und mit der einen oder anderen Logiklücke auskommen muss.
Den Start auf Krypton fand ich sehr gut gelöst. Nicht zu ausschweifend, dafür kurz und prägnant auf den Punkt gebracht.
Die Entwicklung von Clark zum Mann aus Stahl ging mir dann aber doch etwas zu schnell. Die Erzählweise mit den Rückblenden fand ich zwar sehr gut gelöst, doch waren sie mMn etwas zu kurz geraten. Gerne hätte ich noch etwas mehr davon gesehen wie er aufgewachsen ist, die Probleme, die seinen extremen Kräfte mit sich bringen und wie er mit der Zeit lernt, diese zu kontrollieren. Die Ausbildungszeit hätte doch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen sollen und auch die Schnitte waren hier und da vielleicht etwas zu schnell. Dafür hätte man die Actionszenen etwas kürzen können, gerade am Schluss wäre weniger etwas mehr gewesen, aber sei´s drum.
Übertrieben fand ich die Szenen im Übrigen nicht, schließlich sind es "Übermenschen" mit extrem Kräften. Hätte man die Zerstörungskraft herunter gesetzt, hätte auch die Glaubwürdigkeit darunter gelitten.
Die wackelige Kammerführung fand ich die meist Zeit wirklich unnötig, einzig die schnellen Flugszenen konnten vielleicht noch davon profitieren und demonstrierten dadurch die extreme Geschwindigkeit, mit der Superman unterwegs ist. Ich hoffe trotzdem, dass darauf im zweiten Film verzichtet wird, da es ja auch von vielen Leuten als störend empfunden wird.
Desweiteren wurde mit der Besetzung der Hauptrollen hier wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Vor allem könnte momentan wohl kein anderer Schauspieler Clark/Kal-L besser verkörpern als Henry Cavill. Aber auch Russel Crowe und Clarks irdische Eltern machen ihre Arbeit sehr gut. Lois hätte gerne noch etwas kantiger,frecher und taffer sein können, so wie in Smallville.
Zum Soundtrack von Hans Zimmer, kann ich sagen, dass er ganz ordentliche Arbeit abgeliefert hat, insgesamt jedoch zu wenig einzigartig für einen Superman Film klingt.
Zum 3D Effekt kann ich leider nichts sagen, da ich ihn in 2D gesehen habe, ich denke aber, dass ich nichts groß verpasst habe, wollte mir die zusätzlichen Euro dieses mal sparen.
Insgesamt bleibt zu sagen, dass Znyder, Goyer und Nolan wirklich einen sehr gelungen und modernen Superman abgeliefert haben. Wenn die angesprochenen Kritikpunkte in den kommenden Filmen ausgebügelt werden, kann man schon fast von einem perfekten Film sprechen.

Daher sind 9/10 Punkten vollkommen verdient.
Ein Ring, sie zu knechten...
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AldrichKillian : : Black Panther
23.06.2013 09:57 Uhr | Editiert am 23.06.2013 - 10:01 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
War gestern drin und ich wurde nicht enttäuscht!
Ich fande gerade den Prolog sehr gelungen und nicht zu langatmig und meine Befürchtung, dass wir danach ersteinmal 20min aus Clarks Kindheit sehen, wurde nicht erfüllt, sondern es geht gleich mit einer weiteren Actionsequenz weiter.
Ich mag zwar einen linearen Storyverlauf, aber in diesem Fall waren die Rückblenden angenehm, nicht zu lang und vorallem nicht alle am Stück, sondern eigentlich fast durch den kompletten Film gezogen.

Das 3D war nicht so schlecht, wie ich zuerst nach den Kritiken gedacht hatte, aber gut ist denoch etwas anderes.

Die Schnitte/Übergänge sind teilweise zu früh, zB [spoil]als die Kapsel auf die Erde kommt, wird ein Schnitt in der Luft gemacht, kurz vor dem Aufschlag, ich hätte damit gewartet, bis die Kapsel aufschlägt.[/spoil]

Wie bereits viel darüber diskutiert wurde, die Wackelkamera ist wirklich nervig, man sieht teilweise vor lauter wacklern nicht, was gerade passiert, und das nicht nur in schnellen Actionszenen, sondern sogar während Konversationen! Da hätte man wirklich mit einem Stativ arbeiten können, anstatt es in der Hand zu drehen!

Aber mir hat er trotzdem äußerst gut gefallen und macht Lust auf mehr.
Eine ausführlichere Kritik folgt demnächst, davor schaue ich ihn mir aber nochmal an;D
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Eselreiter88 : : Moviejones-Fan
23.06.2013 06:39 Uhr
0
Dabei seit: 06.06.12 | Posts: 140 | Reviews: 1 | Hüte: 0
Ja die Schnitte waren hin und wieder etwas zu abbrupt, mir persönlich fällt auch nur noch die Kostüm stelle ein,der rest des Films hat mich ziemlich überzeugt. Vllt ist die eigentliche Ausbildung noch nicht abgeschlossen und auch wenn die Festung demoliert wurde und der Speicher stick futsch ist heisst das nicht das alles weg ist!
Vllt erklären die im nächsten das das Kostüm eine standard Abschlussball tracht ist oder sowas und in den Schränken individuell erschaffen wird!... gibt viele möglichkeiten vllt wird es auch tot geschwiegen. Für einen Auftakt war es Klasse und kommt für Mich auf eine Stufe mit Dark Knight, der hatte genauso Höhen und Tiefen und wurde zum Ende hin etwas langatmig und Twoface sah ziemlich Scheiße aus. Das einzig gefährliche wird eine Zwangsverknüpfung mit JLA sein die Falsch angepackt alles ruinieren kann!
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
22.06.2013 12:30 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774
War gestern auch im Film und muss schon sagen, dass ArneDias Kritik hier wirklich passend ist ;)
Nach dem Film war ich geflasht, so viele Szenen voller Action und Gänsehaut (Zods Rede zu den Menschen). Nach dem Film kamen aber die Gedanken: war es wirklich ein guter Film? Oder überlagern doch ide Momente wo man nachher dachte...was war das denn?
Nach The dark Knight ging ich sofort ein zweites Mal ins Kino, nach Man of Steel dachte ich dies sofort auch, nun mit bisschen Abstand bin ich mir nicht sicher.
Eigentlich hat ArneDias vollkommen Recht. Wo war Supermans Ausbildung? 1,2 Sprünge und schon war er der Mann der die Welt rettet? Ein heroisches Auftreten und dann sofort los mit der Action? naja...[spoil]Ignorien wir einfach mal den blöden Fakt, dass er wie firsch geduscht und rasiert nach der "Ausbildung" auf die Leinwand tritt[/spoil]. Dass die Festung "umgewandelt" wurde [spoil]und als Raumschiff präsent war[/spoil] war anfangs sehr störend. Inzwischen finde ich diese Sichtweise des Films jedoch logischer und plausibel erklärt.
Wo war die Kindheit? Hier bin ich wirklcih zwiegespalten da ich kein wirklicher Fan von Rückblenden bin. Allerdings immer mit dem Score von Hans Zimmer verbunden und der überzeugenden Darstellung von Klarks Mutter waren diese Rückblenden [spoil]Klark flüchtet vor seiner Klasse, Mutter hilft ihm[/spoil] oft überzeugend.
Stark fand ich das Ende. Ein Fakt der mich immer an Superman störte: Wie kann sich der Typ , wo andere Helden Kostüme und Masken tragen, einfach durch ne Brille tarnen? Finde dies wurde schön gelöst smile

Insgesamt überzeugte michd er Film. Wie ArneDias aber richtig erwähnte waren zuviele Logikfehler und fehlende Szenenen drin. Trotzdem kann ich jedem den Film empfehlen smile
Btw: Witzig wie fast die Hälfte des Saals bis zum Ende der Credits sitzen blieb, in der Hoffnung, dass hier noch etwas kommen würde. Finde hier hat DC verpasst (auch wenn es Nachmache wäre) ein Universum aufzubauen. [spoil]Schön fand ich jedoch das Wayne-Logo, welches mir und meinem Kollegen ohne Vorwissen sofort ins Auge sprang[/spoil]
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ION : : Moviejones-Fan
21.06.2013 13:14 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.10 | Posts: 1.225 | Reviews: 0 | Hüte: 11
Endlich gesehen!

Da ich ein großer ComicNerd bin sowieso Superman Fan gehe ich natürlich sehr hart ins Gericht mit diesem "Man of Steel"

Vor ab !

ich bin positiv überrascht, nachdem die Trailer den Film für mich so hochgestimmt haben, haben mich manche Kritiken und die viele Action wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht und ich hatte die Vermutung das der Film nicht halten kann was wir in den Trailern sahen.

Hier an der Stelle kann ich schon mal beruhigen. Mos ist ein gelungener Film geworden auf ganz hohem ComicNiveau wo sich Marvel gerne mal eine Scheibe abschneiden kann mit ihren "FamilienFilmen"

Jetzt zur Kritik:

Schauspieler:
Alle gut bis sehr gut gespielt. Auch Lois Lane fand ich gut gespielt ;)
Beste Rolle war für mich Diane Lane als Martha Kent gefolgt von Kevin Costner als Jonathen Kent.

Action:
Weniger ist oftmals mehr. Aber zu übertrieben dargestellt und verherrlicht wie in den letzten beiden Transformer Filmen ist es zum Glück nicht.

Score:
Musik ist gut doch leider im direkten Vergleich zu Singers Superman Version, ist hier zu wenig geboten. Es gibt ein Super gutes Theme das uns mehr oder weniger den ganzen Film begleitet. Aber es gefällt sehr gut und vor allem es passt. Also kann ich nicht meckern.

Jetzt würde ich gerne noch ein wenig weiter meckern. Aber Achtung, denkt dran ich fand den Film Mega Gut und schau ihn mir sogar noch ein weiteres wenn nicht sogar ein drittes mal im Kino an.

3D Effekt - naja was soll ich sagen is genauso wenig vorhanden wie in Avengers oder IronMan. 3D lohnt sich eben nur bei einem James Cameron Film oder eben bei einem Animationsfilm. Aber dieser Kritik Punkt fällt nicht in die Wertung von MoS.

Was aber hineinfällt ist.

1. Die Wackelkamera (besonders am Anfang) und das ständige Ran und Weg gezoome. OMG...nervig nervig nervig. 0.5 Punkte Abzug. Zum Glück legt es sich im Film wieder sonst wären es weit mehr Punkte Abzug gewesen.

2. Der Film läuft in allem nicht so ganz stimmig was Überleitungen und Schnitte angeht. Singer hatt da weit die Nase vornen. Bei ihm hat es alles gepasst und wurde wunderbar eingefügt. Hier sah man leider das man viele gute Szenen hat und die irgendwie zwischen die Handlung pressen muss. Die Szenen an sich bzw alle Rückblenden sind Super. Gefallen mir sehr gut und Snayder hat es wunderbar geschafft den gewissen Superman Charme was es bedeutet zu sein wie er einfangen können. Doch leider nur in den Rückblenden. Gegenwart kam dieses Charmgefühl nicht an. Wieder ein Punkt für Singer der dies in beiden (Gegenwart;Rückblende) geschafft hat.

3. Was mir ebenfalls böse aufstoßt obwohl es nichts mit dem Film zu tun hat. Ist die Tatsache das DC und Warner sich hier eine gigantische Möglichkeit durch die Lappen gehen ließen, in dem sie eine Mögliche Fortsetzung bzw Worlds Finest (Batman;Superman) oder sogar einen Hinweis auf die JLA hinterlassen haben. Eine After Credit Szene oder ähnliches am Schluss. Es kam einfach nichts.

Und ein Wayne Enterprises Satellit oder LexCorp Tanklaster sind Easter Eggs. Keine Teaser für mögliche Filme.

Weiß Warner und DC nicht das die Mundpropaganda einiges ausmacht am Einspiel eines Films ? stellt euch mal vor Wir hätten eine solche Szene gesehen mit oder ohne Darsteller, damit meine ich man muss ja keine Bruce Wayne zeigen, ein Schemen oder ähnliches hätte vollständig gereicht.

Ich stell mir das vllt so vor...in einer AfterCredit Szene sieht man wie Jemand in ein großes Büro kommt und sagt "Mr.Wayne es gab einen zwischen Fall mit ihrem Satelliten über dem Atlantik" irgendwie sowas...nur eben besser haha

Ich kann mir schon vorstellen wie die Leute nur von dieser einen Szenen den ganzen Abend nach dem Film geschwärmt haben. Schade drum.

Der Film lohnt sich auf jeden Fall. Er hat schwächen aber im großen und ganzen ist es ein guter Film der Superman zwar nicht über die ganze Lauflänge gerecht wird aber doch zu einem guten 2/3 .

eine weitere Anmerkung hab ich noch.

Wie ich damals schon nach dem 1 Trailer vermutet habe, ist Mos fast eine 1:1 Kopie des Comis Erde Eins. Daher gehe ich nun mal stark davon aus das wie am Ende des zweiten Comics Erde Eins part 2 es in einem nächsten MoS Film um [spoil]Lex Luther gehen soll. Da dieser sich ähnlich wie Zod für den Beschützer der Menschheit hällt und ansehen musste was die Kryptonier mit der Erde machen wollten. Bei der Regierung sind natürlich nciht Alle Fans des stählernen und wenden sich schließlich an LexLuther um ihm bei der bitte des Problems zu helfen. Falls Supes mal ein Problem werden sollte. Doch für Luther ist alles schon klar. Supes stellt für ihn bereits ein Problem dar.[/spoil]

Ich freu mich schon drauf auf Teil 2 oder was auch immer danach kommt.

P.s Zack Snyders Version von Green Lantern hätte ich gerne mal gesehen. Dann würde sich in diese Richtung auch was machen.
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
21.06.2013 00:44 Uhr | Editiert am 21.06.2013 - 00:46 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@eli4s
Du hast schon recht der Film wurde auf 35 bzw. 70mm Kodakfilm gedreht,
also analog nicht digital. Aber bei der Filmproduktion sieht es so aus, dass der
Regisseur auf dem Monitor das Livebild (zu Vergleichen mit dem Bild
welches man durch den Sucher bei einer Kamera sieht) sieht.
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ArneDias : : Mr. Wick
21.06.2013 00:07 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
@DoctorWu

Danke dir wegen deinem Kommentar zum Hans Zimmer Score. Ich ehe es genauso wie du und hatte bisher nichts dazu geschrieben, da man teilweise den Eindruck bekommt viele sehen seinen Score zum Film als absolutes Meisterwerk an. An mir jedoch ging er zum großen Teil völlig vorbei und auch das neue Superman Thema packte mich überhaupt nicht.
Ich hätte es schön gefunden wenn das alte Thema beibehalten worden wäre, vielleicht ja in einer veränderten oder modernisierten Version.
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DoctorWu : : Moviejones-Fan
20.06.2013 21:06 Uhr
0
Dabei seit: 11.12.10 | Posts: 26 | Reviews: 0 | Hüte: 3
Also optisch hat Zack Snyder wirklich "Superman" geliefert, neben den Gewackel, waren auch tolle Kamerafahrten dabei. Auch die
Idee, den "Smallville"-Plot rückblickend zu erzählen war nicht verkehrt (hatte mir das so in etwa auch bei "The amazing Spider-Man" gewünscht, besonders wenn man an Marcs Webbs Regie Erstling denkt), leider war die Umsetzung etwas heuprig und stellenweise künstlich.

Bei der Story machte ich mir mehr sorgen, denn da war leider C.Nolan involviert. Mal abgesehen von meiner persönlichen Meinung, bezüglich der "Dark Knight"-Trilogie, ist ja bekannt das Nolan zum einen nicht viel von Comicverfilmungen hält, zum anderen sich lieber realistischeren Stoffen widmet.
Und leider waren sie da, solche Ungereimtheiten wie Kal-Els Anzug oder die Frage warum Superman keine kryptonische Atmosphäre verträgt, sondern unsere braucht, aber trotzdem im All "atmen" kann?!
[spoil]Auch garantiert von Nolan waren die Ideen, die "Festung der Einsamkeit" wegzulassen und Lois, von Anfang an wissen zulassen wer Cark/Superman ist. Das kam mir von Batman doch leicht vertraut vor und war schon schade (um die Festung jedenfalls)[/spoil]
Man merkte einfach das es eine Pflichtarbeit von Christopher Nolan war, und er nicht mehr die Leidenschaft einfließen ließ, wie einst in "Batman Begins". Aber die fehlte ja auch irgendwie in "The Dark Knight Rises".

Der Cast war auch fast perfekt, besonders Costner, Crowe und Shannon ließen vorherige Versionen ihrer Figuren vergessen, und auch wenn es mir fast wehtut, aber mit Henry Cavill wurde Christopher Reeves nun, als " Best Superman", abgelöst.
Beim Daily Planet sieht es leider nicht so hervorragend aus. Da glänzt Lawrence Fischburne wohl am meisten als Perry White (btw. das ist ein Charakter wo ein andersfarbiger Schauspieler kein problem darstellt, im Gegensatz zum "Johnny Storm" Thema ). Am schlimmsten war wohl Jimmy...ähm `schuldigung, ist ja jetzt Jenny Olsen, es gab zwar nicht viel von ihr zu sehen, aber wenn, war sie einfach nur nervend.
Bleibt da noch Amy Adams als Lois Lane. Eigentlich hatte sie es ja leicht, nach der furchtbar lahmen Darbietung von Kate Bosworth von 2006. Zwar hat Adams eine toughe Lois dargestellt und ließ sich auch gerne Retten, aber das sie eine Top-Journalistin ist kam nicht wirklich rüber, da reicht die Aufspürung, im Schnellverfahren, nicht aus. Aber man darf ja in der Fortsetzung auf mehr Journalismus hoffen.

Kommen wir zu den Effekten. Diese waren eigentlich wieder auf "Snyder-Niveau", das Problem war nur diesmal, dass nicht nur vor Green-Screen aufgenommen wurde, sondern sich die FX an realer Umgebung messen mussten. Aus diesen Grund hebt sich manches ab und wirkt unecht. Ich glaub auch ein, zwei Cape Schnitzer gesehen zu haben. Dafür wurden Supermans Kräfte imposant dargestellt, mal abgesehen von der kurzen Flugsequenz über Afrika(?), welches wirkte wie aus dem Richard Donner Original.

Aber die grösste Enttäuschung, war für mich, der Score von Hans Zimmer. Nicht das er schlecht war, aber er hatte zuviel von "Dark Knight" und "Inception", und zu wenig ... naja John Williams.
Besonders das Maintheme. Es war nett, aber trotzdem lief in meinem Kopf das "Superman-Theme".
Ansonsten störte mich an der Synchronisation, das man sich nicht einigen konnte, ob nun Kal-El oder Käl-El und davon ab, warum wurde Kal-El immer nur Kal genannt, zum einen hörte es sich öfter mal nach "Carl" an, zum anderen heißt er Kal-El, "El" ist kein Nachnahme meines Wissens nach.

Das alles ist aber nur das bekannte "jammern auf hohen Niveau", denn es waren unterm Strich 148 Minuten "Super" Unterhaltung!
Apropos "Super..." ich dachte ja nach ner Zeit das, das Wort "Superman" gar nicht mehr im Film fallen wird :-)

Abschließend bin ich gespannt, wie es mit dem "DCCU" weitergeht und ob sich wirklich erst nach Supermans auftauchen, die anderen Helden der Welt präsentieren?!
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Jack-Burton : : Truck Driver
20.06.2013 19:05 Uhr
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Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216
Costner
hat seine Emotionale Rolle gut und glaubhaft rübergebracht!

Russel Crowe
War wohl oberflächlich, aber ich denke das war so gewollt,
um glaubhaft dem Kryptonischen Lifestyle darzustellen!

zumindest habe ich das so interpretiert,
weil ich denke das eine Gesellschaft,
die sich z.B. nicht natürlich Fortpflanzt, recht oberflächlich sein MUSS!

Von dem her hat Crowe seinen Character sehr gut gespielt!



..And THATS what Jack Burton has to say at this time.
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