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Man of Steel

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Hier kann MARVEL etwas lernen

Man of Steel Kritik

Man of Steel Kritik
112 Kommentare - 11.06.2013 von Moviejones
Wir haben uns "Man of Steel" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Man of Steel

Bewertung: 4 / 5

Superman (Henry Cavill), geboren auf Krypton unter dem Namen Kal-El, ist er das erste Kind, welches auf natürlichem Wege zur Welt kam. Eine Hoffnung für die Bevölkerung des Planeten, der längst dem Untergang geweiht ist. Während Vater Jor-El (Russel Crowe) den Rat Kryptons vor der Bedrohung warnen will, für eine friedliche Rettung der Bevölkerung, plant General Zod (Michael Shannon) den militärischen Umsturz. Jor-El sieht nur eine Lösung, Kal-El wird auf die Erde geschickt als Kryptons Vermächtnis und als Hoffnung für die Menschheit - wenn eines Tages die Zeit dafür gekommen ist. Er soll die Möglichkeit erhalten, im Gegensatz zu anderen Bewohnern Kryptons sein eigenes Schicksal zu bestimmen.

So wächst Kal-El auf der Erde bei Martha (Diane Lane) und Jonathan Kent (Kevin Costner) auf, die ihm den Namen Clark geben. Schon als Kind muss er lernen, mit seinen Kräften und seiner Andersartigkeit umzugehen, vor allem sein Erdenvater lehrt ihn, sein Geheimnis vor der Öffentlichkeit geheimzuhalten, denn die Menschen fürchten nichts mehr als Dinge, die sie nicht verstehen. Doch dies ändert nichts daran, dass Clark von klein auf für das Gute eintreten will. Als Jahre später General Zod, der ebenfalls den Fall Kryptons überlebte, mit seinem Gefolge auf der Erde einfällt, liegt es an Clark, seine Bestimmung zu finden und sich für sein Volk oder die Menschheit zu entscheiden...

Trailer zu Man of Steel

Die ersten Minuten sind kaum vergangen, der Zuschauer mit Wumms in den Kinosessel gedrückt, da wird klar, dass Warner Bros. mit Man of Steel ein ganz heißes Eisen im Feuer hat. Lange haderte das Filmstudio mit seinem Portfolio der DC Comics-Figuren, vor allem nachdem die The Dark Knight-Ära im vergangenen Jahr endete und Green Lantern 2011 jämmerlich floppte. Nun wurde alles auf eine Karte gesetzt, Superman soll richten, was niemand anderes vermag, nämlich DC Comics im Kino eine Zukunft zu bieten. Zeigen, dass Superhelden mehr sein können als bunte Haudraufmännchen. Gelungen ist es, denn trotz einiger Holperer wurde ein Film geschaffen, welcher einen modernen Superman zeigt, der sich und seinen Wurzeln treu bleibt.

Was hat Warner Bros. richtig gemacht, wo sie bei Green Lantern vor zwei Jahren versagten? Sie haben auf die richtigen Leute gesetzt. Mit Christopher Nolan (The Dark Knight-Trilogie) als Berater und Zack Snyder (Watchmen - Die Wächter) hinter der Kamera wurde ein ungewöhnliches Gespann gewählt. Während Nolan von Fans seit Jahren gefeiert wird, ist Snyder nicht unumstritten. Wir schätzen einen Großteil seiner Filme, vor allem ihrer Bildsprache wegen, doch bisher blieb ihm der große Erfolg verwehrt, was sich nun ändern könnte. Auch vor der Kamera wurde ein Dreamteam engagiert. Mit Henry Cavill (Krieg der Götter) wurde ein neuer Superman-Darsteller gefunden, der in die Fußstapfen von Christopher Reeve und Brandon Routh tritt (für dessen Superman Returns er dereinst auch vorsprach). Cavill spielt einen deutlich kantigeren Superman, der nicht gänzlich frei ist von Sorgen, aber noch immer als leuchtendes Vorbild herhalten kann. Man of Steel ist deutlich düsterer geworden als alle anderen Superman-Filme bisher und distanziert sich so wunderbar von dem, was man in Superman Returns 2006 erlebte. Dennoch gibt es keinen Grund zur Befürchtung, aus Superman würde eine gebrochene Figur werden, ähnlich Batman, nur um dem Zeitgeist zu entsprechen.

Auch die Nebendarsteller können sich sehen lassen, Russel Crowe wie immer überzeugend und präsent, wann immer er zu sehen ist. Diane Lane und vor allem Kevin Costner bilden das Gegenstück dazu, als Clarks irdische Eltern. Tolle Schauspieler, tolle Darstellung. Etwas kritischer muss man bei Amy Adams sein, sie spielt ihre Rolle gut, doch ob sie die perfekte Besetzung von Lois Lane ist, ist schwer zu sagen. Ihre Rolle hat nur wenig mit früheren Inkarnationen der Daily Planet-Journalistin gemein, weswegen Vergleiche hinken. Doch was wäre ein Superheld, wenn es keinen Gegenspieler gibt, der seiner würdig ist? Wie dankbar waren wir, als wir hörten, dass dieses Mal nicht wieder Erzfeind Lex Luthor aus der Mottenkiste geholt wird. Mit General Zod tritt zwar eine bekannte, aber dennoch für die Gegenwart recht unverbrauchte Figur auf den Plan, die dazu mit Michael Shannon wunderbar besetzt ist. Wie sehr wurde Benedict Cumberbatch im Vorfeld für seine Rolle in Star Trek Into Darkness hochgejubelt, nur um zu sehen, dass die Figur leider nur durch Cumberbatchs markante Stimme getragen wird und so jeden anderen Darsteller an die Wand spielt. Im direkten Vergleich votieren wir ganz klar für Shannon: Toll gespielt, deutlich besser ausgearbeitet, nachvollziehbare Motive und vor allem richtig schön fies. An seiner Seite ist immer Faora zu sehen, gespielt von der deutschen Antje Traue. Auch sie macht einen tollen Job, teilt ordentlich aus und schüchtert ein, was auch den wuchtigen Kostümen im Film zu verdanken ist. Beide sind der Grund, warum man Superman überhaupt braucht.

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112 Kommentare
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Assassine : : Moviejones-Fan
26.06.2013 13:07 Uhr
0
Dabei seit: 29.05.13 | Posts: 124 | Reviews: 0 | Hüte: 2
Also ich hab ihn mir gestern angeschaut und da hat Warner nach Batman ein verdammt gutes Eisen im Spiel.

Kann voll und ganz verstehen, dass Superman in den USA so erfolgreich ist.
Allein die Top Besetzung und die Bilder die zu sehen waren - Hammer.

Fand nur das Kevin Kostner ein wenig zu kurz kam und die wackelige Kameraführung nervte mich an manchen Szenen. Den 3D Effekt konnte man in die Tonne kloppen meiner Ansicht nach.
Irgendwie machen das die ganzen Animationsfilme IMMER besser.

Also ich finde Superman muss man gesehen haben allein die Kampfszenen sind es wert und mal kein Lex Luther als Bösewicht - fantastisch.

Lane fand ich aber nicht gut besetzt, da hätte ich mir eine Lane ala Hatcher wie in der TV Serie in den 90ern gewünscht.

Der Film macht meiner Meinung nach alles richtig und ich bin mir sicher, dass wir in 1 - 2 Jahren Superman II sehen werden, dann bestimmt mit Luther als großen Gegner.

Genial fand ich auch die Erklärung, wie es zu seinem Kostüm und seinem Namen Superman kam :-)
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AldrichKillian : : Black Panther
25.06.2013 13:25 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
@luhp92:

Hier mal ein paar Beispiele, an die ich mich erinnern kann:

-[spoil]Prolog auf Krypton:[/spoil] eigentlich durchgehend Bildwackler
-Lane steigt aus dem Helikopter aus und redet mit einem Mann
-wie schon genannt: JEDE Flugszene
-Gespräche zwischen Clark und seinem Vater Jonathan Kent
-[spoil]Clark als Kind, mit dem Umhang am Schluss[/spoil]
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Eastwood : : Moviejones-Fan
25.06.2013 12:18 Uhr
0
Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
@luhp92

In fast sämtlichen Flugszenen. Meist wurde die Kamera hinein, dann wieder heraus gezoomt. Begleitet mit ständigem Wackeln.
Da wurde sich scheinbar stark von Battlestar Galactica "inspiriert".
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
25.06.2013 00:39 Uhr | Editiert am 25.06.2013 - 00:39 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.397 | Reviews: 180 | Hüte: 635
Ständig hört man die Leute, wie sie sich über die Wackelkamera beschweren. Also entweder sind mir diese Kamerafahrten in Man of Steel nicht aufgefallen oder sie haben mich nicht gestört. Kann mir jemand mal konkrete Beispiele geben, damit ich weiß, wovon die Rede ist?
Das ist mir aber schon häufig aufgefallen. Immer wenn über Wackelkamera in Filmen gemeckert wird: Mir fällts nicht auf, stört mich nicht oder es gefällt mir sogar^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Rimek : : Moviejones-Fan
24.06.2013 23:54 Uhr
0
Dabei seit: 27.05.11 | Posts: 113 | Reviews: 0 | Hüte: 1
Nachdem ich vieles im Voraus über den Film gelesen, diverse Trailer gesehen und diese Kritik gelesen hatte bin ich am Wochenende voller Vorfreude und mit großen Erwartungen ins Kino gegangen .. und wurde bitter enttäuscht!

Sicherlich fragen sich einige oder sogar viele von euch warum? Sicherlich liegt es nicht an der Besetzung, auch die Musik und die Effekte waren sehr gut. Selbst die zu Grunde legende Story fand ich wirklich gut. Doch was aus dem Film von Snyder und seiner Regie-Arbeit sowie der Aufnahmetechnik gemacht wurde, war mMg grauenhaft. Die Wackelkammera war teilweise so stark, dass es tatsächlich anstrengend wurde der Handlung zu folgen (und ich bin eigentlich an dieser Stelle sehr hart im Nehmen!). Viel schlimmer jedoch fand ich diese extrem sprunghaften Szenen bzw. Zeiten. Flashbacks sind grundsätzlich eine nette Sache, wenn man diese in Maßen einsetzt. Doch in diesem Film wurde es mMg nach absolut übertrieben, sodass es für mich im Mittelteil sehr schwer fiel mich in die Handlung hineinzuversetzen. Ich fühle mich viel mehr in einer Art Diashow, die keinerlei emotionale Bindungen zu den Charakteren zuließ. Handlungen überschlugen sich und diverse Personen wurden für mich viel zu plötzlich und mit viel zu wenig Hintergrund eingeführt. Hier wurde mMg sehr viel Potential verschenkt, sodass am Ende für mich der Film knall hart durchgefallen ist. Wäre der Film so detailliert und zusammenhängend erzählt worden wie der Beginn auf Krypton, wäre für mich alles gut gewesen und unter Umständen hatte ich auch die nervige Wackelkamera verziehen. Aber so kann ich am Ende nur sagen: Mit diesem Film wurde mir die Entscheidung bzgl DC -Filmuniversum vs. Marvel-Filmuniversum sehr leicht gemacht. Auch wenn die Handlung in den Marvel-Filmen sicherlich nicht so tiefgründig und bodenständig ist wie TDK so haben mich diese Filme tatsächlich mehr unterhalten als MoS, was ich persönlich sehr bedauerlich finde weil ich die DC-Helden eigentlich immer sehr interessant fand!

Daher auch nur 5 Punkte für die Kritik von mir, weil ich nur geringfügig mit dieser Übereinstimme!
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
24.06.2013 18:41 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@AldrichKillian

@Critjas27

Ich gebe nur das weiter, was news ist

Wobei ihr zwei recht haben könnten

Angenommen es kommt doch noch so, wie es hier steht? und beide ( Blockbuster ) doch noch aus kommen sollten und Floppt Was wir nicht erwarten, und nicht hoffen
Was denkt dir dann wie DC Figuren dastehen würden ? ^^
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ION : : Moviejones-Fan
24.06.2013 18:15 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 18:27 Uhr
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Dabei seit: 27.09.10 | Posts: 1.225 | Reviews: 0 | Hüte: 11
So viele Logiklöcher hat der Film nicht im Gegensatz zu anderen Comicverfilmungen oder ähnlichen Actionreichen Filmen dieser Größen Ordnung...

Und zur Action was soll man da schon sagen. Um mal die Macher von MoS zu zitieren "so Endet es eben wenn Götter sich in einer Großstadt schlagen, wir sind ja hier nicht bei den Avengers" so in etwa zumindest ! Daher kann man die Action nach vollziehen.

und zu Jor-El: er kann keine Schläge vor raus sehen aber er hat der Lane in die Augen gesehen und darin den Angriff kommen gesehen und hat einfach reagiert. Und woher er weiß wo sich wer befindet auf dem Schiff seh ich das einfach so...er ist TEIL des Schiffes und weiß es somit wer wo ist bzw wo sich Personen befinden. Ähnlich eines GPS. Bei der Technologie is dies kein Wunder.
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AldrichKillian : : Black Panther
24.06.2013 18:15 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 18:16 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
@luhp92:

Das mit dem Hans Zimmer Soundtrack finde ich genau so wie du es sagst!
Ich habe ihn mir schon gekauft, angehört bevor ich den Film angeschaut habe, dachte WOW! HZ hat es wieder einmal geschafft, gefällt mir wirklich gut.

Aber im Kino, im Film it mir erst richtig aufgefallen, dass es fast nur das "Klaviertönestück" und das "Superman fliegt" Lied gibt.
Außerdem war der Soundtrack an manchen Stellen nicht angebracht, zB bei [spoil]Schlägen von Feora[/spoil] hätte man synchron mit dem Schlagzeug arbeiten können, aber es kam ein unpassender Teil des "Superman fliegt" Tracks.

Etwas schade, ich finde hier wurde bei TDKR besser mit der Bildsynchronität/ Musikschnitt gearbeitet, aber dennoch einer der besten Soundtracks der letzten Jahre.
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Critjas27 : : Mr. Justice
24.06.2013 18:15 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.10 | Posts: 643 | Reviews: 0 | Hüte: 8
@AldrichKillian

Ich bin jetzt davon ausgegangen das es kein Reboot von GL gibt sondern eine Fortsetzung, aber hast schon recht.

Ich habe nie behauptet der Beste zu sein. Ich habe nur gesagt ,es gibt kein Besseren als mich.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
24.06.2013 18:07 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 18:35 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.397 | Reviews: 180 | Hüte: 635
Was mir an Man of Steel gefallen hat:
- Alles um Krypton. Hier werden Fragen beantwortet, die man sich schon immer gestellt hat oder gar nicht stellen konnte: Z.B.: Wie sieht Krypton aus? Wie leben die Menschen dort? Unterscheiden sie sich sehr von uns? Warum explodiert Krypton? Warum ist Clark Kent das einzige Kind, das weggeschickt wird? Wofür steht Supermans Zeichen? Warum ist Superman so stark? Als wissbegiereiger Mensch hat mich das sehr fasziniert.
- Die Darstellung von Clarks Zeit, bevor er Superman wurde (seine Kindheit, Jugend und als junger Erwachsener). Hier wird klar, wie es ist, ein Außenseiter, ein Gott unter Menschen zu sein. Clark ist ein Kind der Zweifel, mit einer Identitätskrise, wenn man so will. Ein paar Szenen gehen ordentlich ins Mark, da musste ich das Popcorn erstmal weglegen.
- Superman ist kein Alleskönner: Er muss lernen, gerät oft an physische und psychische Grenzen. Dies wird vor allem im Showdown deutlich.
- Die Atmosphäre/Machart des Films: Man of Steel ist erstaunlicherweise weniger ein Superhelden-Film sondern mehr ein Science Fiction Epos. Teilweise kann man Man of Steel mit Prometheus oder Alien-Invasions-Filmen vergleichen. Das hebt ihn von gewöhnlichen Comicverfilmungen ab.
- Die Schauspieler: Gewiss keine Meisterleistungen, aber alle haben mir sehr gefallen.
- Hans Zimmers Soundtrack: episch wie eh und je
- Die Action und Effekte: Ein Superman braucht Super-Effekte. Und damit meine ich jetzt nicht die Qualität. An Action und Effekten wird deutlich, dass wir es hier wirklich mit kämpfenden Göttern zu tun haben. Zudem kommt Gefahr und Bedrohung auf, an Toten wird auch nicht gespart. Hier hat solche Art von Action Sinn und dient nicht nur dem Selbstzweck (siehe Transformers oder The Avengers).
- Heißt es eigentlich Man of Steel oder Superman? Die Filmkenner werden wissen, was ich meine^^

Was mit nicht gefallen hat:
- Der Sprung von Clark Kent zu Superman. Bei der ganzen Vorarbeit, die man geleistet hat, ging mir das viel zu schnell. Und dann auch nich diese einfallslose Sache mit dem Anzug.
- Man hätte noch mehr auf die Thematik "Was wäre, wenn ein Gott auf die Erde kommt" eingehen sollen. Gute Ansätze gabs, diese wurden aber nur teilweise sinnvoll zu Ende geführt.
- Die Liebesgeschichte zwischen Clark und Lois wirkte aufgesetzt und nicht authentisch. Als Reporterin genial, die Beziehung hätte man aber auf den zweiten Teil verschieben sollen.
- Hans Zimmer Soundtrack: Ja, er ist episch und hat mir an sich sehr gefallen. Allerdings werden im Film nur gefühlt zwei Musikstücke verwendet. Das wirkte sehr einfallslos.

9/10 Punkten

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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AldrichKillian : : Black Panther
24.06.2013 17:59 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 18:02 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
@luhp92:

Dnake für deine Antworten, habe die Spoiler nun editiert, mache ich normalerweise auch immer, aber das hatte ich wohl vergessen.

Bei deiner ersten Antwort meinte ich die Regierung, aber das kann man ja mit den Anomalien erklären, danke.

[spoil]Dass Jor-El auf Krypton starb, habe ich schon mitbekommen, dass es nur ein Hologramm ist auch,[/spoil] ja du hast recht, Kameras oder andere Sensoren könnten das erklären.


@ChrisGenieNolan:

Trotzdem wird es wohl nur für einen Kinostart im Sommer 2015 reichen, es seidenn, man veröffentlicht den Film im Herbst 2014, aber ich denke eher, es wird wieder ein Sommerblockbuster.
Denn auch wenn sie Anfang des Jahres beginnen zu drehen, 5 Monate Drehzeit werden benötigt und auch die Nachbearbeiteung braucht seine Zeit.
Als MCU Fan hier noch ein Vergleich, Avengers 2 filmt auch ab Februar 2014, aber der Film kommt erst im Mai 2015.

Mark Strong als Lex Luthor könnte ich mir gut vorstellen, er hat mir gut in Sherlock Holmes gefallen.

@Critjas27:

Der Film wird nicht Teil des kommenden DC-Universe sein, daraus ist MoS der erste, was bedeutet, dass das gezeigte in Green Lantern nicht von Bedeutung ist.
zB spielte Chris Evans in der Marvel Verfilmung Fantastic Four eine Hauptrolle, aber er ist trotzdem Captain America;D
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Critjas27 : : Mr. Justice
24.06.2013 17:58 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.10 | Posts: 643 | Reviews: 0 | Hüte: 8
@ChrisGenieNolan

Mark Strong als Lex dürfte schwierig werden , weil er schon in Green Lantern den Sinestro gespielt hat.

Ich habe nie behauptet der Beste zu sein. Ich habe nur gesagt ,es gibt kein Besseren als mich.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
24.06.2013 17:46 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Wie cosmicbooknews.com berichtet, laufen die Planungen zum nächsten "Superman"-Film auf Hochtouren. Regisseur Zack Snyder hat angeblich schon seine Fühler nach einem Darsteller für den Part von Supermans Erzfeind Lex Luthor ausgestreckt: Er will Mark Strong ("John Carter"). David S. Goyer werkelt derweil bereits am Skript und die Vorproduktion soll noch in diesem Jahr beginnen.

In den vergangenen Wochen gab es zwar einen entscheidenden Führungswechsel beim Filmstudio Warner, dieser soll die Arbeiten an "Man of Steel 2" nicht beeinträchtigen. Auch wenn der bisherige Chef Jeff Robinov, der als entscheidender Befürworter der Comic-Verfilmungen galt und "Man Of Steel" mit vorangetrieben hat, das Studio verlassen musste, geht man davon aus, dass auch sein noch unbekannter Nachfolger die Pläne für "Man Of Steel 2" und "Justice League" unterstützen wird. Die Macher treiben daher die Planungen voran.

Laut einer Quelle der Comic-Insider von cosmicbooknews.com sollen die Dreharbeiten zu "Man Of Steel 2" 2014 starten und Mark Strong ist der Favorit von Zack Snyder für die Rolle des Lex Luthor. Strong kennt sich mit Bösewichten bestens aus, war unter anderem in "John Carter", "Kick-Ass" und "Sherlock Holmes" als Antagonist zu sehen. Die Vorproduktion (u.a. Errichtung der Sets) soll bereits zwischen Oktober und Dezember 2013 beginnen. Bis dahin werde Autor David S. Goyer auf jeden Fall das Drehbuch fertig haben. Er arbeite momentan hart an einem ersten Entwurf. Christopher Nolan sei erneut beteiligt, aber nicht ganz so stark wie beim ersten Teil, da er mit den Arbeiten an seinem nächsten Werk "Interstellar" sehr ausgelastet sei. Er werde die Arbeit am Drehbuch aber überwachen und die Story absegnen. Für "Justice League" habe David S. Goyer zudem bereits ein sogenanntes "Treatment", also einen groben Entwurf der Handlung, geschrieben.
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
24.06.2013 17:21 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 17:26 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.397 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@AldrichKillian

Also erstmal wäre es schön, Spoiler zu setzen. Nicht alle haben den Film schon gesehen.

[spoil]wenn ein Raumschiff gefunden wird, unter einer 20.000 Jahre alten Eisschicht! Wie hat man das denn überhaupt gefunden? Und wie kam Clark sofort auf die Idee, dort hinzugehen, er weiß doch eigentlich gar nicht, dass das etwas mit ihm zu tun hat?[/spoil]
[spoil]Meinst du jetzt, wie Clark das Schiff gefunden hat oder die Regierung? Clark hat sich den Weg einfach mit seinem Laser-Blick frei geschmolzen.
Natürlich weiß Clark nicht, dass die Anomalie was mit ihm zu tun hat. Wenn im Radio aber schon von einer Anomalie die Rede ist, sollten bei einem Typen wie Clark Kent doch alle Alarmglocken klingeln. Er geht dem Ganzen nach, wie er es jahrelang schon getan hat.[/spoil]

[spoil]Was mich auch ein wenig störte war Jor-El (Russel Crowe), wie soll das funktionieren, dass er immer den Personen folgt und sogar Schläge vorraussehen kann? Klar, er hat das Schiff gebaut, aber trotzdem![/spoil]
[spoil]Das war nicht Jor-El sondern eine Simulation, ein Programm, welches von Jor-El in den Bordcomputer eingebaut wurde. Es öffnet sich, wenn jemand aus Jor-Els Familie den Computer startet (siehe den Metall-Stift mit dem Superman-Zeichen). Dieses Programm hat die Kontrolle über alle Funktionen des Schiffs, kann demnach die Türen verschließen und auch alle Bordkameras nutzen. Somit konnte die Simulation denke ich die Schläge voraussehen.[/spoil]

[spoil]Und noch etwas verstehe ich nicht, ist Superman nur so stark wegen unserer Sonne? Ist seine Schwäche nicht das "Kryptonit" (also das Gestein) sondern eigentlich alles von dem Planet? Wieso kann er dann im 20.000 Jahre alten Raumschiff atmen, ohne Probleme?[/spoil]
[spoil]Ich denke, er ist so stark, weil er als Kryptonier auf der Erde aufgewachsen ist. Er kommt von Krypton, dessen Gravitation bedeutend stärker ist und dessen Sonne um einiges älter ist als unsere. Aufgrund der stärkeren Gravitation müssen sein Körperaufbau, seine Knochen und Muskeln stärker sein, um der Gravitationskraft auf Krypton standzuhalten. Zudem sind die Strahlen unserer Sonne jünger und stärker als die Krypton-Sonne, weshalb sie Clarks Körper, der nur schwache Strahlen kennt, erstarken lässt. Er reift also quasi wie eine Frucht.
Alles vom Planet Krypton ist seine Schwäche, das stimmt. So bekommt ihm Kryptons Atmosphäre in Zods Schiff zum Beispiel gar nicht, er kann sich nicht aus den Handschellen befreien und bekommt von Zod und Faora ordentlich aufs Maul.
Das Raumschiff liegt 20.000 Jahre auf der Erde. Es muss nicht zwangsläufig immer unter Eis gelegen haben. Genug Zeit, dass sich die Atmosphäre akklimatisieren konnte. War das nicht auf beschädigt? Da lagen doch Eis und Gestein rum. Durch Löcher kann ebenfalls Erden-Luft eingedrungen sein.[/spoil]

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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AldrichKillian : : Black Panther
24.06.2013 16:27 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 17:51 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Hier mal eine nette Analyse der Folgen des MoS-Finales:
-129.000 Tote
-250.000 Vermisste (meiste tot)
-1Mio. Menschen verletzt
-Schaden: 2 Billionen Dollar
zum Vergleich: 9/11: 3000 Tote, 185mrd$


@Eastwood:

Stimme dir in vielen Punkten der Kritik zu, vorallem die vielen Logikfehler waren schon teilweise nervend, gerade das mit Kanada und Lane, [spoil]sowas würde eine Regierung niemals zulassen, wenn ein Raumschiff gefunden wird, unter einer 20.000 Jahre alten Eisschicht! Wie hat man das denn überhaupt gefunden? Und wie kam Clark sofort auf die Idee, dort hinzugehen, er weiß doch eigentlich gar nicht, dass das etwas mit ihm zu tun hat, oder habe ich da nicht richtig aufgepasst?[/spoil]

[spoil]Was mich auch ein wenig störte war Jor-El (Russel Crowe), wie soll das funktionieren, dass er immer den Personen folgt und sogar Schläge vorraussehen kann? Klar, er hat das Schiff gebaut, aber trotzdem![/spoil]

[spoil]Und natürlich, dass er innerhalb von Sekunden lernt/versteht zu fliegen![/spoil]
Das ging mir ein bischen zu schnell, hätte man mehr zeigen müssen.

[spoil]Und noch etwas verstehe ich nicht, ist Superman nur so stark wegen unserer Sonne? Ist seine Schwäche nicht das "Kryptonit" (also das Gestein) sondern eigentlich alles von dem Planet? Wieso kann er dann im 20.000 Jahre alten Raumschiff atmen, ohne Probleme?[/spoil]

Aber versteht mich nicht falsch, mir gefällt der Film trotzdem sehr gut;D
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