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Zack Snyder’s Justice League

Kritik Details Trailer News
Warum ein Film trotz allem doch funktioniert , 4:3

Zack Snyder’s Justice League Kritik

Zack Snyder’s Justice League Kritik
23 Kommentare - 22.03.2021 von MobyDick
In dieser Userkritik verrät euch MobyDick, wie gut "Zack Snyder’s Justice League" ist.
Zack Snyder’s Justice League

Bewertung: 4 / 5

Zuallererst möchte ich hier mal einen kleinen Disclaimer loswerden: Ich gehöre zu der Fraktion, die wohl derzeit in der Minderheit ist, und den Whedoncut tatsächlich als brauchbaren Film ansieht, ich finde den Film sogar so gut, dass er für mich deutlich besser dasteht als mindestens die beiden ersten Avengers Filme. Man muss Whedon – egal wie man zu ihm als Person steht - vor allem deswegen eine gewisse Art von Respekt zollen, da er ein Monstrum von einem Film auf Managementanweisung um die Hälfte gekürzt hat, den Film grundsätzlich in allen wesentlichen Eckpunkten gleich belassen konnte, den Film weniger sperrig und auch wie üblich für solche Filme auch den Erklärbärmodus humoristisch weiter ausbreitend (ich sage nur Pet Cematary) und trotzdem als Film funktionierend belassen konnte. Da ist wenn man sich Suicide Squad anschaut deutlich mehr schief gelaufen obwohl das alles in der Hand eines Regisseurs blieb. Whedons Justice League ist ein runder, harmloser Film, der gut unterhält und eben kaum aneckt. Das einzige, was einfach wie ein Damokles Schwert über dem Film schwebt ist dieses jahrelange Versprechen, dass es da diesen einen besonderen Cut gibt, der dem Leben endlich einen Sinn geben wird.

Als Zweites möchte ich noch was zu diesem im Vorfeld von mir als unsäglich empfundenen Bildformat von 4:3 sagen: Zum einen, wenn man sich das Bildmaterial auf einem höchstens mittelgrossen Bildschirm anschaut, dann entfaltet der Film wirklich keinerlei Wirkung, vieles was Snyder sich als Episch ausmalt verpufft ins nichts und der Film geht komplett baden. Wenn man aber den Film so schaut wie unser aller liebster Hollywoodegomane mit Fanboy-Attitude sich das vorstellt, möglichst gross, dann hat man ein immersives Filmerlebnis ohnegleichen, das den Film dann tatsächlich erheblich aufwertet. Das ist schon wirklich ganz groß. Und sollten die Kinos irgendwann in 28 Jahren endlich wieder öffnen, dann gehe ich soweit zu sagen, dass Zacks Pet Cematary der Film sein muss, den man gleich erstes im Imax sehen muss. Gleich neben dem legendären Itchy und Scratchy Film!

Trailer zu Zack Snyder’s Justice League

Letztlich nochmal kurz zum allgemeinen Ansatz dieses Reviews: Ich werde auf den Film eingehen und diverse (auch nicht immer auf den ersten Blick ersichtliche) Vergleiche anführen, um zu unterfüttern, warum dieses monströse Egovehikel trotz aller Defizite, die er hat so gut weg kommt. Da ich gefühlt der letzte Honk bin, der den Film bespricht gehe ich davon aus, dass die Leute den Film kennen daher ab jetzt massiver Spoilerbereich. Wer nur mein Fazit wissen möchte, der springe bitte in den letzten Abschnitt.

Los geht’s:

Supermans Todesschrei aus BvS weckt irgendwelche MacGuffins, ein Bösewicht im Auftrag eines Oberbösewichts kommt, um diese einzusacken und die Erde zu unterjochen, die Justice League wird gegründet, ist zu schwach, also erwecken sie Superman wieder, mit dessen Hilfe sie dann den Bösewicht köpfen.

So weit so dämlich die Handlung, die bis auf die Enthauptung 1:1 Whedons Film ist. Also wer nicht mit Snyders Megalomaniacismus klar kommt, Probleme mit dessen Inszenierung hat oder einfach nicht 4 nicht wieder bringbare Stunden seines Lebens verschwenden möchte, der kann getrost zum Whedonschen abgespeckten Film greifen ohne auch nur etwas zu verpassen!

Zack Snyders Film ist einfach unverschämt lang und zelebriert sich selbst über Gebühr für diese exorbitant lange und nicht recht fertigbare Länge, der Film ergeht sich in nicht nötigen Zeitlupensequenzen, die ihn unnötig in die Länge ziehen, und es ist immer wieder mehr als nur ein Sekundenbruchteil über Gebühr, dass er sich in seinem Stil ergeht (Das fängt schon bei Supermans Todesschrei los, welche gefühlt 3 Minuten zu lang ist, geht dann in solchen sinnlosen Sequenzen weiter, wenn Aquaman seinen Oberkörper entblösst (mehr als nur einmal) und dabei seine Groupies ein Liedchen für ihn trällern und das einfach viel zu lang eingefangen wird. Und da hat der Film gerade mal 10 Minuten auf dem Buckel. Diese Superslomos werden in der Folge immer wieder von 6-Pack-Bäuchen in Zeitlupe unterbrochen, wo es wirklich nicht um solche Nebensächlichkeiten gehen sollte, und gefühlt immer wieder irgendwelche sinnlosen Einsprengsel, die einfach nur cool aussehen sollen, aber nichts zum Film beitragen, wie zB wenn (wieder einmal) Aquaman einen auf Old Spice Werbung macht mit einem Wet T Shirt Contest Wassersplash, nur dass Momoa eben kein T-Shirt anhat.

An und für sich ist da ja auch nichts gegen einzuwenden, aber Snyder zieht das so rigoros und völlig knochentrocken durch, als hätten wir es mit Schindlers Liste zu tun, dass es einen wirklich irritiert. Ich muss an dieser Stelle mal einen anderen Film nennen, der natürlich Meilen über diesem Film angesiedelt ist, aber sein Hinausziehen jeder einzelnen Szene so perfekt in Szene setzt, dass es einfach sitzt und ein Film, der so einfach nicht funktionieren dürfte, trotzdem zum Meisterwerk mutiert: Spiel mir das Leben vom Tod. Dort wird alles auch bis zum Exzess ausgekostet, so dass ein 80-Minüter dann schliesslich fast 3 Std dauert. Und es funktioniert. Zack Snyder verpasst eben den einen Moment der Entladung der Spannung gefühlt jedes Mal und zieht es nochmal 15 Sekunden länger. Das ist auf Dauer ermüdend und erschlagend. Aber es hat System – dazu später mehr.

Die Filmmusik, auch ein extrem wichtiger Faktor für das Filmerlebnis, ist jetzt endlich wieder von Junkie XL statt Elfman, und ganz ehrlich, ja es gibt den einen oder anderen wirklich gelungenen Score, aber es gibt auch genug Momente, wo der Score so monoton und langweilig ist, dass ich die ganzen Lorbeeren hier nicht ganz teilen kann, teilweise versumpft da vieles oder der Wechsel von einem Motiv zu einem anderen ist so hanebüchen, dass es wirklich (nicht unbedingt positiv) auffällt. Ja, ist möglicherweise ein Upgrade, ich für meinen Teil war irgendwann geradezu genervt.

Die bessere Charakterisierung der Figuren, was ja auch immer wieder hervorgehoben wird, kann ich nur bedingt nachempfinden: Batman ist ein völlig anderer Charakter als noch in BvS, so als hätte er so viele bewusstseinsverändernde Medikamente zu sich genommen, dass er jetzt als Maskottchen für die Pharmaindustrie jegliche Depressionen einfach unter den Tisch kehren muss. Keinerlei Charakterisierung vorhanden. Momoa ist ein Miesepeter und Griesgram, was cool sein soll, Charakter Fehlanzeige, Cyborg, der das Herzstück des Films sein soll, bekommt zusammen mit dem Flash zwar tatsächlich nachvollziehbare Motive, aber bei 6 Nasen ist das zu wenig. Vor allem weil Wonder Woman plötzlich auch zu einer lieben netten Person mutiert, es sei den sie klatscht und enthauptet durch die Gegend. A Propos unnötige Gewalt: Superman hat plötzlich keinerlei probleme mehr mit Terminal Violence – naja Friedhof der Kuscheltiere halt.

Aber sagen wir mal, dass das so okay ist im Rahmen des nötigen, der Gewaltgrad ist einfach irritierend für einen normalen Superheldenblockbuster und die völlige Abwesenheit von Ironie jeglicher Art machen einem irgendwie weis, dass Snyder tatsächlich glaubt, etwas ganz großes erschaffen zu haben. Er suhlt sich regelrecht in seiner eigenen Kreation.

Und hierfür geht er keinerlei Kompromisse ein, er macht einfach sein Ding und zwingt uns seine Sichtweise über, inklusive wirklich immer wieder unpassender Musikuntermalung, die einen zu keinem Zeitpunkt irgendwie abholt sondern immer nur mit einem Stirnrunzeln zurück lässt. Aber auch das hat System, dazu gleich mehr.

Wenn andere Leute irgendwann, ich nenne sie mal Meisterregisseure, mal eine Carte Blanche hatten und eine für sie wichtige Message ans Volk bringen wollten, dann haben sie in der tat auch mal ein All IN rausgehauen, das sich gewaschen hat und irgendwie trotz aller Defizite ihrer Werke doch bewundernswert war. Bertoluccis 1900 ist ein 5-Stunden-Mammut, der nie den richtigen Ton trifft, aber immer das herz am rechten Fleck hat, dennoch viel zu lang und einfach keinerlei Fokus. Aber hatte eine Aussage. Cimino hat mit Heavens gate sogar United Artists ruiniert und ein 4-Stunden-Gesellschaftsmammutwerk an den Mann gebracht, das auch eine eindeutige politische Aussage hatte, die man eigentlich auch bewundern kann. Auch der Film viel zu lang und unfokussiert.

Aber Snyder will gar keine Message unters Volk bringen, sondern sich selbst als größtmöglichen Fanboy der Comic-Industrie abfeiern, einer der alles weiss, was er verfilmt, ob er es versteht, steht irgendwie immer auf einem anderen Papier. Er hämmert hier 4 Stunden lang auf den Sehnerv seines Zuschauers seine feuchten Träume für jeden fanboy auf Zelluloid, und er scheisst auf eine kohärente Story-Erzählung. Er penetriert einen geradezu bis zur Bewusstlosigkeit mit seinem penetranten Score und scheut auch nicht davor zurück, seine Story trotz 4 Stunden nur rudimentär zu belassen.

Hinzu kommt, dass er gerade weil er es kann einfach mal seinen Fans auch noch vor die Schuhe kotzt, indem er nicht nur ein offenes Ende dalässt, sondern gleich mehrere, eines davon sogar komplett neu dreht, und die Fanboys ihm dafür noch dankbar sind.

Er könnte ja auch den Film tatsächlich als 6-teilige Misierie rausbringen, aber dafür hat er einfach nicht genug Inhalt, er bleibt bei Archetypen, grossen leeren Gesten und einer extrem rudimentären Handlung, die einen nur deshalb in Beschlag nehmen kann, weil man eben gerade EINEN Film schaut. Ein bißchen erinnert mich das an die neuartigen Superheldencomics, die sich auch ewig in die Länge ziehen, ohne dass was passiert.

Hinzu kommt, dass er keinerlei Demontage oder ähnliches anstrebt sondern einfach nur geile Bilder produzieren will, eine Tiefe wie beispielweise dem viel zu überbewerteten The Boys wird gar nicht erst angepeilt.

Hinzu kommt, dass ein Punkt immer stärker zum Tragen kommt, den ich schon seit MoS immer wieder moniert hatte, Amy Adams ist als Lois Lane einfach eine Fehlbesetzung, da sie einfach zu alt ist, in einer Welt wo alle nach Zack Snyders Riefenstahlschem Motto auszusehen haben, wirkt sie fast ein bißchen wie die beste Freundin von Martha – welche auch immer. Das fühlt sich zunehemdn in dieser stilisiertesten aller Welten wie ein Fremdkörper an.

EDIT:

Nachdem ich das jetzt auf mich hab wirken lassen und sowohl PaulLeger, ChrisGenieNolan als auch DrStrange (auch drüben in seiner fast identischen Twilight Zone-Zwillings-) Kritik richtige und wichtige Kommentare hierzu abgelassen haben, muss ich leider festhalten, dass der Grund, warum ich den Film trotz all dieser Kritikpunkte so hoch bewerte. Also dann, Asche über mich, Schande über mein Haupt und so weiter: Die Gründe dafür, warum Snyders Film eben doch funktioniert, diesmal hoffentlich eben nicht zwischen den Zeilen :-)

Snyder dreht den Film einfach auf seine ihm eigenen Art von vorne bis hinten zu Ende, und irgendwann macht es eben doch Klick, die Bilder sind für die Ewigkeit, seine Charaktere und Set-Pieces sind allesamt toll anzuschauen, und selbst seine entsättigten Farben geben dem ganzen einen geerdeten grimmen Touch, was einfach perfekt zu seinem Erzählstil passt. Selbst seine Entscheidung, das Ding in 4:3 rauszubringen, macht ja auf der großen Leinwand absolut Sinn, das sind nunmal große Bilder für die große Leinwand. Und diese bombastoide auf den ersten Blick mehr Schein-als-Sein-Inszenierung hält ja auf den zweiten eben nicht immer Stand. Denn erstens ist er tatsächlich ein absoluter Fanboy, der die ganzen Storys wohl in sich aufgesogen hat und sie manchmal zu viel auf einmal alles in seinen großen Topf schmeisst, wohl aber auch wissend, dass er möglicherweise keine weitere Chance haben wird und hier tatsächlich ALL-IN geht, was den Comic-nerd in mir zum einen verzückt, aber zum anderen auch masslos ärgert, eben weil er kein langes Wordlbuilding betreibt sondern einfach reinschmeisst (ich denke nur an den elendlich verschenkten Doomsday als berühmetsetm Beispiel im Vorgängerfilm). Und zum anderen, trotz aller Martialik und seiner wirklich problematischenWeltanschauung, die auch hier immer wieder durchschimmert, so ist er doch im Grunde auch ein wirklich kleiner versteckter Feminist und Romantiker (auch etwas was ihm immer wieder seine größten Kritiker, ja ich meine euch PaulLeger, Silencio und MB80, haha!, absprechen), wenn er etwa Wonder Woman ganz deutlich sagen lässt, dass sie niemandem gehört (hast du gehört DC?!?) oder wenn die Lösung aller Probleme um Superman immer Lois Lane sein wird, eine Frau, die so normal ist, dass sie einfach nicht ins übliche Bild Snyders passt! All das, und eben die irgendwann majestätisch werdende, zumindest mit zunehmender Dauer auffassbare, fast schon Wagnersche Inszenierung machen dann Snyders JL zu etwas irgendwie trotz all der Probleme eben doch Erhabenem und großartigen Eventfilm, mit dem man nicht immer konform gehen muss oder gar sollte, aber würdigen kann man dies auf alle Fälle.

Edit Ende

Fazit:

Ja, Zack Snyders Justice League ist ein Monstrum von einem Film, das einen von vorne bis hinten erschlägt, in allen Belangen. Man sollte den Film auf der großen Leinwand sehen, sonst können die Ölgemälde von Gewalt nicht ihre Wirkung entfalten. Und man muss den Film wirklich durchstehen. Ich hatte nach zwei Stunden einfach keine Lust mehr weiterzuschauen, zu sehr seine eigene Langsamkeit zelebrierend nervte mich der ganze Quatsch. Aber der Film ist eine kompromisslose Vision eines Mannes, der nie vorgab etwas anderes zu sein, insofern ist das Werk auch ehrlich und aufrichtig, wenn auch mit einer sehr zweifelhaften Message versehen. Auf dem kleinen Bildschirm würde ich dem Film etwa 5-6 Punkte geben, in Gross allerdings gerade so noch 8 Punkte, da es ein Film ist, den man gesehen haben muss, um es zu glauben.

Und ja, auch dieser Film steckt die beiden ersten Avengers ganz locker in die Tasche.

Und ja, er ist auch besser als der Whedon-Cut, aber er ist dem Film eben nicht in allen Belangen überlegen und nein, er ist auch kein Meilenstein, der Film ist eine sehr interessante Anomalie und sollte auch gesehen werden.

Übrigens:

Was bin ich froh gewesen zu sehen, dass die Single Best Scene of the Movie tatsächlich von Snyder war und damit auch in diesem Film vertreten, nämlich Flash und Supermans Augen.

Also trotz allem Gejammer 8 Punkte

Zack Snyder’s Justice League Bewertung
Bewertung des Films
810

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23 Kommentare
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MobyDick : : Moviejones-Fan
23.03.2021 10:20 Uhr | Editiert am 23.03.2021 - 10:26 Uhr
1
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

PaulLeger:

Danke dir für den Hut :-)

Deine, DrStranges und sogar Chris berechtigte Einwände habe ich jetzt in einem fetten Edit hoffentlich genügend gewürdigt. Tatsächlich war bei nochmaligem Lesen nicht wirklich ersichtlich, warum der Film dann trotzdem für mich funktioniert, daher Voilà (und ja, du wirst auch nochmal namentlich angegangen, hehe, aber dafür gibt es trotzdem auch noch einen Hut für das Aufmerksammachen wink

Dünyayi Kurtaran Adam
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PaulLeger : : Moviejones-Fan
22.03.2021 22:27 Uhr
1
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.363 | Reviews: 17 | Hüte: 264

@ MobyDick

Ah okay. Bei deiner WW1984-Kritik war es ja ähnlich, dort konnte ich die Begründung aber nachvollziehen, wieso du am Ende trotz der angeführten Negativpunkte zu der Bewertung gekommen bist, hier aber irgendwie nicht, daher wollte ich mal nachhaken. Aber gut, liegt also schon mal nicht an meinem Lesevermögen, wenn du selbst sagst es sei schwer in Worte zu fassen.^^ Dann mal Hut für den Text wink

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MobyDick : : Moviejones-Fan
22.03.2021 21:13 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Chris

Danke für den Hut

Raven13

Jup, finde ich, aber ich war nie ein grosser Fan der Whedongers Filme.

PaulLeger

Ja, wirklich schwer in Worte zu fassen, aber es ist nunmal so wie ich schrieb, ich muss ihm nicht zustimmen, aber so konsequent wie er sein Ding 4 Std lang durchzieht, hat es auch was weichkochendes. Nach zwei Stunden hätte ich fast aufgehört und war bei 3-5 Punkten maximal, habe es aber durchgezogen, schließlich habe ich auch La Flor durchgehalten, und irgendwann war es so, dass ich das doch gewürdigt habe. Und mein Goodwill war auch noch größer als die Szene mit Flash und Clark kam und hat gar nicht mehr aufgehört. Ja objektiv war das vielleicht nichts, aber Filmkonsum ist immer auch subjektiv.

Und rein objektiv gibt er enorm viel Angriffsfläche, trotzdem macht er etwas richtig, wenn ich jetzt definitiv vorhabe die 4k Bluray zu holen when available.

Der Film ist episch, Justice League verdient was episches, ob er gut ist, mag ich nicht beurteilen, ich denke nicht wirklich, aber er ist irgendwie stimmig auf seine Art. 6-7 fände ich alleine schon deshalb zu wenig, weil ich den whedonfilm so einschätzen würde...

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
22.03.2021 19:28 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.255 | Reviews: 108 | Hüte: 653

@ MobyDick

Du findest die Kinoversion von Justice League wirklich besser als "Marvels The Avengers"? shock undecidedscorn

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DrStrange : : Moviejones-Fan
22.03.2021 19:21 Uhr | Editiert am 22.03.2021 - 19:22 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@MobyDick:

Was bin ich froh gewesen zu sehen, dass die Single Best Scene of the Movie tatsächlich von Snyder war und damit auch in diesem Film vertreten, nämlich Flash und Supermans Augen.

Könnte ich den ganzen Tag anschauen...

Wieder sehr spannend geschrieben. Man spürt förmlich den schmalen Grat zwischen Verriss und Huldigung.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
22.03.2021 19:02 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.363 | Reviews: 17 | Hüte: 264

Bin etwas ratlos was uns diese Kritik sagen soll? Der Film ist objektiv gesehen Müll, was du ja lange und breit ausführst, aber es ist dir egal und du gibst ihm 8 Punkte aus... Gründen. Der Text liest sich nach maximal 5 Punkten und ich finde nirgendwo einen Hinweis darauf, wie die Wertung am Ende zustande kommt.

PS: Dieses Remake des ersten Avengers kann dem Original natürlich nicht mal die Schuhe putzen wink

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
22.03.2021 18:40 Uhr | Editiert am 22.03.2021 - 18:44 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.144 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Hahahaha. deine Kritik klingelt er von ein anderen Welt. ( bzw. weder positiv oder negativ ) aber du hast ihn gesehen und hast ihn 4 Hütte gegeben smile ... ein komisches Bewertung, muss ich schon sagen ...

Und ja, auch dieser Film steckt die beiden ersten Avengers ganz locker in die Tasche.: oh je. Das hättest du lieber nicht schreiben sollen cool

Und ja, er ist auch besser als der Whedon-Cut : Guter Mann. Hut von mir smile

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MobyDick : : Moviejones-Fan
22.03.2021 18:06 Uhr
3
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

So, hier mein Verriss,

und macht euch nichts vor, es ist in der Tat ein Verriss, trotz der Punkte wink

Dünyayi Kurtaran Adam
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