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Roman-Ende wird nicht abgeändert

Coster-Waldau reagiert auf "Game of Thrones"-Kritik, Martin erklärt sein Ende

Coster-Waldau reagiert auf "Game of Thrones"-Kritik, Martin erklärt sein Ende
0 Kommentare - Mi, 17.07.2019 von N. Sälzle
Nikolaj Coster-Waldau findet harsche Worte für "Game of Thrones" Staffel 8 Kritiker und auch George R.R. Martin lässt sich von den negativen Kommentaren nicht beeinflussen.

Game of Thrones Staffel 8 mag längst vorbei sein, manch ein Fan hat mit dem gezeigten allerdings noch nicht so ganz abgeschlossen. Wochenlang hielten sich die negativen Kommentare zur finalen Staffel der gefeierten Fantasyserie. Die Episoden und vor allem die kreativen Entscheidungen spalteten die Fangemeinde. Selbst so mancher Darsteller zeigte sich nicht unbedingt zufrieden mit dem, was sich in Game of Thrones Staffel 8 oder sogar schon Staffel 7 abgespielt hatte.

Nachdem sich Sophie Turner bereits gegen die gestartete Kampagne ausgesprochen hatte, meldet sich nun Nikolaj Coster-Waldau zu Wort, der auf einem Fan-Event seine Meinung zur Kritik der Fans zum besten gab.

Es sei unvorstellbar, dass jemand glaube, dass die zwei Serienschöpfer nicht die passioniertesten, die größten und die engagiertesten von allen seien und zu glauben, dass sie nicht die letzten zehn Jahre dahingehend investiert hätten, sich zu überlegen, wie die Serie ende. Das sei ziemlich dämlich.

Dem fügte er außerdem hinzu, dass er wisse, dass sie die Kommentare ebenfalls lesen würden. Und wenngleich man vielleicht daheim alleine da sitzen würde, um die Autoren zu beschimpfen, so würden diese jeden bei Game of Thrones zu schätzen wissen – und letztlich seien Tausende von Leute involviert gewesen und jeder hätte alles getan, um am Ende die beste Serie abzuliefern.

George R.R. Martin über das Ende der Romane

Mit einem ähnlichen Problem wie die beiden Serienschöpfer ist auch Autor George R.R. Martin konfrontiert. Viele, die vom Ende der Serie enttäuscht wurden, hoffen nun, dass Martin die Kritik ernst nimmt und das Ende seiner Romanreihe entsprechend anpasst.

Im Interview mit Entertainment Weekly wurde allerdings sehr schnell klar, dass er genau das nicht tun werde. Dabei schimpfte er vor allem auf das Internet, das es ermöglichen würde, dass Leser, die die Hinweise in einem Roman verstehen und das Rätsel vorzeitig lösen, dies sogleich online posten. Früher hätte das Rätsel womöglich ein Leser von 100 gelöst, für alle anderen hätte es sich immer noch um einen großen Twist gehandelt. Heutzutage würden die 99 anderen lediglich noch zustimmen.

Natürlich gebe es die Versuchung, nun alles abzuändern, um eine neue Überraschung parat zu haben. Doch das werde er nicht tun, schließlich hätte er von Anfang an ein bestimmtes Ende vorgesehen und wenn man plötzlich die Richtung ändere, nur weil eine Person etwas herausgefunden hätte oder etwas nicht möge, würde die ganze Struktur in sich zusammenbrechen. Er wolle das Buch schreiben, das er immer schreiben wollte.

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