AnzeigeN
AnzeigeN

Star Wars - Ahsoka

News Details Reviews Trailer
Die Macht ist stark in dieser Serie

Starker Beginn: Unsere Review zum "Star Wars - Ahsoka" Serienauftakt!

Starker Beginn: Unsere Review zum "Star Wars - Ahsoka" Serienauftakt!
16 Kommentare - Sa, 26.08.2023 von Moviejones, F. Bastuck
Mit "Star Wars - Ahsoka" ist die große Hoffnung der Fans auf Disney+ gestartet. Wir haben uns den Auftakt angesehen und verraten euch in unserer Review, ob die Macht mit dieser Serie ist.

Es ist fast genau 15 Jahre her, als im August 2008 mit Star Wars - The Clone Wars der Pilotfilm der gleichnamigen Animationsserie veröffentlicht wurde und das sogar im Kino. Es war der erste Auftritt der damals noch jungen Ahsoka Tano, die wir in den folgenden Jahren nicht nur besser kennenlernen sollten, sondern die auch zu einem der beliebtesten und besten Charaktere im ganzen Star Wars-Universum werden sollte. Das Franchise ohne Ahsoka ist für viele Fans heute kaum noch vorstellbar.

Für diejenigen unter euch, die ihren Werdegang nicht von Anfang an verfolgt haben oder nicht genau wissen, um wen es sich bei Ahsoka eigentlich handelt, für den haben wir ein Special erarbeitet, welches die meisten Fragen hinsichtlich des einstigen Padawans von Anakin Skywalker beantworten sollte:

Lange Zeit erlebte Ahsoka nur animierte Abenteuer. Dies änderte sich mit der zweiten Staffel von Star Wars - The Mandalorian. Hier sollte sie in Form von Rosario Dawson ihren ersten Live-Action-Auftritt erhalten und dieser überzeugte die Fans auf ganzer Linie. Es kam noch zu einem weiteren Auftritt in Das Buch von Boba Fett, doch inzwischen war längst klar, dass sie ihre ganz eigene Serie erhalten würde, Star Wars - Ahsoka.

"Ahsoka" Trailer 2 (dt.)

Die Marketing-Kampagne, die Disney für Star Wars - Ahsoka auffuhr, war ungewöhnlich groß, vor allem im Vergleich zu den meisten anderen Disney+-Serien. Nicht nur die Menge, auch das vorab gezeigte Material deuete bereits an, dass uns hier etwas ganz Besonderes erwarten könnte. Star Wars - Ahsoka verspricht nicht mehr und nicht weniger als die Verbindung und Vereinigung aus Star Wars - The Clone Wars, Star Wars Rebels, The Mandalorian, der Prequels, der Original-Trilogie und vielleicht sogar der Sequels zu werden. Das hinter der Serie mit Dave Filoni der für die meisten Fans legitime und würdige Nachfolger von Star Wars-Schöpfer George Lucas steht, sorgt nur noch für mehr Vorfreude.

Ganz klar, die Erwartungen der Fans an diese eine Serie sind vergleichbar mit den Erwartungen, die man vor dem Kinostart von Star Wars - Das Erwachen der Macht hatte. Alles scheint bereit für eines der größten Star Wars-Highlights der letzten Jahre. Doch die wichtigste Frage bleibt: Kann Star Wars - Ahsoka diesen enormen Erwartungen standhalten? Die ersten zwei Episoden wurden endlich auf Disney+ veröffentlicht, wir können uns also ab sofort selbst davon überzeugen. Möge die Macht mit uns sein!

Review "Star Wars - Ahsoka" Teil 1 - Meister und Schüler

Der Beginn der Serie beantwortet gleich eine wichtige Frage: Wann spielt Star Wars - Ahsoka in etwa? Offenbar kurz nach Ahsokas-Episode in der zweiten Staffel The Mandalorian, wo es ihr gelungen ist, Morgan Elsbeth zu besiegen. Diese befindet sich daher zu Beginn der Episode an Bord eines Kreuzers der Neuen Republik und soll zu einem Gericht geflogen werden. Jedoch bekommt der Kreuzer unerwarteten Besuch. Ein kleines Schiff taucht auf und übermittelt einen alten Code der Jedi. Der Kommandeur ahnt zwar bereits, dass dies nicht stimmen kann, lässt das Schiff dennoch im Hangar landen.

Dort sehen wir erstmals den von Ray Stevenson gespielten Baylan Skoll und seine Schülerin Shin Hati. Baylan versucht zwar erst, ohne Gewalt zu Morgan gebracht zu werden, als er jedoch erkennt, dass dies nicht funktioniert und er als falscher Jedi aufgeflogen ist, greifen er und seine Schülerin die Mannschaft an und befreien Morgan.

Ahsoka befindet sich derweil in Ruinen einer uralten Stadt. Sie verschafft sich Zutritt zu einer Kammer, wo es ihr gelingt, in den Besitz einer metallischen Kugel zu gelangen. Als sie jedoch gehen will, wird sie von mehreren Droiden angegriffen. Es gelingt ihr jedoch, die meisten von ihnen auszuschalten und mit ihrem Schiff zu entkommen. An Bord befindet sich zudem Huyang, ein Droide, der seit mehreren Jahrhunderten im Dienste des Jedi-Ordens steht.

Während ihres Fluges erreicht sie eine Nachricht der Republik, wonach Ahsoka zu Basis 1 fliegen soll, dem Mon Calamari-Kreuzer, der unter dem Befehl von Admiral Ackbar in der Schlacht von Endor dabei war. Dort angekommen, wird Ahsoka bereits von General Hera Syndulla erwartet. Sie berichtet von Morgans Flucht. Ahsoka wiederum berichtet von den Gerüchten, die sie über Thrawn gehört hat und von der Kugel, die sie in den Ruinen fand. Diese Kugel ist eine Sternenkarte und könnte den Weg zu Thrawn weisen, weswegen auch Morgan sie unbedingt haben möchte. Da aber vor einigen Jahren nicht nur Thrawn verschwand, sondern auch Ezra Bridger, ein Mitglied von Heras alter Crew, hofft Ahsoka mit dieser Karte auch ihn zu finden. Jedoch gelingt es ihr nicht, die Karte zu entschlüsseln. Worauf Hera ihr vorschlägt, Sabine Wren aufzusuchen. Jedoch scheinen Ahsoka und Sabine eine Vergangenheit zu haben.

Auf dem Planeten Lothal werden wir Zeuge von Feierlichkeiten, einem Jahrestag, der die Befreiung des Planeten von der Herrschaft des Imperiums gedenkt. Als eine der Rebellen, die maßgeblich daran beteiligt war, wird auch Sabine zu dieser Feierlichkeit erwartet, um eine Rede zu halten. Zum Ärger von Gouverneur Azadi lässt die sich aber nicht blicken. Stattdessen fährt sie zurück zum Kommunikationsturm, der einst das zu Hause von Ezra war und nun ihres ist. Dort sehen wir auch, wie sich Sabine eine alte Holo-Nachricht von Ezra ansieht.

Etwas später bemerkt Sabine, wie das Schiff von Ahsoka auf Lothal ankommt und sie fährt in die Stadt, wo sie Ahsoka trifft. Sabine erfährt von der Sternenkarte und dass diese ein Weg zu Ezra weisen könnte. Beide gehen auf Ahsokas Schiff und dort erfahren wir, dass auch Sabine einst auf diesem Schiff gelebt hat, zumindest für eine Weile, und die Schülerin von Ahsoka war, eher ihre Wege sich wieder getrennt haben.

Während Sabine mit der Kugel zurück zum Kommunikationsturm geht, erfährt Ahsoka von Huyang, der die Lichtschwerter der beiden falschen Jedi analysiert hat, dass es sich bei dem einen Schwert um das von Baylon Skoll handelt, einem ehemaligen Jedi zur Zeit der Klonkriege und dass auch seine Schülerin ein Schwert besitzt, welches mit Techniken der Jedi erbaut wurde.

Anschließend redet Ahsoka mit Hera, die per Hologram zugeschaltet ist, über Sabine und wir erfahren, dass Ahsoka von Sabine weggegangen ist, wie sie zuvor schon von Anakin und dem Jedi-Orden wegging. Scheinbar wird Ahsoka immer noch von ihrer Vergangenheit belastet. Und sie glaubt nicht, dass Sabine bereit für eine Ausbildung ist.

Sabine gelingt es derweil, die Karte zu öffnen. Sie weist einen Weg, der scheinbar in eine andere Galaxis führt. Gerade als sie diese Entdeckung gemacht hat, wird sie jedoch von Droiden angegriffen, dieselben, die zuvor auch schon Ahsoka angriffen. Es gelingt ihnen, Sabine die Kugel abzunehmen und zu entkommen. Sabine gibt aber nicht auf. Sie schnappt sich ihr Lichtschwert, welches sie einst von Ezra erhalten hat, und verfolgt die Droiden, nur um auf Baylans Schülerin zu treffen. Die beiden liefern sich einen Lichtschwertkampf, in dem Sabine das Nachsehen hat und schwer verletzt wird.

Review "Star Wars - Ahsoka" Teil 2 - Zeiten des Aufruhrs

Sabine hat ihre Verletzung zum Glück überlebt, Ahsoka gibt ihr aber die Schuld, dass es überhaupt dazu gekommen ist. Durch überreste eines der Droiden gelingt es ihnen jedoch, herauszufinden, wo dieser herkommt: Von Corellia, der Schiffswerft der Neuen Republik. Da Sabine sich noch erholen muss, fliegt Ahsoka alleine dorthin und trifft sich dort mit Hera.

Baylan und seiner Schülerin ist es inzwischen gelungen, den Ausgangspunkt der Kugel herauszufinden, eine alte Tempel-Anlage. Jedoch wurde diese nicht von den Jedi erbaut. Von Morgan, die sich zudem als Schwester der Nacht von Dathomir offenbart, erfahren sie, dass dieser Tempel von einem uralten Volk aus einer anderen Galaxie erbaut wurde. Mithilfe ihrer Magie gelingt es Morgan, die Kugel zu aktivieren, wodurch sich eine Sternenkarte um sie herum aufbaut. Hier erfahren sie, genau wie Sabine zuvor, dass die Karte in eine andere Galaxie führt. Baylan nennt es die Passage nach Perideam, etwas, dass er bislang nur für eine Kindergeschichte unter den Jedi hielt. Morgan behauptet dann noch zudem, dass sie Thrawn hören könne, er rufe nach ihr. Dann erwähnt sie noch die Eye of Sion, ein Schiff, welches auf dem Weg ist und Baylan versichert, dass Marrok mit seiner Aufgabe erfolgreich sein wird, auch wenn wir noch nicht wissen, was diese ist.

Auf Corellia trifft sich Ahsoka derweil mit Hera und beide beginnen eine Untersuchung der Schiffswerft. Hier werden nicht nur neue Schiffe für die Neue Republik gebaut, auch werden alte imperiale Schiffe ausgeschlachtet und deren Teile entweder wiederverwertet oder verkauft. Dabei fällt den beiden vor allem ein Hyperraumantrieb auf, der einem Super-Sternzerstörer gehörte und viel zu groß ist, als dass ein Schiff der Neuen Republik ihn verwenden könnte. Als dieser gerade mit einem Transporter weggebracht werden sollte, werden Ahsoka und Hera angegriffen. Während Hera mit einem Schiff die Verfolfgung aufnimmt und dabei Unterstützung von ihrem Astromech-Droiden Chopper erhält, muss Ahsoka es erneut mit einem Droiden von Morgan aufnehmen, aber auch mit einem wie es scheint Inquisitor des Imperiums, der sich ihr mit seinem Lichtschwert in den Weg stellt.

Während Ahsoka ihre Angreifer abwehren kann und der Inquisitor die Flucht antritt, gelingt es Hera zwar nicht, den Transport aufzuhalten, Chopper jedoch, einen Transponder an ihn zu befestigen.

Auf Lothal hat sich Sabine inzwischen gut erholt. Huyang hilft ihr ein wenig, sie auf den richtigen Weg zu bringen, worauf Sabine sich erneut in den Kommunikationsturm begibt. Dort kürzt sie nicht nur ihre Haare, sondern holt auch ihre mandalorianische Rüstung hervor und legt sie an. Anschließend meldet sie sich bei Ahsoka, um sie wissen zu lassen, dass sie bereit sei. Woraufhin Ahsoka ihren Wiederstand aufgibt und Sabine abholt, als ihre Padawan-Schülerin.

Am Ende der Episode sehen wir noch Morgan an Bord der Eye of Sion, ein Schiff, dass wie eine gigantische Version der Hyperraumringe aussieht, welche früher von kleineren Schiffen verwendet wurden, um in den Hyperraum zu springen. Hier erfahren wir auch, dass die Hyperraumantriebe der Super-Sternzerstörer für dieses Schiff gedacht sind und bereits mehrere eingebaut wurden. Es gibt noch ein Gespräch zwischen Morgan und Baylan. Wir erfahren, dass das Schiff bald einsatzbereit ist und Morgan damit Thrawn aus seinem Exil holen möchte. Aber auch, dass Baylan wegen Ahsoka beunruhigt ist. Er weiß, dass sie nicht aufgeben wird und findet es bedauerlich, dass er sie deswegen wird töten müssen, da nur noch so wenige Jedi übrig sind.

Fazit

Also Langweilig war dieser Auftakt definitiv nicht. Und abgesehen von einigen offensichtlichen CGI-Effekten hier und dort sah auch alles wirklich hochwertig aus. Star Wars - Ahsoka kann bislang voll überzeugen und wir finden nur wenig, wo man Kritik dran üben könnte.

Ein Punkt ist sicherlich die Vorgeschichte. Auch wenn zwar hier und da so einiges noch mal erklärt wird, so muss man auch ehrlicherweise sagen, ist es von großem Vorteil, wenn man vor allem Star Wars Rebels vorher gesehen hat. Ohne dieses Vorwissen wird man vieles kaum richtig einordnen oder verstehen können.

Auch das mit der Karte stört uns noch ein wenig. Nicht nur erinnert es an Star Wars - Das Erwachen der Macht und die dortige Suche nach Luke Skywalker, auch ergeben sich für uns ein paar Fragen, wenn man genauer darüber nachdenkt. Wieso weiß eine Karte, die in einem uralten Tempel-Komplex gefunden wurde, wo sich jemand befindet, der vor ein paar Jahren verschwunden ist? Wir hoffen, dass es dazu noch eine Antwort geben wird. Bis dahin hätten wir zumindest eine Theorie, die diese Logik-Lücke schließen könnte: Als Morgan die Karte öffnet, sind verschiedene Symbole und auch Figuren zu sehen. Einige davon umkreisen die fremde Galaxie und sehen wie Purrgils aus. Womöglich ist dies einfach die Route der Purrgils, die regelmäßig zwischen den beiden Galaxien reisen. Und da Thrawn von den Purrgils mitgerissen wurde, wäre dies auch der Ort, wo er sich befinden müsste.

Und wo wir schon bei einer anderen Galaxie sind: Für langjährige Fans dürfte dieser Aspekt wohl der aktuell spannendste sein. Na, wer dachte da direkt an die Yuuzhan Vong?

Eine kurze Erklärung: Im ehemaligen Erweiterten Universum, welcher nicht länger Kanon ist, von dem aber zuletzt immer wieder Elemente in den neuen Kanon eingeflossen sind, gab es die Buchreihe "Das Erbe der Jedi-Ritter". In dieser Reihe schafft es ein fremdes Volk, die Yuuzhan Vong, in die Star Wars-Galaxie einzudringen. Ursprünglich stammen sie aus einer anderen Galaxie und haben die Reise mithilfe von fliegenden Planeten geschafft. Ihr ganzes Volk basiert auf biologischer Technologie. Und da sie aus einer fremden Galaxis stammen, existieren sie auch nicht in der Macht, was für die Jedi rund um Luke Skywalker ein ziemliches Problem darstellt. Die Yuuzhan Vong entfachen einen Krieg, zerstören viele Planeten und sind vielleicht eine der größten Bedrohungen in der ganzen Star Wars-Geschichte.

Es ist noch viel zu früh um hier zu spekulieren. Doch Dave Filoni weiß genau, was er tut und er hat bewiesen, dass er sich ziemlich gut mit Star Wars auskennt. Ihm müsste bewusst sein, woran Fans denken, sobald eine fremde Galaxie ins Spiel gebracht wird.

Da die Ruinen dieses uralten Volks aus einer anderen Galaxie aber in dieser errichtet wurden, dieses Volk also bereits in der Star Wars-Galaxie gelebt hat, könnte dies auch auf eine andere Rasse schließen: die Rakata. Laut dem früheren erweiterten Universum waren sie lange Zeit vor der Gründung der Alten Republik und vor den Jedi die dominierende Spezies in der Galaxis. Eventuell ist dies eine erste Anspielung darauf, was uns im geplanten Film Star Wars - Dawn of the Jedi erwarten könnte, der 25.000 Jahre vor den bisherigen Filmen spielen soll.

Nicht untergehen soll die Tatsache, dass wir jetzt wissen, dass Morgan eine Schwester der Nacht ist, eine Hexe von Dathomir. Deren Magie manifestiert sich zumeist als grüne Energie, etwas, dass wir auch sahen, als sie die Kugel aktivierte. Es ist das erste mal, dass wir eine Schwester der Nacht in Live-Action sehen.

Ebenfalls erstmals in Live-Action sahen wir Lothal. Generell war dieser Auftakt für Fans von Star Wars - Rebels ein echtes Highlight. Lothal ist wirklich sehr gut adaptiert worden. Auch Hera und Sabine haben uns gefallen. Und Chopper hat auch hier nichts von seinem Charme verloren, hoffentlich sehen wir noch mehr von ihm. Auf die Ghost müssen wir wohl noch warten, aber immerhin die Phantom konnten wir schon in Aktion sehen.

Interessant ist die Geschichte zwischen Ahsoka und Sabine, etwas, dass für alle Fans neu ist. So wie es sich aktuell darstellt, würden wir folgendes vermuten: Am Ende von Rebels traf Ahsoka auf Lothal auf Sabine, zu sehen in der letzten Episode der Animationsserie. Offenbar nahm sie Sabine mit und machte sie zu ihrer Schülerin. Dies lief wohl nicht so gut und es kam zur Trennung zwischen den beiden, was zum Zeitpunkt von Star Wars - Ahsoka ein paar Jahre her ist.

Dave Filoni bewies bereits mit Rebels, dass er es versteht, interessante Bösewichte zu erschaffen. Denn bei ihm waren sie selten einfach nur böse, sondern oft viel komplexer. Baylan Skoll scheint sich dort einzureihen. Jemand, der nicht davor zurückschreckt, Leute zu ermorden. Es aber wohl nur tut, wenn er es muss. Und jemand, der den Jedi immer noch sympathisch gegenüber steht, wie er am Ende der zweiten Folge offenbart. Also nicht der typische Bösewicht. Das könnte noch interessant werden.

Wir wollen jetzt zum Auftakt noch nicht zu viel analysieren oder spekulieren. Eine Frage, die sicher so mancher Fan hat: Warum fragt sie nicht Luke um Hilfe? Sicher nicht nur wir hoffen sehr, dass diese Frage noch behandelt wird. Spielt dies vielleicht noch vor ihrem treffen? Und früher oder später dürfte sicher auch Anakin noch eine Rolle spielen.

Als Fazit kann man wohl sagen, dass dieser Auftakt gelungen ist. Es sieht toll aus, wir hatten bereits reichlich Action, ohne dass es übertrieben wirkt und die Charaktere passen alle wirklich gut. Dave Filoni hat, zumindest ausgehend nach zwei Folgen, die Hoffnungen der Fans erfüllt. So kann es gerne weitergehen.

Galerie Galerie Galerie Galerie Galerie Galerie Galerie
Quelle: Disney+
AnzeigeN
Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
16 Kommentare
1 2
Avatar
Bonsai : : Moviejones-Fan
24.08.2023 07:40 Uhr
0
Dabei seit: 08.12.12 | Posts: 503 | Reviews: 2 | Hüte: 31

Eine gute Zusammenfassung und tatsächlich musste auch ich sofort an die Vong denken. Aber die Erklärung, dass diese nicht in der Macht existieren weil sie aus einer anderen Galaxy stammen ist so meiner Erinnerung nach nicht korrekt. Zonama Sekot (kurz gesagt der Ego der Reihe) hat die Vong für Ihre Kriegstreiberei von der Macht getrennt. *"früher war ich Besserwisserboy."*

Die Erklärung mit der Route Purrgil scheint mir für den Moment auch naheliegend. Insgesamt macht die Serie Spaß und stellt unter Beweis, dass ein Großteil des Charmes der Legendsreihe auch aus dem Worldbuilding kam. Hier fließen viele etablierte Figuren, Handlungsstränge und Orte von Star Wars mit ein und schon fühlt es sich auch wie etwas vertrautes an. Mich holt das absolut ab.

Was sicher spannend werden dürfte ist die Frage was Ezra im Exil so getrieben hat.

1 2
Forum Neues Thema
AnzeigeY