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Warum Netflix: Marvels "Daredevil" kommt als 13-Stunden-Film!

Warum Netflix: Marvels "Daredevil" kommt als 13-Stunden-Film!
6 Kommentare - Di, 13.05.2014 von S. Spichala
Joe Quesada äußerte sich schon zuvor über den Noir-Stil von "Daredevil", nun machte er auch deutlicher denn je klar, warum gerade Netflix so interessant für Marvel ist.

Die Erklärung ist ganz einfach - Netflix ist dafür bekannt, Serienstaffeln mit kurzer Episodenanzahl komplett online zu stellen. Das gibt Marvel die Freiheit, wie der kreative Kopf von Marvel Joe Quesada in einem Interview erklärte, eine durchgehende Story zu Daredevil erzählen zu können, also ohne dabei Kapitelabschlüsse so bauen zu müssen, dass der Zuschauer das Warten auf die nächste Folge auch erträgt.

Man könne das in Comicsprache so erklären, die übliche Comicserie sei wie die monatliche Heftreihe, Daredevil jedoch sei eine Graphic Novel, die man nicht zwischendrin aus der Hand legt. Im Grunde ein 13-Stunden-Film, denn 13 Episoden sollen es bekanntlich werden, und dank der Kürze sei es auch viel leichter, sie wirklich wie einen langen Film anzusehen und zu planen, erklärte Quesada. Besonders überraschend ist das nicht, man konnte sich diesen Grund schon denken, nun ist er auch offiziell. 

Das mag auch mit erklären, warum sich Marvel die Dreharbeiten für Daredevil wie auch für die anderen in New York angesiedelten Serien Jessica JonesIron FistLuke Cage und die alle vier vereinende Miniserie The Defenders 200 Mio. $ kosten lässt. Der letzte Daredevil-Versuch im Kino war ein grandioser Flop - nicht am Boxoffice, aber in der Fanresonanz bekam er reichlich Kritik. Würde auch die Serie ein Flop werden, kann es Marvel für lange Zeit vergessen, diesen Superhelden noch einmal ins Kino zu bringen. Wird die Serie jedoch gut, könnten die Fans denken, wenn sie schon eine gute Serie hinbekommen haben, werden sie es nun vielleicht auch auf der Leinwand wieder hinbiegen können. Ein Reboot ist bekanntlich für 2016 geplant, hat aber noch kein offizielles grünes Licht.

Sicher ein weiterer Vorteil: Man kann ratzfatz danach auch schon die DVD/Blu-ray rausbringen, wenn die Staffel gleich komplett online geht. Denn in den USA ist es nicht so wie bei uns, dass die Serien dann erst noch einmal durchs Free-TV wandern. Und man verliert keine Zuschauer in der wöchentlichen Wartephase. Entweder man schaut es gleich ganz als Fan - davon geht auch Quesada aus - oder holt es sich eben dann flott ins Heimkino. Zwei Dinge sind nun für uns spannend: Wie schnell setzt Netflix seinen Plan um, auch Deutschland einen Zugang zu verschaffen? 

Quelle: CBR
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6 Kommentare
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SHAZAM : : Moviejones-Fan
15.05.2014 23:27 Uhr
0
Dabei seit: 03.09.13 | Posts: 79 | Reviews: 0 | Hüte: 0
@MobyDick:
Da gehen die Meinungen ja auch sehr auseinander. Manche fanden ihn zu over-the-top, die Rassisten und Puristen hatten wieder Probleme mit der Hautfarbe. Ich fand ihn gut im Film aber wie Bullseye dort oder Joker in Dark Knight ist das einfach nicht meine Lieblings-Interpretation vom Charakter. Ich mag den ruhigen Kingpin lieber. Aber jedem das seine.
Der Directors Cut soll gut sein, vielleicht werde ich mir den mal holen.
"There’s no such thing as winning or losing. There is won and there is lost, there is victory and defeat. There are absolutes. Everything in between is still left to fight for." - Skulduggery Pleasant
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human8 : : Moviejones-Fan
13.05.2014 18:01 Uhr | Editiert am 13.05.2014 - 18:05 Uhr
0
Dabei seit: 20.03.12 | Posts: 1.012 | Reviews: 0 | Hüte: 8
Daredevil
Total Budget (incl. Marketing) : $125,000,000
Weltweit eingespielt : $179,179,718

Catwoman war ein Flop
Total Budget: $120,000,000
Weltweit eingespielt : $82,102,379
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MoonFrost : : Moviejones-Fan
13.05.2014 13:28 Uhr
0
Dabei seit: 26.04.13 | Posts: 793 | Reviews: 0 | Hüte: 4
Für 2016 ist ein Kinoreboot von Daredevil geplant? Das ist mir aber neu. Mir würde die Serie und Auftritte im großen Crossover reichen. Eine Serie geht ja bekanntlich viel mehr auf Charaktere ein, weil auch einfach mehr Zeit ist, und ein darauf folgender Kinofilm würde nur wie eine Doppelfolge wirken.

Und zu Marvels Agent Carter...
Ich mein ist doch irgendwie verständlich, dass bei solchen Sachen irgendwo Marvel stehen muss. So merken auch die, die nicht den ganzen Tag Marvel und Filmnews lesen, dass das ganze zusammen gehört.^^
Man kann es geschickt machen *Marvels the Avengers* Oder komplett lächerlich machen *the ruturn of the first Avenger*
Also die Verbindung zu Marvel und den Avengers.

Witzig finde ich die Lösung bei den GotG. *Von dem Studio von Thor, IronMan, den Avengers usw.*^^
Avengers Assemble!
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MobyDick : : Moviejones-Fan
13.05.2014 12:00 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620
Chris:

Shazam hat recht. Daredevil war kein Flop. Daredevil war sogar so erfolgreich, dass sie Elektra hinterher geschoben haben. Elektra war dann ein Flop.
Grundsätzlich ist Daredevil aber nicht gut beim Publikum angekommen, weil er einfach nicht so gut war. Das einzig Positive war Michael Clarke Duncan als Kingping.
Dünyayi Kurtaran Adam
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
13.05.2014 11:45 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.144 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Shazam:

Daredevil & Catwoman war beide ein Flop . Darüber kann man doch nicht dementieren xD
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SHAZAM : : Moviejones-Fan
13.05.2014 10:06 Uhr
0
Dabei seit: 03.09.13 | Posts: 79 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Ich denke wohl, dass ihr das nicht so meintet, aber ich sage es trotzdem nochmal: Daredevil war kein Flop. Er hatte gute Box Office Zahlen, während die Bewertungen im Grunde gemixt waren. Nicht, dass ich den Film mochte, aber er war definitiv kein "Catwoman".
"There’s no such thing as winning or losing. There is won and there is lost, there is victory and defeat. There are absolutes. Everything in between is still left to fight for." - Skulduggery Pleasant
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