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Godzilla

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Monströser Filmspaß

Godzilla Kritik

Godzilla Kritik
56 Kommentare - 11.05.2014 von Moviejones
Wir haben uns "Godzilla" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Godzilla

Bewertung: 4 / 5

Japan, 1999. In einem Kernkraftwerk werden seit einiger Zeit massive Impulse, ähnlich einem Erdbeben, gemessen, die dem Verantwortlichen Joe Brody (Bryan Cranston) Sorgen bereiten. Eines Tages kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall, just in dem Moment, in dem seine Frau (Juliette Binoche) und ebenfalls Mitarbeiterin auf Sondierungssuche in einem sensiblen Trakt des Atomkraftwerks unterwegs ist.

15 Jahre später hat sich Joe von seinem mittlerweise erwachsenen Sohn Ford (Aaron Taylor-Johnson) entfremdet. Nicht allein weil Ford als US-Lieutenant in Übersee stationiert ist, sondern weil Joe an seiner Theorie festhält, dass dieses Ereignis vor 15 Jahren niemals von einem Erdbeben herrühren konnte. Als beide erneut in Japan aufeinandertreffen und in ihrem alten Wohnbezirk Nachforschungen anstellen, wird schnell klar, dass die Regierung etwas Unvorstellbares vor der Öffentlichkeit verheimlicht und Joe mit seiner Überzeugung richtig liegt...

Trailer zu Godzilla

Regisseur Gareth Edwards zeigt nach seinem Überraschungsfilm Monsters erneut, dass er sich mit Monstern auskennt und auch Big Budget-Produktionen stemmen kann. Weitaus besser sogar als so mancher alte Hase im Filmgeschäft. Hollywood braucht mehr Regisseure wie ihn, Duncan Jones und Josh Trank, die Ideen haben und denen auch größere Filme anvertraut werden sollten. Zwar wird man an Aliens - Die Rückkehr oder Starship Troopers erinnert, aber sofern dies seitens der Macher gewünscht war, ist es in Godzilla als Hommage zu sehen.

Sollte man also reingehen? Unbedingt, denn der Film macht Spaß und hievt das Monster aller Monster nach Emmerichs Version aus 1998 wieder auf eine höhere Ebene. Es sind keine unnötigen Witze wie in den Marvel-Filmen nötig, die die Handlung ins Lächerliche ziehen, zudem schafft es Edwards in vielen Szenen auch die Dramatik herauszuarbeiten. Anders als in Pacific Rim gibt es zwar monströse Schlachten mit unfassbar hohem Kollateralschaden, doch man ermüdet als Zuschauer nicht beim Wieder-und-wieder-und-wieder-Aufeinandereinschlagen. Trotz realistischer Herangehensweise behält Godzilla einen leichten Trashcharme. Wie sollte es auch anders sein, wenn über gigantische Monster und deren amüsante Ernährungsweise mit einer derart trockenen Überzeugung seitens der Wissenschaftler, allen voran Ken Watanabe, gesprochen wird?!

Unserer Ansicht nach wurde Godzilla auch endlich mal gut umgesetzt. Es ist nicht die typische Amerikanisierung von 1998, aber auch kein Typ im Kostüm, der sich nach vorne beugen muss, wenn Godzilla nach unten gucken soll. Er mag ein wenig moppsig wirken, aber das tut seiner Schlagkraft keinen Abbruch. Auch die Computereffekte im Film sind überwiegend sehr gut, nur in manchen Sequenzen, vor allem bei Wasserszenen, fällt deren künstlicher Stil wie schon in den Trailern auf.

Auch die Darstellerriege ist durchweg gut besetzt. Juliette Binoche und vor allem Bryan Cranston haben leider zu wenig Screentime und Aaron Taylor-Johnson, den wir als ausdrucksstarken, smarten Schauspieler sonst sehr schätzen, wirkt hier etwas blass, selbst wenn er zu den Hauptfiguren zählt. Elizabeth Olsen zeigt wie in ihren Filmen zuvor eine sehr emotionale Seite und spielt ihre Rolle sensibel und verletzlich. Watanabe wirkte auf uns in der Rolle des wortkargen Wissenschaftlers ein wenig zu konzentriert, zu verschlossen, aber das tut dem Schauspiel insgesamt keinen Abbruch.

Was jedoch ein wenig überrascht, ist, dass Trailer und Werbekampagne ein falsches Bild vom Film vermitteln. Teilweise kommen Szenen im Film nicht vor beziehungsweise wurden bewusst Elemente in den Trailern entfernt, die den Eindruck erwecken, als wäre Godzilla die Hauptbedrohung. Dabei gewinnt man später jedoch den Eindruck, dass Godzilla fast nur Nebencharakter ist, der ein wenig zu nett für unseren Geschmack wirkt. In der Tradition der japanischen Filme ist Godzilla also nicht zwingend der Schurke, sondern hilft unbewusst der Menschheit gegen andere MUTOs.

Alles in allem hatten wir einen wirklich spannenden Film gesehen und Godzilla hält, was er verspricht. Oder sagen wir so: Ein Monsterfilm, der so trasharm und so überzeugend gespielt wie möglich daherkommt und nach all den Monaten der Vorberichterstattung auch nicht enttäuscht. Godzilla ist eigenständig im Rahmen der japanischen Godzilla-Filme und es wird mal nicht am Ende versucht, die Tür für weitere Teile aufzustoßen. Diese sind drin, er steht aber auch gut für sich allein.

Godzilla Bewertung
Bewertung des Films
810

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56 Kommentare
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Imodicus : : Moviejones-Fan
18.05.2014 18:30 Uhr
0
Dabei seit: 18.05.14 | Posts: 17 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Das mit der Faszination und dem Reiz kann ich absolut nachempfinden. Jedoch wird meist eine geringe Screentime bei Monstern eingesetzt um dem Zuschauer mehr Spielraum für Phantasie und Angst zu geben. Ein sehr gutes Beispiel sind ja dafür der weiße Hai oder auch der erste Alien Film.

Ich finde das trifft bei Godzilla den man zum Retter der Welt in diesem film auserkoren hat nicht zu. Von Godzilla soll keine Bedrohung in diesem Film ausgehen und das schafft der Film diesbezüglich auch. Klar die Militärs wollen ihn natürlich am liebsten gleich mit beseitigen. Aber Hauptaufhänger ist ja das er doch irgendwie der Held ist und man vom Helden dann doch mehr sehen mag.

Man stelle sich im Vergleich doch mal einen Superhelden-Film vor in dem man nur 15 Minuten von dem Helden sieht. Wäre dann schon ein wenig mau.
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Shalva : : Moviejones-Fan
18.05.2014 18:17 Uhr | Editiert am 18.05.2014 - 18:19 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
Ich kann die Enttäuschung wegen diesen CUTs sehr gut nachvollziehen, jedoch habe ich es eher als eine Bereicherung des Films empfunden. Was ich mittlerweile nicht mehr so gut finde, sind diese entfernten/veränderten Szenen. Ganz besonders die Ansprache vor dem Sprung. Das hätte diesem Moment noch eine bessere Atmosphäre verschafft. Auch die leicht zerstörte Freiheitsstatue suchte man vergeblich. Und das Monster aus dem ersten Trailer hat man auch einfach ignoriert. Es wurden einfach zu viele Szenen aus dem Trailer verändert oder rausgeschnitten. Auch die Erklärung der Story/Handlung wurde weitgehend für den mainstream Zuschauer zugeschnitten.

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es eine längere Version auf dem BluRay kommen wird. Mit etwas mehr Story/Dialogen.
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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
18.05.2014 17:44 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218
Keine Offensive gegen die, die diesen Film nicht mögen oder ihn aus welchen Gründen auch immer bemängeln, aber hattet ihr nicht das Gefühl das Godzilla und die MUTOs auch präsent waren, aber nicht visuell?

Ihr könnt gerne meine Kritik lesen, aber diese spezielle Frage habe ich an Euch.

Ich weiß nicht, wie "jung" bzw. "alt" ihr alt seid, aber viele, viele gute Monsterfilme bieten dies und erzeugen - meine Meinung - immer noch perfekte Unterhaltung.

Wenn ein Monster egal welcher Art zu häufig im Bild ist - so empfinde - kann es an Reiz und Faszination verlieren.
Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Warlord-Beliar : : Moviejones-Fan
18.05.2014 16:57 Uhr | Editiert am 18.05.2014 - 17:04 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.11 | Posts: 137 | Reviews: 0 | Hüte: 3
Ich war gestern im Kino und muss sagen. Naja als Film an sich ist er schon i.O. aber bei nur einer gefühlten viertel Stunde Screentime von Godzilla, dem Namensgeber des Films, welcher knapp über 2 Stunden geht, bin ich dann doch schon leicht enttäuscht.

Dazu kommt, dass die Monsterfights fast immer (ausser dem letzten am Ende) übersprungen werden, so wie Big G mit dem jeweiligen Muto zusammentrifft-> CUT = ergo: enttäuscht!
Ich mein es bedarf schon ner guten Stunde, bis es soweit ist, dass es mit den Monstern losgeht und dann werden die sich anbahnenden Kämpfe einfach nicht gezeigt..

Ich mein ich fand den Film wirklich nicht schlecht, jedoch finde ich zumindest, dass hier ein bisschen mehr auch mehr gewesen wäre, weil ich will, wenn ich einen Film schaue, der Godzilla heisst, auch Godzilla sehen und nicht nur in einem Bruchteil des Filmes. Die Umsetzung Godzillas und der Mutos war super, das auf jedenfall! Nur hätte ein wenig mehr screentime nicht geschadet.
RECHTES OHR!!!! *Sich übern Kopf an linkes Ohr klatscht*
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Imodicus : : Moviejones-Fan
18.05.2014 07:35 Uhr
0
Dabei seit: 18.05.14 | Posts: 17 | Reviews: 0 | Hüte: 0
So ich hab mir den Film gestern angesehen und muss auch nachdem ich nochmal nen Tag drüber geschlafen habe sagen das ich eher enttäuscht bin.

Bin selbst großer Godzilla-Fan seit ich klein war. Mag aber überhaupt keine Filme wo Du die erste Halbe Stunde getrost in die Tonne kicken kannst. Ist zwar für sich genommen eine nette kleine Geschichte die dort erzählt wird...aber hat meiner Meinung nach nicht wirklich tieferen Sinn für das was danach kommt.

Mir kommts fast so vor als wollte man einfach nur den Film damit länger machen um nicht von vornherein einiger Zuschauer abzuschrecken. Und das find ich persönlich ziemlich schade.

Mit der wenigen Screentime von Godzilla hätte ich leben können, wenn er wenigstens das "Hauptmonster" gewesen wäre. So setzt der Film definitiv voraus das man Godzilla bereits irgendwie kennt ohne wirklich näher auf ihn einzugehen oder zu klären was er die 60 Jahre gemacht hat bevor er dann wieder erscheint.

Die Trailer vermitteln (zumindest die letzten Trailer) absolut ein falsches Bild vom Film. Logiklöcher finde ich leider auch zu gewaltige. Welche teilweise auf typische amerikanische Effekthascherei zurückzuführen sind.

Mir drängt sich leider das Gefühl auf das ich den Film teilweise mit den ersten Transformers-Film vergleichen muss. Zu viele Menschen, zu wenig von den eigentlichen Stars. Dennoch wenn sie dann kommen, dann schaut man Ihnen gerne zu, bis der Schnitt einsetzt.

Ich erhoffe mir dennoch einen zweiten Teil, in dem mehr auf Godzila eingegangen wird.
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theMovielover : : Moviejones-Fan
17.05.2014 22:52 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.13 | Posts: 81 | Reviews: 4 | Hüte: 0
AUF JEDEN FALL EIN KINO MIT GUTEN LAUTSPRECHERN WÄHLEN!!
Es gibt unglaublich viel Bass und das hört sich nur gut an, wenn die Lautsprecher das mitmachen!
Der Soundtrack ist super, wenn auch an einigen Stellen etwas fade... Das Thema wird ein wenig zu oft wiederholt. Leider hätte ich persönlich auch mehr von den eigentlichen Kämpfen gesehen, da das die eigentliche Stärke des Films ist. Ich stimme allerdings der Kritik in hinsicht auf Bryan Cranston zu... sein Charakter hatte viel mehr Potenzial, als ihm zugestanden wurde.
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beni40 : : Moviejones-Fan
16.05.2014 22:30 Uhr
0
Dabei seit: 16.12.09 | Posts: 14 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Nun ja... wie schon bei den anderen Kritiken, kann man geteilter Meinung sein. Die Audio Komponente ist auf jeden Fall bombastisch...sehr laut zum Teil. Was besonders auffällt, ist der Abbruch mitten in spannenden Momenten. Das unterbricht den Spannungsbogen und sorgt für Unmut. Der Inhalt erinnert sehr an alte Godzilla Filme. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Die Dramaturgie etwas holprig. Farblich ist der Film auch fast so aufgebaut wie die alten Filme. Ob dies dem ganzen Charme verleihen soll? Ich finde den Film "Godzilla" von Emmerich allerdings besser. Die Story ist dichter und spannender...Hier überlebt ein "Held" gegen jede Logik...Also alles in allem sehr mittelmäßig.
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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
16.05.2014 18:21 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218
So da bestimmt einige schon auf meine Reaktion warteten, hier die Kurzfassung.

Daumen hoch!

Ich genoss jede einzelne Minute dieses Films.
Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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ComicFan88 : : Kingsman
16.05.2014 11:29 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.423 | Reviews: 0 | Hüte: 23
Hab ihn gestern auch gesehen und bin wirklich sehr positiv überrascht worden.
Uns wird kein stummsinniger Monsterfilm geboten, sondern ein Film mit einer durchdachten und in sich logischen Story. Mit stetig steigender Spannungskurve.
Größtenteils überzeugten auch die Schauspieler, wenn ich von Aaron Taylor auch etwas mehr erwartet hätte.
Das Produktionsdesign hat ebenfalls meinen Geschmack getroffen, dazu kommt eine originelle Kameraführung und ein bombastischer Sound. Kleinere Abstreiche muss man allerdings bei den Effekten machen. Hier sieht nicht immer alles aus, wie auf dem neusten Stand der Technik. Teilweise ist das Bild etwas unscharf, verschwommen, etwas dunkel. Teilweise ist dies vielleicht sogar gewollt, oder es liegt an der begrenzten Budgetvorgabe. Vielleicht gibt es hier aber auch Unterschiede zwischen 2D und 3D. Ich hab die 2D Version gesehen. Aber über diese kleineren Schwächen kann man bei einem ansonsten gelungenen Film getrost hinweg sehen.

Der neue Godzilla dürfte nun wohl der neue König der Monsterfilme sein!

Daher 8/10 Punkten.
Ein Ring, sie zu knechten...
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Zombiehunter : : Moviejones-Fan
16.05.2014 10:53 Uhr
0
Dabei seit: 21.10.12 | Posts: 1.713 | Reviews: 0 | Hüte: 39
Nicoschevsky

Gaaaaanz ruhig ;) smile

Er war auch nicht so übel, aber was Emmerich meiner Meinung nach absolut nicht drauf hat (und was er wohl nie drauf haben wird) sind die sentimentalen Momente, die er krampfhaft versucht im Film bringen. Das ist nix weiter als totaler Kitsch, was er da jedes Mal veranstaltet, dass man am liebsten kotzen möchte.
Die Komik war leider auch zu sehr Slapstick.
Die Leistung der Darsteller waren einfach nur mies. Die einzig beiden, die ich sehr gut fand waren Reno und Lerner (Bürgermeister). Azaria war auch noch okay. Pitillo hat zu recht die goldene Himbeere bekommen.


Bei der 2014er Version waren die Darstellungen eindeutig besser (Cranston, wie immer spitzenmäßig). Die dunkle Atmosphäre hat einen richtig in den Film gerissen. Keine oder kaum Komik im Film vorhanden. Die Sentimentalität war auch nicht zu sehr auf "Wo ist die Kotztüte?".


Und jetzt bin ich ehrlich: Ich persönlich fand die 2014er Version sehr viel besser, als die von 1954. Die aus den 50ern werde ich zwar auch immer lieben, aber das was mir gestern geboten wurde hat den Typen im Kostüm auf Platz 2 verdrängt
Nur ein toter Mensch ist ein guter Zombie! :)
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Nicochevsky : : Moviejones-Fan
16.05.2014 09:50 Uhr | Editiert am 16.05.2014 - 09:50 Uhr
0
Dabei seit: 12.06.10 | Posts: 73 | Reviews: 1 | Hüte: 3
An dieser Stelle nochmal ein besonders herzliches "F*ck You!*" an die Hater des Emmerich-Godzillas. Das mag mal cool gewesen sein diesen Film schlecht zu reden, aber das ist es, wie auch bei Episode 1, bei Gott schon lange nicht mehr...

Ich mag den ersten von 1954 auch viel lieber. Besonders im Vergleich zur jetzigen 2014er Version. Aber Emmerichs Film hat trotzdem seinen eigenen Stil und der war nicht so schlecht wie er von den drecks Hatern immer gemacht wird.
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Striker78 : : Moviejones-Fan
16.05.2014 06:23 Uhr
0
Dabei seit: 26.02.13 | Posts: 143 | Reviews: 0 | Hüte: 5
Naja war ja nicht so doll habe den Film Gestern Abend gesehen.
Die ersten 20 Minuten kann man eh vorspulen. Und wenn es gerade mit dem Spaß losgehen soll komm der Schnitt und man wird aus der Stimmung gerissen.
Das ganze dann 5-6 mal da hört bei mir die gute Laune dann auch auf.
Einige schöne Szenen aus den Trailern sind nicht dabei. Und die Monster für meinen Geschmack sind zu wenig zu sehen.

ABER wenn man sie den zu Gesicht bekommt ist es echt der Hammer. Der Sound und das Design ist super.Das macht dann echt richtig Spaß.
Und einige Szenen könnte man sich schon als Poster an die Wand nagel so gut sieht das aus .

P.S Ich stehe auch nicht auf mega Monster Keilerei ala Pacific Rim und über Hype wie Transformers aber ein bischen mehr hätte ich schon erwartet.
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theMagician : : Criminal
16.05.2014 02:51 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.790 | Reviews: 0 | Hüte: 56
Bin gerade mit meinen Brüdern aus den Kino heim und habe mir mal den Film nochmal vor meinem geistigen Auge abgespielt. Und mein Ergebnis ist Daumen hoch.

Der Film ist wirkloch sehr sehr gut geworden. Mir gefiel es wie sie die Original-Filme mit einbeziehen und auch die Kämpfe waren gut dossiert. Ich konnte nicht genug "Godzilla-schlägt-drauf" Szenen sehen, aber mir ist sehr wohl bewusst das es nach einger Zeit langweilig wird. Wie seinerzeit der Der weiße Hai oder Alien hat auch Godzilla wenig Screentime. Und das macht es genial.

Als Gegenbeweiss. In Pacific Rim und in den Transformers-Filmen ist die Screentime sehr lang und nach einiger Zeit scheint es wie eine endlos Schleife.

Aber hier war es sehr geil. [spoil]Immer wenn ich mehr sehen wollte kam der Schnitt[/spoil]

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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Shalva : : Moviejones-Fan
16.05.2014 02:20 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
@all

Habe meine Eindrücke in dem "Zuletzt gesehen?"-Thread geschildert.

Leute, die ein Feuerwerk der sinnlosen Monsterkämpfen und Monsterschaustellung erwarten wie in Pacific-Rim, werden ziemlich enttäuscht.

Ich fand Gottzilla in jeder Hinsicht göttlich!
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Zombiehunter : : Moviejones-Fan
16.05.2014 00:12 Uhr | Editiert am 16.05.2014 - 00:12 Uhr
0
Dabei seit: 21.10.12 | Posts: 1.713 | Reviews: 0 | Hüte: 39
Lazzlo:

Dir hat Emmerichs Godzilla besser gefallen? Damit wirst du wohl leider einer der ganz, ganz, ganz,... wenigen sein, die dieser Meinung sind.


Zum Film:
Bin eben nach Hause gekommen.
Dies war einer der allerschönsten Kinoabende in meinem Leben und wird es wohl auch immer sein.
Edwards hat den King wieder aufleben lassen, daran gibt es für mich (und ich denke für sehr, sehr, sehr,.viele andere auch) KEINEN ZWEIFEL!
Klar, dauert es etwas, bis der König anfängt nach dem Zepter zu greifen und zu beweisen, dass ER das absolute Alphatier ist, aber alleine die Atmosphäre bis und bei seinem allerersten, kompletten Auftauchen war eine Wucht.
Auch Muto war absolut beängstigend. Von Geburt an eine totale Bedrohung. Das Design war hervorragend.

Bittebittebittebittebitte einen zweiten Teil!
Nur ein toter Mensch ist ein guter Zombie! :)
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