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The Amazing Spider-Man

Kritik Details Trailer News
Spidey wie er nicht sein sollte!

The Amazing Spider-Man Kritik

The Amazing Spider-Man Kritik
26 Kommentare - 16.07.2012 von McLovin
In dieser Userkritik verrät euch McLovin, wie gut "The Amazing Spider-Man" ist.
The Amazing Spider-Man

Bewertung: 1 / 5

Wie soll Ich nur anfangen! 2009 war Ich noch voller Vorfreude auf den anstehenden Spider-Man 4, dann die Nachrichten von Sam Raimis (Göttliche Spider-Man Trilogie) ausstieg. Differenzen mit dem Studio. Tobey Maguire und Kirstend Dunst steigen aus dem Projekt aus und wollen nur mit Raimi weiter machen. Trauer und Skepsis. Ich war nur voller Hoffnung, dass Sie die Reihe nicht einfach mit einem anderen Cast weiterführen, sondern die Franchise in Ruhe lassen. Als die Diskussion um den Reboot begann, war Ich genau so geschockt nwie alle anderen Spidey Fans. Wie kann man nur Sam Raimis geniale Spider-Man Reihe, mit einem neuen Film verunstalten. Traurig dazu wenn man weiß, dass Raimis Geschichte für 6 Filme ausgelegt war. Es sollte John Malkovich Vulture spielen, wie geile wäre dass denn gewesen. Der 1. Trailer kam und ich war am Boden, Kostüm Schande, Ausstrahlung Schande und auch die Atmosphäre glich keinesfalls mehr einem Spidey Comic. Batman hat es doch auch geschafft mit genialer Düsterer Atmosphäre die Franchise wieder aufleben zulassen. Trailer 2 und ein bisschen Hoffnung, die allerdings durch die ersten Interviews von Andrew Garfield wieder vernichtet wurde, als er über seine eigene Darstellung Peters spricht. Aber als wahrer Spider-Man Fan, bleibt man offen und schaut sich auch noch Trailer 3 an und dieser konnte die 2 min überzeugen. Auch wenn das ein oder anderen nicht so ganz passte, aber es war Potenzial zu erkennen. Charaktere und Darsteller Zu allererst Andrew Garfield als Peter Parker: Andrew Garfield ist leider viel zu überheblich als Peter, er kann zu keiner Sekunde die Figur Peter Parker glaubwürdig rüber bringen. Seine freie Darstellung stößt mir persönlich auf. Die Hingebungsvolle Darstellung eines Tobey Maguire passte einfach perfekt ins Bild des Peter Parkers, Andrew Garfield dagegen, konnte nicht mehr als ein paar Müde Lacher bei mir wecken. Marc Webb hat auch nicht ganz verstanden, was Peter ausmacht. Peter ist leidenschaftlicher Fotograf und versteckt sich regelrecht hinter seiner Kamera, weil er einfach zu wenig Selbstbewusstsein hat um z.b. die Frau seiner Träume anzusprechen! Dies wird hier einfach nicht deutlich. Hier Es wird einfach nicht deutlich dass er der Loser der Schule sein sollte. Emma Stone als Gwen Stacy: Emma Stone ist eine wirklich Hervorragende Darstellerin. Allerdings wurde Sie hier eher wenig in Szene gesetzt. Sie macht Ihre Sache gut, nur wer sowenig vorkommt in einem viel zu langen Film, kann auch nicht viel Falsch machen. ;) Tante May ist Eindimensional und brauchte in dieser Interpretation gar nicht mitwirken, denn hier fehlen einfach die besonderen Gespräche zwischen Ihr und Peter wie Raimi es perfekt in Szene gesetzt hatte. Onkel Ben ist Liebevoll von Martin Sheen dargestellt, ihm wurde wenigstens erlaubt von Webb seinem Charakter leben einzuhauchen, allerdings wurde er dann auf dümmlichste Weise aus dem Spiel genommen. Nur weil Peter 2 Cent zu wenig hat lässt er den Räuber laufen. Peter braucht gar nicht sauer sein, denn im echten Leben hätte jeder von uns diese Milch nicht bekommen. Raimi hatte wenigstens einen großen Kontrast geschaffen. (Tobey Maguire fehlten wenigstens 2900 Dollar, ganz andere Kaliber) Onkel Ben sorgt für die meisten Lacher. Traurig eigentlich sollte der Hauptdarsteller für diese Sorgen Rhys Ifans als Kurt Conners: Er spielte annehmbar und konnte seine Figur bis zu Verwandlung auch einigermaßen Spannend halten. Allerdings nach der Verwandlung wurde seine Figur zur absoluten Nebenfigur, anstatt sie jetzt aufzubauen um den Zuschauer näher zu bringen, wurde sie eher Lieblos in immer wieder Uninteressanten Action Szenen eingebaut, bis es zum Showdown kommt. Andrew Garfield als Spider-Man: Seine Darstellung hat mir Komplett den ganzen Film vermiest, er spielt Spidey so Unsympathisch, dass man sich schon fast wünscht, dass die Echse gewinnt. Sein Onkel Ben stirbt und er macht sich eher ein Spaß daraus den Mörder zu fassen, er spielt regelrecht mit seinen Gegnern. Ich habe schon lange nicht mehr einen so Unsympathischen Superhelden auf der Leinwandfläche gesehen. Spider-Man wirkt bei Garfield einfach zu Eindimensional, Maguires Figur wurde mit so vielen Facetten ausgestattet und hatte dadurch Potenzial in den vorgesehen 6 Filme zu bestehen. Garfields Spider-Man wurde von Webb einfach viel zu offen dargestellt, sodass die ganze Spannung schon im 1.Teil verpufft. Die große klappe von Garfield wollte einfach nicht passen und störte eher im Film. Handlung Spideys Eltern werden am Anfang des Films gezeigt, allerdings nicht weiter ausgebaut, immer nur Lose erwähnt. In den Comics lernt Peter, Dr. Conners erst auf der Universität kennen, hier schon in der Highschool, daher auch eine absolut unnötige Actionszene in der Schule, wo sich natürlich wieder keiner wundert warum ausgerechnet Peter Parker auf dem Flur stehen bleibt. ABSOLUTES NO-GO Warum erzählt Peter seiner geliebten Gwen Stacy schon nach 40 min, dass er Spider-Man ist! Sie persönlich glaubt Ihm dass ja auch nach nur ein paar Sekunden. UNGLAUBLICH LÄCHERLICH. Warum muss Spider-Man immer und immer wieder seine Maske absetzten, sein Symbol für Stärke? Einfach Unverständlich. Zum Schluss des Films hat man das Gefühl jeder in der Stadt wüsste mittlerweile wer unter der Maske steckt, der Eindimensionale Garfield. Im Vorfeld hat man so viel gehört, der Film ist komplett anders als Raimis etc. Damit wurde auch nichts Falsches erzählt, allerdings wirke der ganze Film als wurde mit der Brechzange versucht anders zu sein. Mir persönlich kommt es eher so vor, als würde Webb den Comic nicht mögen und ganz besonders die Geniale Trilogie von Sam Raimi. Onkel Ben stirbt so Dramatisch im alten Spidey, im neuem kommt es einem so vor, als hätte sich Webb gedacht, ach ja Ben muss ja noch sterben. Alles wirkt so gestellt, ganz anders als bei Raimi. Wo war mein geliebter J. Jonah Jameson (J.K. Simmons unglaublich gespielt) klar er passte Geschichtlich nicht hier rein. Normalerweis, muss Peter arbeiten gehen um Tante May Finanziell zu Unterstützen, nachdem Onkel Ben gestorben ist. Die Kamera wird nur noch einmal erwähnt als Spider-Man Fotos von der Echse machen will. Nur warum für den nicht vorhanden Daily Bugle? Was sollte außerdem die Szene in der Spider-Man sich durch die Stadt schwingt und mit seinem Handy telefoniert? Passte auch wieder nicht ins Bild. Norman Osborn der Legendäre Green Goblin liegt hier im Sterben, da die Echse es ja auch nicht geschafft hat ist er also Tot. James Francos Legendär gespielte Figur Harry Osborn, bester Freund an der Highschool von Peter existiert einfach nicht. Die Action Szenen sind an sich gut in Szene gesetzt worden, aber wenn man den Spidey in dieser Fassung als eher Unsympathisch empfindet, geht die Action eher ohne Spannung an einem vorbei (Dies kennt jeder von uns, wenn einem die Protagonisten egal sind, baut man keine Spannung auf, wie in Horrorfilmen) Es waren einfach diese ganzen Umgereimtheiten, die diesen Film zu absoluten Mittelmaß gemacht haben und für mich, eigentlich absoluter Fan, das Franchise des Spider-Mans für die nächsten Jahre zerstört hat. Fazit The Amazing Spider-Man ist eine eher schauderliche Vorstellung, Andrew Garfield und Emma Stone, zwei Glanzpunkte der neuen Stars, wirken in diesem kläglichen Film eher Blass. Alte gestanden Darsteller wie Martin Sheen und Rhys Ifans versuchen regelrecht gegen den Plot von Webb anzukommen, schaffen das aber eher selten. Wenn man diesen Streifen gesehen hat wünscht man sich einfach sich die alte Trilogie noch mal anzusehen und genau diese habe Ich getan. Teil 1 und 2 geniale Filme (Alleine Alfred Molina als Doc Oc) Teil 3 ist einfach nur Jammern auf Hohem Niveau, wenn ich dies doch von diesem Teil behaupten könnten. Alles in allem 2,5 von 10 Hüten

The Amazing Spider-Man Bewertung
Bewertung des Films
210

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