Anzeige
Anzeige
Anzeige

Terminator - Genisys

Kritik Details Trailer News
Atomarer Kindergeburtstag

Terminator - Genisys Kritik

Terminator - Genisys Kritik
122 Kommentare - 03.07.2015 von Moviejones
Wir haben uns "Terminator - Genisys" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Terminator - Genisys

Bewertung: 3 / 5

Sechs Jahre nach dem mauen vierten Eintrag der Terminator-Reihe bringt Paramount mit Terminator - Genisys die lang erwartete Fortsetzung ins Kino, die zugleich Elemente der ersten Filme aufgreift und mittels einer neuen Story auch als Türöffner für eine neue Filmreihe funktionieren soll. Kommende Woche ist der deutsche Kinostart und wir haben uns für euch schlau gemacht, ob Regisseur Alan Taylor (Thor 2 - The Dark Kingdom) seinen Job gut gemacht hat.

Der Krieg zwischen Mensch und Maschine tobt. Im nuklearen Feuer beinahe ausgelöscht, erhebt sich der Widerstand gegen Skynet aus der Asche. Angeführt von John Connor (Jason Clarke) bestreitet die Menschheit ein letztes Gefecht und siegt... Doch als letzten Coup schickt Skynet einen Terminator zurück in das Jahr 1984. Er soll Sarah Connor (Emilia Clarke) töten und so den Widerstand seines Anführers berauben. Kyle Reese (Jai Courtney) wird hinterhergeschickt, um genau das zu verhindern. Der Zeitsprung gelingt, doch das Jahr 1984 ist nicht so wie erwartet. Alles ist anders und Sarah Connor braucht keinen Beschützer mehr, an ihrer Seite ein Terminator! Der Grund, die Zeitlinie wurde aufgrund eines unvorhergesehenen Vorfalls massiv verändert und die Zukunft, aus der Kyle kam, gibt es nicht mehr. Der Tag des Jüngsten Gerichts naht dennoch für die Wissenden in 1984 und nur Sarah, Kyle und ihr Terminator können ihn abwenden...

Trailer zu Terminator - Genisys

Terminator - Genisys Kritik

Noch immer gelten James Camerons Terminator (1984) und Terminator 2 - Tag der Abrechnung (1991) als Meilensteine des Action- und Sci-Fi-Genres. Doch diese Zeiten sind lange vorbei und die Reihe lebte unter anderer Regie weiter. Das immerhin noch unterhaltsame Terminator 3 - Rebellion der Maschinen folgte 2003, bevor mit dem desaströsen Terminator - Die Erlösung die Reihe 2009 vorerst terminiert wurde. Ausgeträumt war der Traum einer neuen Trilogie - vorerst. Bis man sich der Wurzeln besann und Terminator - Genisys aus der Taufe hob. Dieses Mal sollte alles besser werden, ein würdiger Nachfolger entstehen und doch macht man doch wieder so vieles falsch.

Doch gleichzeitig auch vieles richtig, denn für sich als Film betrachtet, macht Terminator - Genisys Spaß. Zum ersten Mal wird versucht, etwas frischen Wind in die Reihe zu bringen. Ganz wie bei Star Trek soll ein Zeitreisetrick für Ordnung und für ein sauberes Spielfeld sorgen, ohne dabei das, was bisher geschah in einem echten Reboot über den Haufen zu werfen. Nur wurde vergessen, dass die gesamte Reihe seit Teil 2 mit diesem Trick spielt, doch werden sowohl alte als auch neue Hasen an vielen Szenen ihre Freude haben. Nostalgiker können sich an vielen akkurat nachgedrehten Szenen erfreuen, die immer wieder mit pfiffigen Wendungen aufwarten, und wer neu dazu kommt, bekommt ein wenig Filmhistorie mit auf den Weg.

Arnie gibt zudem einen durchaus passenden gealterten Terminator ab, dessen sich sowohl Schwarzenegger als auch Taylor bewusst sind und was dementsprechend im Film aufgegriffen wird. Jai Courtney als Kyle Reese und auch Jason Clarke sind passable Besetzungen, doch Emilia Clarke, die in Game of Thrones die toughe Thronanwärterin spielt, überzeugt trotz ihrer versuchten Ähnlichkeit mit der jungen Linda Hamilton nicht. Jedoch ist es möglich, darüber hinwegzusehen, denn die Action ist schnell, erlaubt wenige Verschnaufpausen und wird durch etliche Gags angereichert, die aber auch mitunter ins Lächerliche abdriften.

Stünde dieser Film allein, wäre er durchaus als gelungen zu betrachten und ein typisches Kind seiner Zeit. Doch der Name wiegt schwer und in diesem Fall verpflichtet das Erbe zu mehr. Zuerst stellt sich die Frage, an wen sich Terminator - Genisys nun wirklich richtet. Die FSK12-Einstufung gibt darauf eine simple Antwort: An ein möglichst junges Publikum. Doch warum dann kein echter Neuanfang? Wieso diese Reminiszenzen für Fans der ersten beiden Teile, wieso immer wieder Schwarzenegger, wenn sie doch nicht das Kernpublikum stellen? Sie werden unweigerlich einen anderen Maßstab anlegen und dabei ist es noch das kleinste Problem, dass der zentrale Twist der Handlung schon massiv in der Werbekampagne verraten wird. Nein, Fans werden sich an Schwächen reiben.

Und derer gibt es viele. Auch wenn gute Ideen geboten werden, was Terminator - Genisys fehlt, ist Biss. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Terminator eine echte Bedrohung darstellte. Selbstredend geht von ihnen eine Gefahr aus, doch die Maschinen sind austauschbar, nur gut für einige Actionszenen, bevor ein neues Modell herhalten muss. Die wahre Bedrohung, die man bei Teil 1 und 2 in jeder Pore spürte, kommt hier nicht zum Tragen. Der Judgment Day gerät dadurch zum Nebenschauplatz und der Film zu einem actiongeladenen Kindergeburtstag, denn wenn Atomexplosionen nicht berühren, weil nur Metall und Stein zu Bruch geht, wurde etwas falsch gemacht. Doch Terminator - Genisys ist ein Kind seiner Zeit und somit gilt auch hier die Logik moderner Superheldenfilme: Das Gute stirbt nicht, es bekommt höchstens ein Upgrade und das Böse darf am Ende nicht zu böse sein, um wirklich zu terminieren. Wiederkehren darf es dann in Teil 2, End-Credit-Cliffhanger sei Dank. Ob der Gegenspieler nun Ultron oder ein Terminator ist, spielt im Jahr 2015 keine Rolle mehr. Es sind seelenlose und austauschbare ... Maschinen.

Es gibt einen Grund, warum wir uns alle auch noch in 20 Jahren an die ersten beiden Teile erinnern werden - es waren beeindruckende Werke, Filme, die den Anspruch hatten, die Messlatte höher zu legen. Eine Bedrohung zu kreieren. Albträume zu schaffen. Zu unterhalten. Bei Terminator - Genisys geht es einzig darum, mit den heutigen Möglichkeiten etwas Gewohntes weiter zu treiben, einen funktionierenden Namen zu nutzen, ohne selbst neue Maßstäbe zu setzen.

Terminator - Genisys Bewertung

Und so wird sich auch die Meinung über Terminator - Genisys daran orientieren, aus welchem Lager man stammt, wie sehr man Klassikern nachhängt oder ob weniger ausreicht. Einfach zu sagen, der Film ist schlecht, wäre gelogen, denn das ist er nicht - er kann nur sein Erbe nicht schultern. Terminator - Genisys bringt die Reihe in neue Gewässer und ebnet den Weg für eine ungewisse Zukunft. An vielen Stellen ist es ein guter Film, der versucht, vieles anders zu machen und er ist auch ein spürbarer Fortschritt gegenüber McGs Terminator - Die Erlösung. Aber es ist kein großartiger Film, denn dafür wurde zu viel geklaut und sich auf Bekanntem ausgeruht. Manche Thematiken und Filme setzen eben ein älteres Publikum voraus. Und diesen Mut bei den Studios wünschen wir uns wieder öfter.

Terminator - Genisys Bewertung
Bewertung des Films
610

Weitere spannende Kritiken

Rebel Moon Teil 2 - Die Narbenmacherin Kritik (Redaktion)

Die Qual hat ein Ende

Poster Bild
Kritik vom 19.04.2024 von Moviejones - 6 Kommentare
Man hatte sich sicherlich viel versprochen, als Zack Snyder seinerzeit ein großes Science-Fiction-Epos für Netflix ankündigte. Ein großes Franchise sollte entstehen, bestehend aus mehreren Filmen, Comics, Videospielen. Doch dann erschien im vergangenen Dezember Rebel Moon Part ...
Kritik lesen »

The Fall Guy Kritik (Redaktion)

Wenn Sitzenbleiben zählt

Poster Bild
Kritik vom 15.04.2024 von Moviejones - 13 Kommentare
I see Dallas, Dynasty, Terrahawks, He-Man, Tom and Jerry, Dukes of Hazzard, Airwolf, Blue Thunder, Rambo, Road Runner, Daffy Duck, The A-Team, The A-Team, I see the A-Team."Hey Matthew", Karel FialkaDieser vergessene, exzellente Popsong aus dem Jahr 1987 hat nur einen kleinen Fehl...
Kritik lesen »
Mehr Kritiken
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
122 Kommentare
1 2 3 4 5 6 7
...
9
Avatar
theduke : : Moviejones-Fan
16.07.2015 01:47 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288
@Sully
Ich weiß nicht ob du es in meinen vielen Beiträgen der letzten Jahre, mitbekommen hattest, daß ich zig Jahre nicht mehr im Kino gewesen bin, und 2015 mir den Film A-Ultron angesehen hatte.
Ich war mit meinen Schwiegersohn und mit meiner Tochter in diesen Film.
Vorher und auch hinterher meinte meine Tochter, sie erinnerte sich noch an die alte Zeit, wo sie mit mir in Star Wars 1997 ins Kino ging.
Sie war zu der Zeit gerade mal 8 Jahre alt, und danach folgten für sie Teil 5 und 6.
Bei meinen Schwiegersohn (der gern ins Kino geht) fehlen aber diese Eindrücke, und im Auto bei der Rückfahrt (nach Ultron) wollte er sich kaum über den Film unterhalten. Das Interesse nach dem Film ist kaum mehr vorhanden.
Ok, gesehen, war gut, aber schon vergessen.
Das selbe bei der Hochzeit unserer Tochter, wo wir die Freunde von ihnen kennenlernten, die auch gerne ins Kino gehen.
Film gesehen, aber um was ging es dabei nochmal?

Das ist der typische Durchschnitt der Kinobesucher.
Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
Avatar
Sully : : Elvis Balboa
15.07.2015 23:57 Uhr | Editiert am 16.07.2015 - 08:33 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Endlich mal wieder eine interessante Diskussion hier!

Ich persönlich glaube auch nicht, dass wir "älteren" Zuschauer nur anders empfinden, weil man eben immer eher die Sachen gut findet mit denen man "aufwuchs".
Die Filme sind in den letzten 10 Jahren immer mehr auf Breite Masse und große Kasse ausgerichtet worden.

Man kann aber auch nicht pauschal sagen, dass die junge Generation nur diesen 08/15 Quark sehen will. Das beste Beispiel sehe ich da in meiner Tochter, die mit ihren 14 Jahren Filme wie Rocky, Zurück in die Zukunft, Star Wars (vorrangig die Ur-Triologie) liebt und trotzdem sie natürlich auch neue Filme Klasse findet, auch in Ihrem jungen Alter merkt, dass vielen Filmen der heutigen Zeit etwas fehlt um sie zu etwas besonderem zu machen.

Eines der Hauptprobleme der heutigen (Film)Zeit besteht ganz klar darin, dass die Leute, die in den Studios etwas zu sagen haben keine Kreativen mehr sind. Das habe ich an anderer Stelle schon geschrieben.
Die Hoffnung dass die Filmindustrie was ändert, habe ich längst aufgegeben, da die Leute ja weiter wie ferngesteuert in jeden Mist rennen, der ihnen hingeklatscht wird.

Ich habe diese Wischiwaschi halbgaren ganz okay Fortsetzungen genauso satt wie Han!
Alles oder nichts! Gerade wenn es um bisher tolle Filme oder Reihen geht.
Aber hier ist eben das Problem darin zu suchen, dass meist nicht fortgesetzt wird weil man seine Geschichte noch nicht fertig erzählt hat, sondern weil man weiß dass man noch Kasse mit der jeweiligen Marke machen kann.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
Avatar
sid : : Fischschubser
15.07.2015 22:31 Uhr | Editiert am 15.07.2015 - 23:00 Uhr
0
Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.129 | Reviews: 17 | Hüte: 59
@Han

Ha, kenn ich und hab sehr gelacht (besser als der Film selbst). Seitdem heißts bei uns nur noch: Der Film mit dem Bruce...
Aber der Bruce ist eben auch einer von dem Dutzend Leuten, denen ich sofort "verzeihe", wenn sie wieder mit was Gutem ankommen (würden).

Mein Problem mit 2019 (hab ich auch gelesen und Rechte sind Rechte) ist eben, dass ich ohne Schwarzenegger auch keinen Terminator mehr brauche und ob das zusammenkommen wird? Ich weiß gar nicht, warum ich da so stur bin. Aber Teil 4 war einfach...nicht schlecht als Film an sich, aber unmöglich/unwichtig/geht einfach nicht.

Und nebenbei muss ich auch sagen: Die Leute hier sind ALLE noch begehrtes Kinopublikum, siehe American Sniper oder James Bond.

Ansonsten: Versucht einfach mal, den Film mit der Fanbrille zu sehen, vielleicht entdeckt der eine oder andere dann doch noch die (neben den Fehlern) auch vorhandenen vielen guten Szenen. Und so eine große Fanbrille braucht man eigentlich gar nicht. Vielleicht sollte man vorher einfach Terminator Salvation anschauen.
Es ist eben KEINE Massenware für mich gewesen, sonst hätt ichs nicht gemocht. Aber ich geb zu, dass man genau hinschauen muss, um diese paar Stellen zu entdecken.

Ich finds echt schön, dass man bei MJ so entspannt darüber diskutieren kann. Auf anderen Seiten wird seit Wochen nur noch gestritten. Amüsant aber dämlich. Und ich hoffe auch, dass der eine oder andere hier nicht mehr lange schmollt, denn es wär echt schade.
Avatar
theduke : : Moviejones-Fan
15.07.2015 22:21 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288
Ich dachte gerade...Oje, 7 Seiten von euch durchlesen, das dauert.
Mein erster Beitrag war aber der von Jack, und da dachte ich mir, der User hat eigentlich alles gesagt und es auf den Punkt gebracht.

Genau das was er sagte, das waren auch meine Erlebnisse mit meinem Vater
Bj 1934. Tarzan wiederhole ich nicht, aber genau dieses Streitthema tauchte auf als Sergio Leone Filme im TV liefen.
Itaker Müll nannte er dieses Zeugs, denn für ihn war John Wayne der Westernheld. Oje ich brachte Charles Bronson Western auf Kassette mit, und wir stritten.

Blickt nun die ältere Generation in ihr Leben zurück (ich gehöre dazu) erkennen wir genau das gleiche. Es gibt Jahrzehnte des Kinos in denen es Gewaltfilme gab, dann wieder mehr Schnulzen, dann SciFi, dann mehr Filme in denen es um Krieg oder Technik ging und Gewalt in den Hintergrund rückte, aber auch Gewalt wieder mal Mode war.

Diese alte Art wird irgendwann wieder kommen, dessen bin ich mir sicher.
Man wird in 5 oder 10 Jahren bestimmt wieder brutalere Filme sehen, denn das geschönte Schnulzenkino kann nicht ewig so weitergehen.

Warum ich diese Art geschöntes Kino nenne?
Früher kam man aus dem Kino und als Besucher fühlte man sich fast so stark wie der Held, oder die Freundin dachte sie wäre Pretty Woman.
Heute gehen viele aus den Film und viele haben ihn schon bald vergessen.

Blockbuster sind zur Massenware verkommen.
Und ich denke genau das spiegelt TG hier wieder.
Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
Avatar
Han : : Space Cowboy
15.07.2015 21:58 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@Jack:
Ja, den Generationenkonflikt sollte man nicht außer Acht lassen, der trifft uns alle irgendwann in irgendeiner Form. smile

Aber in diesem Fall bin ich der Meinung, dass dieses Argument nicht greift. Bedenke folgendes, was die Petra auch schon gut auf den Punkt brachte: Mit Terminator Genisys versucht man ja gerade auch die alte Generation anzusprechen, sonst würde man Arnie und diese ganzen Anspielungen auf den Orginalfilm so nicht bringen. Gleiches gilt auch für Jurassic World. Ohne Vorwissen der Orginalfilme geht Dir bei beiden Streifen die Hälfte flöten. Ist in etwa so als hätte man für Deinen Vater Jahre später nochmal einen Tarzan-Film mit Johnny Weissmüller rausgebracht, als dieser schon superalt war und eigentlich nicht mal mehr eine Liane halten - geschweige denn sich daran durch die Gegend schwingen konnte. Und man schwelgte im Film die ganze Zeit in der Vergangenheit und spielt auf Weissmüllers größte Szenen an, doch der Film hat am Ende eigentlich gar keinen echten Mehrwert und traut sich auch nichts (zum Beispiel dass Weissmüller am Ende stirbt). Hätte das Deinem Vater dann gefallen?

Genau hier ist das Problem, dass ich z.B. mit Genisys und auch Jurassic World habe! Für mich hat das schon was von - ACHTUNG Reizwort - Leichenschändung großer Filmklassiker. Da wird durch den Namen und das Gefühl versucht, den Film besser zu machen, als er ist und natürlich auch schön die Kasse klingeln zu lassen. Und es klappt ja auch teilweise, wie man sieht. Ich weiß nicht, ob das jetzt ein "früher war alles besser"-Geschwafel von mir ist, oder einfach die Unzufriedenheit, dass man nicht eine würdige Fortsetzunge gemacht hat. Enscheide Du bzw. ihr.

Ich habe vor kurzem irgendwo gelesen, dass 2019 die Terminator Rechte an James Cameron zurück gehen sollen. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, ob das in jedem Fall zutrifft, also auch wenn noch Fortsetzungen zu Genisys kommen. Aber wenn das so wäre, fände ich schon reichlich doof, dass man hier noch fleißig an weiteren Fortsetzungen strikt, obwohl die neue Reihe vielleicht nicht beendet werden kann (sind ja nur noch 4 Jahre). Dann hätte man mit Genisys meiner Meinung nach warten sollen, bis der Meister selbst die Rechte wieder hat und dann evtl noch eine Fortsetzung bringt.

Zuletzt noch: Ich denke von mir selbst eigentlich, dass ich noch nicht zu alt für den Scheiß bin. Und Du übrigens auch nicht, sonst wären wir beide doch nicht hier. ;) Natürlich bin ich v.a. mit Filmen aus den 80ern und 90ern aufgewachsen und habe zu vielen aus dieser Zeit eine besondere Bindung. Wie jeder, behaupte ich jetzt einfach mal.^^ Aber dennoch hat für mich jede Zeit ihre guten und auch außergewöhnlichen Filme. Ich zähle auch aktuellere Filme zu meinen Lieblingen und freue mich immer wieder auf neue spannende Projekte.

@sid:
Hey nix gegen Stirb Langsam 4.0 hier bitte, der Film wird absolut verkannt! Du musst Dir den unbedingt mal in der schwäbischen Urform anschauen, da wirst Du das Meisterwerk sofort erkennen! ;))

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

MJ-Pat
Avatar
sid : : Fischschubser
15.07.2015 21:29 Uhr | Editiert am 15.07.2015 - 21:35 Uhr
0
Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.129 | Reviews: 17 | Hüte: 59
Versteh ich alles gut. Ich hab sozusagen Milde walten lassen. Nur und ich glaube, dass ist der Punkt, den ich den "Teil-Kritikern" von T5 noch nicht so richtig näherbringen konnte, bei mir (und ich schätze mal nicht nur bei mir) gibts die natürlich nicht gratis. Ich fand, dass sich viele der Beteiligten wirklich Mühe gegeben haben, sowohl von den Ideen her wie auch vom Schauspielerischen. Nur musste der Film dann eben in eine generationengerechte Form gepresst werden (bloß nicht zu hart, eben zu wenige krasse Szenen; da passt die Film=Kind seiner Zeit Aussage wirklich gut).
Genisys war für mich aber trotzdem ein Kontrastprogramm zu z.B. Stirb langsam 4 & 5, die für mich keinerlei Charme oder 80er/90er Feeling mehr hatten und zum Teil auch noch lieblos heruntergespielt waren. Und nebenbei nimmt TG auch einige neuzeitliche Trends [spoil]wie die Dauervernetzung mächtig auf den Arm bzw. diese ist sogar für den Weltuntergang mitverantwortlich - ich wusste es ;).[/spoil]
Will sagen, wäre Terminator 5 für mich als typischer neuer Superheldenfilm rübergekommen, hätte ich ihn höchstwahrscheinlich absolut nicht gemocht. Und ob das mit der Generation zusammenhängt? Teilweise ja, andererseits müsste ich dann die ganzen Superheldenfilme eigentlich gut finden, weil sie das Erste sind, was ich im Kino gesehen habe. Aber vielleicht ist das, was man als Kind nicht sehen durfte, doch prägender als gedacht ;). Und irgendwie geht es zu vielen Leuten selbst Anfang 20 da zu ähnlich. Ich glaube, das liegt zumindest nicht nur an der Generation oder daran, dass man schon zu viele Filme gesehen hat. Diese mehr "handfesten", direkten, schonungslosen Filme haben einfach verdammt viele Fans.

PS: Hi Wizard-Ruud smile.
Avatar
Jack-Burton : : Truck Driver
14.07.2015 19:31 Uhr | Editiert am 14.07.2015 - 19:42 Uhr
1
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216
@Han

Ich denke die Qualität mancher Filme,
oder das geringe Qualitätsempfinden der heutigen Generation,
ist ein Zeichen der zeit!

Diese Entwicklung ist in fast jedem Medium vertreten, sei es bei Musik, TV-Programm, TV-Shows, Serien, Sitcoms und auch bei Kinofilmen!

Um mal Roger Murtaugh zu zitieren: Wir sind zu alt für diesen scheiss!
traurig aber wahr!
Wir sind noch in Zeiten aufgewachsen wo der Held KEIN handy raus zerrt, oder die Welt mit einem Laptop rettet.
Aber das ist fast in jedem Film Usus inzwischen.
Die Welt dreht sich weiter und das Publikum wird eben immer jünger, oder wir älter,
das kommt auf die Perspektive an!

Ich habe da mal ein Beispiel:
Mein Vater, Baujahr 1936, ist ein Riesen Tarzan Fan.
Johnny Weissmüller war für ihn der Ultimative Tarzan,
nicht Lex Barker,
nicht Gordon Scott,
NEIN Johnny Weissmüller war Tarzan, fertig aus!

Eines Tages, komme ich mit der VHS-Verleihversion von Greystoke mit Christopher Lambert nach Hause.
(Für die Jüngeren hier: VHS war so etwas wie Streaming in den 80ern und 90ern)
Um mit meinem Dad, den besten und realistischsten Tarzan der damaligen Zeit zu schauen.
Tja nach dem der Film vorbei war,
war immer noch Johnny Weissmüller der Ultimative Tarzan!

Mein Vater fand die ganzen Filme der 80er ziemlich schlecht, mit einigen ausnahmen.
(Rocky, Rambo Crocodile Dundee, LOL)
Und hat die Leistung von Monroe, Dean, Bogart in den Himmel gehoben!
Ach ja seine "Musik" war auch besser als den Mist den wir früher gehört haben, für ihn hat sich Metallicas Master of Puppets angehört:
O-Ton "Wie ein vorbei fahrender Zug!"
Oder Sprüche wie: "Das klingt als ob der mit seinem Schlagzeug die Treppe runter fällt!"

Der Punkt ist: Früher war alles besser
Und das sieht eben jede Generation so!

Die kids, für die Star Wars Episode 7 die erste Kino Erfahrung mit Star Wars sein wird,
werden diesen Film besser finden als die alten Schinken.
Wie der 22 jährige Sohn meiner Freundin, Episode 1-3 am besten findet.
...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
Avatar
Rotschi : : M. Myers
14.07.2015 18:00 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.09 | Posts: 1.534 | Reviews: 6 | Hüte: 53
Ich sehe es auf der einen so, wie die die den Film als gelungen ansehen (mich eingeschlossen) kann aber auch vollends diejenigen (beispielsweise Hab, - toller letzter Post) verstehen, die nicht so begeistert sind.

Es sind einfach, wie ich finde zwei Beatrachtungsweisen nötig um reell über Genisys zu "urteilen" und jede Betrachtungsweise hat seine absolute Darseinsberechtigung.

Die einen können den Film etwas losgelöster von Teil 1 und 2 anerkennen. Und die anderen haben auf eine ähnlich gute Umsetzung erstgenannter gehofft.

Und genau darauf ausgerichtet lesen sich dann auch die Kritiken und Kommentare. Daraus erschließen sich dann auch die vergebenen Hüte.

Ich bin Freitag jedenfalls nochmal im Kino und unterstütze meinen Helden der Kindheit.Ob nun der große Wurf gelungen ist oder nicht.

So long and greetz
Avatar
Han : : Space Cowboy
14.07.2015 10:42 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
Hallo sid!

Der Spruch Mittelmäßig und allgemeingefällig ist das neue "Geil" kam von mir. Und da mir im Thread auch vorgeworfen wurde, mit diesem Spruch auf dem Filmgeschmack anderer User rumzuhacken, möchte ich hier noch einmal etwas dazu sagen:

Aus meiner Sicht ist Terminator Genisys kein schlechter Film, aber eben auch kein Guter. Mittelmäßig aus meiner ganz persönlichen Sicht, aber eigentlich trifft "allgemeingefällig" besser, was ich ausdrücken wollte. Damit meine ich einfach, dass zu wenig Ecken und Kanten vorhanden sind, an denen man sich reiben kann. Zu wenig krasse Szenen, die dann auch gerne mal kontrovers aufgefasst und diskutiert werden dürfen. Es geht hier immerhin um Terminatoren! Das sind doch eiskalte Killermaschinen. Dafür passiert einfach zu wenig, es sterben zu wenig Figuren und es gibt einfach generell viel zu wenig Konsequenzen. Man hat nie wirklich Angst um die Protagonisten, die ganze Atmosphäre ist von Anfang an dafür schon viel zu freundlich. Zudem ganz wichtig, wie es MJ auch schon in der Kritik schreibt: Der Böse ist nicht so richtig böse! Der labert rum, will verhandeln und die Protagonisten zur "dunklen Seite" bekehren. Was sollte das und warum? Wenn man zumindest einen inneren Konflikt des Bösewichts gezeigt hätte, wäre seine Intention klarer geworden (Ja, Darth Vader lässt schön grüßen). Aber die war nicht vorhanden, der Mann von einst war vollkommen assimiliert. Daher ist sein sentimentales Gequatsche auch unsinnig meiner Meinung nach. Man denke nur mal an den eiskalten Arnie in T1 oder den noch besseren Robert Patrick in T2! Was für ein fieser Sack von einem T-1000 war er doch. laughing

Genau wie bei Jurassic World kann ich aber sogar recht gut verstehen, wenn Leuten dieser Film gefällt. GERADE weil er nicht wirklich schlecht ist, sogar noch viel mehr! Und selbst wenn ich es nicht verstehen könnte, würde ich es immer noch akzeptieren. Jeder hat doch seinen Geschmack und setzt andere Prioritäten, was auch gut so ist. Sonst wäre die Kommentarfunktion hier ja absolut überflüssig. ;) Meine Aussage war eine überspitzte Formulierung, weil diese Art von Film mir persönlich langsam an die Substanz geht. Für mich sind diese "OK"-Fortsetzungen und -Remakes von großen Werken das schlimmste überhaupt. Ja, schlimmer noch, als wenn ein Film so richtig mies ist, weil man sich eben nicht mal richtig drüber aufregen kann, sondern nur gleichgültig berieselt wird. Und das einst so große Werk wird mehr und mehr durch diese Folgefilme verdeckt.

Vielleicht liegt das daran, dass ich schon so viel (zu viel?) gesehen habe, oder einfach mit dieser neuen Art von Film nicht mehr so gut klar komme. Keine Ahnung. Andererseits gefiel mir z.B. Mad Max: Fury Road, welcher ja ebenfalls eine Fortsetzung eines Franchises ist, verdammt gut! Und das ist auch ein Franchise, dass ich sehr mag. Den Film fand ich sogar besser als z.B. den dritten Teil und er steht für mich auf einer Ebene mit Teil 2.

Zurück zu Genisys und zu Deinem Text: Ich finde es interessant, dass Dir der Anfang nicht so gefiel und dafür dann der Rest. Mir ging es eher umgekehrt: Das erste Drittel des Films fand ich noch ganz cool und spannend (v.a. auch in 1984), dann wurde es aber zunehmend verworren und seltsam.

Zum Abschluss möchte ich noch etwas zu folgendem Satz von Dir sagen:

Vielleicht interpretiere ich auch etwas zu viel rein..

Definitiv: NEIN! Was man in ein Werk – z.B. einen Film, aber auch ein Bild etc. – hinein interpretiert, ist niemals zu viel oder zu wenig. Es ist immer subjektiv und daher kann Dir das auch keiner absprechen. Das ist ja das Schöne daran. smile

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

Avatar
Wizard-Ruud : : Klopfer
14.07.2015 07:55 Uhr
0
Dabei seit: 15.06.15 | Posts: 288 | Reviews: 0 | Hüte: 4
Hallo,
mein erster Beitrag!! Yeah. Ich habe gestern den Film angeschaut und war ziemlich überrascht. Nach der schlechten Kritik hätte ich schlechter erwartet. Die Geschichte war gut zu folgen und hat mich überzeugt.
Was mich gestört hat, ist die Freigabe von 12 Jahre.
Ich dürfte also auch mit meinen Kindern von 6 und 10 dahin.. Wie soll ich die viele Löcher im Körper erklären? "Kopfschütteln".
Ich habe vor 3 oder 4 Woche meinen Sohn von 6 mitgenommen zum Jurrassic World. Mache ich nicht mehr. Wie kann mann Terminator Freigabe von 12 machen? 16 wäre gut gewesen.
Ich habe den Film auf Englisch (Heilbronn) geschaut und neben mir saßen 2 Leute. Fragt der einen:" Ist der Film auf Englisch??" Der Film hat dabei schon 3 min angefangen... Der ist aufgestanden und mit seinem Kumpel laut fluchend zum anderen Saal gerennt. :-).

Ein guter Film, aber nicht besser wie T1 und T2.
MJ-Pat
Avatar
sid : : Fischschubser
13.07.2015 22:40 Uhr | Editiert am 13.07.2015 - 22:51 Uhr
0
Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.129 | Reviews: 17 | Hüte: 59
Diese komische Suppe laughing. Aber Pfütze klingt auch nicht besser ;).
[spoil]Es muss so sein, denn man sieht ja kurz den „verbesserten“ Arm.[/spoil]

Natürlich weiß ich, was ihr meint, TiiN, Han und ArneDias. Eigentlich müsste man Terminator 1&2 12/10 Hüte geben, damit der Abstand deutlicher wird wenn ich hier 8 Hüte vergebe. Für eine optimale Wertung hätte tatsächlich die Bedrohung (zumindest in mancher Hinsicht) größer sein müssen, das ist auch mein Haupt- und eigentlich auch einziger Kritikpunkt.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass ich den Film mochte und überdurchschnittlich finde (weil siehe unten).
Und es gibt einige neuere Filme, die ich als Beleidigung oder Veräppelung der Zuschauer empfinde, so niedrig ist mein Niveau also auch nicht ;).
Im Zuletzt gesehen-Thread steht: mittelmäßig ist das neue geil oder so ähnlich und da muss ich sagen, von mir aus ganz klar nein. Ich erkenne einen mittelmäßigen Film, wenn ich ihn vor mir habe. Und ich orientiere mich immer an den besten Filmen (nach meinem Geschmack eben) und kann auch gar nicht anders (sie irgendwie ausblenden geht nicht). Natürlich wollte ich TG gut finden, aber in der ersten Viertelstunde ist es mir gar nicht gelungen, da dachte ich nur, eieiei, was für ein Chaos.
Zeigt mir aber auch, dass mein innerer Kritiker nicht zum Schweigen zu bringen ist und mich reine Schauwerte überhaupt nicht beeindrucken.
Dass ich TG mochte, lag eben nicht nur an den Schauwerten und der guten Unterhaltung, sondern zum Beispiel auch an dem [spoil]immer wieder durchschimmernden Spiel mit der Vergänglichkeit und dem Umgang mit persönlichen Katastrophen (und deshalb war auch die Sarah-Terminator-Beziehung recht überzeugend). Eigentlich viel erschreckender als jeder Terminator.[/spoil] Und kein Vergleich mit so vielen bunten, leeren (Comic-)Verfilmungen oder Materialschlachtfilmen.
Vielleicht interpretiere ich auch etwas zu viel rein, aber andere vielleicht zu wenig.
Es reizt mich auch, nächstes Wochenende nochmal reinzugehen (mit anderen Interessenten, die erst mal hören wollten, wie der so ist). Und das schafft bei mir keine Gurke.

Insgesamt hoffe ich eben immer, dass nächstes Mal der große Wurf kommt und ein Filmteam auf die Publikumsvorschläge hört.
Avatar
TiiN : : Goldkerlchen 2019
13.07.2015 07:42 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.063 | Reviews: 173 | Hüte: 609
@Trekker / Rotschi / Han

Danke für eure Hinweise. Ich hatte gar nicht mehr so vor Augen, dass beide in das flüssige Metall eintauchten. Aber nun wo ihr es sagt, meine ich mich zu erinnern. Da passt die Chip-Aussage ja ganz gut.

Im Rahmen des Films finde ich diesen Schritt vertretbar, passt irgendwie zum Test und das Ziel ist klar, ein flexibler Guardian, der sowohl wie Arnie, wie auch wie jemand anders aussehen kann.


Avatar
Han : : Space Cowboy
12.07.2015 23:18 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@Tiin:
Jep, ganz genauso ist das! laughing

Zum Thema Arnie Upgrades:
[spoil]Also das sollte wohl sowas wie die Vorstufe zum T-100 sein, wobei es schon arg konstruiert wirkte und nach dem Satz "dass es einen Chip bräuchte" wohl auch jedem klar war, dass da noch was kommt. Aus meiner Sicht war die Szene nur deswegen da, um Arnie in den folgenden Teilen mit einem anderen Schauspieler besetzen zu können, mit der nun berechtigten Erklärung, dass er ja jede Gestalt annehmen kann. *kotz*[/spoil]

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

Avatar
Rotschi : : M. Myers
12.07.2015 23:07 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.09 | Posts: 1.534 | Reviews: 6 | Hüte: 53
Mimetische Polyligierung.

Habs nochmal gegoogelt
Avatar
Rotschi : : M. Myers
12.07.2015 23:05 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.09 | Posts: 1.534 | Reviews: 6 | Hüte: 53
spoiler
Spoiler
Spoiler

Genau das wurde doch im Film erklärt. Das wusste ich schon, bevor die Szene kam. Das Polymer benötigt einen Chip um zu funktionieren, ansonsten ist es harmlos.

Spoiler Ende
Spoiler Ende
Spoiler Ende

225 Millionen weltweit, bitte bitte lass ihn mit China auf insgesamt 400 Millionen steigen.
1 2 3 4 5 6 7
...
9
Forum Neues Thema
AnzeigeY