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Avengers - Infinity War

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Leider enttäuscht...

Avengers - Infinity War Kritik

Avengers -  Infinity War Kritik
38 Kommentare - 04.05.2018 von kermit80
In dieser Userkritik verrät euch kermit80, wie gut "Avengers - Infinity War" ist.
Avengers -  Infinity War

Bewertung: 2.5 / 5

Das ist meine erste Kritik hier auf Moviejones, daher seht mir bitte nach wenn ich sachliche Fehler machen sollte. Vorab möchte ich auch gleich eine Spoilerwarnung geben, da ich nicht immer sicher bin ob ich doch eventuell etwas direkt oder indirekt verrate was andere noch nicht wissen. Ich versuche mein Bestes um Spoiler zu vermeiden.

Trailer zu Avengers - Infinity War

Meine Bewertung des Filmes: 2,5 / 5

Mir persönlich gefällt nicht was Marvel seit Jahren mit den Comicvorlagen macht und darüber hinaus die ständige Irreführung in den Trailern etc. Es werden Dinge gezeigt die dann so im Film nicht vorkommen oder nur für den Trailer gedreht wurden. Ich möchte keine Debatte führen über Marvel und DC führen geschweigedenn wer von beiden besser oder schlechter ist. Das ist meiner Meinung nach Geschmacks- und Ansichtssache sowie subjektiv und nicht objektiv diskutierbar.

Die Handlung des Filmes kann man auf ein Post-It mit wenigen Worten schreiben. Keinerlei Überraschungen, die Dialoge sind teilweise plumb und manchmal sogar völlig belanglos. Handlungsstränge werden zum Teil ohne Erklärung begonnen, abrupt gestoppt, ein neuer Handlungstrang beginnt, wird ebenfalls nicht richtig erklärt oder zu Ende erzählt und schon beginnt der nächste Handlungsstrang. Am Ende beginnt das Ganze von vorn und springt ständig hin und her zwischen Gruppen und Standorten die traurigerweise dem Fan einfach vor die Füsse geworfen werden. Nidavellir, Knowhere, Titan, Red Skull (der übrigens diesmal nicht von Hugo Weaving gespielt wurde) sind da nur ein paar Beispiele.

Wieso ist Thanos so locker leicht stärker als Hulk? Keine Erklärung. Wieso kann sich Banner nicht mehr in Hulk verwandeln? Keine Erklärung. Wieso kann Starlord nicht noch 10 Sekunden warten dann wäre der Feind besiegt? Dumme Handlung von ihm die das Ende dann erst herbeiführt. Wieso können Iron Man, Strange, Spidey und die Guardians Thanos fast besiegen, aber alle Helden des Planeten zusammen schaffen es nicht? Unglaubwürdig. Auch wenn Thanos bis dahin schon mehr der Steine besitzt. Wo war Cap die ganze Zeit? Keine Erklärung. Banner und Black Widow waren verliebt und sich emotional nahe. Er sagt mehr oder weniger nach Jahren einfach mal kurz "Hi." und das war es dann zwischen den beiden? Und so weiter... Mir sind so viele Logik- und Erzählungsfehler aufgefallen, dass ich teilweise echt sauer war beim schauen des Films.

Im Comic gibt es zwei Szenarien die auf Thanos zukommen werden beim vierten Avengers Film. Erstens, Adam Warlock verwandelt ihn zu Stein und tötet ihn somit . Oder, zweitens Thanos ist unsterblich und unbesiegbar (auch ohne Gauntlet) und wird am Ende seinen Frieden finden und friedlich an einem Ort seiner Wahl leben. Es gibt zwar noch zahlreiche andere Versionen die über "Was wäre, wenn..."-Szenarien in den Comics existieren aber keine davon wird wohl wirklich eine Umsetzung für die Leinwand finden.

Avengers - Infinity War Kritik

Thanos hat sich endlich selber aufgerafft um sein angeblich hehres Ziel zu verwirklichen. Die halbe Bevölkerung des kompletten Universums zu vernichten. Grund? Überbevölkerung. Ressourcenknappheit. Chancengleichheit. etc. *sigh* Serious? o.O Das sollte mal ein Staatsoberhaupt als Lösungsansatz für die gleichen Probleme bei uns vorschlagen. Disney und Marvel wollen mir das ohne weitere plausible Erklärung wirklich verkaufen? Das führt dann auch zu dem inneren Konflikt von Thanos? Auf der einen Seite ist er ein despotischer Tyrann und Zerstörer, Völkermörder und Verräter am eigenen Volk und auf der anderen Seite ein ach so liebender "Vater" der die Eltern anderer Kinder (und natürlich auch Kinder selbst) tötet? Die Waisenkinder zieht er dann auf als seine Krieger(innen)? Echt jetzt?

Naja, weiter im Text es gibt also diese sechs Infinity Steine, welcher jeder für sich allein schon mächtig genug ist um riesigen Schaden im kompletten Universum anzurichten. Diese wurden seit dem Urknall im GANZEN Universum verteilt. Und rein zufällig befinden sich zwei Steine auf der Erde. Das wird zwar durch die Vorgängerfilme erklärt, wirkt aber unglaubwürdig in einem UNENDLICHGROßEN Universum. Warum sollte das Leben etwas erschaffen, dass das Leben wieder auslöschen kann wenn man diese Mächte zusammenführen würde? Das ist alles nicht wirklich logisch erklärt geschweigedenn vom Comic in den Film adaptiert worden.

Dieser Film lebt nur davon was Marvel in den letzten zehn Jahren aufgebaut hat. Wobei, wenn man fair und ehrlich alle MCU-Filme kritisch betrachtet waren nicht mal die Hälfte davon wirklich gute Filme. (Iron Man 2 und 3, Thor 2, Der unglaubliche Hulk, Avengers 2 - Age of Ultron, Black Panther etc.) Aber das wollen die meisten Fans nicht wirklich wahrhaben.

Ich bin Fan der Comics seit ich drei Jahre alt bin. Einer meiner ersten Comics war ein Iron Man Comic den ich noch heute im Schrank habe. Nach mittlerweile über 30 Jahren. Ich habe in den letzten Jahren und Jahrzehnten so viele verschiedene Superhelden- und Comicverfilmungen gesehen. Immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Zum einen sieht man endlich die Helden seiner Kindheit vor sich freut sich wie ein (wieder) Dreijähriger, zum anderen ärgert man sich wie bei den meisten Verfilmungen, dass zuviel geändert wurde, was essentiell und episch in der Comicvorlage war.

In diesem Film versucht Marvel alle Register zu ziehen und bringt fast alle bisher vorgestellte Helden (wo war Ant-Man zum Beispiel?) zusammen und lässt sie mehr oder weniger Seite an Seite kämpfen. Von dem was Marvel sich von Beginn an auf die Fahnen geschrieben hatte und mit dem ersten Iron Man Film noch richtig gut gemacht hat, ist fast nichts mehr geblieben. Ich bin wie gesagt Fan, aber ich den Film kann ich nicht wirklich gut finden oder sogar lieben. Dafür wurden einfach viel zuviele Fehler gemacht. Meiner Meinung nach muss man jeden Film auch immer für sich allein betrachten und dann beurteilen. Bei diesem Urteil muss jedem klar werden, dass der Film vieles unerklärt und unlogisch lässt und macht.

Avengers - Infinity War ist eine reine Actionorgie ohne Herz. Sehr oft dachte ich mir; "Könnt ihr auch mal einfach eine Handlung sauber erzählen und einen längeren sinnvollen Dialog führen?" Es war sehr müßig auf Dauer wurde es sogar langweilig. Da das MCU noch sehr viele Filme angekündigt hat, wird immer lang oder kurz klar werden, dass auch Thanos nur ein weiterer verheizter Bösewicht sein wird. Genauso wie Ultron, der Mandarin, Abomination, Red Skull, Whiplash, Hel(a), Killmonger, Ego, Dormammu, Ronan, Malekith etc. um nur ein paar zu nennen.

Was macht der Film trotzalledem gut?

Bisher liest sich meine Kritk ausschließlich negativ, das ist mir durchaus bewusst. Avengers - Infinity War hat aber trotz der deutlichen Mängel auch sehr viel Positives zu bieten. Mir gefiel der Ansatz, dass jeder - wirklich JEDER - sterben kann und wird. Sogar die After Credit Szene zeigt das nochmal ganz gut. Die gut gestreuten witzigen aber leider zu kurzen Dialoge haben mir zwischendurch immer wieder ein Schmunzeln oder sogar Lächeln auf die Lippen gezaubert. Das immer wiederkehrende "Ich bin Groot." wird trotzdem jederzeit verstanden da der Kontext einem hilft. Mir hat da sogar gut gefallen wie sich Groot und Cap am Ende gegenseitig "vorstellen". Trotz vieler Logiklöcher für die Motivation von Thanos, gefällt mir die Darstellung des Charakters sehr gut. Marvel versucht wirklich mir die Figur und ihre Beweggründe nahe zubringen. Auch wenn ich selbst als Vater viele seiner Handlungen nicht wirklich nachvollziehen geschweigedenn rechtfertigen kann.

Wer dem Englischen fähig ist, sollte sich den Film wenn er unbedingt sehen möchte im OT anschauen. Es lohnt sich wirklich. Der versteckte Wortwitz sowie die deutlich besser passenden Stimmen als die deutschen Synchronstimmen sind jeden Cent wert. Die Kameraführung war trotz der vielen teilweise unübersichtlichen Kampfszenen und Schauplätze immer klar und führte dazu das Gezeigte ruhiger und deutlicher wahrzunehmen als es die Situation im Film eigentlich erlaugt hätte. Auch die Farben wirkten an jedem Schauplatz satt und passend gewählt. Mal ganz abgesehen vom bombastischen Sound und der gut eingestreuten und den Moment perfekt untermalenden Filmmusik.

Fazit:

Mir ist klar, dass ich mit meiner Kritik und Meinung sehr wohl anecke und vielleicht sogar beinahe alleine stehe. Es ist und war nie mein Ziel, Fans und die die solche Filme einfach gern schauen und lieben, Avengers - Infinity War schlecht zu machen. Diese Comicverfilmung ist neutral betrachtet ein mittelmäßiger Film der nur aufgrund der 10jährigen Vorarbeit erfolgreicher ist als alles was DC derzeit versucht auf die Beine zustellen mit Ihrem Filmuniversum. Ich finde Justice League und Avengers - Infinity War sind für sich betrachtet gleichwertig gut oder eben schlecht.

Dieser Film wird auf alle Fälle aufgrund des für viele epischen Endes einen riesigen Einfluss auf viele kommende Marvelfilme haben. Bin wirklich gespannt zu sehen wie sich das auf zum Beispiel Ant-Man and the Wasp auswirken wird. Ich wünsche abschließend jedem viel Spass beim Schauen dieses Filmes völlig losgelöst von meiner Meinung und Ansicht dazu.

Greez

Robert

Avengers - Infinity War Bewertung
Bewertung des Films
510

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38 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
07.05.2018 19:24 Uhr
1
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Also ich habe mir bei IW sehr gut amüsiert. Aber ich muss auch ehrlich sein. Ich findet IW eher der schwächere Arbeitswerk der Russo Bruder und die beiden Autoren. Wenn mann nur an WS v CW denken, war WS Inhalt stärker und hätte Action, emotional und Dramaturgie geboten. Klar muss IW nicht alles erklären. Aber nichtsdestotrotz darf man den Film auch kritisieren. Hulk/Banner Part, fand ich nur belanglos. Und war auch nichts zu gebrauchen, außer als Postbote. Aber unrecht hat @Kayin: nicht. Man darf mcu v Disney nicht kritisieren, sonst bekommt man ne‘ Dachlatte ins Kreuz. Und das muss auch nicht sein. Man muss auch in der Lage Kritik der anderen zu akzeptieren. Auch wenn man nicht die selbe Meinung ist .

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Silencio : : Moviejones-Fan
07.05.2018 18:46 Uhr
1
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@Moby:

Es geht mir nicht im Geringsten um Kermits Sicht der Dinge, die mir ja grundsätzlich ziemlich egal sein kann - wenn er den Film hasst oder liebt, kratzt das nicht an meiner Meinung. Es geht um eine stringente Argumentation, die hier eben NICHT gegeben ist. Man darf sich zB an Änderungen stören (ich halte das für absolut zwecklos, aber das ist ein anderes Thema), dann kann man aber nich im nächsten Absatz behaupten, dass der Film für sich selbst stehen soll. Das widerspricht sich einfach. Dazu werden dann Dinge, die im Film explizit geäußert werden, nicht verstanden oder falsch dargestellt (Stichwort: Hulk, Natascha und Banner), die mich dann auch an einer fairen Herangehensweise zweifeln lassen.

Und hier sagt auch keiner, er könne das nicht sehen, wie er möchte, aber wenn er seine Review online stellt, muss er eben damit rechnen, dass man zu der auch ein paar Worte verliert.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MobyDick : : Moviejones-Fan
07.05.2018 17:58 Uhr
2
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Silencio, Duck ( und Kayin nur, weil du auch in dieser Diskussion beteiligt bist):

Das mag alles stimmig sein, aber er schreibt auch, dass er ein jahrelanger Fan ist, und sich einige Punkte bei ihm aufgestaut haben. Auf der anderen Seite sagt er auch, dass der Film ganz klar seine Qualitäten hat und er dem Film und seinen Zuschauern auch nur das beste wünscht, selbst wenn er von dem Film etwas enttäuscht ist und dies auch völlig legitim erläutert. Nur weil es euch nicht gefällt, wie er argumentiert, heisst es ja nicht, dass er das falsch sieht. Er kann es so sehen, wie er möchte. Ich bin auch nicht seiner Meinung in allen Punkten, aber gerade als Fanboy verstehe ich seinen Frust nur zu Gut. Ich glaube ich bin mit der größte X-Men Fan (die Comics) und bin zuweilen über die meisten Verfilmungen massig frustiert, selbst die wohlwollend aufgenommenen letzten beiden Wolverine Filme finde ich sehr sehr ärgerlich und kann sie nicht halb so gut bewerten wie der Großteil hier, und ich kann es meines Erachtens auch alles argumentativ untermauern. Das wird vielen nicht gefallen und ist vielleicht auch nicht objektiv richtig, aber das heisst nicht, dass ich es nicht so sehen darf. Daher bin ich eher bei Kayin, schließlich bleibt er bei allem Fan-Getue immer sachlich und fair.

Dünyayi Kurtaran Adam
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Silencio : : Moviejones-Fan
07.05.2018 17:32 Uhr
1
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@Kayin:

In dem Fall hat der Duck aber nicht ganz Unrecht. Viele Sachen, die hier bemängelt werden, werden einfach im Film erklärt. Wenn ich dann sowas lese:

"Das wird zwar durch die Vorgängerfilme erklärt, wirkt aber unglaubwürdig in einem UNENDLICHGROßEN Universum. "

kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln. Mit dem Argument kann man JEDE Form der SciFi tot reden, denn in einem unendlich großen Universum ist es auch unwahrscheinlich, dass sich zwei intelligente Rassen treffen. Und wenn es dem Kermit wirklich hierum ginge:

"Meiner Meinung nach muss man jeden Film auch immer für sich allein betrachten und dann beurteilen. "

warum verweist er dann ständig zurück auf die Vorlage? Entweder steht der Film für sich alleine (was meine Ansicht ist), oder er muss sich an der Vorlage messen. Beides geht nicht. Das klingt alles nach saurem Fanboy, nicht nach jemandem, der den Film wirklich fair bewerten will.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
07.05.2018 17:18 Uhr
1
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@duck, du musst mal lernen, andere Meinungen, neben deiner, zu akzeptieren. Wenn er das so sieht und es gut erläutern kann, dann ist das doch in Ordnung. Sobald jmd nicht deiner Meinung ist, besonders wenn es ums MCU geht, dann schießt du dagegen als gäbe es keinen Morgen mehr.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.05.2018 16:53 Uhr
1
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Ehrlich gesagt hätte ich bei der Hälfte der Kritik fast aufgehört. Einerseits hat man das Gefühl, dass du den Film nicht wirklich geschaut hast (Hulk/Banner, Kämpfe gegen Thanos, Motivation von Thanos), andererseits liest man daraus: "Mimimi, das ist anders als in den Comics, ich lese die Comics seit ich 3 Jahre alt bin" Fanboy-Gemecker.
Ich verstehe wenn man als Comic-Fan die Vorlage mag, sie kennt und dann unnötig was verändert wird. Ich verstehe aber nicht, dass dies nach 10 Jahren MCU und gefühlt 20 Jahren Superhelden-Verfilmungen immer noch ein Kritikpunkt ist. Gerade Kenner müssten doch kein Problem damit haben, in die Handlung hineingeworfen zu werden oder mehrere Settings zu erleben?

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MobyDick : : Moviejones-Fan
07.05.2018 14:59 Uhr
1
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

kermit:

Gute und durchdachte Kritik, und auch wenn ich weitaus höher bewertet habe, komplett nachvollziehbar. Ich gehe daher davon aus, dass dir relativ wenig Gegenwind mit dieser Kritik entgegenschwappen dürfte wink

Dünyayi Kurtaran Adam
Avatar
Dude : : Moviejones-Fan
07.05.2018 14:34 Uhr
1
Dabei seit: 17.07.17 | Posts: 193 | Reviews: 0 | Hüte: 6

@kermit80

"Dito" Hatte fast das gleiche Erlebnis wie du. Aber unter dem Strich, war es doch ein besserer Film als die letzten paar. Was mir noch auf die Nerven ging, ist das die Black Order so einfach zu besiegen war. Am besten war es immer wenn Thanos auf der Bildfläche erschien. Mittlerweile habe ich aber das bunte, fröhliche, flach Witz reissende MCU satt. Es fehlt dadurch die Spannung und die Dramatik. Auch die Schurken waren bisher blass. Wenn die Vorlagen auch so wären, dann würde ich nicht seit den 70iger ein Marvel und DC Fan sein. Klar auch bei den Comics gibt es hie und da einen Fehlschlag. Aber das MCU gibt es erst seit 10 Jahren. Traurig ist auch das Vorgehen bei Warner/ DC. Der Ansatz ernster und düsterer würde mir gefallen aber mir scheint es, dass sie nicht wissen was sie tun. Christopher Nolan hat es vorgemacht, wie man es machen könnte. Schlussendlich ist es aber reine Geschmackssache.

Wenn Phase 3 beendet ist schaue ich die Filme nur noch zu Hause an, wenn überhaupt.

Gut das es auch ausserhalb der grossen 2, noch andere Comics und Verfilmungen im Kino oder TV gibt. (Watchmen, Kingsmen, Preacher etc.)

P.S. Spiderman sollte tot bleiben, denn das ist der dämlichste und nervigste Spidey aller Zeiten. Wird aber nicht der Fall sein.

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