Bewertung: 3 / 5
Von Die Geheimnisse der Spiderwicks hätte ich mir etwas mehr versprochen, der Film war an sich ganz nett, aber irgend etwas fehlte mir. Die Handlung ist schnell erzählt. Eine Mutter zieht mit ihren drei Kindern in ein altes Haus. Eines der Kinder ist Jared (Freddie Highmore), der ein wenig der Quälgeist der Familie ist und sehr unter der Trennung der Eltern leidet. Jared ist aber der erste der bemerkt, dass etwas in dem Haus nicht stimmt und so kommt er dahinter, dass sein Vorfahre ein Buch über die Fabelwesen in der Welt geschrieben hat. Dies möchte der böse Oger Mulgarath in die Hände bekommen um alle Fabelwesen zu vernichten und die Weltherrschaft zu erringen.
Natürlich glaubt Jared anfangs keiner, doch als die seltsamen Ereignisse nicht rational zu erklären sind, glaubt auch seine Schwester und sein Bruder (DOppelrolle Highmore) daran und sie wollen Mulgarath und seine Diener besiegen. Die Effekte sind ganz passabel, auch wenn man die CGI-Herkunft nicht leugnen kann. Die Handlung plätschert bis zum Showdown vor sich hin, ein wenig Tragik wird eingestreut und etwas Schmalz. Am Ende stürmt Mulgarath mit seinen Kobolden das Haus und da wird es noch einmal lustig, wobei manche Szenen für zu kleine Kinder zuviel sein könnte. Da ätzt es den Kobolden schon böse die Haut weg.
Was bleibt ist ein einfach gestrickter Fantasyfilm für die ganze Familie, die Ausrichtung zielt aber stark auf Kinder ab. Ist kein Pflichtfilm aber unterhält einmal. Daher 6/10.
Die Geheimnisse der Spiderwicks Bewertung
