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X-Men - Dark Phoenix

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Meine Kritik zu X-Men: Dark Phoenix

X-Men - Dark Phoenix Kritik

X-Men - Dark Phoenix Kritik
23 Kommentare - 12.06.2019 von Raven13
In dieser Userkritik verrät euch Raven13, wie gut "X-Men - Dark Phoenix" ist.
X-Men - Dark Phoenix

Bewertung: 4.5 / 5

Endlich bin ich auch in den Genuss von Dark Phoenix gekommen. Hier nun meine Kritik. Wie immer, verzichte ich auch hier auf eine kurze Inhaltsangabe, da jeder die Möglichkeit hat, sich überall Inhaltsangaben durchzulesen oder sich Trailer anzusehen.

Ein paar minimale Spoiler sind enthalten, aber nichts wesentliches.

Trailer zu X-Men - Dark Phoenix

Story

Die Story ist überschaubar und nicht sonderlich komplex, eigentlich eine typische Story, wie sie auch im MCU hätte vorkommen können. Gut finde ich aber, dass sich der Film Zeit nimmt, die Story voranzutreiben und nicht ständig in Nebensächlichkeiten oder Banalitäten abdriftet. Erstaunlich, wo der Film doch nicht einmal zwei Stunden Laufzeit hat. Es gibt viele Dialoge und einige emotionale Momente, die nicht mal so eben abgehandelt werden, sondern die dem Zuschauer die nötige Zeit der Wirkung geben. Allgemein wirkt Dark Phoenix in seiner Erzählung sehr bodenständig und geerdet. Andere Comicverfilmungen neigen ja häufig dazu, abzuheben, was ich perse nicht schlecht finde. Es ist aber schön, dass Dark Phoenix den Mut hat, die Sache etwas anders anzugehen als nach dem aktuell typischen Schema. Das bringt etwas frischen Wind in das Genre. Natürlich sollte man kein erzählerisches Meisterwerk oder ein Drama erwarten, aber ich mag die Art, wie der Film die Sache angeht.

Charaktere

Die Ausarbeitung der Hauptcharaktere ist, wie man es von den letzten X-Men-Filmen gewohnt ist, solide. Charles Xavier macht eine Entwicklung durch, was mir von der Umsetzung her gut gefallen hat. Es gibt da einen angehenden Konflikt zwischen ihm und seinen X-Men und Schülern. Dieser Konflikt wurde meiner Meinung nach gut in die Story eingebettet. Die Spannungen zwischen einigen Charakteren und Gruppierungen sind sehr gut spürbar, was der durchaus guten Schauspielkunst und den guten Dialogen zu verdanken ist.

Schauspieler

Was die Leistungen der Schauspieler angeht, so finde ich vor allem wieder einmal James McAvoy und Michael Fassbender besonderst stark. Die beiden verkörpern ihre Rollen glaubhaft und mit viel Audrucksstärke. Die anderen X-Men machen ihre Sache durchaus sehr solide. Ja sogar Sophie Turner macht ihre Sache gut, obwohl ich sie als Schauspielerin eigentlich nicht so mag. Sie kommt wir immer so ein wenig arrogant vor, dazu immer dieser kalte Blick. Aber genau hier passt das wunderbar zu ihrer Rolle, zumindest meistens. Es gibt leider auch Momente, da ist ihr Blick weniger passend zur Situation. Leider wurde Jessica Chastein im Film total verheizt. Ihre Rolle ist uninteressant und oberflächlich und ihre Mimik lässt zu wünschen übrig, was aber nicht an Jessica, sondern an der Rolle selbst liegt. Dazu mag ich ihre Haarfarbe überhaupt nicht. Weiße Haare passen einfach nicht zu ihrer hellen Haut und ihrem Teint. Jennifer Lawrence wirkte leider auch ein wenig lustlos und deplatziert in Dark Phoenix, was schade ist.

Action / CGI-Technik

Die Trick- und CGI-Technik bewegt sich durch die Bank weg auf hohem Niveau. Manchmal erkennt man sie als solche, aber meistens fügt sie sich wunderbar ind die Szenen ein. Der Einsatz diverser Mutanten-Kräfte, vor allem von Magneto, Storm, Cyclops oder Jean Grey / Phoenix ist sehr ansehnlich und eindrucksvoll. Die Actionszenen kommen im Film sehr geerdet und „kleiner“ rüber. Es gibt keinen weltumspannenden Kampf und keine Massenschlachten á la Endgame oder Infinity War, sondern die Kämpfe finden eher auf kleinem Raum statt. Das mag jetzt den Einen oder Anderen abschrecken, aber mir hat das gefallen, weil das den Film etwas geerdeter und bodenständiger wirken lässt und weil er sich dadurch von den derzeitigen Filmen des MCU oder dem DCEU abhebt. Der Endkampf hat mir persönlich sogar ein wenig besser gefallen, als der von Endgame, der mir irgendwie zu unübersichtlich ist.

Musik

Für die musikalische Untermalung zeigt sich Hans Zimmer verantwortlich. Hätte ich das nicht gewusst, ich hätte es nicht bemerkt, da der Stil ein wenig anders ist als man es von Zimmer gewohnt ist. Dennoch ist die Musikuntermalung meistens richtig klasse und lässt oft eine gewisse epicness aufkommen. Klasse!

Sound / Ton

Tontechnisch ist Dark Phoenix (deutsch) wunderbar abgemischt. Die Stimmen sind immer klar und deutlich ortbar und hörbar, die Musik drängt sich selten in den Vordergrund und übertönt niemals die Stimmen. Auch der Ton in den lauteren Actionszenen ist wunderbar abgemischt und klingt immer klar und trotzdem druckvoll und brachial. Der Ton wurde niemals übersteuert und ist mir zu keiner Zeit negativ durch Spitzen oder nervige Töne aufgefallen. Hervorragende Arbeit der Tontechniker.

Kamera

Die Kameratechnik ist mir als ziemlich gut und ruhig in Erinnerung geblieben. Mir ist sie jedenfalls niemals negativ aufgefallen. Es gibt keine oder nur selten eine Wackelkamera und auch die Actionszenen bleiben immer schön übersichtlich und ansehnlich. Gute Kamerarbeit.

Fazit

X-Men: Dark Phoenix ist ein starker und sehr geerdeter, aber dennoch fulminater Abschluss der X-Men-Saga oder „foX-Men“, wie einige das mittlerweile nennen. Der Stil, die Umsetzung, die Actionszenen, die Dialoge und die Story haben mir allesamt gut gefallen. Auch die Hauptcharaktere haben sich toll entwickelt. Schwach sind nur Jessica Chasteins Charakter Vuk und Sophie Turner in ein paar Situationen sowie die Lustlosigkeit von Jennifer Lawrence und die schwache Rolle von Mystique. Im Großen und Ganzen bin ich jedoch sehr zufrieden mit dem Abschluss und finde es schade, dass die Mehrheit der Kritiker und Zuschauer es scheinbar anders sieht und sich das auf das Box-Office-Ergebnis negativ auswirkt. Ich freue mich schon jetzt auf die Blu-Ray, die ich mir auf jeden Fall zulegen werde.

9/10 Punkte - Hoher Wiederschauwert

X-Men - Dark Phoenix Bewertung
Bewertung des Films
910

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23 Kommentare
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MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
13.06.2019 11:23 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.948 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Moviejones:

Ja, dieses "Bandwagoning" zwischen sehr vielen Kritikern empfinde ich, grade wenn ne Meinung im Vorfeld bereits als schlecht/negativ "feststeht", als ausgesprochen problematisch. Wenn dann der Konsens komplett in Richtung "der Film ist Mist" geht und die Argumentation oftmals wie abgeschrieben wirkt, fällt es schwer zu glauben, dass da überhaupt der eigentliche Job des Kritikers erfüllt wurde. Dahingehend war eure Review im vergleich erfrischend ehrlich und neutral gehalten. Der Film hat Probleme und gute Aspekte, aber er ist kein Totalausfall. Und dass dann hier die Community nochmal ne Stufe positiver rauskommt ist ja völlig ok und erfreulich :-)

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Moviejones : : Das Original
13.06.2019 11:01 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

@ZSSnake
Ein Problem, welches du nicht nur bei Zuschauern, sondern auch "professionellen Kritikern" findest. Wir verstehen die völligen Verrisse dieses Films auch nicht, denn (wie auch von uns beschrieben), macht er sehr viel richtig und besser als andere Comicverfilmungen. Dennoch hat er einige Probleme und das spiegelt sich dann auch in den Bewertungen der normalen Zuschauer wider. Aktuell liegt er sowohl bei RT und IMDb bei etwa 6/10 in der Zuschauergunst. Was lustigerweise genau unsere Bewertung war.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
13.06.2019 10:46 Uhr | Editiert am 13.06.2019 - 10:58 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ MobyDick

Was kann man daraus lernen? Dass man im Vorfeld nicht immer alles verteufeln sollte und nicht immer alles vorverurteilen sollte. Ein Nachteil des heutigen Internets, wo man im Vorfeld bereits viel zu viel über die Filmprojekte erfährt. Ein Fehltritt und schon kann es das gewesen sein.

Das ist halt einer der Gründe, weshalb ich immer total unbedarft an neue Filme herangehe. Na klar gehe ich mit großer Vorfreude an manche Filme heran, z. B. an Endgame. Das wiederum kann am Ende dazu führen, dass ich enttäuscht werde. Aber was ich niemals oder normalerweise nicht tue, ist, negatives über einen zukünftigen Film an mich heranzulassen. Das nimmt mir zum einen die Vorfreude und zum anderen das Interesse, mir ein eigenes Bild (im Kino) zu machen. Mir sind früher schon so manche tolle Filme entgangen, weil ich auf die allgemeinen negativen Stimmen gehört habe. Nach Jahren merkte ich dann, dass so manche der ingorierten Filme doch total klasse sind und ich sie gar nicht hätte ignorieren müssen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
13.06.2019 09:53 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Raven13:

Sehr schön, freut mich, dass dir der Film auch gefallen hat :-)

Zur Rezeption des Films:

Ich kann nur für mich sprechen: Ich habe mich von den Kritikern oder den ganzen Jogies im Netz im Vorfeld eben nicht abschrecken lassen. Ich habe mich von folgenden Aspekten abschrecken lassen: Fox hat eine hundsmiserable Werbekampagne gefahren, hat mit Informtaionen zu dem Film um sich geschmissen, die jeden X-Men-Comic-Fan auf die Barrikaden gebracht haben, hat den Start des Filmes mehrfach verschoben und das Ende ziemlich medienwirksam komplett neu gedreht, wobei selbst da mit Handlungsinformationen um sich geschmissen wurde, welche jegliche Vorahnung in Abgründe senden würden. Hinzu kommt, dass mit Kinberg ein Mann verpflichtet wurde, der schon beim unsäglichen Last Stand mitgearbeitet hat. Und man darf nicht vergessen, dass die eigentliche Dark Phoenix Saga einfach nunmal ein Slowburner ist, der prinzipiell (und dazu stehe ich nach Sichtung dieses Films immer noch!) einfach nicht nur mit einem Film abgehnadelt werden kann. Dann kam noch Gerüchtetechnisch die Mutanten-Nation auf, was im Prinzip eine eigentliche Verfilmung verdienen würde, wenn man sich an die Comic-Story hält, und der Film wirkt dann schon extrem überfrachtet: Aliens, Mutanten-Nation, wieder einmal Magneto vs Xavier, die Dark Phoenix Saga! Und dann kommt noch hinzu, dass die letzte Verfilmung Apocalypse ab ungefähr der Hälfte komplett implodiert ist und sein gesamtes Potential verschenkte. Ich habe daher von Anfang an - noch bevor der ganze Hatekram losging - sehr vehement meine Bedenken kund getan und Fox hat es einfach gar nicht hinbekommen, diese zu zerstreuen.

Ehrlich gesagt habe ich eigentlich mit einem Kritiker-Echo von etwa 60% gerechnet, aber hier muss man wirklich sagen, dass die meisten miesen Kritiken sich allesamt recht ähnlich lesen, und man fast das Gefühl hat, dass die Leute den Film schon im Vorfeld hassen wollten, oder einfach nicht tatsächlich gesehen haben. Daher hatten die Kritiken eigentlich keinen großen Anteil daran, ob ich den Film schaue oder nicht.

Der Grund, warum ich trotzdem ins Kino gegangen bin, war einfach der, dass ich schon finde, dass die neutralen Zuschauerstimmen doch ein deutlich positiveres Bild abgegeben haben und ich trotz aller Bedenken, die ich persönlich wohl zu laut formuliert habe und was mir im Nachhinein auch etwas leid tut, doch nichts lieber haben wollte als einen guten Film.

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
13.06.2019 01:02 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.948 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Raven13:

Naja, viele lassen sich halt auch von der Presse und der breiten Masse beeinflussen und tendenziell scheint es ein paar Vorschreier zu geben, die den Film haten und viele Fanboys haten dann einfach mal unreflektiert mit und gehen mit vorgefertigter Meinung ins Kino, anstatt sich den Film erstmal selbst anzuschauen und wirken zu lassen. Wieviele Kritikpunkte ich schon gelesen habe, die 1 zu 1 wie Kritiker-Meinungen wirkten die jemand bloß nachgeplappert hat.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
12.06.2019 22:42 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ ZSSnake

Erstmal Danke fürs Lesen und für den neuen Hut. smile

"Ich glaube viele haben mehr oder weniger nen weiteren Singer erwartet vom Stil her und waren dann irgendwo erstaunt/enttäuscht über den Stilwechsel, obwohl grade der dem Film ja seine besondere Atmosphäre gab, die ihn von vielen Genrekonkurrenten abgrenzt und abhebt."

Das denke ich auch, wobei ich mich wundere, dass sowenige Leute dem Film überhaupt eine Chance im Kino geben. Ohne ihn gesehen zu haben, kann man den Film doch nicht verurteilen. Aber typisch halt: Das immer gleiche Schema wird dafür gescholten, dass es nie etwas anders macht (MCU) und trotzdem laufen alle Leute ins Kino. Und jetzt kommt mal eine etwas geerdetere und persönlichere Comicverfilmung und die selben Leute ignorieren ihn. Traurig.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
Avatar
ZSSnake : : Expendable
12.06.2019 22:24 Uhr | Editiert am 12.06.2019 - 22:26 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.948 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Freut mich sehr, dass du dich in unserem hier am Board doch sehr positiven "Kritiker-Canon" einfindest. Ich denke hier sind einfach nen Haufen Leute am Start die den Film zum Einen komplett als das bewerten was er ist - eben ein Abschluss einer Reihe und zudem eben auch seine Eigenständigkeit gemessen an anderen Comicblockbustern schätzen. Die ruhige, sehr persönliche Erzählweise, der tolle Score, die Nähe zu den Charakteren. All das macht ihn eben zu was ganz Besonderem im Genresegment, das man sicherlich auch nach X-Men Apocalypse und der Weltuntergangsstimmung am ende nicht so in der Form erwartet hätte schätze ich.

Ich glaube viele haben mehr oder weniger nen weiteren Singer erwartet vom Stil her und waren dann irgendwo erstaunt/enttäuscht über den Stilwechsel, obwohl grade der dem Film ja seine besondere Atmosphäre gab, die ihn von vielen Genrekonkurrenten abgrenzt und abhebt.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
12.06.2019 22:06 Uhr | Editiert am 12.06.2019 - 22:15 Uhr
4
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

So, war gestern Abend nun noch im Kino und habe mit Dark Phoenix angesehen. Für mich ein toller X-Men-Film und ein grandioses Finale der "foX-Men". Hier meine kritik dazu, viel Spaß beim Lesen. Ein paar minimale Andeutungs-Spoiler sind enthalten, also Vorsicht.

Ich muss sagen, dass mir das Finale als solches besser gefallen hat als Endgame als Finale. Damit meine ich nicht unbedingt den ganzen Film an sich, sondern wie sich der Abschluss anfühlt. Und bei Dark Phoenix fühlt sich der Abschluss runder und vollständiger an als der "Abschluss" der Phasen 1-3. Okay, Spider-Man: Far from Home kommt noch, aber dennoch wird der wohl kaum das bringen, was ich in Endgame schmerzlich vermisst habe.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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