Das ist die richtige Einstellung: "Dr. Watson" Martin Freeman ist mächtig stolz auf die BBC-Krimiserie Sherlock und hält damit auch nicht hinterm Berg, ähnlich wie sein Co-Star Benedict Cumberbatch. Was die Frage nach einer vierten Staffel betrifft, gibt es von seiner Seite aus nichts, was dagegen spräche. Er glaube, dass man Dinge so lange tun sollte, wie die Leute sie lieben. Und er selbst liebe Sherlock über alles und sei der Serie absolut treu. Solange alle weitermachen wollen, ist er dabei.
Freeman bestätigt auch, dass er die Rolle von Bilbo Beutlin in Peter Jacksons Der Hobbit-Filmen tatsächlich erst Sherlock zuliebe abgelehnt hatte, da es terminliche Überschneidungen gab. Hätte Jackson ihn also nicht unbedingt haben wollen und den Hobbit-Dreh nicht so gelegt, dass er beides schaffen konnte, hätte der Mittelerde-Ausflug ohne Freeman stattgefunden - nur wegen Sherlock.
Die Reaktionen auf die Serie seien überwältigender als bei jedem seiner anderen Projekte, so Freeman. Es gebe da zwar einiges, auf das er stolz sei, aber nichts davon toppe Sherlock in Sachen Kritikerlob und Zuschauerzahl. Man habe fast das Gefühl, als sei man mitten in einer Mini-Beatlemania. Für Freeman und Cumberbatch kann Staffel vier also kommen, fehlt nur noch das grüne Licht der BBC.
Momentan laufen die Dreharbeiten zur dritten Sherlock-Staffel, die im Winter bei BBC One und entweder Ende des Jahres oder Anfang 2014 auch in den USA startet. Wann die drei neuen Folgen bei uns zu sehen sein werden, steht noch nicht fest.