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Black Widow

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Neuer Blick auf den Taskmaster!

Die dunkle Seite des MCU: "Black Widow"-Stars erzählen mehr (Update)

Die dunkle Seite des MCU: "Black Widow"-Stars erzählen mehr (Update)
21 Kommentare - Di, 01.12.2020 von R. Lukas
Florence Pugh beschreibt "Black Widow" als "schreckliche" Geschichte über Frauen, die nichts anderes als Missbrauchsopfer sind und ihr Leben zurückerobern. Yelena ist Natasha wie eine Schwester.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

++ Update vom 01.12.2020: Was hat es eigentlich mit Alexei Shostakov auf sich? David Harbour sagt es uns: Er sei während des Wettrüstens in der Sowjetunion aufgewachsen und ein Soldat gewesen, als er für dieses Programm ausgewählt worden sei, da die Amerikaner Waffen und natürlich Captain America (Chris Evans) entwickelt haben.

Die Russen holten laut Harbour nur langsam auf, wollten aber mit ihrer eigenen Version von Captain America zurückschlagen - Red Guardian. Zu diesem Zweck bekam Alexei ein Superkraft-Serum gespritzt, und er wurde auf bestimmte Art und Weise trainiert. Jedoch sei er nicht so berühmt wie Captain America geworden, erklärt Harbour. Niemand wisse wirklich, wer er sei.

++ Update vom 20.11.2020: In Black Widow steht uns ein Wiedersehen mit William Hurts Thaddeus "Thunderbolt" Ross bevor, ehemals General, jetzt US-Außenminister. Für Hurt ist er - nach allem, was rund um die Avengers vorgefallen ist - ein Soldat, der in den letzten Zügen liegt, umzingelt und nur noch darauf aus, seine Lebensweise zu wahren. Seine Möglichkeit, gegen die sich wandelnde Welt zurückzuschlagen, wäre, Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) zu fassen. Mit Hilfe der Thunderbolts...?

++ Update vom 19.11.2020: Jetzt noch mal Florence Pugh über Black Widow und die Familienverhältnisse im Film. Yelenas Beziehung zu ihren "Eltern" sei voller Traurigkeit, weil sie sie als ihre richtige Familie betrachtet habe. Mit David Harbour sei sich definitiv darüber einig gewesen, dass Yelena Alexeis kleines Mädchen gewesen sei, meint Pugh.

Sie seien voneinander getrennt worden, als sie noch ein kleines Kind gewesen sei, und Yelena werde zurück in den Roten Raum geschickt, ohne zu wissen, was eigentlich vor sich gehe. Alexei sei ein abgewrackter Altstar, der viel mehr über die gute alte Zeit rede als darüber, diesen zwei Mädchen ein Vater zu sein, erzählt Pugh. Beide, Yelena und Alexei, seien ziemlich hitzköpfig und wissen nicht recht, wie sie einander sagen sollen, dass sie sich wirklich lieben.

Was Dreykov angeht, den Mann, der die Leitung des Roten Raums innehat, so sagt Pugh, es sei bei allen Widows gleich, einschließlich Natasha Romanoff. Sie alle seien unter seinem wachsamen Auge im Roten Raum trainiert worden, auf die gleiche Art und Weise. Und sie alle haben die gleiche Zuwendung erfahren - so gut wie gar keine.

++ Update vom 13.11.2020: Neue Promo-Art vom Taskmaster ist aufgetaucht! Wer sich wohl hinter dem Black Widow-Schurken verbirgt?

++ Update vom 10.11.2020: Im unten erwähnten Buch klärt David Harbour über die "Familienverhältnisse" in Black Widow auf. Die familiäre Verbindung der vier Hauptcharaktere kommt dadurch zustande, dass sie sich in den 1990er Jahren als amerikanische Familie ausgegeben haben:

Melina (Rachel Weisz) sei sozusagen die Mutter gewesen, Alexei (sein eigener Charakter) der Vater und Natasha und Yelena (Florence Pugh) ihre kleinen Kinder, erläutert Harbour. Das sehe man auch zu Beginn des Films. Sie funktionieren quasi wie eine Familie und kennen einander aus fernerer Vergangenheit, aber für fast zwanzig Jahre haben sie den Kontakt zueinander verloren. Alexei wisse über Natasha Bescheid wie kein anderer, er habe sie aus dem Roten Raum geholt und dort auch wieder hineingesteckt, da er an seine Sache geglaubt habe.

++ News vom 09.11.2020: Phase IV des Marvel Cinematic Universe verzögert sich weiter. Black Widow, der Film, mit dem sie beginnt, ist mittlerweile auf den 6. Mai 2021 gerutscht, und selbst dieser Starttermin kann unter den aktuellen Umständen nicht als gesichert angesehen werden. Immerhin, in einem kommenden Buch zum Film, "Marvel Studios’ Black Widow: The Official Movie Special Book", enthüllt Florence Pugh wieder ein bisschen mehr. Sie steht Scarlett Johanssons Natasha Romanoff als Yelena Belova zur Seite, eine andere Black Widow - und künftig wohl die Black Widow im MCU.

Zeitlich zwischen The First Avenger - Civil War und Avengers - Infinity War (und Avengers - Endgame) angesiedelt, sorgt Black Widow dafür, dass Natasha von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Die Geschichte, die man hier erzähle, sehr schrecklich, sagt Pugh. Es gehe um Frauen, die im Grunde missbraucht und zu Killermaschinen ausgebildet worden seien. Wie Johansson immer wieder gesagt habe, es sei der richtige Zeitpunkt, um Black Widows Geschichte zu erzählen. Man schrecke auch nicht vor der Tatsache zurück, dass diese Geschichte von Frauen handle, die sich ihr Leben zurückholen. Und das in einem Film der Marvel Studios! Das sei ziemlich selten, so Pugh, und es sei sehr aufregend, ein Teil davon zu sein.

Ihren eigenen Charakter sieht sie als "nervige kleine Schwester" von Johanssons. Die Verbundenheit, die Yelena mit Natasha teilt, soll den Kern des Films bilden: Zwischen den beiden bestehe eine wunderbare und einzigartige Freundschaft, weil sie letztlich längst verloren geglaubte Schwestern seien, erklärt Pugh. Sie reparieren einander und stopfen die Löcher im Leben der jeweils anderen. Dazu noch Rachel Weisz als Melina Vostokoff und David Harbour als Alexei Shostakov aka Red Guardian, und fertig ist die Black Widow-Familie!

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21 Kommentare
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MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
09.11.2020 22:06 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ TheUnivitedGast

Das wäre das schlimmste, was passieren könnte. Sollte es doch dazu kommen, was ich nicht glaube, dann hoffe ich, dass das ein finanzieller Flop wird, damit Disney lernt, dass man mit Kino mehr verdient als mit Streaming.

Solche Filme gehören ins Kino! Wer sie dort nicht sehen will, kann sie sich später immer noch im Streaming oder auf Blu-Ray ansehen.

Ganz davon ab: Die Tonqualität auf Disney+ ist mit das schlechteste, was ich je erlebt habe. Selbst netflix bietet vielfach besseren Ton an (für Streamingverhältnisse).

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
09.11.2020 21:56 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 993 | Reviews: 0 | Hüte: 17

Hab gelesen das ein Disney Hauptaktionär fordert das Filme wie Black Widow auf Disney + laufen sollen um diesen anzukurbeln...

Halte ich nicht für abwägig... Kosten hatten sie ja schon irgendwann müssen sie auch mal was verdienen..

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DCMCUundundund : : Moviejones-Fan
09.11.2020 14:45 Uhr
0
Dabei seit: 30.11.17 | Posts: 380 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Ja, und ich denke tatsächlich, dass einige durch die "Zwangspause" wieder heißer auf die Filme werden. Ich hab mittlerweile wieder richtig Bock, dass es weiter geht.

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MisfitsFilms : : Marki Mork
09.11.2020 13:55 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Es entspricht schon einer gewissen Ironie, dass nach der MARVEL Übersättigung durch die finalen Filme, jetzt erst einmal eine Zwangspause angesagt ist.

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Lemmy : : Moviejones-Fan
09.11.2020 11:39 Uhr
0
Dabei seit: 15.08.13 | Posts: 460 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Will den auch endlich sehen. Entweder Kino oder auf Blu-ray.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
09.11.2020 11:28 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

Ich möchte keine Newsmeldungen mehr lesen, ich will den Film nun endlich mal im Kino sehen!

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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