Keine Bange, wirklich dolle ins Schlingern kommt die U.S.S. Discovery ohne Showrunner Bryan Fuller nicht. Nicht nur bleibt er als Executive Producer von Star Trek - Discovery an Bord, er wird auch den Storybogen für die Serie fertigstellen, den er bereits angefangen hatte. Die ersten beiden Episoden hat Fuller geschrieben und seine kreativen Ideen bleiben der Crew erhalten.
"Star Trek - Discovery" Season 1 Teaser 2
Ärger gab es nicht wirklich, Fullers Ausstieg als Showrunner liegt einzig und allein an zu vielen Projekten. CBS wiederum will flott voran und vermarktet bereits fröhlich die Serie, obwohl noch kein einziger Cast bekannt ist. Neben der neuen Star Trek-Serie macht Fuller bekanntlich noch American Gods für Starz und auch noch das NBC-Revival von Amazing Stories, eine Anthologieserie. Wir haben uns schon gewundert, wie er das alles schaffen will.
Zwar wurde der Januar-Start schon auf Mai 2017 verschoben, doch viel helfen wird das bei Fullers vollem Tisch sicher nicht. Man darf also gespannt sein, wer das Steuer jetzt übernehmen wird. Bekannt ist bereits einiges zu Star Trek - Discovery, nicht weiterlesen, wer es nicht wissen will:
Die Zeitline von Star Trek - Discovery ist bekanntlich die Prime Timeline, 10 Jahre vor Captain Kirks Mission. Die leitende Hauptfigur ist ein weiblicher Sternenflotten-Offizier und wird mit dem Namen Number One eingeführt. Es soll bestätigt einen Gay-Charakter unter den männlichen Hauptdarstellern geben, gerüchteweise ist der Rest des Teams ein männlicher Klingonen-Captain, ein weiblicher Admiral, ein männlicher Berater und ein männlicher britischer Arzt.
13 Episoden sind für Star Trek - Discovery Staffel 1 angedacht, Fuller wünschte sich für weitere Staffeln eher 10 Episoden. Nach der US-Premiere bei CBS wandert die Serie zum digitalen Ableger CBS All Access weiter. In Deutschland wird sie bei Netflix einen Tag nach dem US-Start Premiere feiern.