Vom Tabletop zur Serie? Für Warhammer 40,000 steht nun genau das auf dem Plan. Die Science-Fiction-Geschichte, die einst als Tabletop begann, Hundertausende von Spieler bis heute begeistert und später in Form von Romanen, Videospielen und sogar einem Film weiter erzählt wurde, soll nun den Sprung ins Fernsehen schaffen.
Als Titel hat man sich auf Eisenhorn festgelegt, als Serienschöpfer wird Frank Spotnitz (The Man in the High Castle) fungieren. Der hat sich gemeinsam mit Big Light Productions mit dem Warhammer 40,000-Rechteinhaber Games Workshop zusammengetan, um die Welt auch in Serienform zum Leben zu erwecken.
Die Serie, die natürlich im Warhammer 40,000-Universum angesiedelt sein wird, zeigt die Menschheit am Rande der Auslöschung. Während die Armeen unendlich viele Schlachten schlagen lauert in der Finsternis ein geheimer Konflikt, der von den Agenten der Imperialen Inquisition ausgetragen wird.
Im Mittelpunkt von Eisenhorn wird der Inquisitor Gregor Eisenhorn stehen, der mit seinen Ermittlern gegen Aliens, Ketzer und Dämonen vorgeht, um zu verhindern, dass das Schicksal der Menschheit vollends besiegelt wird.
Eisenhorn wird als eine Mischung aus Science-Fiction, Fantasy und Krimi beschrieben. Während Spotnitz sowohl als Showrunner wie auch als Executive Producer fungiert, werden die Romane von Dan Abnett als Grundlage für die Serie dienen. Dass sich das Warhammer 40,000-Universum nicht nur auf dem Spielbrett behaupten kann und sich größter Beliebtheit erfreut, zeigen auch die Verkaufszahlen der Romane. Der erste Roman erschien im Jahr 2001. Seitdem wurden die Romane in mehrere Sprachen übersetzt und haben sich weltweit mehr als eine halbe Million mal verkauft.
Noch ist nicht bekannt, bei welchem Sender oder Streamingdienst Eisenhorn an den Start gehen könnte. Entsprechend wollten sich die Verantwortlichen natürlich auch noch nicht zu einem wenngleich auch groben Startdatum äußern.