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Wonder Woman

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Fräulein Wunder

Wonder Woman Kritik

Wonder Woman Kritik
135 Kommentare - 03.06.2017 von Moviejones
Wir haben uns "Wonder Woman" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Wonder Woman

Bewertung: 3.5 / 5

Wonder Woman ist ein ordentlicher Film geworden, den vor allem Comicfans mögen werden, und Anhänger des DCEU werden sich freuen, dass es endlich einen Film gibt, der nicht an allen Ecken und Enden krankt. Aber es bleibt im Kern "nur" ein guter Film, denn bis auf eine weibliche Heldin bereichert Wonder Woman das Genre in keiner Weise. Ein wenig zu lang, die Story banal und alles hat man irgendwo schon mal gesehen. Wer aber der depressiven Helden überdrüssig ist und eine einfach gestrickte Story möchte, wo das Gute über das Böse triumphiert, bekommt Popcornunterhaltung in Reinkultur.

Wonder Woman-Kritik

Diana (Gal Gadot) wächst als Prinzessin der Amazonen, fernab der Zivilisation, auf der wunderschönen Insel Themyscira auf. Seit Ewigkeiten werden hier großartige Kriegerinnen ausgebildet. Sollte Ares, der Gott des Krieges, jemals zurückkehren, wären sie die Armee, die sich ihm in den Weg stellen würde! Die Eintracht in dem idyllischen Paradies wird jedoch von der Ankunft des Spions Steve Trevor (Chris Pine) gestört, der Diana mit einer Welt jenseits ihrer Insel vertraut macht. Dort tobt seit Jahren ein schrecklicher Krieg und Diana weiß, nur Ares kann die Ursache für so viel Leid sein - und so beschließt sie, mit Steve die Insel zu verlassen und den Kriegstreiber zu stoppen...

Trailer zu Wonder Woman

DCEU-Fans frohlocket, mit Wonder Woman zeigt Warner Bros. endlich mal, dass es auch ohne große Komplikationen geht und man einen guten Film auf die Beine stellen kann! Vergessen scheinen das hohle Suicide Squad und die Probleme, die Batman v Superman im Kino plagten. Gerade DC-Fans werden hier auf ihre Kosten kommen und können bedenkenlos zu Ticket und Popcorn greifen. Die Arbeit, die in Wonder Woman steckt, kann sich sehen lassen und kreiert einen guten und soliden Film. Mehr aber auch nicht, doch dafür müssen wir etwas weiter ausholen, denn wie gut einem Wonder Woman gefallen wird, hängt maßgeblich von der Erwartungshaltung ab, aber auch den persönlichen Ansprüchen.

Es wäre uns ein Leichtes gewesen, in die Jubelstimmung rund um Wonder Woman einzusteigen, und die Kritik schon gestern zu veröffentlichen. Jedoch wollten wir die unterschiedlichen Standpunkte, die es bei uns in der Redaktion gab, einfließen lassen. Bei den Stärken wird man sich sehr schnell einig, hier ist vor allem Gal Gadot zu nennen, die anfangs umstritten war, aber schauspielerisch eine hervorragende Wahl für Diana Prince ist. Auch die Chemie mit Chris Pine ist überzeugend und das Ganze wird an vielen Stellen von jenem markigen Wonder Woman-Soundtrack untermalt, den wir schon in BvS lieben gelernt haben. Marvel, hinhören, so klingt eine Melodie, an die sich ein Zuschauer auch erinnert! Dabei vergessen wir natürlich nicht den wichtigsten Aspekt überhaupt, den das Marketing immer wiederkaut - die erste Comicverfilmung mit einer weiblichen Heldin!

Ok, geschnallt. Auch auf die Gefahr hin, uns unbeliebt zu machen, aber geht´s noch? Ungeachtet der Tatsache, dass es Mumpitz ist und wir sowohl Catwoman und Elektra lieber ganz schnell vergessen, ist das schnurzegal. Klar, starke Frauen sind vor und hinter der Kamera wünschenswert wie auch starke Männer, aber ob nun Mann, Frau oder sibirische Zwergotter die Hauptrolle spielen, ist kein Argument, sondern es zählt nur das Ergebnis. Es freut einen, dass Wonder Woman taff ist, sich in einer Männerdomäne zu behaupten weiß und als Ideal für das Gute steht, aber das Marketing von Warner verkauft dies als Meilenstein und wegweisend für alle unterdrückten Frauen auf dieser Welt, die endlich auch mal eine Heldin bekommen, zu der sie aufschauen können! Als inspirierendes Heldenbild, das zudem dank seiner Darstellerin - 58kg auf 1,78m - ein weiteres allzu deutliches Signal an junge Frauen sendet.

Zurück zum Film, der im Gegensatz zu früheren Versuchen im DCEU vor allem unterhalten will. Die Witze sind charmant, und auch wenn sich die 140 Minuten streckenweise ziehen, der Filmfluss passt. Etwas straffer wäre besser gewesen, denn Figuren wie Charlie oder The Chief sind unnützer Ballast. Auch die Trickeffekte sind immer mal wieder durchwachsen, gerade im ersten Drittel auf Themyscira, aber CGI regiert inzwischen Hollywood, darüber kann und sollte man hinwegsehen. Andere Aspekte sind Geschmackssache, denn manch einem mag es gefallen, dass der Film ohne große Ambitionen auskommt. Es ist eine reine Originstory, regelrecht klassisch, die so gar nicht in das DCEU passen will, fast schon unaufgeregt das Ganze. Die Heldin ohne Ecken und Kanten, der Schurke böse, weil es das Drehbuch vorschreibt, dank Patty Jenkins´ ordentlicher Regiearbeit insgesamt aber sehenswert. Wer hier mehr erwartet, wird enttäuscht, wer einen klassischen Superheldenfilm mal wieder wollte, wird sich freuen.

Wären wir fies, wäre jetzt das Fazit angebracht, dass Warner sich selbst verrät, denn Wonder Woman ist genaugenommen ein Film, der ohne Probleme auch ins MCU passen würde. Ein wenig Action, ein paar Gags und bunte Bilder. Dabei kann sogar Hollywoods klassisches Feindbild nachgenutzt werden! Denn egal ob I. oder II. Weltkrieg, böse Deutsche gehen immer. Im Hinblick auf die Komplexität des damaligen Konflikts auf jeden Fall zu simpel, aber Komplexität erzeugt im Zweifelsfall nur Kopfaua. Wichtig ist die Zielgruppe! Dazu zählen auch deutsche Zuschauer und so wird schnell klar, so richtig böse sind auch wir nicht, steckt doch Ares hinter diesem ganzen grausamen Kriegstreiben. Nur ganz hat sich bei dieser "Filmlogik" nicht erschlossen, wie es dann legitim sein kann, den Tod etlicher deutscher Soldaten in Kauf zu nehmen, die Alliierten aber zu retten? Wenn alle Nationen von Ares korrumpiert werden, gerade im Hinblick auf den finalen Twist, scheint diese Doppelmoral doch etwas fragwürdig. Egal, auf irgendwas muss man ja schießen.

Eines der Hauptprobleme von Wonder Woman ist für uns sowieso ein ganz anderes. Auch wenn die Figur selbst zu den ältesten Comichelden zählt, spielt es im Kino keine Rolle, wer wann zuerst da war. Viel wichtiger ist, wer zuerst im Kino landet und so leidet Wonder Woman sehr deutlich unter dem "John Carter-Phänomen". Trotz anderem Krieg zwingt sich der Vergleich zu Captain America - The First Avenger regelrecht auf: Ein Überwesen im Kriegswirrwarr gegen einen scheinbar übermächtigen Feind. Das Schild immer am Mann, respektive nun der Frau, und idealistisch immer an der Front. Das ist nicht nur dramaturgisch schlampig, es ist vor allem ideenlos. Wenn es Warner ernstgemeint hätte, dann hätte man den armen Frauen weltweit nicht eine Heldin geliefert, die im Kino wie eine Kopie eines Mannes wirkt! Die Ähnlichkeiten der Comicreihen sind wie sie sind und fallen im Kino einfach auf. Es spricht nicht für den Film, wenn der finale Showdown frappierende Ähnlichkeit mit dem Kampf gegen Red Skull aufweist, bei dem jeweils ein Steve nahezu identisch den Tag rettet. Für so etwas gehört den Autoren das Drehbuch links und rechts um die Ohren gehauen.

Ihr merkt es schon, in den Lobgesang vieler anderer Medien stimmen wir nicht ein. Wonder Woman ist ein schöner Film, ein solider Film und er unterhält. Mehr aber auch nicht. Für den normalen Kinogänger, der nicht in Marvel oder DC-Bettwäsche schläft, bleibt Wonder Woman daher bestenfalls ein netter Zeitvertreib, dessen Ambitionen auch nur bis zum nächsten Hype reichen und an den man sich am nächsten Morgen kaum erinnert.

Wonder Woman Bewertung
Bewertung des Films
710

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Tim : : King of Pandora
03.06.2017 16:56 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.038 | Reviews: 192 | Hüte: 85

@ArneDias
Schöner Kommentar, wo ich auch noch was beifügen möchte was das propagierte Schönheitsideal männlich/weiblich betrifft. Zwischen männlichen und weiblichen Helden gibt es, denke ich, noch einen zentralen Unterschied und das ist schlicht und einfach die vorhandene Masse. Nimmt man die männlichen Helden, dann gibt es diese wie Sand am Meer und ja es gibt den gestählten Captain America. Wenn wir im Superheldensegment bleiben, dann gibt es aber genauso Durchschnittstypen. Die sind mal mal smart, mal frech, mal eine Randgruppe. Für jeden ist etwas dabei. Egal ob Ant-Man, Bruce Banner, The Flash, etliche X-Men... Jeder pickt sich raus was er mag, sie müssen nicht zwingend durchtrainiert sein. Das Bild was die Medien bei Frauen erzeugen, ist dagegen etwas anders. Natürlich gibt es bei weitem nicht so viele Heldinnen wie Helden im Kino, aber doch gar nicht mal so wenig. Aber hier gilt nur als schön, wenn irre schlank und es wird etwas als Ideal verkauft, was kaum eine normalsterbliche Frau erreichen kann.

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Kal-El : : Moviejones-Fan
03.06.2017 16:50 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 888 | Reviews: 2 | Hüte: 25

"sind das nicht nur Nuancen?"

Diese Nuancen machen eben den Unterschied liebe MJ!

Nachtrag zum Thema zu dünn. Patty Jenkis hat mal in einem Interview gesagt, dass sie sehr wohl darauf bedacht war die Kamera nie of ihre "Weiblichkeit" zu fokusieren. Ihre Weiblichkeit wird eben nicht zur Schau gestellt, wie z.B. bei Harley Quinn (zugegeben habe den Film noch nicht gesehen, aber Ihr seid die einzigen, die darauf rumhacken!). Wonder Woman ist in erster Linie eine Person, nicht mehr und nicht weniger. Ihr sagt doch selbst: es spielt keine Rolle wer vor und hinter der Kamera steht*. Dann aber im nächsten Abschnitt genau das Gegenteil zu behaupten.

Gal Gadot hat keine OPs hinter sich, keine dicke Silicontitten, keine sonstige "Upgrades". Sie ist eine naürliche Schönheit. Ich verstehe die Kritik daher NULL!

*Da fällt mir eine Szene aus BvS ein:

General: es hat mir keiner gesagt, dass eine Lady kommt.
Lois Lane: ich bin eine Journalistin.

Wonder Woman ist in erster Linie Kriegerin.

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Jack-Burton : : Truck Driver
03.06.2017 16:47 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

@ArneDias

"Und dieses Schönheitsideal nachzueifern ist eben ungesünder als für jungs welche dem Schönheitsidela eines Captain America nacheifern."

"Chris Evans, ist gesund und dient der Fitness des eigenen Körpers. Chris Evans schadet sich nicht wenn er auf seine Ernährung achtet, trainiert und so aussieht wie er aussieht."

Das kann man auch nicht pauschalisieren, da es in Amerika legitim ist Steroide zu benutzen, und die meisten Schauspieler, eben Anabole Steroide benutzen um in kürzester Zeit so eine Masse aufzubauen ist es nicht unbedingt vorbildlich und gesund.

Auch wenn Evans, Cavill und co nicht ganz so Extrem aufgepumpt sind wie Schwarzenegger oder Dwayne Johnson, müssen die innerhalb von drei Monaten vor den Dreharbeiten extreme Diäten, Trainingseinheiten und eben auch Mittelchen benutzen um die Superhelden auf der leinwand Glaubhaft darzustellen.

Stallone, Schwarzenegger, Van Damme, Cristian Bale...ALLE haben sich Steroide reingezogen, und das das ist sicher NICHT gesund, und auch ein falsches Signal für die Jungs die diese Leute anhimmeln.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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ferdyf : : Alienator
03.06.2017 16:45 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.669 | Reviews: 7 | Hüte: 93

Mit "mega" habe ich mich auf die äußerst positiven Kritiken bezogen, die ich gelesen habe.

Es mag ja sein, dass ich die Marketingkampagne nicht gerade aufmerksam verfolgt habe, aber ehrlich gesagt sind mir solche Aussagen nicht begegnet. Mag sein, dass ich da etwas in den Social Medias verpasst habe, aber der einzige Frauenbezug, den ich in der Werbekampagne bemerkt habe, ist der, dass eine Frau im Vordergrund stand und als Zugpferd der Kampagne diente. Ist ja auch nicht überraschend. Ich habe mich gerade mal etwas schlau bezüglich der Kampagne gemacht und die Artikel, die ich gelesen habe, befassen sich lustiger Weise damit, dass WB vorgeworfen wird, einen Superheldenfilm mit einer Frau nicht ebenso intensiv beworben zu haben, wie seine Vorgänger, in denen Männer die Hauptrollen spielen. Ich kann eure Aussage nicht nachvollziehen

Ja, das habe ich überhaupt nicht verstanden...kann ich nicht nachvollziehen.

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ArneDias : : Mr. Wick
03.06.2017 16:34 Uhr
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Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

Folgendes ist an keinen bestimmten User gerichtet, sondern an die Allgemeinheit:

mich stört, dass in eurer Kritik Dinge behauptet werden, die meiner Meinung nach faktisch falsch oder offensichtlich maßlos übertrieben sind.

Ich habe mich dieses (aus dem Kontext gerissenen) Zitates bedient, da es meiner Ansicht nach gut die oftmaligen Dikussionen zu Kritiken wiederspiegelt. Was ich hier oft paradox finde, und dies dient als Kritik an alle Kritiker von Filmkritiken, ist, dass die Leute eine Filmkritik auseinandernehmen, kritisieren und dortige Aussagen als Falsch abstempeln, OHNE den Film selbst vorher gesehen zu haben. Wie kann man behaupten "Also ne, das stimmt ja so gar nicht was ihr in euer Kritk schreibt" ohne den Film selbst überhaupt gesehen zu haben? Vielleicht sollte man, zumindest mit inhaltlicher, Kritik warten bis man sich selbst ein eigenständiges Bild des Filmes gemacht hat.

Zum Thema Dünne Wonder Woman:

Seltsamerweise bemängelt mann immer wieder das "Vorbild" das schlanke frauen in Filmen bieten. Aber niemald meckert das die männlichen Helden auch alle athletisch gebaut sind.

Ich glaube hier sollte man diese zwei Aspekte nicht verwechseln und eventull wird die MJ Aussage, zumindest wie ich sie verstehe, von vielen falsch verstanden. Was ist der unterschied zwischen einem Chris Evans als Captain America und einem Dünnen Model? Beides wird sicher von vielen als schön empfunden. Aber das eine, Chris Evans, ist gesund und dient der Fitness des eigenen Körpers. Chris Evans schadet sich nicht wenn er auf seine Ernährung achtet, trainiert und so aussieht wie er aussieht. Dünne Models wiederum, wie wir sie von GNTM kennen, leben eben nicht gesund. Je dünner ist nicht je besser und schon gar nicht je gesünder. Es klingt blöd, aber das Schönheitsideal für Männer ist gesünder als das für Frauen (zumindest das Schönheitsidela was uns Heidi Klum als solches verkaufen möchte). Und ich deke darum ging es MJ hierbei. Gal Gadot ist wunderschön und macht als Wonder Woman eine Super Figur. Aber sie ist eben auch ein Model und dadurch wird den jungen Mädchen eine Heldin präsentiert wie auch Heidi Klum ihre Topmodels als Heldin den jungen Mädchen präsentiert. Und dieses Schönheitsideal nachzueifern ist eben ungesünder als für jungs welche dem Schönheitsidela eines Captain America nacheifern.

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Moviejones : : Das Original
03.06.2017 16:24 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

@Hanjockel79: Dass du auch nicht begreifst, dass hier etwas aus dem Zusammenhang gerissen wird, kann nur mit Amnesie verglichen werden. Wir finden Gadot in der Rolle wunderbar.

Im Übrigen erinnern wir uns gut an deinen Kommentar vom 14.6.14, als du 

"Gal Gadot als Wonder Bulemia"

betitelt hast. 

Gegenfrage: Was rechtfertigt deine herablassende Art, so über sie im Bezug auf F&F zu reden (wo sie etwas drahtiger war, aber evtl. nur deinen Augen nicht gefallen hat) und andererseits deine heutigen Worte?! Wir stehen Kritik gegenüber offen, aber Leute, die es sich mal so, mal so drehen, sollten zweimal nachdenken, bevor sie sich äußern. Das gilt auch im Hinblick auf diese abgedroschene DC-Hater-Marvel-Fanboys-Diskussion.

Lesen, erfassen, Mund aufmachen. So und nicht andersrum.

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
03.06.2017 16:14 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ Mindsplitting

eine Wonder Woman mit Plautze wäre ebenso unglaubwürdig wie ein Batman mit Plautze ^^

Nichts ist im DC Multiversum unmöglich!^^ Die kämen dann halt nur nicht von Erde 1, 2 oder 3, sondern von Erde XXL, wo es unter Strafe steht, dünn zu sein! :-D

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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
03.06.2017 16:06 Uhr
1
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

Freue mich auf den Film smile

Seltsamerweise bemängelt mann immer wieder das "Vorbild" das schlanke frauen in Filmen bieten. Aber niemald meckert das die männlichen Helden auch alle athletisch gebaut sind.

Vor allem wenn dann 2 Absätze weiter von Doppelmoral die Rede ist laughing

Soll keine Negativ Kritik an MJ sein. Fands nur irgendwie lustig ^^ Denn seien wir mal ehrlich, eine Wonder Woman mit Plautze wäre ebenso unglaubwürdig wie ein Batman mit Plautze ^^

Was CGI angeht so sehe ich das ganze etwas psoitiver. Ich finde es toll das CGI so gut geworden ist wie es heute ist und es ist aus vielen Filmen nicht mehr weg zu denken. Es gibt finde ich effekte die in Handwerklicher Arbeit besser aussehen (Teilweise Explosionen, Autostunts, Verletzungen) aber auch vieles das per CGI einfach besser aussieht. Insgesamt finde ich das hochwertiger CGI einen Film eher aufwerten als abwerten. Ich fand auch das die aktuellen CGI Aliens besser aussehen und besser wirken als die Kostümaliens. Aber ist halt geschmackssache smile

Und was die Wertung angeht kann ich nur sagen, sie stammen nunmal von Menschen und sind eine subjektiv beeinflusste Sache. Man kann noch so sehr versuchen einen Film anhand objektiv bewerteter Fakten zu messen es fließt IMMER noch der persönliche Geschmack mit ein. Ich habe auch schon Filme gesehen die in den Kritiken zerissen wurden (Suicide Sqaud zB) die mir dann aber doch sehr gut gefielen.

Ich habe auch schon Filme gesehen die absolute Topwertungen hatten, die ich aber "Scheiße" fand.

Find man sollte sich nicht daran aufhalten. Die Tendenz ist ja positiv.

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Jack-Burton : : Truck Driver
03.06.2017 16:05 Uhr | Editiert am 03.06.2017 - 16:13 Uhr
1
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

Eine Kritik ist IMMER Subjektiv, und genau so sollte man Kritiken auch sehen, als EINE Meinung, als eine Richtlinie. Am Ende entscheidet jeder selber wie er einen Film (Musik, Spiele oder Serien) findet.

Wenn ich mich immer nach den Meinungen anderer gerichtet hätte, dann wäre mir eine Menge gutes Material entgangen, denn jedes Individuum hat andere Ansprüche an ein Medium.

Ich fand Batman vs Superman Klasse, und dafür Guardians of the Galaxy 2 zu Infantil, Ich liebe Pulp Fiction finde dagegen Interstellar total Überbewertet. Ich bin 48 jahre alt und habe eben andere Ansprüche an einen Film als ein 25 jähriger.

Man darf nicht vergessen das Moviejones versucht Kritiken zu schreiben die für ALLE nachvollziehbar sind, und versucht für uns ALLE eine Ungefähre Richtlinie zu bieten, logisch das man es nicht jedem Recht machen kann.

Also seht nicht alles so eng, schaut euch den Film an und bildet euch eure eigene Meinung, denn IHR entscheidet was ihr mögt und nicht die Kritik einer fremden Person die gar nicht weis was einem gefällt oder nicht.

Edit:

@ Hanjockel

Warst es nicht auch du, der vor langer Zeit ein Gadot-Spielt-Wonder-Woman Gegner gewesen ist, der sehr Militant überzeugt davon war sie sei viel zu dünn?

Schön das sich deine Meinung geändert hat.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
03.06.2017 15:50 Uhr | Editiert am 03.06.2017 - 16:07 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Sehr schade @ Moviejones, das ihr Mühe gebt bei einer DC Verfilmung mal wieder nur die negativen Aspekte auszuarbeiten, während MCU Filme und seien sie auch noch so einschläfernd, in höchsten Tönen gelobt werden:

Es freut einen, dass Wonder Woman taff ist, sich in einer Männerdomäne zu behaupten weiß und als Ideal für das Gute steht, aber das Marketing von Warner verkauft dies als Meilenstein und wegweisend für alle unterdrückten Frauen auf dieser Welt, die endlich auch mal eine Heldin bekommen, zu der sie aufschauen können! Als inspirierendes Heldenbild, das zudem dank seiner Darstellerin - 58kg auf 1,78m - ein weiteres allzu deutliches Signal an junge Frauen sendet.

So nach dem Motto, wer schon rund 60 kg wiegt is zu fett, wie kann es Warner Bros nur wagen Frauen so übertrieben fit darzustellen. Was sollen denn da Käufer von Barbie Puppen sagen? Habt ihr etwa schon mal eine fette Barbie oder Monster High oder was es noch für ein Gedöns gibt gesehen? Aber hauptsache bei Wonder Woman ist es wichtig zu erwähnen das den Frauen hiermit ein Idealmaß aufgezwungen wird. Dabei hätte man diese auch soviel positiver darstellen können. z.b. so:

Noch vor einigen Jahren zu Zeiten von Fast and Furious 5 hatte Gal Gadot einen solch knochig, dürren Körper, das man Zweifel hatte, sie könnte die Wonder Woman Rolle, achtung Wortspielalarm^^, je richtig ausfüllen! Das heutige körperliche Ergebnis bei Gal Gadot zeigt: Wenn Schauspielerinnen den Willen haben, können sie sich einen traumhaft fitten und gesunden Körperbau antrainieren. Gal Gadot ist der lebende Beweis! Und ich bewundere sie dafür!

Was wäre euch denn lieber gewesen? Ein erotischer Körperbau wie ihn Gal Gadot mit ihren 58kg auf 1,78m Höhe vorweist oder hätte es stattdessen Melissa McCarthy sein müssen mit wahrscheinlich eher 158kg auf 2m Breite und die bei jeder Kampfszene erstmal so richtig fett einen abfurzt wegen der Anstrengung, damit ihr in Sachen Frauenfigurenvorbild nichts zu meckern hättet?^^ Die Sportfaulen Mädels in Hollywood drehen halt "andere" Filmchen, zumeist unter der Regie von Warmduschergott Paul Feig!^^

Tja, so hat halt jeder seins, was ihm gefällt oder auch nicht!^^ Habt halt mal ein bischen Mut zur Lücke. Diesen hatte Gal Gadot schließlich auch und hat sämtliche Lücken geschlossen! ;-D

@ ChrisDiplomatNolan

Komm schon Freunden. Nun lass MJ in Ruhe. Warte einfach ab, bis WW bei uns ins Kino laufen. Danach könnte ihr eueren eignen Meinung bilden.

Sorry aber was zuweit geht, geht halt zuweit. Jetzt auf einmal Gal Gadot Traummaße und Gewicht so negativ auszulegen, das is doch Absicht von Moviejones um eine Kontroverse Diskussion auszulösen^^ und da darf es ruhig ein bischen Kritik dafür hageln, natürlich auf rein plantonischer Basis oder so ähnlich und außerdem ist uns allen eh grad langweilig oder was macht ihr alle am PC? Bestimmt nicht "stricken"!^^

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Elwood : : Toyboy
03.06.2017 15:50 Uhr
0
Dabei seit: 10.03.17 | Posts: 1.100 | Reviews: 6 | Hüte: 162

@MJ

Da versteht ihr mich falsch. Mich stört nicht eure Kritik, mich stört, dass in eurer Kritik Dinge behauptet werden, die meiner Meinung nach faktisch falsch oder offensichtlich maßlos übertrieben sind. Deshalb meine Anfrage nach Aufklärung.

Noch einmal: Ich möchte euch nicht in die Hassecke schieben oder euch unterstellen, Filme zu bevorzugen, bzw. zu benachteiligen. Auch eure Bewertung habe ich mit keiner Silbe kritisiert oder einen DC/Marvelvergleich thematisiert. Da habt ihr es euch mit eurer Antwort etwas leicht gemacht.

Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
03.06.2017 15:42 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Komm schon Freunden. Nun lass MJ in Ruhe. Warte einfach ab, bis WW bei uns ins Kino laufen. Danach könnte ihr eueren eignen Meinung bilden. Mir is wurst, ob WW halbe Punkte mehr oder weniger hat. Ich freue mich tierisch auf dieser Film und endlich kann DC Anzünden. Ob jetzt DC mcu nach machen, werden wir nach JL v Aquamoa sehen. Also bleiben wir alle cool und genießen wir WW Erfolg in der USA und Rest der Welt smile

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Moviejones : : Das Original
03.06.2017 15:35 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

@Elwood Da missverstehst du uns, wir sind keine DC-Hater und alle DC-Kritiken stammen übrigens aus der Feder des selben Autors. Wäre es so wie du schreibst, hätte MoS keine gute Bewertung bekommen und BvS hätte inzwischen nicht den Stand, den der Film hat. SSQ vergessen wir aber, denn der war Mist. Es ändert aber nichts daran, dass alle Filme Probleme hatten. Genauso kritisieren wir übrigens auch oft die Marvel-Filme, die gewohnt solide sind - aber nicht mehr. Deswegen ist die getroffene Wortwahl, wie wir finden, absolut korrekt. Marvel hat den heutigen Erfolg, weil man sich Zeit genommen hat und den Mainstream anpeilt. Dem eifern alle Studios nach und gerade Warner wollte bisher zu viel und das zu schnell und daraus resultieren die Probleme, mit dem das DCEU zu kämpfen hat. Statt immer auf Marvel zu schielen, sollte man mit Überzeugung sein eigenes Ding machen und diese Linie auch durchziehen. So hat man langfristig Erfolg. Wenn der Film am Wochenende in den USA einschlägt und danach sieht es aus, dann freuen wir uns darüber, denn der Film hat diesen Erfolg verdient.

Viele scheinen ein Problem damit zu haben, dass man einen Film gut finden und ihn dennoch kritisch hinterfragen kann. Dies bedeutet auch, dass man einfach mal Dinge anspricht, die auffallen. Daraus folgt nicht zwingend eine niedrigere Bewertung. Wir nennen die Punkte, die uns aufgefallen sind, euch obliegt es zu entscheiden, ob diese Punkte für euch von Belang sind oder ob es lohnt darüber einmal nachzudenken.

@Misthaufen Spielt es eine Rolle? Ob 3,5 oder 4 Hüte, sind das nicht nur Nuancen? Nur weil es beides Comicverfilmungen sind, sind sie nur schwer vergleichbar, da die Zielsetzung ganz verschieden ist.

@ferdyf Wie definierst du "mega"? Ein wenig schwammig der Ausdruck. Was unterscheidet unsere Kritik vom Rest? Der aktuelle Kritikendurschnitt liegt bei 7,6! Wir sind also absolut im Rahmen dessen, was auch andere Kritiker über den Film denken. Wenn wir für einige unter euch zu schlecht bewerten, müsste dann nicht im Umkehrschluss jede Kritik die über 7,6 liegt als verblendete Schönfärberei bezeichnet werden?

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Elwood : : Toyboy
03.06.2017 14:46 Uhr | Editiert am 03.06.2017 - 15:28 Uhr
1
Dabei seit: 10.03.17 | Posts: 1.100 | Reviews: 6 | Hüte: 162

@MJ

Ich danke euch für die Kritik, die ich auch durchaus stimmig finde. Zumindest in den Aspekten, die sich tatsächlich mit dem Film beschäftigen. Wäre ich fies, würde ich sagen, dass das allerdings nicht wirklich viele sind.

Ich frage mich seit heute Morgen, ob ich mich zu Wort melden soll. Die BvS-Eindrücke, die ich seinerzeit noch als unangemeldeter Leser sammeln durfte, sind doch sehr nachhaltig gewesen. Und ich meine nicht von eurer Seite, sondern von Seiten der DC-Fans. Ich erinnere mich an Vorwürfe über gekaufte Kritiken und ähnliches. Ich möchte ausdrücklich erklären, dass ich nicht in diese Kerbe schlagen möchte. Mir sind nur einige Dinge in eurer Kritik aufgefallen, die ich einmal hinterfragen möchte:

Anhänger des DCEU werden sich freuen, dass es endlich einen Film gibt, der nicht an allen Ecken und Enden krankt.

Ich finde diese Wortwahl recht drastisch und gerade in einer Einleitung kann hier durchaus das Gefühl entstehen, dass jemand diese Kritik verfasst hat, der nicht allzu begeistert vom DCEU ist (um es einmal vorsichtig zu formulieren) und provozieren möchte. Es hört sich sicherlich nicht nur für mich so an, als wären MoS, BvS und SSQ die letzten Schrottfilme gewesen. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber findet ihr das nicht auch etwas unglücklich?

Dabei vergessen wir natürlich nicht den wichtigsten Aspekt überhaupt, den das Marketing immer wiederkaut - die erste Comicverfilmung mit einer weiblichen Heldin! [. . .] Warner verkauft dies als Meilenstein und wegweisend für alle unterdrückten Frauen auf dieser Welt

Es mag ja sein, dass ich die Marketingkampagne nicht gerade aufmerksam verfolgt habe, aber ehrlich gesagt sind mir solche Aussagen nicht begegnet. Mag sein, dass ich da etwas in den Social Medias verpasst habe, aber der einzige Frauenbezug, den ich in der Werbekampagne bemerkt habe, ist der, dass eine Frau im Vordergrund stand und als Zugpferd der Kampagne diente. Ist ja auch nicht überraschend. Ich habe mich gerade mal etwas schlau bezüglich der Kampagne gemacht und die Artikel, die ich gelesen habe, befassen sich lustiger Weise damit, dass WB vorgeworfen wird, einen Superheldenfilm mit einer Frau nicht ebenso intensiv beworben zu haben, wie seine Vorgänger, in denen Männer die Hauptrollen spielen. Ich kann eure Aussage nicht nachvollziehen. Könnt ihr mir einmal mitteilen, worin dieses Wiederkäuen bestand und wo WW als Befreier der Frauen verkauft wurde?

Wie gesagt, inhaltlich kann ich eurer Kritik gut folgen, auch der Vergleich zu Captain America ist legitim, wobei man, wenn man pingelig ist, natürlich sagen könnte, dass auch Cap nicht der erste Held mit mehr oder weniger Superkräften war, der mit einem Schild in einen Krieg gezogen ist. Aber es ist dieser unterschwellige, provokante Ton, den ich oben aufgegriffen habe, der mich an eurer Kritik etwas stört und der da meiner Meinung nach nicht hinein gehört. Schon gar nicht bei der BvS-Vorgeschichte.

Noch einmal: Ich möchte hier keinen Comic War II lostreten, euch diese Fragen nur einmal direkt hier stellen. Ich hoffe, alles die dies lesen, mögen das auch so auffassen.

@Musashi

Ich hoffe!

Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!

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Kal-El : : Moviejones-Fan
03.06.2017 14:32 Uhr
1
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 888 | Reviews: 2 | Hüte: 25

Kann die Kritik an Körpergröße und Gewicht nicht verstehen.

GotG2 hat 4 Sterne, also besser als WW?

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