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Der Hobbit - Eine unerwartete Reise

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Unerwartete Reise - ohne Überraschungen

Der Hobbit - Eine unerwartete Reise Kritik

Der Hobbit - Eine unerwartete Reise Kritik
37 Kommentare - 30.12.2012 von eli4s
In dieser Userkritik verrät euch eli4s, wie gut "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" ist.
Der Hobbit - Eine unerwartete Reise

Bewertung: 3 / 5

Auf ihrer ersten Etappe schickt Regisseur Peter Jackson seinen Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und ein gutes Dutzend Zwerge auf den Weg ihre einstige Heimat im Einsamen Berg zurückzuerobern. All zu weit kommen sie im ersten Teil der Trilogie trotz fast drei Stunden Laufzeit allerdings nicht voran, sodass sich schon jetzt Zweifel an der Dreiteilung ergeben. Kompakter und kürzer mit mehr Konzentration auf das Wesentliche wäre für den Auftakt der Saga vielleicht vorteilhafter gewesen. "Der Hobbit" ist entgegen mancher Schwarzmalerei aber keineswegs zum Pendant zu "Star Wars Episode I" geworden - der "Herr der Ringe" ist er aber auch nicht ... und dann leider doch. Der Vorgeschichte zur vielfach oscargekrönten Fantasyreihe fehlt es an entscheidenden Qualitäten was Tiefe und atmosphärische Dichte anbelangt. Langeweile kommt zwar kaum auf, aber das Vergnügen ist doch eher leichtere, oberflächliche Kost. Auf der anderen Seite fühlt sich vieles einfach zu sehr nach bereits bekanntem an. Das Set up ist dem großen Bruder all zu ähnlich, gerade im Vergleich zu "Die Gefährten". Die sicherlich immer noch toll anzusehenden Landschaften lassen schnell das Gefühl erwachsen, das selbe Unternehmen bereits zuvor mitgemacht zu haben. Der Hobbit erreicht dabei weder die Immersivität noch die Spannung, die wir an der Seite der Gefährten spürten. Ein Grund dafür sind ebenda die Teilnehmer des munteren Trotts. Abgesehen vom tapferen Zwergenanführer Thorin (Richard Armitage), der seine Pflicht und Bestimmung in der Aufgabe sieht, sein Volk wieder zu seinen Wurzeln zu führen, selbst wenn das den Tod bedeutet, gibt es keinen anderen seiner Sippe, der nicht völlig eindimensional erscheint. Er hat seine Prinzipien, seine Ehre, aber auch seinen Stolz, der ihn immer wieder auch zur Sturheit neigen lässt. Außerdem wird der Beginn seines Kampfes in Rückblenden näher beleuchtet und unterfüttert - wenngleich diese Art der Exposition oft eher zweckmäßig als elegant im Film untergebracht ist. Alle anderen Zwerge bleiben Stereotype ohne distinkte Persönlichkeiten. Daraus resultiert eine fehlende Dynamik in der Gruppe. Gerade Protagonist Bilbo (Martin Freeman) bleibt in der ersten Hälfte des Films eher blass allein unter den Zwergen. Der Hobbit schließt sich nach erstem Zögern der Expedition an, von der er mehr oder weniger überrumpelt wird. Thorin zweifelt an ihm, genauso wie er selbst. Aber er hat keinen richtigen Partner um seinen Konflikt auf der Leinwand auszutragen. Gandalf ist meist anderweitig beschäftigt und so steht Bilbo oft allein und etwas fehl am Platz da. In Frodos Fall war sein treuer Gefährte Sam nur ein Ventil das Innere des Charakters nach außen zu tragen. Auch im Zusammenspiel mit anderen Gefährten wie Boromir und Aragorn wurde Spannung aufgebaut. Hier fehlen weitestgehend starke, präsente Figuren. Im Falle Bilbos ändert sich das erstmals, wenn Andy Serkis alias Gollum auf den Plan tritt - bis dahin sind allerdings schon geschätzt gute eineinhalb Stunden investiert. Die beiden teilen die beste Szene des Films; vielleicht der einzige tiefschürfendere emotionale Moment. Gerade zu Anfang des Films schleicht sich die ein oder andere Länge ein. Nach der angemessenen Backstory um das Schicksal des Zwergenvolkes sammelt sich die Gruppe im Auenland. Nach ausgiebiger Begrüßung und zwei musikalischen Einlagen, von denen eine in jedem Fall verzichtbar gewesen wäre, geht das Abenteuer los. Anders als beim Herr der Ringe fehlt aber in der gesamten ersten Hälfte des Films das Gefühl wahrer Bedrohung und Anspannung. Erste Hindernisse wie drei (zu) trottelige Trolle werden überwunden. Bald schon sind den Reisenden Orks auf den Fersen. Einen kurzen Auftritt erhält auch ein zweiter Zauberer namens Radagast, der im Vorfeld von wenigen mit Jar Jar Binks aus dem ersten Star Wars Prequel verglichen wurde. Er ist glücklicherweise keineswegs so nervtötend und kann sich vor einer Auslöschung durch besorgte Fans in Sicherheit wiegen. Das Problem mit seiner Figur ist, dass er einen Subplot einleitet, der in diesem ersten Part gar nicht weiter behandelt wird. Das allerdings ist schlicht unvermeidbar. Vermeidbar wäre aber sicher gewesen, die Wanderung etwas eintönig zu gestalten. Von einer kurzen Ruhepause in Bruchtal, wo es ein paar alte Freunde zu treffen gibt, abgesehen, wirken die Ereignisse zunächst eher aneinandergereiht und wenig fesselnd. Klare Gegenspieler treten zunächst nicht (aktiv) in Erscheinung und so sind die Actionszenen auf Dauer eher ermüdend und befinden sich in mindestens einem Fall vollkommen zusammenhangslos als reiner Schauwert im Film. Auch hier hätte gekürzt oder gar auf ein oder zwei der Begegnungen verzichtet werden können, aber sei es drum. Die beste Sequenz des Films beginnt mit dem Auftritt der dürren, schizophrenen Kreatur Gollum, dem aktuellen Besitzer des Ringes. Parallel zu dieser kleinen Therapiesitzung gibt es die unterhaltsamste Action des Films serviert. In einer furiosen Achterbahnfahrt durch Scharen von Orks lässt Peter Jackson seinem Einfallsreichtum und seiner Verspieltheit freien Lauf ohne dabei lächerlich zu wirken. Hier macht es Spaß zuzusehen. Dennoch ist der Film nicht ganz frei vom Kitsch, wenn auch weit weniger albern als befürchtet. Ein oder zwei Stimmungskiller sind allerdings wie schon im den letzen beiden Herr der Ringe-Filmen dabei. Einmal ist es Gandalfs Schuld. Seine Rolle in der ganzen Geschichte ist darüberhinaus problematisch. Ohne zuviel verraten zu wollen, wirkte Gandalf in seiner Funktion bis zum Ende hin mehrmals fast wie eine Art "Deus Ex Machina". Er ist wiederholt für entscheidende Wendungen verantwortlich und fördert so unbefriedigende Entwicklungen des Konflikts - wie es so ein Deus Ex Machina oft an sich hat. Das hat doch sehr gestört. [b]Kleiner SPOILER[/b] Er ist es auch, der den Zuschauern so einen ersten Höhepunkt verweigert. Dem lange mangelnden Konfliktpotenzial folgt, dass es am Ende des Films selbst für den Auftakt einer Reihe zu wenig Pay-off gibt. Während sich die Gefährten an einem ersten emotionalen Höhepunkt ihrer Geschichte trennten, findet der Hobbit einen weit weniger bewegenden und markanten Schluss. [b]SPOILER-ENDE[/b] Richtig entführt wird man vom Hobbit also (bisher) nicht. Er bietet zwar über die meiste Zeit nette Popcornunterhaltung, die aber einfach über weite Strecken zu bekannt und zu unbedeutend daherkommt und große Erinnerungsmomente vermissen lässt. Und so endet die Reise dann vorerst auch - mit einer Einstellung, die sich bereits lange vorher erahnen lässt und mit dem Gefühl, dass man sich zumindest bisher eher im Kreis bewegt.

Der Hobbit - Eine unerwartete Reise Bewertung
Bewertung des Films
610

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37 Kommentare
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ION : : Moviejones-Fan
06.01.2013 12:08 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.10 | Posts: 1.225 | Reviews: 0 | Hüte: 11
Ging also nur wieder einmal ums Geld. Dachte schon sie seihen mit der Umsetzung von den Filmen nicht zu frieden.
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
06.01.2013 04:28 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@bartacuda
Nun, es gibt natürlich verschiedene Versionen von "Buchnähe".
1. Filme, die die vor allem die Detaills gut rüberbringen.
2. Filme, die die vor allem die Atmosphäre gut rüberbringen.
3. Filme, die beides tun
Der Herr der Ringe fällt auf jeden Fall unter Punkt 2.

@ION
Einfach mal diesen Absatz über die Produktion des Hobbits durchlesen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Avatar
ION : : Moviejones-Fan
05.01.2013 14:05 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.10 | Posts: 1.225 | Reviews: 0 | Hüte: 11
@ luhp92

Ich bin da nicht wirklich ganz im Bilde was es mit der Tolkin/Jackson Sache auf sich hat. Wärst du so nett und fasst das einmal kurz hier zusammen?! Dachte immer das jeder von den Herr der Ringe Filme so begeistert wäre weil sie so Buchgetreu wie möglich seien. Und das es keine bessere Verfilmung eines Bestsellers hätte geben können.
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
05.01.2013 13:22 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 330
@luph92
Ich denke, dann müssen wir uns darauf einigen, dass wir tatsächlich unterschiedliche Auffassungen für "nahe am Buch" haben.
Entschuldige bitte, dass ich es Blödsinn genannt habe. Das ist es dann wohl nur aus meiner Sicht.

Für mich bleibt HdR eine der buchtreuesten Verfilmungen die ich kenne. Und es ist nicht die einzige, die ich kenne wink
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
04.01.2013 20:56 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@bartacuda
Lies dir mal die Kritiken zu Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs von Tim oder Filmfreak durch, dann weißt du, was ich meine.
Und wenn du dir z.B. auf Youtube unter dem alten Herr der Ringe Film die Kommentare anguckst, wirst du sehen, dass die meisten dort Peter Jackson nicht wohl gesonnen sind. Zudem gab es wegen Der Hobbit einen Rechtsstreit mit Tolkiens Verwandten. Die mögen Jacksons Filme auch nicht und wollten verhindern, dass er Der Hobbit auch versaut.

Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin mit Jacksons Arbeit vollkommen zufrieden.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Avatar
bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
04.01.2013 14:22 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 330
@Tim:
Ich stimme dir zu, dass "dicht dran" nichts über Qualität aussagt. Auch stimme ich dir bei den ersten beiden Potter zu, die wirklich (sehr) buchgetreu waren.
Es gibt sicher Filme, die "dichter dran" sind. Aber dies heißt (imo) im Umkehrschluss nicht, dass HdR nicht nah dran war.
Ich behaupte, dass sich die meisten Buchfreunde mit der ihnen ans Herz gewachsenen Geschichte in den Filmen wiedergefunden haben.
Etwas, was man z.B. von Eragon nicht behaupten kann. Jenseits vom Buch bewegt sich auch Wächter der Nacht. Oder zB I am Legend, wo man in der Verfilmung die ganze Kernaussage der Buchvorlage einfach weggelassen bzw. umgedreht hat.

Es gibt wie gesagt buchtreue und weniger buchtreue Verfilmungen. Und da gehört für mich HdR insbesondere im Ext.Cut zu den buchtreuen.
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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Tim : : King of Pandora
04.01.2013 12:13 Uhr | Editiert am 04.01.2013 - 12:16 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.038 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@ZSsnake
Ich muss mal korrigieren. Ja klar, die Anhänge sind in den Film eingeflossen. Als Gesamtwerk betrachtet ist Jackson aber mit der Verfilmung sehr buchgetreu. Über weite Strecken ist er beim Hobbit von der Story oft dichter dran, als er es beim Herr der Ringe war. Rückkehr des Königs und auch in den zwei Türmen gab es Stellen, die extrem verfälscht wurden. Beim Hobbit baut er manches aus, aber selbst wenn er das nicht getan hätte oder die Anhänge weglässt, dann wäre die Laufzeit noch immer weit über 2h.

@bartacuda
Wie definierst du Nähe? Nah dran war meiner Meinung nach Die Gefährten, danach baute Jackson ab und erlaubte sich zusehens mehr Freiheiten. Vor allem im in Teil 3 sorgte das für einige Momente, wo man als Fan der Bücher echt erstmal schlucken musste. Jackson hat zwar immer eine tolle Atmosphäre geschaffen, aber es gibt genug Buchverfilmungen, die dichter an der Vorlage sind. So sind die ersten beiden Harry Potter-Filme deutlich näher an dem was Rowling schrieb, als das was Jackson mit Tolkiens-Vorlage ablieferte. Dicht dran sein macht aber eben noch keinen guten Film. Nur manch eine Änderung hätte er sich halt sparen können. Aber das ist wohl der Wunsch nach der eierlegenden Wollmilchsau.
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
04.01.2013 11:41 Uhr | Editiert am 04.01.2013 - 11:43 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.953 | Reviews: 184 | Hüte: 616
@ Bartacuda:

Sign! Die Herr der Ringe Filme sind sehr nah an den Büchern, angereichert mit für die Filme sinnvollem "Zusatzmaterial".

Beim Hobbit würde ich mal sagen, dass er in der Länge ohnehin nur zustande kommen konnte, indem man von der Buchvorlage weggeht und halt Anhänge etc. hinzuzieht. Dazu kommt dann halt der ausgebaute Plot um Radagast und den Nekromanten, der mir persönlich aber sehr gut gefiel, weil er die "Bedrohung im Hintergrund"[spoil] und das Wiedererstarken Saurons[/spoil] bereits in die Waagschale wirft, [spoil]wodurch sich im Endeffekt ein schöner Kreis zum Ende von Return of the King schließt, wo das Thema endgültig erledigt wird.[/spoil]

Ansonsten gefiel mir einfach, dass der Film trotz aller Distanz zum Buch für meine Begriffe angenehm rund war. Klar, der Anfang braucht ein wenig, aber das ist im Buch nicht anders und wenn es dann erstmal losgeht, dann gehts aber auch los. Und für die Anschauempfehlung würde mir schon das letzte Drittel des Films als Rechtfertigung reichen, obgleich er mir wie gesagt durchgehend einfach gut gefiel. Ich finde aber auch, dass jede Minute mehr mit diesen imposanten Bildern und dem "Mittelerde-Feeling" ein Geschenk ist, bei dem ich gut damit leben kann, dass es mehr Jacksons Vision als Tolkiens Vorgabe ist, an die man sich hier hält.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
04.01.2013 08:48 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 330
@luph92

Aber Der Herr der Ringe ist doch auch nicht nah am Buch...

An welchem Buch? 50shades of grey? Da gebe ich dir recht. An dem Buch ist HdR wirklich nicht nah dran.
Aber zu sagen die HdR Filme seien nicht nah an ihrer Buchvorlage ist m.E. völliger Blödsinn.
Ich will jetzt nicht über Abweichungen, Ergänzungen, Interpretationen diskutieren, aber es gibt wohl kaum eine Buchverfilmung die so buchtreu geblieben ist wie HdR.

(Natürlich auch möglich, dass wir eine unterschiedliche Auffassungen von Nähe haben)
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
04.01.2013 03:58 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@vloki
Aber Der Herr der Ringe ist doch auch nicht nah am Buch...

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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eli4s : : Moviejones-Fan
04.01.2013 01:07 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.703 | Reviews: 31 | Hüte: 115
@vloki

erstmal, danke für den Kommentar

ich hatte keine großen Erwartungen, von daher würde ich es in meinem Fall nicht als Enttäuschung bezeichnen ...
das dumme ist, dass man wenn man schon für den ersten Teil gezahlt hat, fast den drang verspürt die nächsten Teile auch zu sehen, selbst wenn der Film nicht überzeugt hat ... mal sehen.
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vloki : : Moviejones-Fan
03.01.2013 21:38 Uhr
0
Dabei seit: 03.01.13 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0
@all,
um es gleich vorweg zu nehmen: Normalerweise lese ich lieber Bücher.

Ich geh nicht sehr oft ins Kino, aber weil mir die HdR Trilogie so gut gefallen hat
(wow fast wie die Büecher ...) dachte sich meine Frau wohl: "Schenk ich ihm halt Karten für den Hobbit"

Was für eine Enttäuschung !
Die weiteren Teile werde ich mir auf keinen Fall mehr antun.
Würde ich auch jedem Anderen empfehlen der eine Handlung
nahe dem Buch erwartet.

Ansonsten schöne Kritik eli4s wink
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eli4s : : Moviejones-Fan
30.12.2012 23:34 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.703 | Reviews: 31 | Hüte: 115
@bartacuda

^^ ... nein, das davor. dass meine kritik letztlich gar nicht sooo negativ ist, wie es vielleicht aussieht.
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
30.12.2012 21:57 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 330
@eli4s

aber so zahlenwerte sind eben oft irritierend.

letzteres gilt auch für bartacuda smile

Ich bin irritierend? Oder was möchtest du mir sagen? :-)
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
30.12.2012 18:32 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50
@eli4s
Ich muss zugeben, dass mir das mit Gandalf als Retter in der Not im Film nicht negativ aufgefallen ist. Wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdenke, ist es schon etwas "komisch". Obwohl es da auch wieder eher an der Vorlage liegt. Ich weiß nicht, ob du das Buch gelesen hast, aber z.B. die Szene am Ende mit den Adlern kommt nunmal auch im Buch so vor. Da hat PJ einfach die Vorlage umgesetzt (bei den zwei anderen Szenen bin ich mir jetzt grad nicht sicher, wie es im Buch war).
Den "Golfspiel-Spruch" fand ich auch überflüssig, so etwas passt wirklich nicht. Aber trotzdem wurde der Gesamteindruck, trotz dieser Schwächen oder "ärgerlichen" Szenen, nicht wirklich beschädigt. Mich hat der Film trotzdem überzeugt.
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