Bewertung: 4.5 / 5
Der erste Teil von den Regisseuren Mark Neveldine und Brian Taylor war ja schon sehr temporeich und völlig überdreht dargestellt. In Crank 2 ist den beiden jetzt doch tatsächlich noch gelungen eins draufzusetzen. Crank 2 ist noch durchgedrehter als Teil 1 und dadurch auch um Längen unterhaltsamer. Es gibt Szenen im Film, da möchte man einfach nur mit dem Kopf schütteln, aber das ist halt einfach der Crank-Style. Wer sich den zweiten Film anschaut, der sollte sein Gehirn abschalten und einfach nur genießen.Storymäßig hat sich eigentlich auch nicht viel getan. Hier ist er halt auf der Suche nach seinem Herz. Sein implantiertes künstliches Herz kann er nur mit Stromstößen pushen.
Jason Statham spielt wie gewohnt super cool seine Rolle, aber auch alte Bekannte sind wieder mit von der Partie dabei, einige davon sind unter anderem Amy Smart als Eve, die nicht mehr schüchtern rüber kommt sondern auch schon mal ihre Krallen ausfährt. Auch gibt sie ihr bestes diesmal nicht mit Chev in einer Menschenmenge sondern auf einer Pferderennbahn ;-) zum anderen wäre noch dabei Efren Ramirez, der im ersten Teil Kaylo verkörperte und im zweiten Teil den rachelüsternen Bruder Venus darstellt. Neu im Boot dabei ist die durchgedrehte Bai Ling als Ria. Ganz ehrlich...sie ist ein aufbrausendes Nervenbündel ;-) und Oberfiesling Clifton Collins Jr. als El Huron. Aber auch für Verona wurde noch ein Platz reserviert ;-)
2 Szenen haben mir nicht so gefallen. Will auch nicht zu viel verraten, ich sag nur Brustwarzen und Ellenbogen.
Fazit: Wer den ersten Teil schon gut fand, wird auch mit dem zweiten zufrieden sein. Spoiler: Ein möglicher dritter Teil wäre auch noch denkbar möglich, so endet der zweite ähnlich blöd wie der erste Teil...die Türen stehen also offen. Lange Rede kurzer Sinn...einfach ein schöner Party-Film für Männer.
Bewertung: 90%
Crank 2 - High Voltage Bewertung