++ Update vom 20.04.2019: Noch mal J.J. Abrams und Kathleen Kennedy! Beide sprachen auch mit Steele Wars über Star Wars - The Rise of Skywalker.
Wie Abrams sagt, bestand die Herausforderung darin, einen eigenständigen Film zu machen, der hoffentlich fesselnd, emotional, überraschend, spaßig, unheimlich, herzzerreißend und alles andere sei, aber gleichzeitig etwas, das gewissermaßen all das erbe, was vorher war. Und das sei es, was die Charaktere durchmachen. Es gehe um eine neue Generation, die sich mit dem Guten und dem Schlechten dessen auseinandersetze, was vor ihr kam. Mit den Sünden der Väter, aber auch den Erfolgen und Errungenschaften. Welche Weisheiten seien vermittelt worden? Wie werde man mit etwas fertig, das so furchterregend sei wie das, was sie tun? Für ihn sei dies die Kraft von Star Wars - dass man solche Geschichten erzählen könne.
Er könne es kaum erwarten, dass wir es sehen, scheint seine Standard-Antwort auf Fragen zur Story zu sein. Nur so viel ließ sich Abrams entlocken: Der dritte Akt, den sie gerade schneiden, sei ein ziemlich spannendes Stück des Films... Kennedy wiederum gibt an, sie sei von Star Wars - The Rise of Skywalker und mithin vom Ende der Star Wars-Saga unglaublich bewegt. Es sei so, wie sie gehofft habe, dass es verlaufen würde.
++ Update vom 17.04.2019: Da haben wir es, auf Nachfrage von MTV News (Video ist angehängt) bestätigt Kathleen Kennedy, dass Knights of the Old Republic nicht nur unter den Star Wars-Fans ein heißes Thema ist. Sie reden darüber eigentlich die ganze Zeit und entwickeln etwas, das sie sich ansehen werden, sagt Kennedy - um gleich darauf einzuschränken, sie habe Stand jetzt noch keine Ahnung, wie sich die Dinge entfalten werden.
Auf der Star Wars Celebration berichtete Rey-Darstellerin Daisy Ridley auch, dass das Ende von Star Wars - The Rise of Skywalker auf die Schnelle und während der Dreharbeiten leicht angepasst wurde. Es sei noch ein etwas anderer "beat" hinzugefügt worden. J.J. Abrams könnte uns da sicherlich Genaueres erzählen, wenn er denn dürfte und wollte. Immerhin räumt er in einem Interview mit ABC News ein, dass in Bezug auf Reys Eltern noch nicht das letzte Wort gesprochen ist: Er wolle nicht so tun, als sei das, was in Star Wars - Die letzten Jedi passiert ist, nie passiert. Das haben sie in Star Wars - The Rise of Skywalker gewürdigt. Aber an der Geschichte sei mehr dran, als wir gesehen haben...
++ News vom 16.04.2019: Wenn Star Wars - The Rise of Skywalker am 19. Dezember im Kino startet, endet eine Ära, ein Stück Filmgeschichte. J.J. Abrams beendet damit nicht nur die neue Trilogie, sondern die gesamte "Skywalker-Saga" und muss alles zusammenführen.
Eine verrückte Herausforderung, gibt er zu, aber das Schöne daran, mit Co-Autor Chris Terrio (Argo) und Co-Produzentin Kathleen Kennedy zu arbeiten, sei, dass sie einen Weg gefunden haben, um diese Story auf eine zufriedenstellende, überraschende, amüsante, schockierende Art und Weise zum Abschluss zu bringen - all die Gefühle, die eine gute Geschichte in einem wecken sollte. Denke und hoffe er zumindest, so Abrams. Hauptsächlich sei es eine Abenteuergeschichte über diese neue Generation von Charakteren, die von jenen, die vor ihnen kamen, alles Mögliche geerbt haben.
Laut Kennedy war es von Anfang an so geplant: Sie wussten bereits vor Star Wars - Das Erwachen der Macht, dass sie dies abschließen würden, enthüllt sie. Der Titel Star Wars - The Rise of Skywalker beantworte nichts, sei provokativ, werfe Fragen auf und könne viele verschiedene Dinge bedeuten, was ihr zufolge auch alles beabsichtigt ist. Es sei ihnen wichtig gewesen, dass der Titel nicht so wirkt, als erzähle er die Geschichte. Gleichzeitig habe sich emotional anfühlen müssen, was durch den Namen "Skywalker" transportiert werde. Auch die Rückkehr von Ian McDiarmid als Imperator Palpatine/Darth Sidious habe seit langer Zeit auf dem Plan gestanden, verrät Kennedy. Wie sie es machen würden, hatten sie nicht genau festgelegt, aber es sollte immer in Episode IX passieren.
Und was kommt nach Star Wars - The Rise of Skywalker? Vorerst mal gar nichts, ließ Disney-CEO Bob Iger verlauten. Kennedy bestätigt das, kann die Fans jedoch beruhigen. Sie werden für ein paar Jahre eine Pause einlegen und sich die Zeit nehmen, um vom Saga-Standpunkt aus gründlich zu betrachten, wohin die weitere Reise gehen soll, erklärt sie. Dieser Film sei das Ende der "Skywalker-Saga", aber keineswegs das Ende von Star Wars! Und sie blicken nicht nur auf die nächsten drei Filme, sondern auf die nächste Saga, auf die nächsten zehn Jahre oder mehr. Es gehe ihnen um das nächste Storytelling-Jahrzehnt.
Mitgestaltet wird es von Rian Johnson, der - ungeachtet der Kontroversen, die er mit Star Wars - Die letzten Jedi ausgelöst hat - seine eigene Star Wars-Trilogie entwickelt und vom ersten Trailer zu Star Wars - The Rise of Skywalker ganz hingerissen ist (siehe seinen Tweet unten). Und von den beiden Game of Thrones-Showrunnern David Benioff und D.B. Weiss, die sich ebenfalls an einer neuen Star Wars-Trilogie versuchen dürfen. Tatsächlich kooperieren sie alle miteinander: Sie werde sich mit den dreien zusammensetzen, um zu besprechen, wie sie weiter verfahren wollen, kündigt Kennedy an. Die Möglichkeiten haben sie schon erörtert, nun aber gehe es daran, es festzuzurren. Wenn Benioff und Weiss mit Game of Thrones fertig seien, werden sie direkt zu Star Wars überwechseln und sehr eng mit Johnson zusammenarbeiten.
Bisher hieß es immer "Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis", und auch die neuen Geschichten werden in einer weit, weit entfernten Galaxis angesiedelt sein. Allerdings könnten sie vor noch längerer Zeit spielen: Ja, absolut, sagt Kennedy dazu. Das sei definitiv in Sicht. Sie wollen mal schauen, ob sie sich massiv in die eine oder andere Richtung bewegen können. Es sei immer noch Star Wars, und an der DNA dessen festzuhalten, was George Lucas (dessen Rat Abrams für Star Wars - The Rise of Skywalker eingeholt hat) erschaffen habe, sei ihnen weiterhin sehr wichtig. Aber sie glaube, dass es eine riesige Gelegenheit wäre, an einer etwas anderen Stelle der Zeitlinie in die Galaxis einzusteigen. Knight of the Old Republic anyone?
I LOVE EVERYTHING ABOUT THIS and I just melted back into being a happy kid. If you need me I’ll be spending the rest of the day smiling dreamily. https://t.co/z8evIBbRoA
— Rian Johnson (@rianjohnson) 12. April 2019
We finally pullled it! THE MURAL IS COMPLETE #StarWarsCelebration pic.twitter.com/dZN60xkENR
— Daniel Kennedy is ???????????? (@DanielKennedyDK) 13. April 2019
Kathleen Kennedy says Palpatine's return was in the blueprint for a long time. "We had not landed on exactly how we might do that, but it was always [to be in Episode IX]." pic.twitter.com/SDqqKHgJ7C
— Kevin Polowy (@djkevlar) 12. April 2019
#Lucasfilm president Kathleen Kennedy talked to us about the future of #StarWars – including a Knights of the Old Republic movie and female filmmakers taking the helm, as well as Palpatine’s surprise return in the trailer for @StarWars #EpisodeIX pic.twitter.com/HCjEhdlRv7
— MTV NEWS (@MTVNEWS) 16. April 2019