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The Last of Us

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Düsterer Gamechanger in Sachen Storytelling

"The Last of Us": Ein Zombiespiel, das die Gamingwelt prägte

"The Last of Us": Ein Zombiespiel, das die Gamingwelt prägte
4 Kommentare - Mo, 09.01.2023 von Moviejones, A. Seifferth
Rückblick: Kaum ein anderes Videopiel ist in der letzten Dekade so eingeschlagen, wie "The Last of Us". Naughty Dog und Sony haben eines der unbarmherzigsten Endzeit-Settings überhaupt entworfen.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!
"The Last of Us": Ein Zombiespiel, das die Gamingwelt prägte

Bald ist es endlich soweit: Wir dürfen mit Bella Ramsey als Ellie und Pedro Pascal als Joel einen der Meilensteine der Videospielgeschichte in einem anderen Gewand erleben. In Vorbereitung auf die HBO-Variante von The Last of Us wollen wir uns dem Quellmaterial der Serie widmen. Naturgemäß ist die Skepsis bei Videospielumsetzungen groß, da diese selten dem Setting, den darin anberaumten Figuren oder der beabsichtigten Atmosphäre gerecht werden.

Doch warum eigentlich sind so viele Menschen, die die Vorlage kennen, dermaßen gespannt auf die erste Episode und was hebt diese Reihe von anderen Projekten mit schlurfenden Untoten ab?

Unser Rückblick auf The Last of Us Part I soll dabei helfen, die Faszination für diese bittere Saga im Groben nachvollziehen zu können. Damit ihr nicht schon im Vorhinein mit eventuellen Spoilern für die Serie konfrontiert werden, legen wir Wert auf die Spielerfahrung und skizzieren nur die allergröbsten Zusammenhänge der Vorlage. Will man jedoch nicht einmal mit der Prämisse der Videospiele vertraut gemacht werden, um die Serie unvoreingenommen zu sehen, dann möchten wir dazu raten, zu einem späteren Zeitpunkt zu unserer Rückschau zurückzukehren. Ganz klar möchten wir aber darauf hinweisen, dass es bei dem Videospiel um den zurückgelegten Weg geht und nicht um die zugegebenermaßen erwartbaren Ankerpunkte der Storyline.

The Last of Us mutet wie eine perfekt abgestimmte Mischung aus Dawn of the Dead, Children of Men, Logan - The Wolverine und The Walking Dead an. Creator Neil Druckman betont außerdem, dass ihn der Sin City-Part von Bruce Willis zu seiner Geschichte inspiriert hat. In dem 2005 veröffentlichten Streifen ist der Actionstar als mürrischer und pflichtbewusster Police Detective John Hartigan zu sehen, wie er ein kleines Mädchen aus den Fängen eines widerwärtigen Kinderschänders zu befreien versucht - eine ungewöhnliche Inspiration, die große Folgen für die Videospielindustrie hatte. Einzigartig ist bei alledem, dass man als Spielender die unbarmherzigen Momente hautnah erleben kann.

Dieses Vorwissen im Gepäck, kommen wir nun endlich auf die Ausgangsbasis des umjubelten Spiels zu sprechen:

Der erste Teil von The Last of Us, zu dem der Prequel-DLC "Left Behind" gehört, ist im Kern eine spielbare Coming-of-Age-Story, die mit düsteren Elementen über den Verfall der menschlichen Spezies und etwaigen Roadtrip-Elementen garniert wurde. Auf diese Weise wird eine gleichsam raue wie triste Atmosphäre aufgebaut, die punktuell immer wieder von einfühlsamen Momenten der Unschuld durchbrochen wird.

Die USA, wir schreiben das Jahr 2033: Eine mysteriöse Seuche, die auf dem parasitären Cordyceps-Pilze beruht und Menschen zu willenlosen Monstern mutieren lässt, hat seit ihrem Ausbruch vor zwanzig Jahren den Großteil der Erdbevölkerung dezimiert. Allen Infizierten ist gemein, dass sie hinsichtlich ihres Aussehens und ihrer Verhaltensweisen wie Zombies anmuten. Als gesichert gilt, dass sich Menschen mit diesem infizieren, wenn sie die giftigen Sporen einatmen oder mit den Körperflüssigkeiten einer bereits infizierten Person in Kontakt kommen. Die grässlichen Pilzwucherungen entstellen den Leib und übernehmen innerhalb weniger Stunden die Kontrolle über ihren Wirt.

In dieser rauen Welt erhalten der einsame Schmuggler Joel und seine Weggefährtin Tess zunächst unfreiwillig den Auftrag, die zwar gebissene, aber nicht infizierte Ellie zur Widerstandsbewegung der sogenannten Fireflies zu befördern. Mal wieder geht es um den vermeintlichen Schlüssel, um die leidvolle Seuche in die Schranken zu weisen. Dadurch, dass Protagonist Joel zuerst von einem Frachtgegenstand und nicht von einem jungen Mädchen ausgeht, das er überführen soll, fühlt man sich in groben Zügen an The Transporter erinnert, womit man einen weiteren Bezugspunkt für The Last of Us ausgemacht hätte.

Ellie und Joel - definitiv kann man dem Duo von The Last of Us seine augenscheinliche Schablonenhaftigkeit zum Vorwurf machen: Der kaltherzig gewordene Beschützer, der aufgrund seines fortgeschrittenen Alters jene Welt vor dem tragischen Zusammenbruch der Zivilisation kennt und ein vorlautes Mädchen, das sich inmitten ihrer beschwerlichen Phase des Erwachsenwerdens in einem wahrhaftigen Albtraumszenario befindet. Doch Ellie kennt im Gegensatz zu Joel keine andere Welt. Jenes Story-Konstrukt ist in anderen Medien hinlänglich bekannt, Fakt ist allerdings auch, dass die Kombination bestens funktioniert und in einem Videospiel anno 2013 ein besonderer Kniff war:

Beständig kann auf diese Weise etwas über die Szenerie und deren Regeln mitgeteilt werden, ohne, dass das störend und aufgesetzt anmutet. Ellie erweist sich außerdem als unglaublich hilfreich, wenn es um das gemeinsame Voranschreiten in der Story geht und sie wächst dem Spielenden zusehends ans Herz.

Die Handlung von The Last of Us wird in stilistischer Hinsicht nicht nur von Horrorelementen getragen, sondern auch durch Referenzen an die Genres Drama, Western und Action-Thriller. Das Tempo dieses bitteren Überlebenskampfes wechselt manchmal innerhalb von Sekundenbruchteilen, wobei sich stille Momente in verlassenen Häusern und Waldstücken mit adrenalingetriebenen Gefechten die Klinke in die Hand geben, nur um dann wieder auf neue Weise zu schockieren. Es geht also um den ständigen Widerstreit von Anspannung und Entspannung. Entscheidungsfreiheit gibt es zwar nicht, jedoch wird man dafür in Form eines durch und durch linearen Third-Person-Adventures von einer zugkräftigen Narrative geleitet, die den Controller nicht mehr aus der Hand legen lässt.

Es gibt eine ganze Reihe an Perspektiven, die das Spiel auszuloten vermag, doch beständig bleiben Ellie und Joel das Herz der Geschichte. In Anbetracht all der bisweilen schrecklichen und niederschmetternden Erfahrungen versuchen sie sich ihre Integrität zu bewahren, wodurch sie aneinander wachsen. Im Verlauf entwickelt sich eine feinfühlige und intensive Vater-Tochter-Dynamik, die spielend leicht eine Motivation dafür liefert, sich einen Weg durch verfallene Hochhausruinen und Vororte zu bahnen, während einem beinahe alles in dieser dystopischen Version des "land of the free" an den Kragen will.

Der größte Feind, so scheint es, sind dabei gar nicht die Infizierten, sondern andere Überlebende, die auf der Suche nach Waffen und Nahrung sind. Die zahlreichen Aufeinandertreffen beziehen die Umgebung mit ein, was insbesondere im Nahkampf in ziemlich hässliche Szenen mündet: Da werden Köpfe mit aller Kraft gegen Wände gehauen oder Messer auf denkbar schmerzvolle Weise in Körper gerammt. Die Detaillierten Animationen überlassen wenig Spielraum für die Fantasie, was in diesem Fall ein bewusstes Stilmittel ist, um die schonungslose und degenerierte Seite dieser Welt zu präsentieren.

Liest man sich weniger wohlwollende Kritiken zu The Last of Us durch, wird darin oftmals das dröge und schematische Gameplay gerügt: etwa das Suchen einer Leiter, um sich einen Weg durch ein Gebäude zu bahnen, zahlreiche Schleichpassagen, die an brutale Widersacher vorbeiführen oder auch das ständige Abgrasen der Handlungsorte nach verwendbaren Ressourcen. Hierin liegt allerdings durchaus eine große Stärke verborgen, denn es geht darum, dass man die Geschichte von zwei Menschen mit verschiedenen Stärken und Schwächen erlebt, die sich in einer unwirtlichen Umgebung zurechtfinden müssen.

Das "Abenteuer" der beiden Figuren ist von Monotonie durchzogen, denn es geht um eine realistische Artikulation ihrer begrenzten Handlungsmöglichkeiten. Anders gesagt: Für sich allein genommen gewinnen die rudimentären Aufgaben von The Last of Us definitiv keinen Innovationspreis, doch in Kopplung mit der Geschichte wird eine Erfahrung generiert, die einen förmlich aufsaugt, weil man ständig vor neue Gefahren und Probleme gestellt wird. Hierbei spielt nicht nur das Kämpfen gegen Horden von Untoten und feindlich gesinnter Menschen eine Rolle, sondern auch die sich ständig im Wandel befindliche Umwelt der Figuren.

Während Ellie etwa durch kleine Schlupflöcher kriechen kann, um versperrte Türen zu öffnen oder durch ihre Neugier auf verborgene Botschaften in der Umgebung hinweist, ist der bärige Joel nicht nur im Nah- und Fernkampf geschult, sondern er hilft dem heranwachsenden Mädchen auch dabei, wenn es mal wieder ins kalte Nass geht. Die in dieser dystopischen Kulisse der USA aufgewachsene Ellie hat nämlich niemals das Schwimmen erlernt, weshalb Joel hier kreativ werden muss, um sie sicher von A nach B zu geleiten.

Durch diese ungleichen Fähigkeiten wird im Verlauf von The Last of Us zunehmend der Instinkt zum Beschützen und Entdecken geweckt. Zugleich ist das Spiel so beiläufig imstande, etwas über die Beziehung der Figuren zur präsentierten Welt und zueinander preiszugeben. Was uns dabei ebenfalls im Gedächtnis geblieben ist, wäre der Perspektivwechsel, nachdem sich Joel eine schlimme Verletzung zugezogen hat. Plötzlich streifen wir nicht mehr als rüstiger 51-Jähriger Überlebenskünstler, sondern als zierliche Ellie mit Pfeil und Bogen bewaffnet durch die bitterkalte Wildnis, um Rohstoffe für unseren angeschlagenen Partner zu bergen. Dieser erzählerische Zaubertrick, der sich sogleich auf das Spielgefühl niederschlägt, hat uns Mitte 2013 wahrlich kalt erwischt!

Zwar mögen all diese Elemente für sich genommen bieder und konventionell erscheinen, doch das clevere Sampling erzeugt gemeinsam mit dem Erkunden der Umgebung, die viele kleine Geschichten in Form von Briefen und andere Hinterlassenschaften wie Graffitis bereithält, ein beklemmendes Soggefühl. Die jeweiligen Interieurs, die Ellie und Joel während ihrer beschwerlichen Reise erkunden, wurden spürbar mit dem Blick für Details und viel Hingabe designt.

Fast wirkt es so, als ob die einzelnen Schauplätze hier direkt aus einem realen apokalyptischen Szenario entstammen. Authentizität und Einzigartigkeit sind die großen stichwortgebenden Instanzen für das Gefühl, wenn man die Welt von The Last of Us durchstreift.

Unsere Zivilisation artikuliert sich hier in einer Zeichenhaftigkeit, die Film- und Serienformaten allein deshalb abgeht, da diese Medien passiv wahrgenommen werden und sie nur von der vorgegebenen Perspektive leben. In dieser Disziplin hebt sich The Last of Us von den genannten Vorbildern wohltuend ab, wodurch das Spiel seinen einzigartigen Status in der Popkultur legitimiert.

Besonders wären aber die Dialogpassagen zu nennen, wenn wir mit Ellie und Co. durch leergefegte Gegenden streifen. Beständig unterfüttern die gewitzten Wortwechsel die Handlung, wobei wir nicht nur mehr über das Seelenleben der Figuren erfahren, sondern auch vor existenzielle Fragen gestellt werden, deren Beantwortung aus Sicht einer durchweg auf Konsum gestützten Gesellschaft entlarvend und vernichtend ausfällt.

Es gibt in The Last of Us eine tolle Szene, die zeigt, wie Ellie und Joel darüber sprechen, weshalb eine dünne Frau auf einem Werbeplakat für eine Aufführung zu sehen ist, obwohl die Menschheit früher doch gar nicht hungern musste. Nachdem Joel ihr die Umstände erklärt hat, dass es um ein gewisses Schönheitsideal ging, quittiert Ellie das mit ablehnendem Unverständnis.

Es sind diese beiläufigen Momente, die The Last of Us zu etwas Besonderem machen. Es sind Momente voller Bitterkeit und widersinniger Hoffnung, die schon allein deswegen haften bleiben, weil man ihre größere Bedeutung im Kontext der Story verpassen kann. Zuweilen gelingt sogar das Kunststück, diese widersprüchlichen Gefühle binnen von Sekunden zu bannen und einsichtig zu machen.

Jene einschneidenden, gefühlvollen und einträchtigen Momente werden nachhaltig durch den Soundtrack von Komponist Gustavo Santaolalla (u.a. 21 Gramm, Brokeback Mountain) unterstrichen. Seine von Saiteninstrumenten transportierten Klänge untermauern eine fast beständig desillusionierende Stimmung, die einen ob ihrer fragilen Melancholie packen und bis zum Abspann der Credits nicht mehr loslassen. Auch wollen wir die ikonischen Gegnersounds hervorheben, wobei insbesondere das ortende Schnalzen der abscheulichen Klicker beim Spielen für gewaltige Adrenalinschübe sorgt.

Man muss dem ungeheuren Vertrauen des verantwortlichen Entwicklerstudios Naughty Dog in die narrativen Gehalte von The Last of Us Tribut zollen, denn wenngleich wir bis zum Ende der 00er Jahre einige herausragende Story-Beispiele in der Videospielwelt benennen können, krankte es doch fast immer an der Regie und Inszenierung. Zudem sind bis heute Stories um entführte Prinzessinnen, muskelbepackte Soldaten oder einsame Helden in den Reihen von interaktiven Medien gang und gäbe - eine Ziehvaterfigur sticht da heraus.

Hinzu kommt, dass die Immersion besagter Konkurrenz zumeist dann bricht, wenn das Gameplay nicht mit den moralischen Werten, Charaktereigenschaften und Fähigkeiten der Figuren übereinstimmt. Diesen ärgerlichen Widerspruch, der als "ludonarrative Dissonanz" bezeichnet wird, umschifft The Last of Us auf clevere Weise.

Schaut man in die Reihen anderer namhafter Vertreter, die sich um Untote drehen, fällt sofort ins Auge, dass es eher um Grusel und spaßige Schnetzeleien im B-Movie-Gewand geht, denn dass diese Beiträge ernsthaft mit den erzählerischen Werten von The Last of Us konkurrieren könnten. Wer würde ernsthaft behaupten, dass Resident Evil, Dead Rising, Dead Island, State of Decay, Dying Light, Left 4 Dead und wie sie alle heißen, mit diesem Schwergewicht mithalten können, was den schonungslosen Realismus anbelangt? Dass es mit Days Gone ein Alternativprodukt aus dem Hause Sony gibt, bekräftigt diese These nur, da man die Formel zu wiederholen versuchte, aber in letzter Konsequenz der Treibstoff ausging, um die Klasse des Vorbildes zu erreichen.

Selbst der Tapetenwechsel von Kratos im God of War-Softreboot, wäre ohne The Last of Us nicht denkbar. Von dieser Entwicklung kann man halten, was man will, doch das Erfolgsrezept zum Ausflug mit seinem Sohn Atreus in der nordischen Mythologie basiert klar ersichtlich auf dem durchschlagenden Erfolg der Enzeit-Reihe. Bis heute wanderten beide Videospiele des Franchises zusammengenommen sage und schreibe 37 Millionen Mal über die (virtuelle) Ladentheke!

Die Reise von Ellie und Joel ist etwas ganz Besonderes, doch selbst die grandiosen Nebenfiguren in Form von Tommy, Tess, Riley, Bill, Henry und Sam lassen uns ehrfürchtig an diesen wunderbaren Erstling denken. Allein der Titel schreit geradezu heraus, dass hier nahezu alles poliert ist, denn er ist einprägsam und doppelbödig zugleich. Man könnte nämlich fragen, worauf eigentlich die Bezeichnung "The Last of Us" anspielt: Ist es das letzte bisschen Menschlichkeit, die finalisierend droht, geopfert zu werden oder geht es um die letzten Überlebenden selbst?

Interessant wird sein, wie nah die The Last of Us-Serie an der Vorlage ist und welche Abzweigungen sie nimmt, um das Publikum für sich gefangenzunehmen. Bekanntlich werden sich die neun Episoden von Staffel 1 ausschließlich den Geschehnissen von Part I widmen - man siehe unsere Berichterstattung.

Gespannt sind wir dabei insbesondere auf die Dynamik von Bella Ramsey und Pedro Pascal und selbstverständlich sind wir trotz unserer Liebe für die Videospiele für eine andere Interpretation offen. Dennoch hoffen wir inständig, dass die beiden Showrunner Craig Mazin (Chernobyl, Scary Movie 3) und Neil Druckman (Creative Director und Co-CEO von Naughty Dog) die unbarmherzige und brutale Atmosphäre der Videospielreihe unbeschadet transportieren können und HBO uns die Adaption spendiert, die diese Spiele verdienen.

Satte 77 Minuten soll die Pilotepisode von The Last of Us bieten. Das ist eine ganze Menge, um den darin mit großer Sicherheit fokussierten Weg zum Untergang der Menschheit angemessen zu bereiten und diesen anschließend in rund einstündigen Folgen zu ordnen. Wird diese Serie den berüchtigten Videospielfluch von unrühmlichen Adaptionen brechen oder nur ein weiterer Beweis, dass man die beiden Mediengattungen in Form passiver und aktiver Teilnahme besser lieber parallel existieren lässt und ihnen nur punktuelle Überschneidungen zugesteht?

Ab dem 16. Januar dürfen wir uns mit den Live-Action-Varianten von Ellie und Joel ins Getümmel stürzen. Die Serienversoftung zu The Last of Us steht damit einen Tag nach dem US-Start für WOW- und Sky Q-Kunden mit "Entertainment Plus Paket" in deutscher und englischer Fassung inklusive optionaler Untertitel zum Abruf bereit.

Übrigens: Ab dem 28. März dürfen übrigens nicht mehr nur Playstation-Spieler:innen mit Ellie und Joel auf Streifzug durch die Ruinen der USA gehen, sondern auch Leute mit einem leistungsfähigen PC.

Wir halten die Augen auf der Suche nach dem Licht offen ... Fortsetzung folgt ...

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4 Kommentare
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MJ-AndreSeifferth : : Moviejones-Fan
12.02.2023 15:46 Uhr
0
Dabei seit: 05.01.22 | Posts: 161 | Reviews: 0 | Hüte: 9

The Last of Us Part 1 erscheint für den PC nicht mehr wie geplant am 03. März, sondern erst am 28. März. Durch die leichte Verschiebung sind dann bereits alle neun Episoden von Staffel 1 der zugehörigen Serie erschienen.

Um möglichen Verwirrungen vorzubeugen wurde die entsprechende Passage am Ende des Specials mit dem neuen Veröffentlichungstermin versehen. Viel Spaß beim Weiterschauen und an alle, die die bisher veröffentlichten fünf Folgen der Serie noch nicht gesehen haben: Einschalten, es lohnt sich! winkcool

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
09.01.2023 19:42 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.030 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Perfekt in Worte gefasst. Toller Artikel!

Meine Liebe zu The Last of Us kann ich kaum ausreichend beschreiben.

2013, da war ich 17 Jahre alt und bin im Juni dann einfach mit nem Kumpel durch Media Markt und Co gezogen, da er sich unbedingt diese neue Spiel kaufen wollte: "The Last of Us" natürlich.

Ich hab in den Jahren zuvor zwar die ersten 3 Uncharted Games gespielt und gefeiert, aber von The Last of Us hab ich damals irgendwie gar nichts mitbekommen. Naughty Dog war mir durch Uncharted natürlich ein Begriff und deshalb habe ich dann kurzerhand auch direkt eine Kopie von The Last of Us mitgenommen. In der damaligen Zeit lief ja The Walking Dead quasi rauf und runter und auch die telltale TWD games haben mich damals enorm beeindruckt. Also hatte ich beim Thema von The Last of Us eh schon direkt Interesse.

Haben es dann sogar noch 2 Tage vor Release kaufen können, weil wohl ein unglaublicher Hype schon im Vorfeld stattgefunden hat.

Und daheim hat es mich dann direkt gepackt.

Ein großer Punkt war natürlich direkt die absolut geniale Grafik. Damals der absolute Maßstab auf Konsole.

Dann hat sich die Story langsam entfaltet und hat auch direkt überzeugt. Diese brutale Schönheit. Viele hässliche Szenen. Viele wunderschöne Szenen - überwiegend durch die kleinen Gespräch zwischen Joel und Ellie am Wegesrand.

Hab es fast in einem Rutsch beendet. Da war ich 2 Tage an den Bildschirm gefesselt und auch in den Jahren danach hab ich es mindestens 1x pro Jahr durchgespielt. Es ist eines der Games, welches immer wieder aufs Neue Spaß macht.

Remake war nochmal eine tolle Auffrischung und nun geht die Serie ja bald los. Bin auf die ganzen Kritiken gespannt und was wir Fans von der Serie halten.

Viel Spaß allen (:

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Manisch : : Moviejones-Fan
09.01.2023 19:30 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.375 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Ergänzend bzw. ein wenig vorausschauend würde ich auch sagen, dass ich auch die Story von Last of Us 2 sehr stark fand und die Kritik daran überzogen finde.

Ich fands echt gut gemacht, wie man dort als Spieler an beide Perspektiven herangeführt wird und eigentlich auch mit beiden mitfiebert (sofern man nicht eine plumpe Anti-Haltung hat).

Aber noch krasser finde ich eigentlich das Ende, das einem auf überaus bittere Weise zeigt, wie einem die Gier nach Rache alles nehmen kann. Am deutlichsten zu sehen daran, dass Ellie dann nicht einmal mehr Gitarre spielen kann.

AfD-Verbot (:

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Harty : : Moviejones-Fan
09.01.2023 15:14 Uhr
0
Dabei seit: 16.06.15 | Posts: 209 | Reviews: 4 | Hüte: 0

Gutes Special. Da merkt man, dass Liebe für die Spiele drin steckt. Ich hab schon gelesen, dass die Brutalität aus den Spielen nicht übernommen wird. Zudem gefällt mir rein optisch und von der Körpersprache her das Casting für Ellie bisher wenig. Aber mal sehen.

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