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The First Avenger - Civil War

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The Avengers 2.5

The First Avenger - Civil War Kritik

The First Avenger - Civil War Kritik
87 Kommentare - 19.04.2016 von Moviejones
Wir haben uns "The First Avenger - Civil War" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
The First Avenger - Civil War

Bewertung: 3.5 / 5

2016 steht ganz im Zeichen von Superhelden, die sich einmal richtig genüsslich die Fresse polieren. Nachdem wir erst vor wenigen Wochen miterlebt haben, wie die zwei größten Superhelden des DC Comics-Universums in Batman v Superman - Dawn of Justice aufeinander losgehen, schickt nun Marvel in The First Avenger - Civil War seine Heldenriege in den Bruderkrieg. Aus Freunden werden erbitterte Feinde und damit öffnet sich gleichzeitig der Vorhang für die Phase III des Marvel Cinematic Universe.

Steve Rogers (Chris Evans) hat als Captain America die Führung eines brandneuen Avenger-Teams übernommen und obwohl die Avengers die Welt bereits mehrmals gerettet haben, steigt zunehmend der Druck. Als bei einem neuen Einsatz hohe Kollateralschäden verursacht werden, schaltet sich die UNO ein: Fortan sollen die Avengers nicht mehr frei agieren dürfen und der Staatengemeinschaft unterstellt sein, die jegliche Einsätze legitimieren und freigeben soll. Während Tony Stark (Robert Downey Jr.) für die Unterzeichnung ist, die seiner Meinung nach für Ordnung sorgt, will Steve Rogers sich nicht erneut einer politischen Agenda beugen. Er will auch weiter seinem Gewissen verpflichtet sein, vor allem da sein alter Freund Bucky Barnes (Sebastian Stan) erneut in die Schusslinie gerät. Die unterschiedlichen Ansichten zwischen Stark und Rogers verhärten sich zu Fronten und treiben einen Keil zwischen die Avengers...

Trailer zu The First Avenger - Civil War

The First Avenger - Civil War Kritik

Eigentlich ist The First Avenger - Civil War der dritte Teil der Captain America-Reihe, aber kann man im MCU überhaupt noch so denken? Wohl kaum, denn zunehmend verwischen die Grenzen und Superhelden kommen und gehen in den einzelnen Filmreihen. Ein Resultat von inzwischen acht Jahren harter Arbeit, die sich immer mehr auszahlt und dafür sorgt, dass sich The First Avenger - Civil War mehr wie Avengers 2.5 anfühlt, so vollgestopft ist der Film mit allen bisher bekannten Superhelden und nicht nur das, auch Neuzugänge finden sogar einen Platz.

Dabei ist die Erwartungshaltung an The First Avenger - Civil War enorm, weil The Return of the First Avenger als der wohl stärkste Beitrag in Marvels Phase II angesehen werden kann. Der Plan, die Superhelden nun gegeneinander zu hetzen und nicht gegen einen übergeordneten Feind, ist durchaus clever und eröffnet den Machern in kommenden Marvel-Filmen mannigfaltige Möglichkeiten, welche letztlich zum Infinity War führen werden.

Wenn aber Superhelden sich prügeln, kommt unweigerlich der Vergleich zu DC Comics' Batman v Superman - Dawn of Justice auf. Im direkten Vergleich macht Marvel hier eindeutig den besseren Job. Deutlich ernster als die Vorgänger versuchen Joe und Anthony Russo dem Film mehr Gewicht durch Bodenständigkeit und Realismus zu verleihen. Gags fehlen zwar auch hier nicht, aber diese sind Beiwerk und zerstören nicht dramatische Szenen. Genau wie bei DC Comics wird die Kontrolle von Superhelden zum Auslöser eines Konflikts, nur deutlich besser aufgearbeitet und auch ausgiebig mit Pro- und Kontra-Punkten debattiert, was dazu führt, dass man zwar eine Seite favorisieren kann, aber weder Iron Man noch Captain America grundsätzlich falsche Positionen vertreten.

Dennoch wird mitunter etwas zu viel geredet und so verliert die Comicverfilmung immer wieder an Tempo, was zudem durch die vielen Sprünge zwischen den Schauplätzen rund um den Globus verstärkt wird. Immerhin können wir uns freuen, dass große Teile der Handlung in Deutschland spielen, wobei Berlin im Mittelpunkt steht. Warum aber dann auf einmal der Flughafen Leipzig-Halle in einer der besten Actionsequenzen zerlegt wird, kann wohl nur unserem Lieblingsproblemflughafen BER zuzuschreiben sein. Demgegenüber halten die anderen Actionsequenzen nicht mit der Superheldenklopperei auf dem Airport mit, die austauschbar wirken und sehr an andere Marvel-Filme erinnern - frei nach dem Motto, kennst du einen, kennst du alle.

Obwohl The First Avenger - Civil War bereits vollgestopft ist mit Superhelden, schafft es Marvel, neue Figuren zu etablieren. So erlebt Black Panther (Chadwick Boseman) seinen ersten großen Auftritt und wird im Zuge der Handlung sehr gelungen in das MCU eingeführt. Spider-Man (Tom Holland) hat hingegen ein wenig das Nachsehen. Zwar sind die Szenen mit ihm zwar sehr gelungen und er dürfte schnell zum Publikumsliebling im MCU avancieren, doch ist offensichtlich, dass seine Szenen ursprünglich nicht für diesen Film geplant waren. Wir möchten ihn in den Actionszenen zwar nicht missen, aber er trägt auch nichts zum Film bei und erhöht letztlich nur die Laufzeit. Reiner Fanservice halt.

Etwas unnütz erscheint auch die kleine und an sich unbedeutende Rolle von Martin Freeman als Everett K. Ross. Es ist schön, ihn zu sehen, aber gebraucht hätte man ihn kaum. Ganz anders dagegen Daniel Brühl als zentraler Antagonist Zemo. Zwar bleibt Brühl etwas blass, aber schön einen Gegenspieler zu sehen, der über das "Welt erobern"-Schema hinausgeht und eine glaubwürdigere Motivation versprüht. Die Wirkung wäre nur sehr viel größer, wäre Zemo bereits viel früher im MCU vorgestellt worden, nur leider verschläft es Marvel immer wieder, genug Zeit für die Gegenspieler mitzubringen und so wundert es dann nicht, dass etablierte Schurken beinahe lustlos verheizt werden.

Typisch Marvel bietet auch The First Avenger - Civil War die obligatorischen After Credit-Szenen. Eine während und eine am Ende des Abspanns. Wir konnten nur die erste Szene sehen, da Marvel die zweite vorerst noch geheimhält. Aber wie bei früheren Filmen geht es bei den After Credits schon lange nicht mehr um das spannende Anteasern kommender Filme, sondern handelt es sich fast nur noch um Gimmicks. Fans können also sitzen bleiben, aber wer früher geht, um den Nachtbus zu erreichen, verpasst auch nichts.

The First Avenger - Civil War Bewertung

The First Avenger - Civil War ist ein unterhaltsamer Film, der an vielen Stellen durchaus Gemeinsamkeiten zu Batman v Superman - Dawn of Justice aufweist. So teilt er einige Schwächen mit der Comicverfilmung wie die etwas zähe Handlung und zu lange Laufzeit. Gleichzeitig greift er ähnliche Themen wie die Überwachung von Superhelden auf, verarbeitet diese Thematik aber besser in der Rahmenhandlung. Bei aller Ähnlichkeit zeigt sich, dass Marvel einen Trumpf im Ärmel hat und das ist das bereits etablierte Filmuniversum. Man kann aus dem Vollen schöpfen, neue Figuren etablieren und zudem den Vorhang für die Phase III öffnen. Auch wenn nicht alles perfekt ist, die Ortssprünge etwas zu gut gemeint sind und The Return of the First Avenger insgesamt runder war, so ist The First Avenger - Civil War doch ein sehr guter Film mit ganz starker Tendenz zu 4 von 5 Hüten.

The First Avenger - Civil War Bewertung
Bewertung des Films
710

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87 Kommentare
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Skywalker77 : : Moviejones-Fan
21.04.2016 15:25 Uhr
0
Dabei seit: 06.12.13 | Posts: 560 | Reviews: 2 | Hüte: 32

@Vendetta17: Danke für den Hut :-)

Tu es, oder tu es nicht, es gibt kein Versuchen!

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Koratos : : Moviejones-Fan
21.04.2016 13:14 Uhr
0
Dabei seit: 23.09.14 | Posts: 464 | Reviews: 0 | Hüte: 32

@ Kayin

neeee ne ich meinte nicht "Äpfel mit Biren" aber ein Versuch war es wert smile Im grunde wollte ich damit nur sagen, dass deine ständigen Vergleiche absolut keinen... wirklich überhaupt keinen Nährwert bieten.. weder der Vergleich der Kritiken noch der Vergleich der Filme noch der Vergleich von Marvel und DC smile

Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation

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MetroidFan1991 : : Moviejones-Fan
21.04.2016 12:56 Uhr
0
Dabei seit: 17.10.13 | Posts: 311 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Eins vor weg zu BVS werde ich jetzt nicht noch mal was sagen, ich fande den Film gut aber nicht sehr gut und ich denke das, dass Thema in den par hundert Posts von letztens genug durchgekaut wurde. Zur Kritik: Im Grunde ist der Film genau so gewurden wie ich es mir gedacht hatte ein typischer Cap Marvelfilm wenn ich dass jetzt mal mündlich sehe, allerdings muss ich ihn mir selber erst mal anschauen am Ende hat amn ja dann doch wieder ne ganz andere Meinung. Die Spielzeit des Films geht 2 Stunden und 28 Minuten . Was übrigen die Sache mit dem Flughafen angeht,: das habe ich ja schon letztens geschrieben: Es wurden 12 Minuten rausgeschnitten und zwar mit der Heldin Wasp im Kampf am Flughafen die vermutlich nicht in der Kinoversion neben Antman vorkommen wird, ich glaube auch nicht das es eine EV auf Disk geben wird. Es gibt im übrigen Bilder auf Google dazu

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
21.04.2016 12:17 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@Koratos, du meintest bestimmt Äpfel mit Birnen vergleichen.

Aber ich vergleiche nur, was alle anderen auch vergleichen, marvel mit DC. Mehr nicht. Jedoch kann man auch sagen: Es werden Äpfel mit Birnen verglichen, wobei der Kritiker nur Äpfel mag. Passt.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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Koratos : : Moviejones-Fan
21.04.2016 11:15 Uhr
0
Dabei seit: 23.09.14 | Posts: 464 | Reviews: 0 | Hüte: 32

Du vergleichst Eier mit Birnen.. oder noch besser Schnitzel mit Rosenkohl... solche Aussagen sind es mir nicht wert noch mehr dazu zu schreiben @ Kayin

Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
21.04.2016 11:07 Uhr
2
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@duke und skywalker. Ich spreche nicht von den Filmen der 70er und 80er. Es geht mir nur um die "neuen" marvel und DC Verfilmungen. Es geht mir auch nicht nur um diese Plattform, sondern auch um andere Portale, die scheinbar aber voneinander abschreiben. Die Wertung am Ende variiert, aber die Kritik in textform ist doch meist die selbe. Ich habe auch nur gesagt, dass BvS der beste comicfilm seit Jahren ist, nicht jemals. Dass nolans dk Trilogie besser ist und bewertet wurde steht außer Frage.

Aber, mich stört die unabdingbare Hörigkeit gegenüber marvel. Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, wird Avengers 2 trotz dem Missfallen des Regisseurs, in den Himmel gelobt, dass es nicht zu ertragen ist. Dabei ist der Film nur eine Aneinanderreihung von Handlungssträngen, ohne roten Faden und ohne eine vernünftige Darstellung von ultron. Objektiv müsste er mindestens die gleiche, aber eher eine schlechtere Bewertung als BvS bekommen. War aber nicht so(wenn man mal den Mittelwert aller Kritiken nimmt).

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Vendetta17 : : Moviejones-Fan
21.04.2016 11:04 Uhr
0
Dabei seit: 17.10.14 | Posts: 53 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@ Skywalker77

exakt dieses !

BvS hätte einfach deutlich mehr sein können, gleichwohl freu ich mich auf die Zukunft des DCU. Und das sollten wir alle tun : auf zwei coexistenten Comic-Film-Universen freuen und mit dem Gebashe aufhören.

nuff said ;)

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Skywalker77 : : Moviejones-Fan
21.04.2016 02:56 Uhr
2
Dabei seit: 06.12.13 | Posts: 560 | Reviews: 2 | Hüte: 32

@Kayin: Wie Duke schon sagt, gibt es bis jetzt ganze 2 DCEU Filme, und zwar Man of Steel und Batman v Superman. Bei Man of Steel hat MJ 4 Hüte vergeben mit dem Titel "Hier kann Marvel etwas lernen". BvS wurde schin zur genüge totkommentiert. Und Green Lantern, ebenfalls DC und Pre-DCEU Ära hat MJ 3,5 Hüte gegeben. Marvels The Avenges, Age of Ultron, Civil War haben auch allesamt nur 3,5 Hüte bekommen. Ich könnte das jetzt noch viel weiter ausführen, ist aber sinnlos. Sieht für mich zumindest nicht so aus, als wenn MJ die totalen Marvelianer und DC-Hater wären.

Aber ok, Leute die Deinen persönlichen neuen Stern am Comicfilm-Himmel nicht mögen und mindestens zum besten Film und Kulturgut ever krönen, scheinen ja mal wieder die "Bauern" zu sein, welche den Film einfach nicht begreifen können, weil sie nur Einheitsbrei statt komplexer Handlungen verstehen, und außer Marvel-Filmen oder wahrscheinlich Adam Sandler, Melissa McCarthy, Kevin Hart, usw. eh nichts anders kucken. Blalablablabla.......

Mensch, lass doch mal gut sein und freu Dich einfach, dass Du nen neuen Lieblingsfilm hast. ich gönne es Dir und jedem anderen, ganz ehrlich. Du findest den Film halt klasse, viele andere auch, aber genügend andere auch eben nun mal nicht. Punkt! Da gibts weitaus größere und echte Probleme in der Welt. Dazu gibts übrigens auch tolle Sendungen, und gegen die Komplexität dahinter wirkt BvS wie Teletubbies wink

Marvel hat, wie Du ja auch sagst, nunmal in den letzten jahren viel mehr im Kino auf die Beine gestellt als DC und ihre Filme mit den heutigen Möglichkeiten technisch sehr gut umgesetzt. Das ganze mit B und C Helden, denn seien wir mal ehrlich, wer ausser Comic-Fans kannte schon die Avengers, Iron-Man, Ant-Man, Black Widow, Captain America, usw. Ihren bekanntesten Helden, Spiderman, durften sie bis jetzt ja noch nicht mal aufbieten. Und nun kommen Black Panther, Falcon, Winter Soldier, usw. noch unbekanntere Helden. Marvel hat ein ganzes Universum aufgebaut und sie ernten meiner Meinung nach verdient die Früchte. Es waren bisher gute, sehr gute, geniale und eben auch mittelmäßige Filme dabei. So richtig schlecht kann ich jetzt aber keinen aus dem MCU nennen.

Das muss DC erstmal nachmachen. Die haben nämlich in den letzten Jahren doch recht geschlafen und nun sehr schnell (evtl. zu schnell und mit brachialer Gewalt) versucht nachzuziehen. Und dafür, dass DC mit Batman und Superman die meiner Meinung nach bekanntesten Comic-Helden im Fundus hat, war der Start mir, und scheinbar vielen anderen auch, viel zu schwach. Dennoch mag ich den anderen Ansatz von DC gegenüber Marvel und freue mich auf die nächsten DC Filme. Da werden sicher noch Highlights kommen.

Tu es, oder tu es nicht, es gibt kein Versuchen!

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theduke : : Moviejones-Fan
21.04.2016 01:23 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

@Kyin Wenn wir schon bei Bewertungen sind, es verwundert doch, dass die meisten (marvel) Comic Verfilmungen eine gute Bewertung bekommen haben. Im Gegensatz dazu bekamen die DC Filme(außer die Dark knight Trilogie, welche ja nicht zum DCEU gehören) eher mittelmäßige Bewertungen. Die Frage ist doch wieso?

Ganz einfach, weil Warner Br. es bisher nie (außer Nolans Batman) es geschafft hatte, eine durchgehende Geschichte auf die Leinwand zu bringen. DC Filme waren lange vor Marvel im Kino und nach Reeves Darstellung von einem Superman, und der komischen Verfilmung eines Supergirls kam ja kaum mehr was. Klar Burton warf 2 Batman Filme in die Kinos, ebenso Schumacher, das waren aber einzelne Filme. Bitte was soll man also vor Nolans DK Trilogie also positiv bewerten? Superman Returns, der schlimmste Abklatsch der Reeves Filme? Oder den einzelnen Green Lantern, den ich zwar liebe, aber den selbst DC Fans schlecht finden. Also sage mir, welchen Film Moviejones besser bewerten sollte? Es gibt nur 2 DCCU Filme nach Nolan. Sag mir also bitte von was du also redest, wenn du sagst das Marvel Filme eine bessere Bewertung bekommen, als es bei DC der Fall ist?

Kyin . Und wenn ich schon gerade dabei bin, Bei Marvel lagen und liegen die Filmrechte bei verschiedenen Filmhäusern und jedes Studio versuchte etwas daraus zu machen, und sind manchmal daran gescheitert. Bei DC liegt aber alles in einem Haus, und trotzden stolpert Warner immer wieder über die eigene Füße. Das solltest du auch mal betrachten, daß dies auch ein Kritikpunkt sein kann. Bei DC ist es immer ein Warner Bros. Problem.

Nun ja, dazu muss man zum Anfang zurück. Da Marvel mit dem MCU begonnen hatte, ein Franchise aufzuziehen, muss man diese Filme als Referenz betrachten.

Das ist eine Lüge! DC hat mit Superman ein Franchise aufgebaut und hätte es weiter ausbauen können. Ich rede hier abermals von Reeves Superman, auch mir Burtons Batman hätte man locker ein Konzept mit DC Helden erschaffen können.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
20.04.2016 23:56 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ ArneDias

Er kommt vermutlich nur kurz, hat ein paar coole Szenen und sagt Hallo und ist wieder weg.

Na ich hoffe doch bei Sätzen wie..

Spider-Man (Tom Holland) hat hingegen ein wenig das Nachsehen. Zwar sind die Szenen mit ihm zwar sehr gelungen und er dürfte schnell zum Publikumsliebling im MCU avancieren, doch ist offensichtlich, dass seine Szenen ursprünglich nicht für diesen Film geplant waren.

...das da wenigstens ein bischen mehr bei rum kommt (neben Actionszenen auch z.b. warum überhaupt Spidey bei Team Iron Man ist usw. der Rest klärt sich dann wahrscheinlich im Rise of Tante May Spin Out Film von Sony dazu^^), weil sonst wäre Spidey ja quasi so etwas wie der Rüdiger Hoffmann des MCUs oder? -)

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ArneDias : : Mr. Wick
20.04.2016 23:44 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

@Hanjockel79

Was ich auch wieder nicht verstehe, wie schon vieles bei der BvS Kritik, ist: Einerseits sollen alle Actionszenen außer dem Flughafenkampf austauschbar sein, aber Spider-Man möchtet ihr in den Action Szenen nicht missen. Als ob dieser Widerspruch nicht schon genug Rätsel in Sachen "Objektivität" aufgibt, schreibt ihr dann auch noch er würde nichts zum Film beitragen. Ja also was denn nun?

Ich weiß nicht wo du hier ein Problem siehst? Wirkt auf mich wie ein Kommentar der Marke "Salz in der Suppe suchen, wenn keines da ist streue ich das Salz eben selbst hinein."
Du vermischt hier Dinge die nicht wirklich zusammen gehören. Action Szenen sind das eine, die Präsenz von Spider-Man doch das andere. Beides wurde unabhängig voneinander bewertet. Spider-Man selbst kann doch in den Action Szenen toll sein und Spaß machen, die Action selbst aber nur typische Marvel Kost sein. Das eine ist die Person die etwas beiträgt, das andere die Inszenierung.

Auch einen Wiederspruch sehe ich hier nirgendwo. Ein Spider-Man im MCU kann doch toll sein und Spaß machen. Es macht freude ihm zuzusehen, seine Sprüche zu hören und zu sehen wie er Teil der Avengers wird und mit ihnen interargiert, etwas was wir uns schon seit Jahren wünschen. Trotzdem kann es ja sein das wenn man Spider-Man komplett heraus nimmt aus dem Film, das der Film genauso bleibt wie er ist weil Spider-Man zur Story selber nichts beiträgt. Dazu auch mein früherer Post wo ich bereits die Vorgeschichte mit den Filmrechten erläutert habe. Spider-Man wurde erst im nachhinein in den Film geschrieben, er kann also gar keine große Auswirkungen haben. Er kommt vermutlich nur kurz, hat ein paar coole Szenen und sagt Hallo und ist wieder weg.

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
20.04.2016 23:27 Uhr | Editiert am 20.04.2016 - 23:47 Uhr
1
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

nur leider verschläft es Marvel immer wieder, genug Zeit für die Gegenspieler mitzubringen und so wundert es dann nicht, dass etablierte Schurken beinahe lustlos verheizt werden.

Das hört sich ja ganz schön negativ in Bezug auf die Szenen mit Frank Grillo alias Crossbones an. Na ich bin ja mal gespannt was das gibt. Aufgrund dieser Kritik und Sätzen wie

Wenn aber Superhelden sich prügeln, kommt unweigerlich der Vergleich zu DC Comics Batman v Superman - Dawn of Justice auf. Im direkten Vergleich macht Marvel hier eindeutig den besseren Job. Deutlich ernster als die Vorgänger versuchen Joe und Anthony Russo dem Film mehr Gewicht durch Bodenständigkeit und Realismus zu verleihen.

die sich schon wieder sehr subjektiv (schöneres Wort für Unfair^^) gegenüber dem DCCU lesen, bin ich hochmotiviert besonders auf die Vergleich zu achten. Besonders auf angebliche Schwächen wie die Laufzeit. Bei BvS verging die Zeit wie im Fluge bei mir. Wenn ihr hier also von einer "Schwäche" schreibt bedeutet das für mich im Umkehrschluß durch die BvS Kritik schon mal im positiven Sinne, das ich mich auf einen geilen und nicht zu langen Film freuen darf!^^

Was ich auch wieder nicht verstehe, wie schon vieles bei der BvS Kritik, ist: Einerseits sollen alle Actionszenen außer dem Flughafenkampf austauschbar sein, aber Spider-Man möchtet ihr in den Action Szenen nicht missen. Als ob dieser Widerspruch nicht schon genug Rätsel in Sachen "Objektivität" aufgibt, schreibt ihr dann auch noch er würde nichts zum Film beitragen. Ja also was denn nun? Hop oder Top (oder Flop)? Hier werfe ich fehlenden Mut zur klaren Stellungnahme vor. Traut euch, Chaka!^^ Des is nix halbes und nix ganzes.^^

Ich sehe das so: Wenn ich mir Actionszenen ohne einen bestimmten Charakter gar nicht mehr vorstellen kann, dann hat er sehr wohl etwas zum Film beigetragen. Jedenfalls mehr als Charaktere die in reinen Gelaberszenen austauschbar wirken oder was meint ihr dazu Leute?^^

Summasumarum erwarte ich nach abermaligen erogenem verschlingen dieser Kritik im Zusammenspiel mit den Trailern einen mindestens genauso geilen Film wie BvS. Haltet Stand der "Dinge die da kommen"! Ähm... ja... ;-D

@ ZSSnake

Zum Zweiten finde ich generell wieder erstaunlich dass scheinbar keinem in den Sinn kommt dass MJ immer mal wieder das thema Übersättigung angesprochen hat.

Wenn der Tag kommt an dem ich jemand genau diesen Satz über Teenager Liebesgeschnulzfilme im Kino sagen höre oder lese, breche ich in exzessiven Jubel und Beifallgeklatsche aus. wink

@ duke

Ich muß da echt mal sagen.gehts noch? Muß sich das Team in den nächsten 5 Jahren bei jeder Kritik zu Comicfilmen rechtvertigen?

Die Kristallkugel von Madame Xanadu sagt dazu eindeutig: Ja! ani-laugh

Aber damit, sind wir mal ehrlich und "realistisch" war zu rechnen. Der Grund ist offensichtlich. Nicht weil andere oder ich es gerne herauf beschwören würden (was ich nicht tuhe), sondern weil man mit ein bischen Blick auf die Fakten, das sich bei einer negativen Kritik zu etwas das eine Fangemeinde hat halt automatisch mit einer dieser angelegt wird, weiß das danach immer und ausnahmslos ein gewaltiger Shitstorm losbricht. Ungefähr so wie als es das letzte mal Linsensuppe zuhause gab.^^ Da muss MJ jetzt durch und wenn sie tapfer sind dauerd es vielleicht auch nur 4 einhalb Jahre, bei guter Führung.^^

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
20.04.2016 22:26 Uhr
1
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Wenn ich nen großen Comicblockbuster wie Avengers zum ersten mal sehe ist das ein Event, eins das nachwirkt. Wenn ich dann aber in folge über Jahre immer und immer wieder das selbe (ok vielleicht nicht das selbe an sich aber die selbe idee im kern) sehe - dann nutzt sich der Aha-Effekt irgendwann ab. Und dann haben die Filme eben nicht mehr den WOW-Bonus sondern müssen wirklich mit Story und neuen Ideen Punkten. (Siehe den mutigen und ziemlich anderen Deadpool, der hier auch eine ziemlich hohe Wertung von MJ kassiert hat

Genau das meinte ich. Dafür einen Hut. Ist doch alles dieselbe scheiße. Und BvS und Deadpool haben da einen Schritt gewagt, die das MCU nie wagen würde. Aber ne, Avengers und der Rest des MCU s wird in den Himmel gelobt.

Wer jetzt sagt, Avengers 2 ist besser als BvS oder Deadpool, dann weiß ich auch nicht mehr, was ich sagen soll. Vllt sehr traurig.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
20.04.2016 15:00 Uhr | Editiert am 20.04.2016 - 15:04 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.949 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Erstens finde ich es ja unfassbar witzig, dass jetzt wirklich daran rumgekrittelt wird, dass der Film *nur* eine 3,5 bekommen hat...zum einen weil die Argumente teils so genial daneben sind. Jaja, Marvel wird jetzt verhaltener bewertet, weil der Aufschrei bei BvS so groß war...geenau.

Zum Zweiten finde ich generell wieder erstaunlich dass scheinbar keinem in den Sinn kommt dass MJ immer mal wieder das thema Übersättigung angesprochen hat. Und vielleicht hat es damit auch zu tun, dass die Wertungen runterwandern. Wenn ich nen großen Comicblockbuster wie Avengers zum ersten mal sehe ist das ein Event, eins das nachwirkt. Wenn ich dann aber in folge über Jahre immer und immer wieder das selbe (ok vielleicht nicht das selbe an sich aber die selbe idee im kern) sehe - dann nutzt sich der Aha-Effekt irgendwann ab. Und dann haben die Filme eben nicht mehr den WOW-Bonus sondern müssen wirklich mit Story und neuen Ideen Punkten. (Siehe den mutigen und ziemlich anderen Deadpool, der hier auch eine ziemlich hohe Wertung von MJ kassiert hat wink )

Gut, andere Reviews haben teilweise klar gesagt, dass das der bisher beste MCU-Film ist weil er die politische und gesellschaftliche Komponente beleuchtet, das Drama um Bucky und Cap und ihre Freundschaft so wichtig ist und generell auch toll mit den neuen Figuren gespielt wird. ABER: Bewertungen sind immer subjektiv und ohne das jetzt als böse oder negativ unterstellen zu wollen...vielleicht haben die Kritiker bei MJ so langsam auch die Nase voll von Comicfilmen über Comicfilmen... mir als Fan gefällt es, ich mochte BvS und bin allein wegen Spidey so extrem gehypt auf Civil War - Zumal ich die Comigvorlage auch kenne und sehr gefeiert habe - dass ich kaum enttäuscht werden kann.

Aber es geht nach inzwischen fast einem Jahrzehnt mit Comicblockbustern als dominantem Element im Kino eventuell auch der Überraschungseffekt und die Begeisterung bei dem etwas neutraleren Zuschauer flöten...kann ich verstehen und sollte man vielleicht auch mal bedenken bevor man ERNEUT auf den Bewertungen von Leuten rumhackt die zufällig anderer Meinung sind als man selbst der.oh Moment, ja...die meisten hier werden den film ja erst noch sehen! Also bildet euch die Meinung im Kino, kommt dann zurück und dann diskutiert vielleicht mal auf einem ernstzunehmenden Fundament und nicht auf leeren Vermutungen nach einer Fangerichteten Werbekampagne.

@ Nietsewitsch:

Also ich fand Avengers 2 ziemlich genauso gut wie den ersten. Auch eenn beimmersten damals natürlich der Wow-Effekt größer war weil man sowas nie vorher gesehen hatte.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Nietsewitch : : Moviejones-Fan
20.04.2016 13:50 Uhr
0
Dabei seit: 27.10.14 | Posts: 508 | Reviews: 2 | Hüte: 12

@ Duck

ich sagte nicht Avengers 2 sei schlecht, sondern schlechter als Avengers 1, und jetzt sollen sich bitte mal alle melden, die Avengers 2 besser fanden als den ersten, um festzustellen ob ich damit recht hab oder nicht.

Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.

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