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Batman v Superman - Dawn of Justice

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Fehlstart im DCU

Batman v Superman - Dawn of Justice Kritik

Batman v Superman - Dawn of Justice Kritik
403 Kommentare - 23.03.2016 von Moviejones
Wir haben uns "Batman v Superman - Dawn of Justice" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Batman v Superman - Dawn of Justice

Bewertung: 2.5 / 5

Marvel hat es vorgemacht und in den letzten Jahren massive Erfolge mit seinem einheitlichen Filmuniversum gefeiert. Natürlich ruft der Erfolg Begehren bei der Konkurrenz hervor und was würde einen besseren Kontrast bieten als ein Filmuniversum auf Basis von DC Comics? Jedoch hatte Warner Bros. in den letzten Jahren Probleme, Zugang zu den sich bietenden Möglichkeiten der Comiclandschaft von DC zu finden. Nach dem soliden Einstand mit Man of Steel im Jahre 2013 soll die Fortsetzung Batman v Superman - Dawn of Justice nun den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen.

Retter oder Gefahr - was ist Superman (Henry Cavill) denn nun für die Menschheit?! Während viele Sterbliche nach Antworten suchen, hat Bruce Wayne (Ben Affleck) erkannt, welche Bedrohung durch den Sohn Kryptons ausgeht. Seit vielen Jahren setzt sich Wayne als Batman für Gerechtigkeit ein, doch der Krieg gegen das Verbrechen hat Spuren bei ihm hinterlassen. Aus dem idealistischen Kämpfer von einst ist ein knallharter Rächer geworden, der es als sein Vermächtnis ansieht, die Welt vor Superman zu schützen. Dabei merkt er nicht, wie sowohl er als auch Superman zu Spielbällen im perfiden Treiben von Lex Luthor (Jesse Eisenberg) werden, der dem drohenden Konflikt dieser Superhelden mit einer kindlichen Freude entgegensieht...

Trailer zu Batman v Superman - Dawn of Justice

Batman v Superman Kritik

Manchmal fällt es so unsagbar schwer, die richtigen Worte zu finden, aber Batman v Superman - Dawn of Justice ist gemessen an den gesteckten Zielen eine Enttäuschung geworden. Es ist schwer, ein bestimmtes ausmachendes Detail zu benennen, denn der Film krankt an etlichen Stellen, so dass das Filmvergnügen immer wieder auf der Strecke bleibt.

Kommen wir erst einmal zu den Lichtblicken, die die es auf jeden Fall gibt. Die Darsteller sind es, die nach Man of Steel auch bei Batman v Superman - Dawn of Justice einen wirklich guten Job machen. Cavill gibt weiterhin einen perfekten Superman ab, wobei ihm dieses Mal nicht allein der Moment im Rampenlicht gegönnt ist, denn Ben Affleck ist Batman. Dabei ist er nicht besser als seine Vorgänger, er ist anders. Er verkörpert diese vom Leben gezeichnete Figur in einer gänzlich neuen Interpretation, die es so zuvor noch nicht im Kino zu sehen gab. Ein neuer Dunkler Ritter, der deutlich härter, aggressiver und schonungsloser in die Zweikämpfe geht. Überhaupt läuft der gesamte Film auf den Schlagabtausch der beiden Helden hinaus und hieraus zieht er einen großen Teil seiner Faszination.

Deutlich weniger Leinwandzeit wird hingegen Gal Gadot  als Wonder Woman gewidmet, die aber eine kleine und feine Rolle einnimmt, wie schon im Trailer angedeutet wurde. Das gesamte Ensemble in den Haupt- und Nebenrollen kann sich sehen lassen, aber die Show stiehlt fast immer der zuvor so umstrittene Jesse Eisenberg. Sobald Lex Luthor im Bild ist, gehört der Moment ihm. Egozentrisch und eigenwillig interpretiert er Luthor neu, jedoch bleibt dessen Motivation über weite Teile der Handlung gänzlich auf der Strecke, was so manche Entwicklung absurd erscheinen lässt.

Auch die Effekte können sich sehen lassen, denn vor allem beim Showdown geht wie schon bei Man of Steel mächtig viel kaputt. Doch wie den ruhigen Momenten mangelt es diesen Szenen an Substanz. Dies fängt schon zu Beginn mit konfus zusammengeschnitten Szenen an, die erst viel zu spät einen roten Faden bilden. Die Schnitte im gesamten Film sind hart und nicht selten entsteht dadurch ein unruhiger und ermüdender Erzählfluss mit kaum vorhandener Dramaturgie. Dies wird dadurch forciert, dass wirklich fast alles in den Trailern verraten wurde. Selbst wer nicht alle Trailer gesehen, aber ein wenig die vielen Meldungen zum Filmstart verfolgt hat, dürfte wenige Überraschungen im Kino erleben. Dies liegt auch an der viel zu simplen Story, die künstlich aufgebläht wird und nur als Trittbrett für die Entwicklung des DCU fungiert und auf Justice League - Part 1 und Justice League - Part 2 vorbereiten soll.

An vielen Stellen wird das vorhandene Potential nicht ausgeschöpft und die Musik tut ihr Übriges, zentrale Momente eben nicht zu unterstreichen und den Spannungsbogen zu fördern. Belanglos und bestenfalls laut plätschert Hans Zimmers Komposition dahin ohne zentrales Thema. So kommt es dann, dass Wendungen zu schnell geschehen und die Atmosphäre massive Schwächen aufweist. Zwar passt die düstere Optik zu Batman v Superman - Dawn of Justice, aber wenn 150 Minuten lang die Figuren grimmig in die Kamera schauen, kommt noch lange kein packender Film bei raus. Schwermütig schleppt sich die Handlung dahin und vergisst dabei, den Zuschauer in irgendeiner Form emotional abzuholen. Die Vorstellung der angekündigten 30 Minuten längeren Fassung ist erschreckend, müsste der Film eigentlich um diese Laufzeit gekürzt werden! Denn diese ist nicht Resultat der Komplexität, sondern vieler langatmiger Szenen und viel zu vieler Zeitlupenaufnahmen. Der Film schreit viel zu oft, dass die Macher zu viel auf einmal wollten und sich dabei verzettelt haben.

Batman v Superman Bewertung

Batman v Superman - Dawn of Justice ist ein zähes Kinoerlebnis, welches abseits der schönen Bilder kalt und seelenlos wirkt. Einzig die Erwartung auf Actionszenen hält einen bei Laune. Während Comicleser gewiss den einen oder anderen cinematographischen Orgasmus erleben werden, werden Nichtkenner sich an vielen Stellen ratlos am Kopf kratzen. Zum Glück rettet Batman nicht nur einmal den Tag und auch die Ansätze dessen, was das DCU eines Tages sein kann, sind bereits zu erahnen und machen wirklich Freude. Wenn die weltweiten Kritiken aber nur ansatzweise die ersten Reaktionen nach unserer Pressevorführung widerspiegeln, dann haben Warner und DC Comics ein gewaltiges Problem. Wir vergeben die folgenden 2,5 Hüte mit einer Tendenz zur 3.

Batman v Superman - Dawn of Justice Bewertung
Bewertung des Films
510

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MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
27.03.2016 13:58 Uhr | Editiert am 27.03.2016 - 14:03 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.952 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Ein wenig dachte ich das grade auch. Die meisten Fans die ihn gut fanden haben die Fehler eingeräumt die der Film in ihren Augen gemacht hat. Die Forentrolle die auf den schlechten Kritiken rumreiten und "Marvelverschwörungen", "Meinungsmache" und "Hasspresse" wittern haben vermutlich Hüte aus Alufolie auf dem Kopf. Ne eigene Meinung bilden kann und sollte sich eh jeder und ich persönlich kann das sehr negative Presseecho welches der Film erhält auch nicht ganz nachvollziehen, aber man muss es akzeptieren.

Interessieren würde mich woran es nun wirklich lag. Ich fand eben Story und Erzählweise nicht verfahren, aber ich denke bzw vermute, dass es daran liegt dass ich seit über 10 Jahren Comicleser bin. Ich bin eben genau diese Art zu erzählen gewohnt, genau die Art über die Panels hinweg häufiger die Erzählstränge zu wechseln. Ich persönlich empfinde genau dieses Element als von Snyder hervorragend und vergleichsweise innovativ umgesetzt, hat er schon in MoS ziemlich gut gemacht.

Allerdings denke ich gleichzeitig dass es genau dieser Aspekt war, der viele der Kritiker dazu verleitet hat dem Film vorzuwerfen unstrukturierrt zu sein und die Handlungsstränge nicht zu verknüpfen. Tatsächlich laufen die aber alle auf ein Ziel zu: Lex Luthor versucht erst Batman und dann Superman und die anderen Metawesen zu beseitigen. Er will beide aufeinander hetzen, sodass Superman Batman tötet um anschließend Superman und die anderen Metawesen (zuerst Wonder Woman in dem Fall) von Doomsday vernichten zu lassen.

Zugleich gibt es eben noch den Superman-Storyarc, der die Ereignisse von MoS thematisiert, Superman ins kritische Licht stellt und auch gut durcherzählt wird. Die Ideen um Verantwortung für das eigene Handeln, die Dinge die Superman zweifeln lassen, ob er das richtige tut und seine Kräfte zum wohle aller einsetzt. Der Respekt des "kleinen Mannes" aber auch der Hass und die Furcht "der Mächtigen" die ihm dabei entgegenschlagen. Mir tat er über Strecken leid...vor allem die Szenen mit Martha und auch die auf dem Berg mit Jonathan haben mich ziemlich berührt und mE einen großen Teil zu seinem Charakterwachstum hinzugefügt. Dass er sich letztlich opfert, zeigt seine übernommene Verantwortung umso mehr in meinen Augen, weil er dieses Monster "aus seiner Welt" beseitigen will. Und auffällig auch: dss erste was er mit Doomsday macht als er dessen Kräfte einschätzen kann? Richtig - er fliegt mit ihm raus ins All, außerhalb der Reichweite von Menschen die verletzt werden könnten. Er minimiert mögliche Verluste - ganz anders als in MoS. Dass man die beiden dann mit ner Atomrakete abschießt ist ja nicht seine Schuld. Und der schluss des Kampfes ist im Gotham Hafen, der laut Batman verlassen ist - weshalb er den wohl auch für seine Kampf gegen Superman als Ort gewählt hat.

Für mich machte der Film im Ganzen schon viel Sinn und abgesehen davon, dass man stellenweise etwas merkte, dass da 30 Minuten fehlen (ähnlich wie beim dritten Hobbit in der KF, wo es sich auch sehr bemerkbar machte), ist er mE gut erzählt und gelungen geworden. Ob meine Wertung in der DC-Variante dann noch hoch geht wird sich zeigen. So stehe ich aber klar zu meinen 8/10 für einen sehr gelungenen Comicfilm.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
27.03.2016 13:34 Uhr | Editiert am 27.03.2016 - 13:36 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

Der Thread geht langsam aber sicher ein wenig in Richtung Realsatire...

Hier gibt es nichts zu sehen!

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TheGreatWhiteHype : : Moviejones-Fan
27.03.2016 13:25 Uhr
0
Dabei seit: 21.03.14 | Posts: 146 | Reviews: 0 | Hüte: 2

@jaykay2004

Immerhin steht da jemand zu seinem Kleingeistigen gelaber. Respekt! Hätte ich dir nicht zugetraut, dazu zustehen das du nur provozieren willst.

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dingelbofel : : Moviejones-Fan
27.03.2016 13:07 Uhr
0
Dabei seit: 25.08.11 | Posts: 6 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Ich finde die MJ-Kritiken meistens treffend und ich orientiere mich ein bisschen danach und ja es ist auch immer Geschmackssache ob einem der Film gefällt oder nicht.Aber in dem Fall von BvS kann ich nicht die Kritik von MJ gutheisen und da spielt es auch eine Rolle das die Kritik von einer Internetseite für Filmfans kommt die eigentlich sonst immer treffend ist mit ihrer Kritik ich meine das wir Fans auch ein Stück weit uns beeinflussen lassen von MJ und es vielleicht viele gibt die aufgrund der schlechten Kritik erst gar nicht ins Kino gehen,ich habe mir meine eigene Meinung gebildet und bin froh das ich ins Kino gegangen bin weil wenn ich gewartet hätte bis er auf DVD rauskommt hätte ich mich geärgert das ich ihn im Kino verpasst habe weil er einfach mega geil war.Ich bin kein DC oder Marvel Fanboy ich bin nur ein Filmfan und wie gesagt eigentlich fast immer stimme ich mit MJ überein aber dieses mal nicht.Klar ist auch das der Jehnige der die Kritik für MJ verfasst hat eine eigene Meinung und Geschmack hat und die respektiere ich auch aber ich finde das der Film mindestens 4 von 5 Hüten verdient hat.

vergiss nicht mit grosser Macht geht auch grosse Verantwortung einher.

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vladvanhelsing : : Moviejones-Fan
27.03.2016 13:05 Uhr
0
Dabei seit: 20.07.14 | Posts: 50 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Die "harten Schnitte" und überhaupt die hochmoderne, schnelle Art von Snyders Inszenierung überforderte viele Gemüter. Die haben das meiste einfach nicht mitgekriegt. Mann sollte sie deswegen aber nicht verdammen, sondern diesen Hammerfilm lieber still und mit Freude geniessen.

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arwenSdestiny : : Moviejones-Fan
27.03.2016 13:04 Uhr | Editiert am 27.03.2016 - 13:23 Uhr
0
Dabei seit: 21.12.15 | Posts: 23 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Mir hat der Film auch nicht gefallen! Mit Snyder, auf dem Regiestuhl, hatte ich da auch schon fast die Befürchtung.

Mir ist der Fim zu "seelenlos". Tolle Schauspieler, tolle Optik, aber leider keine İdentifikationsfigur und nachvollziebare Handlung. İch hatte das Gefühl, als ob all die Materialschlacht Mittel zum Zweck sei -ohne erkennbare Konnotation und Tiefe.

Er ist weder ein meisterhaft-durchdachter Nolan, noch eine Ode an den klassischen Comic a la Burton. Selbst ein Schumacher hat seine Popart-Visionen konsequenter auf Zelluloid gebannt.

Für mich ist er leider nicht mehr, als ein seelenloser Transformers mit (viel) besseren Schauspielern.

Tolle Kritik MJ! Lasst euch nicht einschüchtern eure objektive Meinung kund zu tun! Das nimmt hier ihr ja teilweise Erdogansche Züge an. Shame on them.

PS: ich sehe mal davon ab, das Netz (für meine Meinungsuntermauerung) nach passenden Kritiken zu durchforsten, da dies letzendlich nur meine persönliche Meinung wiedergibt (-; - Nicht mehr und nicht weniger. Großes Fremdschämen an dieser Stelle und allen Anderen (auch konstruktiv Andersdenkenden!) tolleranteren Mitgliedern & MJ ein frohes Osterfest!

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jaykay2004 : : Moviejones-Fan
27.03.2016 12:27 Uhr
1
Dabei seit: 28.07.15 | Posts: 52 | Reviews: 0 | Hüte: 2

@ TheGreatWhiteHype

Dann hol dir schonmal eine Schüssel wenn du die Kommentare weiter verfolgst. Nicht das du noch wischen musst

Warum denn so ernst?

Sag mir, kannst du bluten? Du wirst es!

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Zemeckis : : Moviejones-Fan
27.03.2016 12:02 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.15 | Posts: 155 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Sehr gute Kritik von MJ. Der Film ist einfach eine totale Enttäuschung, aber was anderes hätte man von Zack Snyder auch nicht erwarten können.

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TheGreatWhiteHype : : Moviejones-Fan
27.03.2016 12:01 Uhr
0
Dabei seit: 21.03.14 | Posts: 146 | Reviews: 0 | Hüte: 2

So langsam krieg ich hier echt Kotzkrämpfe.

Was denkt ihr euch eigentlich wer ihr seid?

Ist doch toll das euch der Film gefallen hat. Aber was fällt euch ein euch auf ein so hohes Ross zu setzen und euch zu erdreisten eure Meinung sei die einzig richtige?

Es gibt genug Leute die den Film nicht mochten. Auch unter Comickennern. Ach halt, können ja keine ECHTEN Fans sein, weil sonst würden sie den Film ja mögen.

Solche "Fans" wie euch kann man jedenfalls nicht ernst nehmen. Vielleicht solltet IHR mal das man den Film nicht mögen muss. Das man ihn durchaus schlecht finden KANN.

Ihr mögt ihn. Toll. Akzeptiert ihn das es auch Menschen gibt, fern ab von Kritikern, die ihn nicht mochten. Und lasst das gejaule und Gift und Galle gespucke.

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Shred : : Halbtags-Nerd
27.03.2016 11:57 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.812 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Unglaublich wie viele hier immer noch auf MJ einschlagen und sich auffühen als hätte man ihre Nerd-Gefühle aufs übelste geschändet. Nach wie vor sind es nicht nur die Kritiker sondern eben auch viele Fans die den Film nicht annehmen wollen und da sollte man sich schon Gedanken bei Warner machen was hier wohl schief ging. Das Leute wie ChrisGenieNolan den Film abfeiern war eh klar, der Junge blendet in seiner Begeisterung wirklich alles aus um ja nicht enttäuscht zu werden und das ist vielleicht der richtige Ansatz um den Film genießen zu können.

Ich habe den Film nun auch gesehen und fand ihn, obwohl ich jetzt auch immerhin seit meiner Tennie Zeit DC Fan war, sehr durchwachsen. War es ein totaler Reinfall? Nein! War es ein guter Film? Nein! Der Film will einfach zuviel auf einmal. Man merkt richtig wie versucht wird im Eiltempo all die letzten Jahre aufzuholen um die Konkurrenz noch einholen zu können. Und was passiert wenn man sich bei sowas verausgabt? Die Luft geht einem aus und das spürt man dem Film deutlich an. Abgesehen davon muss ich sagen das Jesse Eisenberg hier ne Figur spielt die den Namen Lex Luthor trägt und ich froh bin das der Name auch erwähnt wurde, sonst hätte ich nicht gewusst wen er spielt. Die Heath Ledger Gedächtnis Rolle war irgendwie deplaziert wenn man sie auf eine Figur wie Lex Luthor überträgt. Auch Batmans Verhalten war in vielen Szenen grenzwertig und spricht total gegen die Figur, auch wenn ich Ben Affleck wirklich toll besetzt fand. Aber der Film verliert sich in zuviele Anspielungen, zuviele Fragen die immer nur darauf hinweisen das man ja auf den grossen Event Film warten soll und das ist mehr als ärgerlich. Wir waren mit 5 Leuten drin und 2 davon kannten sich gut mit der Materie aus. Begeistert war keiner so recht und das will was heissen. Ich unterstütze nach wie vor die Kritik von MJ, aber möchte trotzdem den zukünftigen Werken eine Chance geben. Nur das Warten hat sich bei diesem Film nicht gelohnt. Nicht bei all dem Hype der daraus gemacht wurde

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Nik : : Moviejones-Fan
27.03.2016 11:33 Uhr
0
Dabei seit: 27.03.16 | Posts: 2 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Zunächst mal zu den lieben Kritikern, dieses Verreissen ist übelst peinlich.

Ihr versucht anderen Leuten, vor allem den Fans, einen guten Comicfilm schlechtzureden,

koste es was es wolle. Hollywood scheint irgendwas gegen Snyder zu haben, sonst hätten sie sich nicht mit Marvel verbündet den Erfolg dieses Films mit allen Mitteln zu verhindern.

Ist ätzend, kommt der antirussichen Propaganda gleich und schade, daß Medienkriege ausgefochten werden ohne Rücksicht auf Verluste.

Und wenn ein Youtuber verklagt wurde, na und? Woher soll ich wissen, dass das überhaupt stimmt? Außerdem, wer gibt jedem Dummkopf das Recht, seinen Mist auf youtube zu veröffentlichen und sich über Gehate und Mobbing zu profilieren?

Die meisten Kritiker haben den Film doch gar nicht wirklich gesehen. Rat an die Fans, geht ins KIno, ihr werdet viel Spaß haben und versucht die Trolls aus dem Kopf auszublenden.

Verdammte Neidkultur.

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Solgort : : Moviejones-Fan
27.03.2016 10:35 Uhr | Editiert am 27.03.2016 - 10:40 Uhr
0
Dabei seit: 24.06.15 | Posts: 280 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@kermit80: (bzgl Amazing Spider Man 2)

2 ne Frechheit Gwen zu töten und Elektro so zu verhunzen

Echtmal, was fällt denen ein, Gwen umzubringen, nur weils in ähnlicher Art und Weise in den Comics passiert - was man sich alles bieten lassen mus... regt mich genauso auf, dass die dauernd Bruce Waynes Eltern umbringen in allen bisherigen Batman-Verfilmungen, was fällt denen ein! Das sind doch nette Leute, das kann man doch nicht einfach so...

Avatar
ArkhamKnight : : Moviejones-Fan
27.03.2016 08:13 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 11 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@luhp92

Dem kann ich nur zustimmen, ChrisGenieNolan hat den Film sehr gut beschrieben. Ich finde das auch echt schade das die Medien den Film zerreißen und die meisten sollten langsam aufhören den Film mit der Nolan Reihe zu vergleichen. Nolan hat sein eigenen realistischen batman Punkt damit hat er gezeigt was er kann.Jetzt gibt es endlich den batman der sich gegen übermächtige behaupten kann,wenn ich nur an den zeichentrickfilm Batman/Superman Apokalypse erinnern darf. Es ist einfach fett das snyder ,superman und jetzt batman so auf die Leinwand bringt. Bei MoS war ich gespannt wie der superman wird und als er Zod durch den Reaktor boxt war ich überglücklich. Endlich gab es Gegner für ihn, nochmal ein großes Danke an snyder. Bei BvS hat er für mich sogar noch ein Gang runter geschaltet im Kampf, zuerst dachte ich auch die boxen sich durch gotham. Aber vielleicht war das auch gut den Kampf realistischer zu machen,DD war ja schon gigantisch. Deswegen ich kann nur sagen snyder hat mich in beiden Film positiv überrascht, bei MoS waren es die Kämpfe (besonders in smallville) und bei BvS war es luthor. Für die nicht Fans schaut vorher MoS und ihr werdet auch fun an dem Film haben.Bei weitem nicht so schlecht wie von vielen gesagt

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
27.03.2016 07:33 Uhr | Editiert am 27.03.2016 - 07:35 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Wieso schläft hier keiner ?laughing

danke @luph92: die Kritik von mj war schon ein Schock. Aber man sollte nicht alles glauben, was man ins Netz lesen. Man muss sich selbst ein Bild davon machen und der Film ist weit weg als schlechter Film zu abstempeln. Man sieht da fehl einigen Comic Kenntnisse...aber ich bin gerne hier. Auch wenn ich mj diese Kritik nicht zustimmen. Akzeptieren dennoch deren Meinung...

@JackSined:

nach meine 2te BvS Sitzung schreibe ich Kritik darüber. Ich glaube viele Medien haben allgemein Probleme mit Snyder Filme. Weil er eben nicht auf alles Abspringt, was manchen Leuten tun. Da muss ich sofort an das Lied von Eminem denken: Monkey See Monkey do ... Und Snyder zeigt und gehe Risiko ein. Obwohl WB DCEU sehr wichtig ist.. Dennoch hat er es durch gezogen. Leider fürchte ich nach diese hirnverbrannte Kritik an BvS, hat WB kalte Füße bekommen und Snyder Freiraum begrenz wird frown

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
27.03.2016 06:43 Uhr | Editiert am 27.03.2016 - 06:52 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

An ChrisGenieNolan sollten sich alle DC-Fans eine Beispiel nehmen.
Dafür einen Hut!

@Burnout
Hammer der Typ! So würde ich am liebsten auch ins Kino fahren^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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