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Godzilla x Kong - The New Empire

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Godzilla x Kong - The New Empire Kritik

Godzilla x Kong - The New Empire Kritik
39 Kommentare - 03.04.2024 von Moviejones
Wir haben uns "Godzilla x Kong - The New Empire" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Godzilla x Kong - The New Empire

Bewertung: 3 / 5

Mit Godzilla x Kong - The New Empire wird der Weg weiter beschritten und eskaliert, der 2021 mit Godzilla vs. Kong eingeschlagen wurde. Regisseur Adam Wingard weiß auf jeden Fall, wie er seine Schützlinge bildgewaltig in Szene setzen kann. Da aber bis auf die Kloppereien und Schauwerte nichts mehr geboten werden soll, nutzt sich dieses Konzept leider ein wenig zu schnell ab. Somit taugt Godzilla x Kong - The New Empire zwar für einen launigen Abend, der aber schnell in Vergessenheit gerät, da er mit dem Vorgänger zu austauschbar ist.

Godzilla x Kong - The New Empire Kritik

Der Konflikt zwischen Godzilla und King Kong scheint beigelegt zu sein und für beide Monster gibt es genug Platz ober und unter der Erde. Es könnte so friedlich sein, würde sich nicht eine neue Bedrohung in Form von Skar King und seiner Affenbande. Dieser stellt nicht nur eine Bedrohung für King Kong und Godzilla dar, sondern auch für die gesamte Menschheit. Erneut müssen alle Parteien zusammenarbeiten, um eine friedliche Zukunft und Koexistenz sicherstellen zu können.

Trailer zu Godzilla x Kong - The New Empire

Als Adam Wingard das Ruder bei Godzilla vs. Kong übernahm, überraschte er 2021 mitten in der Pandemie und schwächelnden Kinos mit einem respektablen Hit. 470 Mio. $ waren ein klares Signal in Krisenzeiten und bewiesen, die Zuschauer hatten Spaß mit der Monsterkeilerei. Die hatte inzwischen jeglichen Anspruch über Bord geworfen, griff mit der Hohlerde auch ein wenig Verschwörungsmythos auf, mixte dies aber zu einem spaßigen zweistündigen Erlebnis. Dieses soll jetzt mit Godzilla x Kong - The New Empire genauso fortgesetzt werden. Wem der Vorgänger somit gefallen hat, bekommt hier die gleiche Mixtur geboten, aber auch nichts weiter.

Wenn unsere liebsten Monster auf der Leinwand sind, dann gibt es viel zu sehen. Die Animationen sitzen, wenn auch alles etwas sehr bunt geraten ist, die Keilereien sind deftig, viel geht zu Bruch und Zerstörung und Explosionen sind allgegenwärtig. Darüber hinaus bietet Godzilla x Kong - The New Empire aber nicht wirklich viel, denn die Story ist gelinde gesagt dünn. Mehr als ein Motivator, damit die Monster in die Schlacht ziehen, gibt es nicht und bot der Vorgänger immerhin alberne Verschwörungen und neue Erkenntnisse, die etwas Spannung erzeugen, ist davon hier nicht mehr viel zu sehen. Dies liegt auch an einigen Entscheidungen, die das Hauptproblem der Reihe wieder unterstreichen, die Menschen.

Mit Rebecca Hall, Kaylee Hottle und Brian Tyree Henry gibt es drei Rückkehrer aus dem Vorgänger, während die bisherigen menschlichen Hauptfiguren Millie Bobby Brown und Kyle Chandler gegen neue Figuren ausgetauscht wurden. Nachweinen wird dem sicher niemand eine Träne, waren die menschlichen Figuren im Monsterverse schon immer austauschbar und ohne tiefere Bindung zum Zuschauer. Dennoch geht hier wieder ein Stück Kontinuität in Godzilla x Kong - The New Empire flöten. Wenn Figuren austauschbar sind, weil sie auch keinen echten Storybogen haben oder eine Entwicklung, andere gänzlich verschwinden, obwohl sie mal so zentral waren, dann läuft etwas schief. Menschen gibt es, sie reden viel, aber sind nichts weiter als schmuckes Beiwerk.

Dabei hatte es mit Godzilla und Kong - Skull Island 2014 und 2017 gut angefangen. Zwar waren auch hier die Menschen etwas nervig und viel zu oft überzeichnet, es bot sich durch sie aber ein Tor zu Entdeckungen, Spannung und auch anspruchsvolleren Ideen, die nie richtig ausgenutzt wurden. Auch versuchten diese Filme, mit einem Hauch Realismus und inszenatorischen Anspruch, mehr aus dem Monsterverse herauszuholen. Sicherlich nicht frei von vielen Mängeln und gerade Godzilla lies seinen Namensgeber etwas zu oft vermissen, aber man versuchte hier mehr als nur stumpfe Effektschlachten zu bieten. Auch wenn die Meinung unpopulär ist, nicht ständig die Kamera draufzuhalten und alles im Effektgewitter zu ertränken, gab jedem Godzilla-Moment 2014 etwas Bedrohliches, jedes King Kong Motiv wurde 2017 zu einer Naturgewalt. Davon ist 2024 leider nichts mehr übrig. Es sind große bunte Monster ohne Anspruch, was wohl die Masse der Zuschauer wollte und dem US-Einspielergebnis nach auch die Zukunft sein wird. Der typische Sommerblockbuster im Frühling eben, der dem Monsterverse eine anspruchslose Zukunft ebnet, deren einzige Möglichkeit jetzt nur noch die Eskalation über Effekte ist, da inhaltlich alles in Trümmern liegt.

Dies alles schaut sich gut an und mit einer Tüte Popcorn vergeht die Zeit mit Godzilla x Kong - The New Empire wie im Flug, aber es könnte so viel mehr sein, wenn Warner Bros. nicht immer so ein Haufen uninspirierter Feiglinge wäre. Und diese Enttäuschung zeigt sich umso stärker, wenn man Godzilla - Minus One als Gegenentwurf sieht.

Godzilla x Kong - The New Empire Bewertung
Bewertung des Films
610

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39 Kommentare
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MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
04.04.2024 10:40 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.270 | Reviews: 110 | Hüte: 653

@ Duck-Anch-Amun

"Hmm...ist dann wirklich Hollywood schuld? Vor allem wenn man beim bereits fünften Film des Franchises sowie den Trailern eigentlich weiß, was einen erwartet und trotzdem ins Kino rennt? Du scheinst ja schon vor dem Schauen der Moviejones-Kritik zugestimmt zu haben und hast ja auch konkrete Vorstellung wie es besser geht und dein Fazit zeigt ja, dass ldu es eiegntlich ja besser wusstest. Trotzdem bist du an Tag 1 ins Kino gerannt...da frag ich mich dann doch ob nicht auch die Zuschauer Mitschuld haben?"

Damit hast du natürlich auch recht. Bei mir kommen mehrere Umstände zusammen:

  • Die Situation hat sich angeboten, da ich sowieso im Kino war, um mir "Kleine schmutzige Briefe" anszusehen, mein Highlight des Abends.
  • Als Film-Enthusiast schaue ich mir gerne alles an, was mich potentiell interessiert, um mir meine eigene Meinung zu bilden. Und ich möchte auch gerne früh mitreden können, daher gehe ich auch gerne immer direkt zur Premiere rein.
  • Dieser Film funktioniert besser auf der großen Leinwand als Zuhause auf dem TV, daher wollte ich ihn in bestmöglicher Form erleben: Im Kino.

Aber generell wundert mich, dass die "normalen" Zuschauer halt in Massen in diesen Film rennen. Wobei von "Massen" nicht geredet werden kann, zumindest nicht in meiner Vorstellung im Kino. Wir waren vielleicht 50 Leute im Kino.

In "Kleine schmutzige Briefe" waren wir nur sieben Leute im Kino. Das Verhältnis stört mich einfach, zumal letzterer Film inhaltlich deutlich besser war und mich auch besser unterhalten hat, und zwar auf einem viel breiteren Spektrum als nur pure Action. Sowas sollten sich die Leute mal lieber im Kino anschauen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
04.04.2024 10:40 Uhr | Editiert am 04.04.2024 - 10:40 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.560 | Reviews: 29 | Hüte: 218

Ich wollte mich kurz melden. Ich habe den Film gestern gesehen. Aber ich möchte ihn ein zweites Mal sichten, bevor ich meine Kritik hier für Moviejones.de beginne zu verfassen.

Bis auf GODZILLA (2014) hatte ich leider keine Gelegenheit die MonsterVerse Spielfilme 2x im Kino zu sehen. Und das will ich nun erneut versuchen.

Wenn alles klappt sollte ich bis Ende der Woche was hier veröffentlicht haben. Das ist mein Bestreben.

Bitte wertet dieses "Sacken-lassen" zunächst nicht.

@Duck

Du hast mir im Moment in vielen Punkten schon vorweggegriffen. Das nehme ich dir nicht übel. Nur verkompliziert das ein wenig meine Vor-Planungen für die Kritik.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
04.04.2024 09:39 Uhr | Editiert am 04.04.2024 - 09:45 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.542 | Reviews: 45 | Hüte: 775

Hmm, hier wird mir definitiv es sich dann doch sehr einfach gemacht. Für mich persönlich hinkt bereits der Vergleich mit Godzilla - Minus One. Ja, ich mochte den Film und er zeigt definitiv, was in diesem Genre alles möglich ist. Aber es zeigt doch viel mehr wie vielfältig dieses Genre (oder wie man Kaiju-Filme benennen möchte) sein kann. Es ist doch ähnlich wie bei den Superhelden-Filme. Natürlich ist es ärgerlich wenn bei Produktionen wie Morbius, The MarvelS oder Black Adam das heraus kommt, was heraus kommt. Vor alem da es auf der Gegenseite dann Filme wie Avengers, The Dark Knight oder Spider-Man gibt. Aber auch hier gibt es doch komplett unterschiedliche Herangehensweise. DC zeigt ja z.B. momentan, dass man sowohl Popkorn-Superheldenfilme machen kann und gleichzeitig düstere "Erwachsenere-Filme" - und dies oftmals mit den gleichen Figuren (man nehme z.B. Joker).
Und so ist es erstmal auch hier. Godzilla - Minus One ist so gesehen ja ein Katastrophenfilm. Das Monster ist die Bedrohung und könnte in dem Szenario tatsächlich beliebig mit einem Vulkan, Tsunami oder Alien-Invasion ersetzt werden. Klingt krasser als es ist, aber der Fokus liegt ganz klar auf der menschlichen Hauptfigur. Godzilla ist hier der undefinierbare Antagonist - Protagonist ist der junge Soldat.

Bei Godzilla x Kong (und den Filmen davor) ist dies eher nicht der Fall. Die Monster selbst stehen viel mehr im Fokus, haben tatsächlich eigene Handlungsbögen und agieren eher nicht wie Katastrophen - sondern wie wilde Tiere. Themen wie Evolutionsbiologie, Territorialverhalten, Alphatiere, Darwinismus findet man ja hier immer. Da diese Tiere aber nicht reden können, sind es Menschen, welche zwischen diesen Konflikten umherirren und versuchen Erklärungen zu finden. Könnten diese Figuren besser geschrieben sein? Mit Sicherheit, aber letztendlich ist eher das Spektakel an sich der Mittelpunkt des Films. Der Fokus liegt auf bildgewaltigen Zusammenstößen von gottgleichen Tieren - etwas was Godzilla - Minus One oder Shin Godzilla ja nicht mal in der Handlung vorkommt. Wenn dann müsste man eher Godzilla von 2014 mit Minus One vergleichen. Hier ist der Fokus viel mehr auf Godzilla als undefinierbare Katastrophe gelegt, wo die menschliche Hauptfigur mehr Raum bekommt. Tatsächlich hat sie ja sogar ähnliche Hintergründe wie die Figur in Minus One. Ja, trotzdem ist sie nicht toll geschrieben und ja, der Fokus wandert schnell dann doch auf den Monster-Clash rüber. Vielleicht müsste man dann sogar eher Godzilla von 1998 nutzen - wo die Menschen definitiv im Mittelpunkt stehen.

Natürlich dürften die Menschen in den amerikanischen Filmen besser geschrieben sein, an der Starpower und dem Talent lag es sicherlich nicht - somit kommt mir der Verdacht, dass dies halt gar nicht der Anspruch ist. Die Herangehensweise ist vollkommen unterschiedlich - und beides ist erfolgreich (sonst würde die Echse uns nicht schon seit 70 Jahren begleiten und Kong sogar noch länger). Zudem muss man dann halt doch auch die geschichtliche und gesellschaftliche Bedeutung heranziehen, die zwischen dem Westen und Japan komplett unterschiedlich ist.aber gewiss wird Geist hier dadzu einen Roman bereitstellen^^
Und noch was wird ignoriert - Minus One ist dann doch schon sehr stark als Remake anzusehen des Originalfilms. Die Hintergründe der menschlichen Figuren sind anders, das Hauptthema bleibt. Etwas was im Monsterverse ebenfalls komplett anders ist. Wenn man das Monsterverse dann unbedingt mit den japanischen Filmen vergleichen möchte, dann sollte man es wie ich schon mal hier schrieb auch mit den Filmen mit ähnlicher Thematik tun. Und da wüsste ich jetzt nicht was die Filme da groß unterscheidet. Leider laufen diese alten Filme nicht mehr, aber wenn man was zu den japanischen Godzilla Vs. .-Clash-Filmen sagen kann, dann dass sie ebenfalls nicht gerade Oscar-Verdächtig sind.

Hier mal ne Kostprobe:
https://www.reddit.com/r/Monsterverse/comments/18d9w3r/well_actually_godzilla_wouldnt_be_able_to_run/?rdt=32847

Und trotzdem wurden diese Filme geschaut und führten uns zu so einem grandiosen Filme wie Minus One. Ich sehe aber schon die Kritik der Aneignung, wenn die USA über diese japanische Ikone mit all der Atomwaffen-Alliteration einen ähnlich gelagerten Film wie das Original machen würde...

@Raven13
Und deswegen bekommt er zu Recht Kritik ab und erntet halt nur Mittelmaß-Wertungen bei den Kritikern oder auch vielenm Zuschauern. Wenn das Geld einbringt, dann bitte, aber es ist doch traurig, dass man in Hollywood oftmals einfach nicht mal die Ambitionen hat, wenigstens ein solides Drehbuch zu verfassen und sich mit einem Film im Mittelmaß mit miesem Drehbuch zufrieden gibt.

Hmm...ist dann wirklich Hollywood schuld? Vor allem wenn man beim bereits fünften Film des Franchises sowie den Trailern eigentlich weiß, was einen erwartet und trotzdem ins Kino rennt? Du scheinst ja schon vor dem Schauen der Moviejones-Kritik zugestimmt zu haben und hast ja auch konkrete Vorstellung wie es besser geht und dein Fazit zeigt ja, dass ldu es eiegntlich ja besser wusstest. Trotzdem bist du an Tag 1 ins Kino gerannt...da frag ich mich dann doch ob nicht auch die Zuschauer Mitschuld haben?
Wenn man meckert und trotzdem immer und immer ins Kino rennt, dann muss man sich ja auch nicht wundern, was man ja mittlerweile z.B. konkret bei den Superhelden-Filmen sieht. Keine Kritik an dich, ich bin da ja selbst mit im Boot - war aber nun halt alleine schon von deinem Timing her sehr auffällig, besonders wenn man deine Kritiken zu den bisherigen Filmend er Reihe kennt.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
04.04.2024 09:01 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.270 | Reviews: 110 | Hüte: 653

@ DrGonzo

Du bist doch auch Videospieler. Wenn du ein genre liebst und es kommt ein Spiel, das die Messlatte des Genres auf ein gänzlich neues Niveau legt (Beispiel Baldurs Gate 3), dann muss sich doch jedes andere Rollenspiel des Genres natürlich daran messen. Liefern muss niemand dieses Niveau, doch messen lassen muss sich halt jeder andere Genre-Vertreter nunmal daran.

Genau das mache ich auch bei Godzilla x. Kong. Ich messe ihn an dem, was in dem genre möglich wäre. Und deswegen bekommt er zu Recht Kritik ab und erntet halt nur Mittelmaß-Wertungen bei den Kritikern oder auch vielenm Zuschauern.

Wenn das Geld einbringt, dann bitte, aber es ist doch traurig, dass man in Hollywood oftmals einfach nicht mal die Ambitionen hat, wenigstens ein solides Drehbuch zu verfassen und sich mit einem Film im Mittelmaß mit miesem Drehbuch zufrieden gibt. Und wer weiß, wie viel Geld ein Hollywood-Godzilla einspielen würde, wenn er ein besseres Drehbuch hätte und sich herumsprechen würde, wie genial der Film sei. Vielleicht noch 100 Mio. Dollar mehr.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
04.04.2024 08:14 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.057 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@Raven13
Für mich stand Godzilla nie für eine sonderlich tiefgreifende Story oder besondere Charaktere. Ich kenne paar der alten Originalfilme, den 98er Hollywoodfilm und eben die neuen seit Godzilla mit Bryan Cranston. Für mich konnte jetzt keiner die geforderte Tiefe in Sachen Story oder Charaktere liefern. Daher wundert es mich dass das jetzt plötzlich bei einem Film wie Godzilla x Kong gefordert/erwartet wird.
Wenn Godzilla Minus One das geschafft hat, dann is das doch toll. Heißt aber nicht dass das Studio aus Hollywood deswegen genauso macht. Solange die damit genug Kohle machen wirds auch genauso weiter gehen.
Ich weiß schon worauf du (und andere) hinaus wollen. Es wäre mehr möglich, ja. Ausgehend von den bisherigen Hollywood-Remake-Filmen ist aber nicht davon auszugehen. Sind halt Kopf-Aus-Monsterclash-Filme

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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JimKnopff : : Moviejones-Fan
04.04.2024 07:51 Uhr
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Dabei seit: 06.03.13 | Posts: 173 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Ich seh es ähnlich.

Die Handlung ist nicht sehr einfallsreich.

Leider ist die Welt zeitweise doch recht künstlich.

Ausserdem spielt ein Großteil der Handlung in der Hohlerde, die besonders künstlich aussieht.

Meiner Meinung nach gehören Monster und Superhelden in Städte und nicht in Hohlereden oder ins All.

Unterm Strich aber ein fettes Monstergeballere mit großartigem 3D.

Ich bleib dabei: Skull Island und Godzilla 2 sind bisher unerreicht.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
03.04.2024 23:28 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.270 | Reviews: 110 | Hüte: 653

War eben im Kino. Ist auf dem Niveau von Godzilla: King of the Monsters und Godzilla vs. Kong, also nur absolutes Mittelmaß, selbst mit gesenkten bzw. angepassten Erwartungen nicht mehr als 5/10 oder 6/10 Punkte wert. Stichpunkte:

  • Eine ungeheuer dumme Handlung mit so vielen Logiklücken, mit denen man die Hohlerde und die neue Hohlerde innerhalb der Hohlerde füllen könnte.
  • Unglaublich dumme Charaktere, dessen Sinn in der Handlung bei dem einen oder anderen einfach keinen Sinn ergibt.
  • Unglaublich dämliche Dialoge, die zum Fremdschämen sind.
  • Mittelmäßige bis teilweise miese CGI-Effekte und CGI-Umgebungen. Wenn Menschen durchs Bild laufen, sieht man meistens extrem das Greenscreen und die unnatürliche Umgebung.
  • Oftmals nervie Musik.
  • Eine gute Tonabmischung.
  • Ein paar nette Kämpfe.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
03.04.2024 21:13 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.020 | Reviews: 7 | Hüte: 32

@Leinzi Wenn du meinst. Ich sehe das nicht so. Mafiosi, Schräge charismatische Bösewichte und ein Rächer der zu viel Geld hat. Grundlegend immer gleich. Was es ja nicht schlecht macht. Aber wirklich tiefgründiges sehe ich nicht.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

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Leinzi : : The Wisher
03.04.2024 21:06 Uhr
0
Dabei seit: 11.02.23 | Posts: 33 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@Poisonsery

Was hat Batman in einer Liste mit flachen Stories zu tun? Außer Batman & Robin hatte jede Adaption Tiefe.

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HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
03.04.2024 20:09 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 884 | Reviews: 5 | Hüte: 36

Ich werde Freitag Abend im Kino sein und sicher meinen Spaß haben aber Minus One hat gezeigt das auch bei solchen Filmen mehr möglich ist als nur dumpfe Kloppereien. Hier erwarte ich allerdings wirklich nicht mehr.

Die Szene im Trailer die @move beschreibt kann einem allerdings wirklich etwas Angst machen. Godzilla an Land bedeutet für mich immer langsam, fast behäbig, aber hier geht er wirklich ab wie Usain Bolt in seinen besten Zeiten. Hoffentlich kommt das ganze nicht zu lächerlich rüber, wäre schade.

Warriors, come out to play-ayyy!

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move : : Moviejones-Fan
03.04.2024 18:16 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.23 | Posts: 86 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Als im Trailer Kong und Godzilla im Team Up wie Aktionhelden "gerannt" sind (gerade Godzilla...) war doch sofort klar, was für eine Art Film das ist. Gerade im Vergleich zu Minus One habe ich irgendwie gar keinen Bock mehr auf so einen Müll.

Die Macher haben hier überhaupt kein Gefühl mehr für "Größe", da die Monster auch durchwegs nur wie Menschen im Mo-Cap Anzug wirken.

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Manisch : : Moviejones-Fan
03.04.2024 17:43 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.378 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Ich verstehe nicht ganz, warum man sich immer so schnell damit zufrieden gibt, dass solche Filme nun mal "nur Gekloppe sind" und man nicht mehr erwarten dürfe.

Hier wird ein falsches Dilemma aufgebaut, als gäbe es dazu nur zwei gegensätzliche Positionen - von der eine besonders abwegig erscheint. So zwingt man die Gegenseite zu einer Wahl zwischen zwei konstruierten Extremen, statt über die vielen Möglichkeiten dazwischen zu diskutieren.

Warum sollte es unvereinbar sein, 5 Minuten Hirnschmalz in bessere Dialoge zu investieren?

Zwischen den beiden Polen "unterhaltsame Action" und "Oscar-Drama" ist ein weites Spektrum und seeeeeehr viel Platz. Marvel hat in seiner goldenen Zeit ja genau DAS sehr gut beherrscht.

AfD-Verbot (:

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Shred : : Halbtags-Nerd
03.04.2024 17:33 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.822 | Reviews: 15 | Hüte: 103

Ist genau die Art von Kritik die ich erwartet habe, aber mit der ich speziell bei Godzilla auch gut leben kann. In den Kommentaren zu den Filmen liest man oft das die Menschen eigentlich nur stören und es mehr Monster Action geben soll, wenn der Film das bietet und dem Franchise zum Erfolg verhilft, dann ist es ja eine Win-Win Situation. Ich werde den Film am Freitag sehen und mich wieder in nen kleinen Jungen verwandeln. Die Story ist für mich hierbei wirklich zweitrangig, denn alternativ habe ich hierzu ja Godzilla Minus One

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
03.04.2024 16:04 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.020 | Reviews: 7 | Hüte: 32

@Raven13 Wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner. Avatar ist rein von der Story 0815 alles weitere ist Einbildung oder Fanboy Gequatsche. Natürlich sind die Storys im Monsterverse an den Haaren herbeigezogen. Aber was solls.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
03.04.2024 15:59 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.270 | Reviews: 110 | Hüte: 653

@ DrGonzo

"Weils keiner der Vorgänger-Filme zu diesem Film geboten hat?"

Eine schlechte Begründung, weiterhin schlechte Drehbücher zu liefern. Wenn Film A schlecht war, dürfen die Filme B-Z auch schlecht bleiben, auch wenn Konkurrenz-Film A gezeigt hat, wie man auch höhere Qualität in dem Genre bieten kann? Sorry, aber Minus One hat in dem Genre halt eine neue Messlatte gelegt, wie man Monster mit guter Story verbinden kann. Klar bin ich dann enttäuscht, wenn andere Monsterfilme dann wieder schlechte Stories bieten.

@ Poisonsery

"Als wären die erfolgreichsten Blockbuster Geschichtlich so toll."

Siehe meinen Kommentar an DrGonzo. Nur weil Film XY eine seichte oder schlechte Story bietet, soll es weiterhin so bleiben?

"Avatar ist Pocahontas in Blau. Tiefer kann die Latte eigentlich nicht hängen trotzdem macht es Spaß."

Tiefer geht nicht? Also die Story in Avatar ist doch bedeutend besser als in Godzilla: King of the Monsters oder Kong vs. Godzilla. Bei den letzten beiden genannten würde ich die Stories mit einer 1/10 oder maximal 2/10 bewerten. Bei Avatar 1 & 2 würde ich die Stories immerhin mit einer 6 oder 7/10 bewerten. Es geht kreativer, aber die Stories sind immerhin sehr emotional und mitreißend und lassen mich mit den Charakteren mitfiebern. Und die Charaktere machen auch immerhin eine Entwicklung durch, ganz im Gegensatz zu Godzilla, wo jede Figur einfach nur dämlich und flach ist.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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