All jene, die wie wir gespannt darauf warten, wie das Ende der zweiten Sherlock-Staffel denn nun aufgelöst wird, müssen jetzt ganz stark sein: Die Produktion der neuen dritten Staffel, die eigentlich im Januar 2013 beginnen sollte, wurde auf März verschoben. Damit haben sich die Hoffnungen auf eine Premiere im nächsten Herbst oder gar schon im Sommer zerschlagen. Stattdessen peilt BBC nun einen Start gegen Ende 2013 an, während es in den USA noch bis 2014 dauern könnte.
Grund für die Verzögerung sind die vollgepackten Terminkalender der beiden Sherlock-Hauptdarsteller. Benedict Cumberbatch steht demnächst für Bill Condons titelloses WikiLeaks-Projekt vor der Kamera, Martin Freeman wird für Hobbit-Nachdrehs benötigt. Beide sind drauf und dran, zu echten Hollywood-Stars zu werden: Cumberbatch können wir bald in J.J. Abrams' Star Trek Into Darkness erleben, Freeman noch dieses Jahr zum ersten Mal als Bilbo Beutlin in Der Hobbit - Eine unerwartete Reise.
Gerüchten zufolge könnte es sich bei Staffel drei um die letzte der erfolgreichen Krimiserie handeln. Noch gibt es aber keinen Anlass zur Panik, schließlich erklärte Cumberbatch bereits, für Sherlock immer zur Verfügung zu stehen. Welche drei Geschichten aus Arthur Conan Doyles Werk diesmal adaptiert werden, ist noch ein gut gehütetes Geheimnis. Sherlock-Miterfinder Steven Moffat hat die Spekulationen schon mit drei Schlüsselwörtern angeheizt: "Ratte", "Hochzeit" und "Bogen".