Seit September 2021 ist bekannt: Ja, ein Babylon 5-Reboot soll kommen. Beim US-Sender The CW arbeitet man an einer Neuauflage der kultigen Sci-Fi-Serie und das zusammen mit Serienschöpfer J. Michael Straczynski.
Seit dies bekannt wurde, blieb es allerdings recht ruhig um die Serie. Umso erfreulicher, dass sich nun Straczynski selbst via Patreon zu dem Projekt zu Wort meldet. Der entsprechende Beitrag stammt von Anfang Februar, erst jetzt wurde er allerdings für die Öffentlichkeit freigeschaltet. In dem Beitrag schreibt Straczynski über die aktuelle Situation, in der er sich mit dem Babylon 5-Reboot befindet, und darüber, wie die weiteren Pläne aussehen.
Er sei sich bewusst, dass Deadline Hollywood über die Piloten geschrieben hätte, die in Produktion gehen würden und der Babylon 5-Reboot sei nicht auf dieser Liste zu finden gewesen. Zu 99,999 % stünde ein Pilot deshalb nicht auf der Liste, weil das Projekt tot sei. Jedoch hätte er nur kurz zuvor einen Anruf von Mark Pedowitz, dem Präsident von The CW erhalten, der selbst seit langem großer Babylon 5-Fan sei.
Er hätte ihm erklärt, dass das Drehbuch für den Piloten großartig sei und er einen eher ungewöhnlichen Schachzug plane. Er wolle das Drehbuch und das Projekt ins nächste Jahr mitnehmen, den Babylon 5-Reboot somit weiterhin als aktiv in der Entwicklung führen und erst mal dafür sorgen, dass sich die Lage wieder beruhigt. Bei The CW wurde aufgrund des Verkaufs schließlich jede Menge Staub aufgewirbelt.
Entsprechend sei der Babylon 5-Reboot also nicht für 2022, sondern für den Herbst 2023 vorgesehen. Wie Straczynski erklärt, sei es natürlich schön gewesen, hätte es 2022 schon geklappt, aber auf was es wirklich ankomme, sei, dass das Projekt weiterhin am Leben sei. Der Weg, den man mit Babylon 5 beschritten habe, sei noch nie leicht gewesen, aber immerhin sei dieser Weg aktuell auch weiterhin intakt.