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Star Trek - Discovery

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"Wiedervereinigung Teil III"

Review "Star Trek - Discovery" Staffel 3 Episode 7 - Offenbarte Wahrheiten

Review "Star Trek - Discovery" Staffel 3 Episode 7 - Offenbarte Wahrheiten
25 Kommentare - Sa, 28.11.2020 von S. Spichala
Es ist die Woche der großen Comebacks, auch bei "Star Trek - Discovery". In Staffel 3 Episode 7 wird eine Wiedervereinigung gefeiert - und ganz nebenbei das Star Trek-Universum verknüpft.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Es ist klar, bei dem großen Sprung in die Zukunft hat Star Trek - Discovery nicht nur die alten Star Trek-Serien und die Filme hinter sich gelassen, auch die Zeitlinien der neuen Serien Star Trek - Picard und das sogar noch kommende Spin-off Star Trek - Strange New Worlds sind schon geschehen - das macht keine Folge deutlicher als die aktuelle Episode 7 "Wiedervereinigung Teil III".

Denn in Star Trek - Discovery Staffel 3 Episode 7 erfährt die Crew der Discovery, was eigentlich aus den Vulkaniern und Romulanern in der Zukunft geworden ist: Einst Verbündete und Mitbegründer der Föderation, sind die Vulkanier 1000 Jahre in der Zukunft raus aus dem Verbund, haben sich dafür aber mit den Romulanern versöhnt und bewohnen gemeinsam den Planeten Nivar!

Und wem haben sie die Versöhnung zu verdanken? Na, ihr könnt es euch nach unseren oben einleitenden Sätzen denken, natürlich Admiral Jean-Luc Picard. Der Kontakt kommt zustande, weil sich Burnham (Sonequa Martin-Green) von den Vulkaniern Daten über den Brand erhofft, doch aufgrund des starken Misstrauens gegenüber der Föderation wird es kein leichtes Unterfangen, diese zu bekommen.

Denn Spocks Schwester gilt bezüglich Misstrauen keine Ausnahme, welche die Daten immerhin im Namen der Föderation anfragt. Nach der ersten ablehnenden "Klatsche" hat Burnham, vertraut mit den alten Traditionen, aber noch ein As im Ärmel, das jedoch von ihr eine Offenheit fordert, die tiefer gemeint ist als sie denkt. Und zu einer unerwarteten Reunion führt, die wir hier nicht spoilern wollen.

Doch die Reunion sorgt für emotionalen Wirbel und stellt Burnham wahrlich dramatisch auf die Probe. Zudem ist derweil die Position der Nummer 1 neu zu vergeben, und wen guckt sich Saru (Doug Jones) dafür aus? Ensign Tilly (Mary Wiseman)! Na, den Aufschrei der Fans hören wir da schon in den Ohren klingeln, auch wir waren erstmal platt. Tilly selbst ist genauso überrascht und bringt alle Bedenken vor, die auch den Fans durch den Kopf schießen dürften.

Dennoch hat Saru einen guten Grund, ausgerechnet Tilly auszuwählen, und wenn wir uns zurückerinnern, dass abgesehen von ihrem oftmals enervierenden Verhalten sie der neben Burnham und Saru tatsächlich am besten vertiefte Charakter der Crew ist und die Fans bisher an ihr noch am ehesten die Föderation, typisches Star Trek wiedergespiegelt sehen - dann liegt Saru mit seiner Wahl mangels Alternativen schon gar nicht so falsch.

Natürlich bekommt sie Bedenkzeit - ob sie am Ende annimmt, ob Burnham die Daten noch bekommt, das verraten wir natürlich nicht. Wir sind sehr gespannt auf eure kritischen Stimmen zu dieser Star Trek - Discovery-Folge, welche diese Episode sicher noch mehr provoziert als alle von Staffel 3 davor.

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25 Kommentare
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DrStrange : : Moviejones-Fan
30.11.2020 16:31 Uhr
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Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@Chris1605:

Ich verstehe deine Argumentation. Und ja .. es gibt Brückenoffiziere, welche auch für Kommando in Frage kommen würden. Aber nicht etablierte gesichtslose Figuren lass ich von meiner Seite halt nicht durchgehen.

Für mich war auf jeden Fall Pike eine richtige Gallionsfigur in der 2ten Staffel. Mit den richtigen Leuten könnte man hier eine richtig gute eigene Serie machen. (aber nicht mit Kurtzman und Co.) Vor allem hatte Pike seine Enterprise ja 10 Jahre und damit viel länger als andere Kommandanten. Da kann man viel erzählen.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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Chris1605 : : Moviejones-Fan
30.11.2020 16:16 Uhr
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Dabei seit: 19.04.19 | Posts: 73 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@DrStrange:

Bin ganz bei dir, bis auf den Punkt mit Tilly. Die Brücke ist voll mit Offizieren. Gerda das wäre eine Möglichkeit gewesen, Mal einen von den Staffage Figuren ins Licht zu rücken. Das hätte dann auch Mal mehr von der Crew gezeigt. Das Argumente, das eben nur Tilly "storytechnisch" aufgebaut wâre, lass ich nicht gelten.

Oder jemand von der Flotte. Bestes Beispiel Pike und Spock. Kamen von aussen und waren das Beste der Staffel 2 von STD. (Viel mehr gutes bei der Staffel 2 ??)

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DrStrange : : Moviejones-Fan
30.11.2020 15:16 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Was soll man noch sagen ?!? Ich fasse die letzten beiden Folgen mal in ein Wort zusammen: VERBOCKT !

Inzwischen ist man wieder an dem Punkt angelangt, wie nach einigen Folgen der 2ten Staffel. Am Ende dreht und windet sich die komplette Serie nur um die Figur "Michael Burnham".

Schöne Sache eigentlich das man nun durch den Zeitsprung die Vereinigung der Vulkanier und den Romulanern mitbekommt... NICHT. Am Ende dient dieser Beitrag wieder nur zur melodramatischen Selbstdarstellung der Figur Burnham. Es wird einem der Fakt hingeworfen wie einem Hund der Knochen. Die Materie vertiefen ? Die verschiedenen Fraktionen aufzeigen und deren Standpunkte darlegen ? Wozu... hat ja nichts mit Burnham zu tun. Mehr als dieser oberflächliche Folgenbeitrag wird da mit Sicherheit auch nicht kommen. Ich bleibe auch weiterhin bei meiner These, das am Ende der "Burn" auf Burnham zurückzuführen ist. So ist leider die nüchterne Realität.

Zum Thema Tilly als "Nummer 1":

Bin da auch vollkommen bei @Uatu und @MarieTrin. Wen hätten sie denn nehmen sollen von der Crew der Discovery ? Wo man es doch nach drei Staffeln nicht geschafft hat, die Figuren auch nur ansatzweise zu personalisieren und dem Zuschauer näher zu bringen. Das ist quasi eine Zwangslösung, weil keine anderen Optionen vorlagen. Ich mag zwar die Figur Tilly, aber sehe sie leider für eine Kommandoposition auch als ungeeignet an. (zum gegenwärtigen Stand der Dinge)

Thema: warum nicht eine neue Figur einführen: hat man ja bereits mit dem Mädel und seinem Symbiont (leider bereits den Namen vergessen... soviel zum Figuren näher bringen) bereits vor ein paar Folgen gemacht. Die hätte ja sogar teils die Erinnerung eines Sternenflotten Admirals.

Es ist einfach nur noch beschämend, was man mit dem Franchise hier verbricht. Wenn man es nach 2 ½ Staffeln nicht hinbekommt, das Vermächtnis von Star Trek weiterzuführen, dann läuft gewaltig was schief an den entscheidenden Stellen.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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MarieTrin : : Mrs. Justice
30.11.2020 10:35 Uhr
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Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

@Chris1605

Eine kurze Ergänzung aber noch: Bis auf Pike waren die wenigsten auf der Brücke im Vordergrund. Und Pike kennen die meisten (und war zu der Zeit aus der Sternenflotte, die man kannte, wieder ein Unterschied zur jetzigen Situation). Also war dieser Charakter nicht neu und trotzdem gab es am Anfang ein paar Probleme. Alle anderen werden in anderen Bereichen eingesetzt, z.B. Wissenschaft. Aber du hast recht, bleiben wir dabei, dass wir uneinig sind :-)

Que la loi soit avec toi!

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Chris1605 : : Moviejones-Fan
30.11.2020 09:01 Uhr
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Dabei seit: 19.04.19 | Posts: 73 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@ MarieTrin:
Serienlogik? Sicherlich nicht. Logisch wäre einen Offizier der Brückencrew zu nehmen oder einen der neuen Föderation. Vorzugsweise einen Mann. Und neues Personal? In jeder Staffel gab es neues Personal. Erste Staffel: 2 Cpt, 2. Staffel: Pike und Spock. Der Gewinn dieser 2 Figuren widerspricht deiner These. Die Robo Frau ins All gescossen. Nielson neu. 3 . Staffel Adira und Grey. Die Frau mit den Atemgeräten weg. Also ständiger Wechsel. Disco "ewige Familie o. Neuzugang: Adira/ Grey? Book? Jeder ordentliche Offizier hätte die Zuschauer mehr überzeugt als Tilly. Aber ich schließe das ab. Wir sind eben unterschiedlicher Meinung. Aber das ist gut so!

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MarieTrin : : Mrs. Justice
29.11.2020 22:51 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

@Chris1605

Aus der Serie heraus logisch, klassischer Fall der Film-/Serienlogik. Saru braucht jetzt eine neue Nummer 1. Möchtest du jetzt wie aus dem Nichts eine neue Figur einführen? Auf das Drama, wenn man von der jetzigen Förderation eine neue Person der Crew als ersten Offizier vorsetzt, kann ich gut verzichten. Auch für den üblichen Zuschauer würde das wenig überzeugend wirken. Natürlich wechselt das Sternenflottenpersonal, aber bei welcher Star Trek Serie hat das denn vernünftig funktioniert? Ich sage nur: Pulaski-Debakel. Zudem sehe ich noch nicht wirklich, dass Dsicovery für die neue Förderation so wichtig ist. Meiner Meinung nach ist da noch zu viel Misstrauen. Machbar wäre es gewesen, wenn die eine Schwarzhaarige vom Flottenkommando, welche die Disovery überwacht hat, länger auf dem Schiff geblieben wäre. Sie wäre eine vernünftigere Kandidatin gewesen. Aber die ganze Folge, als die Crew überprüft wurde, sollte doch verdeutlichen, dass alle in Discovery eine Familie sind; dass man niemanden von außen einbringen kann; der Sporenantrieb ist so speziell, man muss den kennen (diese Kenntnis kann man Tilly nicht absprechen).

Que la loi soit avec toi!

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Chris1605 : : Moviejones-Fan
29.11.2020 22:35 Uhr
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Dabei seit: 19.04.19 | Posts: 73 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@ MarieTrin:
Ernennung Tilly ein "logischer Schluß"? Sicherlich nicht.
Also da gibt es eine Crew von Brückenoffizieren, die seit Jahren (weiss nicht genau wie lange), das Brückengeschäft machen und durch alle Krisen der Disco gegangen sind. Erzählerisch blass, klar, aber dennoch reich an Rrfahrung in Streßsituationen. Denen wurde oft die Führung der Disco anvertraut. Die haben das gelernt, haben das Wissen und die Voraussetzungen.
Was spricht für Tilly? Nichts. Da wäre ein Offizier der jetzigen Föderation noch logischer. irgendwann muss es auch mal mit der Disco "normal" weitergehen. D.h. Crewmitglieder kommen und gehen (normalerweise ohne Tränen).
Ein guter Cpt braucht einen starken Stellvertreter. Davon hängen Menschenleben ab. Die Disco ist ja zurzeit wegen ihres Antriebes das wichtigste Schiff der Föderation. Und da soll eine Amateurin als No. 1 angelernt werden, obwohl sie die Voraussetzungen nicht mitbringt?
Kann sein, dass das No. 1 nicht der ist, bei dem sich der Cpt (kameradschaftlich) "ausweinen" möchte. Das kann auch jemand anderes sein. D.h. wenn Saru in Tilly einen guten Ratgeber sieht (Gelächter) kann er sie ja dazu nutzen.
Mal ein bildlicher Vergleich: Wesley, Fähnerich Ro, Ijeb der sonstjemand als erster Offizier??
Ich sehe hier einfach das der alberne Familen-Soap-Gedanke der Rationalität vorgezogen wird. Wenn es der Quote dient, ein kleines, dickes Mädchen ins Rampenlicht zu schieben, die sich unter dem Tisch versteckt, okay. Aber Logik. Aus meiner Sicht nicht.

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MarieTrin : : Mrs. Justice
29.11.2020 22:09 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

@Chris1605

Die haben bei Discovery Regeln eingehalten? Bei Außenmissionen? Wann?

Und, dass die Serie zeitlich vor den anderen Serien spielt, kann genauso gut als Gegenargument genutzt werden. Zu diesem Zeitpunkt gab es diese strikten Regeln noch nicht. Bestes Beispiel ist da die originale Star Trek Serie. Da war Kirk auch immer zusammen mit Spock in der Weltgeschichte unterwegs. Die Bedeutung von Number 1 kam doch erst durch TNG, durch TNG wurde dieser Begriff erst geprägt.

Die Brückencrew wirkt blass, aber genau das meinte ich auch bzw. habe Uatu zugestimmt, dass das auf die Drehbuchautoren zurückzuführen ist (wie viele andere Sachen natürlich auch). Ich bekomme ein paar der Namen auf der Brücke hin, aber auch nicht alle.

Klar wirkt das wie "gefühlsmäßiger Unsinn", aber so ist die Serie bereits von Beginn an und innerhalb der Serie bleibt die Ernennung Tillys meiner Meinung nach ein logischer Schluss. Und, wer weiß vielleicht klappt es vorerst ja auch? Zumindest die ersten Entscheidungen bis Tilly unbeliebte Sachen entscheiden muss. Aber ich glaube auch, dass da eine Entwicklung vorangetrieben wurde und Tilly sich vielleicht nicht unvenünftig schlägt.

Que la loi soit avec toi!

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Chris1605 : : Moviejones-Fan
29.11.2020 18:08 Uhr
0
Dabei seit: 19.04.19 | Posts: 73 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@MariTrin: Also die Regeln für Aussenmissionen auf der Disco sind sicher nicht anders, wie die bei TOS oder TNG. Spielt ja zeitlich vorher. Alle Brückenoffiziere, Leitenden Offiziere (Technik, Wissenschaft usw.) sind per de geeignet. Alle Brückenoffiziere müssen den Cpt vertreten können und Aussenmissionen führen können. Leitende Offiziere können den Cpt immer vertreten.

Das Problem bei Disco ist halt, dass diese Brückencrew blass wirkt und eher als Staffage (vor allem die Männer) fungiert. Ich weiss von allen Star Trek Serien die Namen der Brückenoffiziere. Bei STD Fehlanzeige?

Tilly ist von ihrer Erfahrung, den Laufbahnvoraussetzungen, der Psyche und den körperlichen Voraussetzungen sicherlich die Ungeeignetste. Aber das alte Disco Problem. Da geht es nicht um Führung und realistischer Darstellung , sondern Soap mäßigen Gefühlsunsinn.

Also eigentlich mögen wir ja Tilly, also was soll es. Die kriegt den No.1 schon hin, kann ja nicht so schwer sein. Blenden wir den Rest eben aus.

Wie im Hanger. Wir haben uns alle lieb, umarmen uns und weinen ein bißchen. Und alles ist gut???

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MarieTrin : : Mrs. Justice
29.11.2020 17:27 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

@Chris1605

No. 1 vertritt Saru immer dann, wenn er nicht an Bord ist. No.1 führt regelmäßig Aussenmissionen.

Das war in TNG so. In Discovery war Saru oft genug schon selbst bei den Außenmissionen mit dabei. Und wie oft gab es Außenmissionen bei Discovery im klassichen Sinne wie bei TNG? Entweder war es etwas Burnham-typisches oder Burnham war sonst mit dabei, oder Georgiou. Und wer kommt sonst noch in Frage? Im Kommandobereich gibt es keine Charaktere, die diese Lücke füllen könnten (außer man nimmt Georgiou... Spaß beiseite). Bei der Crew und wie die Staffel geschrieben ist, ist die Wahl von Tilly logisch. Wie @Uatu schon gesagt hat, haben es die Drehbuchautoren nicht hinbekommen, einen anderen Charakter im Kommandobereich überzeugend einzuführen und aufzubauen. Der Vorwurf wiegt umso schwerer, weil es absehbar war, dass Burnham nach ihrem eigenständigen Jahr nicht mehr der stellvertrende Kaptain sein kann/wird. Als Saru Burnham ausgewhält hat, war es bereits deutlich, dass es nicht funktionieren wird. Und zumindest ist Tilly nicht dauerhaft Nummer 1, sondern nur vorläufig.

Que la loi soit avec toi!

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Chris1605 : : Moviejones-Fan
29.11.2020 15:14 Uhr
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Dabei seit: 19.04.19 | Posts: 73 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@DoctorWu1985: Hätte Saru eine Beraterin für die Crew gebraucht, hätte er Tilly auch eine solche Position geben können. Auch Guinan war Berater von Cpt Picard, ohne das sie eine militärische Psoition innehatte.
No. 1 vertritt Saru immer dann, wenn er nicht an Bord ist. No.1 führt regelmäßig Aussenmissionen. No.1 ist an zweite Stelle der Befehlshierarchie und damit Vorgestzter von allen, aussser Saru. Das sind die Konsequenzen der Entscheidung von Saru.Und all das ist bei Tilly schwer vorstellbar. Logisch nachvollziehen kann ich diese Entscheidung nicht!

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MarieTrin : : Mrs. Justice
29.11.2020 15:00 Uhr
0
Dabei seit: 11.09.11 | Posts: 1.907 | Reviews: 27 | Hüte: 46

Ich weiß nicht recht, ob die Folge mehr provoziert als andere. Wie einige bereits hervorgehoben haben, war es nicht überraschend, dass Saru sich für Tilly entschieden hat. Die ganze Staffel hat bisher daraufhin geführt: Saru nimmt Tilly mit auf die erste Mission, Tilly versucht die Crew mehr zusammenzubringen, Tilly distanziert sich von Burnhams Verhalten aus der vorherigen Folge. Insbesondere diese Szene aus der vorherigen Folge gab wohl den Ausschlag. Nichtsdestotrotz eine kritikwürdige Entscheidung, was auch wie in der Kritik erwähnt, in der Folge diskutiert wird. Wie meinte Stamets: "Taking orders from you?... That would be deeply, deeply weird." Aber da man keinen Außenseiter aufnehmen kann, die Situation sowieso äußerst speziell ist (900 Jahre in der Zukunft und kein Weg zurück), kann man einfach nicht mehr die Maßstäbe der vorherigen Serien nehmen.

Ansonsten fand ich die Folge weder besser noch schlechter als die letzten. Ein paar Star Trek-Elemente, aber irgendwie überzeugt das alles immer noch nicht. Und wenn man wirklich darauf achtet, dann wird man bemerken, dass Burnham tatsächlich in jeder Folge weint. Warum?!! Und die Story ähnelt in ihrem Grundgerüst schon sehr der Folge auf Trill (und anderen) - Fraktionen sind zerstritten, Burnham und Co. schneien mit wehenden Flaggen der Förderation herein, führen ein paar tiefgreifende Gespräche (und weinen etwas), die Gesprächspartner knicken ein und erkennen an, dass doch nicht alles verloren und die Förderation der strahlende Stern am Horizont ist.

Que la loi soit avec toi!

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Uatu : : The Watcher
29.11.2020 14:50 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

Der wahrscheinlichste Grund Fähnrich "Quirky" mit der geistigen Reife eines Teenagers zur Number One zu machen, ist doch, dass es die Schreiberlinge versäumt haben auch nur irgend einem anderen Brückenoffizier genügend Persönlichkeit zu verpassen um für diese Position in Betracht gezogen werden zu können.
Wer wären denn die Alternativen gewesen? Die mit dem komischen Auge? Oder der Typ der immer hinten an der Konsole steht? Vielleicht ja auch die mit dem großen Käferkopf? Oder Luitenant Echsenkopf, der immer nur kurz für nen flachen Gag vorbeischaut?
Die meisten Charaktere in dieser Serie sind doch nicht mehr als Komparsen um im Hintergrund Beifall zu klatschen oder bestürtzt drein zu schaun.

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doctorwu1985 : : Moviejones-Fan
29.11.2020 13:59 Uhr
0
Dabei seit: 13.09.15 | Posts: 639 | Reviews: 0 | Hüte: 18

@Kal-El

Ja, logisch denn Tilly war/ist bei jeder Mission bisher beteiligt. Sie kennt den Sporenantrieb, und arbeitet da an einer Alternative. Zudem ist Sie regelmäßig auf der Brücke. Sie war sogar schon Captain im Spiegelunversum.

Aber der wichtigste Punkt ist der, das Saru niemanden gesucht hat, der ihn in militärischer Hinsicht berät, sondern in "menschlicher". Um einer Crew näher zukommen, welche immer noch traumatisiert ist.

Und wenn man sich die Serie ansehen würde, hätte man die tolle Chemie zwischen Saru und Tilly in den letzten Folgen sehen können.

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hankirk : : Moviejones-Fan
29.11.2020 12:05 Uhr | Editiert am 29.11.2020 - 12:06 Uhr
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Dabei seit: 28.06.17 | Posts: 158 | Reviews: 0 | Hüte: 8

Es gibt einen Unterschied zwischen Kritik - und diese Serie hat durchaus viele Ansatzpunkte hierzu - und beleidigenden Meinungen. Richtig ist auch das man die Folgen schon gesehen haben sollte, ansonsten ist die Kritik nichts wert.

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