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Ant-Man and the Wasp - Quantumania

Kritik Details Trailer News
Eine unterhaltsame Katastrophe

Ant-Man and the Wasp - Quantumania Kritik

Ant-Man and the Wasp - Quantumania Kritik
56 Kommentare - 14.02.2023 von Moviejones
Wir haben uns "Ant-Man and the Wasp - Quantumania" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Ant-Man and the Wasp - Quantumania

Bewertung: 3.5 / 5

Mit Ant-Man and the Wasp - Quantumania leitet Marvel Studios die fünfte Phase des MCU ein. Nachdem die Filme der vierten Phase eher durchwachsen aufgenommen wurden, geht es langsam wieder in eine wesentlich bessere Richtung, liefert man hier einen unterhaltsamen Film ab, der zudem ein Gefühl für das vermittelt, worum es zukünftig gehen wird. Nach dem zuletzt orientierungslosen MCU fühlt sich der dritte Teil der Ant-Man-Reihe wie das erste Kapitel eines neuen Buches an.

Ant-Man and the Wasp – Quantumania Kritik

Als Scott Langs Tochter Cassie ein Gerät entwickelt, durch das eine Kommunikation mit dem Quantumreich möglich werden soll, endet das Experiment in einer Katastrophe und bald finden sich Cassie, "Ant-Man" Scott und seine Mitstreiterin "The Wasp" Hope Van Dyne sowie Hopes Eltern Hank Pym und Janet Van Dyne ungewollt in dem mystischen Reich wieder, welches anders ist, als sie es sich vorgestellt haben. Ebenso gefangen im Quantumreich ist der mysteriöse und mächtige Kang, der Scott ein Angebot unterbreitet, um wieder nach Hause zu gelangen. Doch ist dem geheimnisvollen Eroberer zu trauen?

Trailer zu Ant-Man and the Wasp - Quantumania

Diesen Film zu bewerten fällt uns ungewöhnlich schwer, da er zwei Seiten von uns hervorgebracht hat. Die eine Seite sah einen wirklich unterhaltsamen und kurzweiligen Film. Die andere Seite jedoch, die eher anspruchsvolle, möchte diesen Film am liebsten in seine Einzelteile zerlegen aufgrund der teils dilettantischen Art und Weise, wie Ant-Man and the Wasp - Quantumania zusammengesetzt worden ist.

Bleiben wir erst einmal positiv. Ant-Man and the Wasp - Quantumania hat uns durchaus gefallen. Mit 125 Minuten bietet er endlich mal wieder eine gut zu ertragene Laufzeit für einen Kinofilm und er weiß diese auch gut zu nutzen. Man verschwendet keine halbe Stunde für eine Einleitung oder dergleichen, und warum auch, wir kennen ja im Grunde alle Figuren. Und so dauert es nicht lange, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt und uns ins Abenteuer schleudert. Wir empfanden dies enorm erfrischend. Und dieses Tempo hält er nahezu bis zum Ende hin durch, es gibt kaum Längen.

Die Effekte sahen ziemlich gut aus. Wir haben ihn leider nicht in 3D gesehen, glauben aber, dass dies hier wirklich einen Mehrwert bieten könnte. Die hier gezeigte Welt hatte durchaus etwas von Pandora. Und ja, es ist völlig überladen mit CGI, wohin man auch guckt. Aber gerade deswegen waren wir positiv angetan, denn so etwas haben wir in anderen Filmen schon wesentlich schlechter gesehen. Ant-Man and the Wasp - Quantumania verliert sich nicht im Effekte-Gewitter, sondern behält den Fokus auf die Figuren und die Geschichte.

Was die Figuren betrifft, so konzentriert sich der Film größtenteils auf die bereits bekannten Charaktere und stellt daher auch im Grunde ein Familien-Abenteuer dar. Es hat tatsächlich Charme, zu sehen, wie diese in den letzten Filmen entstandene Familie gemeinsam in diese neue Welt gezogen wird, füreinander kämpft und zusammenhält und ein natürlich anfühlendes, blindes Verständnis füreinander entwickelt hat.

Die meiste Arbeit bekommen natürlich Paul Rudd als Ant-Man und Evangeline Lilly als Wasp zu tun. Aber auch Michelle Pfeiffer darf hier gleich mehrmals zeigen, dass sie immer noch ordentlich austeilen kann. Sie als Janet nimmt hier dann auch gleich einen enorm wichtigen Part in der Geschichte ein. Und Michael Douglas? Er tritt als Hank Pym ein wenig in den Hintergrund und fungiert mehr als Begleiter. Jedoch darf auch er hier glänzen, bekommt unter anderem einen richtig starken Auftritt und darf beweisen, dass er immer noch DER Ant-Man ist.

Cassie Lang tauchte zwar auch bereits in den letzten Filmen auf, durch den Zeitsprung in Avengers - Endgame darf man sie dennoch eher als Neuzugang zur Familie betrachten. Ihre erwachsene Version wird jetzt gespielt von . Die Kennenlernphase mit ihr wirkt etwas gehetzt, man bekommt aber schnell ein Gefühl für diese neue Cassie, die wohl zukünftig eine noch größere Rolle spielen wird.

Der Film bietet auch noch ein oder zwei Überraschungen, was den Cast betrifft. Darauf gehen wir natürlich nicht ein, widmen wir uns also jetzt lieber dem wirklich großen Neuzugang: als Kang! Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Kang der neue große Oberbösewicht des MCUs ist. Und sein erster Auftritt in Ant-Man and the Wasp - Quantumania hinterlässt auch direkt Eindruck. Ja, dieser Kang wirkt in der Tat wesentlich mächtiger als Thanos. Und Majors spielt dies hervorragend. Er strahlt eine so bedrohliche Ruhe aus, dass sein Kang dadurch noch mächtiger erscheint. Und gleichzeitig spürt man, dass es bei ihm unter der Oberfläche brodelt, und zwar so richtig. Diesem Kang möchte man keine Bitte abschlagen. Und wenn man es doch tut, zeigt er einem sogleich, warum dies ein Fehler war.

Inhaltlich möchten wir hier gar nicht zu sehr auf Kang eingehen. Ja, man erfährt einiges über seine Hintergründe und Ziele. Und es wird auch klar, womit wir es in den nächsten Jahren zu tun bekommen. Hatte man in Phase 4 des MCU nicht so wirklich eine Ahnung, in welche Richtung das ganze aktuell steuert, hat man es nach Ant-Man and the Wasp - Quantumania definitiv. Und natürlich spielt hier auch das Multiversum eine entscheidende Rolle.

Und da auch gleich ein Hinweis von uns, der nicht unbedingt als Spoiler zu verstehen ist: Das Logo von Marvel Studios zu Anfang macht direkt klar, dass die Serien auf Disney+ definitiv ein wichtiger Teil des MCU sind. Die dort gezeigten Charaktere wurden für den Start der fünften Phase wieder angepasst, sodass jetzt erstmals auch Figuren aus den Serien, unter anderem Moon Knight und Ms. Marvel, zu sehen sind. Und weil dies vielleicht auch etwas mit Ant-Man and the Wasp - Quantumania zu tun hat: Guckt Loki. Aus Gründen.

Und wo wir schon bei Hinweisen sind: Zuletzt hatte es sich nicht immer so wirklich gelohnt, nach den Filmen bis zum Ende des Abspanns sitzen zu bleiben. Zumeist gab es dort nur noch einen letzten Gag. Bei Ant-Man and the Wasp - Quantumania solltet ihr sitzen bleiben, es lohnt sich endlich wieder. Aus Gründen!

So, das klang jetzt alles richtig toll, oder? Eine saubere 4 von 5, mindestens. Oder vielleicht sogar eine 4.5, so positiv wie der Film bislang erscheint? Aber warum vergeben wir dann nur eine 3.5? Also, wenn ihr bis hierhin gelesen habt, ihr ein Marvel-Fan seid und noch keinen Film des MCU so richtig schlecht fandet, zudem Ant-Man mögt, werdet ihr auch hier definitiv Spaß haben. Holt euch ein Ticket und habt zwei Stunden Spaß, ihr werdet es nicht bereuen.

Wir haben es nicht bereut, uns hat der Film wie gesagt gefallen. Und doch haben wir ein paar Probleme mit Ant-Man and the Wasp - Quantumania. Und nicht nur mit dem.

Ist es Faulheit? Ignoranz? Oder einfach mangelndes Talent? Wir wissen es nicht. Doch Ant-Man and the Wasp - Quantumania, wie viele andere Filme, vor allem Blockbuster, weist Fehler auf, und zwar solche, die vermeidbar gewesen wären und die andere Filmemacher einfach nicht machen. In jedem Fall nicht in dieser Häufigkeit. Und auch wenn dies am Ende nichts am Unterhaltungsfaktor des Filmes ändert, so sind wir doch als Filmliebhaber wütend darüber, wie wenig Liebe und Leidenschaft bei manchen für ihre Arbeit vorhanden zu sein scheint, sich aber dennoch dafür feiern lassen. Wir wissen, dass so manch einer mit den Augen rollen wird bei unserer Beschwerde, da es sich hier ja auch nur um einen Comicfilm handelt. Das ist schließlich nicht Der Pate, richtig?

Genau hier liegt eventuell der Denkfehler. Ant-Man and the Wasp - Quantumania und Der Pate unterscheiden sich natürlich grundlegend, der erzählerische Anspruch ist ein gänzlich anderer. Hier sehen wir auch nicht das Problem. Dieses liegt eher hinter Kamera, beim Regisseur, dem Drehbuchautor, dem Produzenten. Wieso werden scheinbar die Arbeiten zu Filmen wie Ant-Man and the Wasp - Quantumania nicht genauso ernst genommen wie die Arbeit zu Filmen wie Der Pate, Schindlers Liste oder Die Verurteilten?

Keine Sorge, wir haben auch Beispiele. Nehmen wir die Figur der Janet. Im zweiten Teil, Ant-Man and the Wasp, ging es darum, sie aus dem Quantumreich zu befreien. Am Ende gelangte Hank Pym zu ihr, erinnert ihr euch noch? Er landet bei ihr, ihm bekommt das Quantumreich jedoch nicht sonderlich und sie nutzt ihre dort entwickelten übernatürlichen Kräfte, um ihm zu helfen. Kurze Zeit später tut sie gleiches auch mit der aus der Phase geratenen Ghost, hilft ihr durch ihre Kräfte Stabilität zu erlangen.

In Ant-Man and the Wasp - Quantumania werden diese Kräfte von Janet nie erwähnt. Sie kommen nicht vor. Weder in unserer Welt noch im Quantenreich, welches übrigens völlig anders aussieht, als Hank Pym erwartet hat. Der Hank Pym, der eigentlich in Teil 2 schon dort war, es also bereits gesehen hat, aber offenbar laut Teil 3 dann doch noch nicht dort war. Und diese Probleme, die er hatte, als er im Quantenreich war, weil die Bedingungen dort für Menschen schwierig sind, existieren in Ant-Man and the Wasp - Quantumania auch nicht mehr, niemand hat dort Probleme. Man könnte fast meinen, die Macher des Filmes haben sich im Vorfeld nicht die Mühe gemacht, sich den zweiten Teil mal anzusehen. Mit dem Problem, dass die Macher beider Filme dieselben sind! Wie kann so etwas passieren?

Auch ein anderes verbreitetes Problem solcher Filme taucht hier auf. Wir haben euch bereits erzählt, wie mächtig Kang dargestellt wird. Und das stimmt auch. Bis er dann aus irgendeinem Grund doch nicht mehr so allmächtig ist, wie einige Szenen zuvor. Bösewichte, oder Gegenspieler, sind stets nur so mächtig, wie es eine Szene gerade erlaubt. In solchen Momenten spürt und sieht man, dass hier einiges nicht wirklich durchdacht wurde von den Machern. Statt sich die Mühe zu machen, zu überlegen, wie man den Film und die Geschichte um einen so übermächtigen Gegner glaubhaft herum aufbaut, lässt man es einfach und fährt seine Stärke rauf und runter, wie es eben gerade passt.

Solange die großen Effektszenen gut aussehen und die paar Gags das Publikum zum Lachen bringen, braucht man sich offensichtlich um ein paar "kleinere" Dinge nicht kümmern, sie erscheinen den Machern scheinbar nicht wichtig genug. Und vielleicht ist dies auch mit ein Grund dafür, warum all diese Filme von Marvel, DC, oder so etwas wie die Transformers-Reihe und viele weitere Filme mittlerweile zu einem großen Brei verlaufen und nichts mehr wirklich großartiges aus all diesen Werken entsteht, nichts was länger bei einem im Gedächtnis haften bleibt als ein paar Tage oder Wochen. Es sind kalte, leidenschaftslose Fließbandproduktionen, ungesundes Fast Food.

Ja, hin und wieder muss so etwas auch sein. Aber mittlerweile überwiegt es. Es hat seine Gründe, warum Regisseure wie Steven Spielberg, James Cameron, Ridley Scott, Christopher Nolan, Quentin Tarantino und so weiter seit Jahrzehnten zu den ganz großen gehören und regelmäßig Filme veröffentlichen, die uns über viele Jahre begleiten, Filme, die haften bleiben. Und ein Peyton Reed dreht halt Ant-Man and the Wasp - Quantumania, der in wenigen Wochen bereits wieder vergessen sein wird. Dabei gibt es kein Gesetz, dass es verbieten würde, dass auch solche Filme mit einem entsprechenden Anspruch entwickelt und gedreht werden dürfen. Superman hat es bewiesen, oder The Dark Knight. Selbst Marvel zeigte es schon einige Male, zum Beispiel mit Spider-Man 2 oder Captain America - The Winter Soldier. Man muss es aber auch wollen. Oder liegt es am Ende dann doch am Talent, am Können des jeweiligen Regisseurs?

Neben dem bereits genannten ist uns noch weiteres aufgefallen, was inszenatorisch hier nicht wirklich rund war. Es ist sicherlich nicht ganz fair, dass wir unseren Frust über all das hier auslassen, denn diese Kritikpunkte treffen auf viele weitere Filme zu. Aber jeder erreicht irgendwann einmal einen Punkt, wo er seinem Ärger mal freien Lauf lassen muss. Unser Punkt war eben hier erreicht.

Wir wollen es aber jetzt dabei belassen, schließlich ist dies immer noch eine Filmkritik zu Ant-Man and the Wasp - Quantumania und keine Abhandlung über die Probleme des modernen Hollywood. Vielleicht versteht ihr, wo unsere Probleme hier liegen. Und gerade wenn man, auch beruflich, sich all diese Filme regelmäßig anguckt, fällt so etwas einfach auf und es verärgert einen. Man sieht es und fragt sich, ob da niemand mal das Drehbuch kontrolliert oder sich den Film vor Fertigstellung angesehen hat. Es macht einen aber eben auch traurig, denn wie bereits erwähnt, hatten wir Spaß mit Ant-Man and the Wasp - Quantumania, welcher aber eben hätte besser sein können, als er ist, hätten die Macher ihre Arbeit nur etwas aufmerksamer gemacht.

Wenn euch diese Fehler aber nicht stören und ihr Lust auf einen unterhaltsamen Film habt, der niemanden weh tut, der Spaß und Action verspricht, dann macht ihr mit Ant-Man and the Wasp - Quantumania definitiv nichts falsch. Er sieht toll aus und ist charmant. Ein hoffnungsvoller Beginn der neuen MCU-Phase. Und mit Kang wird eine neue Art von Bösewicht geboten, an dem wir hoffentlich noch viel Freude haben werden.

Wiederschauwert: 70%

Ant-Man and the Wasp - Quantumania Bewertung
Bewertung des Films
710

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56 Kommentare
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mimo33 : : Moviejones-Fan
15.02.2023 06:42 Uhr
0
Dabei seit: 08.06.12 | Posts: 53 | Reviews: 1 | Hüte: 1

Ohne eine Rückblende/Erzählung von Luis nur Disney+ Material. Waren immer die Highlights in den ersten beiden Filmen. Hätte auch zu gerne gehört wie er Scotty in Endgame erklärt was/wie/wer passiert ist.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
14.02.2023 22:59 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.037 | Reviews: 0 | Hüte: 15

@Paul Gut, mag man hoffen. laughing

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
14.02.2023 22:33 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.363 | Reviews: 17 | Hüte: 264

@ SpiderFan

Na hoffentlich die gleichen Leute, die dies bei Ant-Man-Filmen tun.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
14.02.2023 22:05 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.037 | Reviews: 0 | Hüte: 15

@Paul

Wer legt bei Avatar 2 Augenmerk auf "Logik"?

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

Avatar
PaulLeger : : Moviejones-Fan
14.02.2023 21:21 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.363 | Reviews: 17 | Hüte: 264

@ Raven13

Wenn das die Konsequenzen sind, dann würde ich mir wünschen, dass man wbei Marvel / Disney mal wieder einen Gang runterschaltet und maximal zwei MCU-Filme pro Jahr bringt

Ob das hilft? Wir haben ja gerade erst von einem Film demonstriert bekommen, dass selbst 13 Jahre Entwicklungszeit nicht gereicht haben, um Probleme mit der Logik zu vermeiden^^

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
14.02.2023 21:18 Uhr | Editiert am 14.02.2023 - 21:20 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.538 | Reviews: 45 | Hüte: 775

Und ja, es ist völlig überladen mit CGI, wohin man auch guckt
Finde es mehr als ärgerlich, dass man nicht tatsächlich im Quantum Realm gedreht hat

Man könnte fast meinen, die Macher des Filmes haben sich im Vorfeld nicht die Mühe gemacht, sich den zweiten Teil mal anzusehen. Mit dem Problem, dass die Macher beider Filme dieselben sind! Wie kann so etwas passieren?
Hmm, ich bin da tatsächlich doch bisschen schockiert, denn bei aller Kritik gegenüber Marvel - wenn etwas funktionierte im MCU, dann Kontinuität und die Rafinesse das Fundament aller Filme zu nutzen. Da bin ich doch überrascht, dass man es diesmal innerhalb eines Franchises in diesem Universum verbockte...

Ich sollte Teil 2 sowieso nochmal anschauen, aber wurde die Sache mit Janet nicht dort bereits erwähnt? Immerhin musste Scott ja schon in Teil 2 in der After Credit-Szene ins Quantum Realm reisen, da Janets Kräfte nicht ausreichten oder sogar verschwunden waren...ich werd mal die Ohren spitzen^^

Genau wie bei Hank, wobei dies dann doch schon ein Bock ist. Man muss aber sagen, dass das Quantum Realm noch in jeder Version anders aussah (Ant-Man 1, Ant-Man 2 und Endgame). Nur in Doctor Strange nutzte man bekannte Efekte. Letztendlich ist es ein komplettes Taschenuniversum mit vielen unterschiedlichen Ebenen. Aber natürlich doof, vor allem wenn es sich bewahrheitet, wenn einige Aussagen aus den Trailern drin vorkommen:

Cassie erfindet was bzgl. des Quantumreiches, wird hineingezogen und fragt sich dann ernsthaft - wo sind wir hier? Nee, da geb ich Moviejones schon Recht und ich kann dieses Ärgernis auch verstehen. Aber ich finde es dann doch seltsam, dass ausgerechnet Ant-Man 3 zum Ausbruch dieser Kritikpunkte führt, da sie ja nicht aufs MCU beschränkt sind. Vor allem, da Moviejones schon bei Ant-Man 2 Frust schob und damals schrieb, dass das Ende des MCUs käme, weil der Film Endgame nicht aufbaue, weniger Zuschauerscharen hätte als die letzten MCU-Filme und es auch sonst eine lose Geschichte wäre.
Armer Ant-Man - ärgert man sich bei MJ immer noch, dass Edgar Wright nicht für die Filme verantwortlich war haha laughing

@Raven13
Was ist passiert, dass es nun häufiger vermehrt zu Logikproblemen kommt?
Wo gab es dann zuletzt vermehrt Logikprobleme? Einfach aus Interesse, denn ich finde nach wie vor, dass da vieles rund läuft (bezogen aufs MCU an sich) und wenn es nur wenig problematische Dinge waren (wie z.B. dass Electro nur schwerlich wusste dass Peter Parker Spider-Man ist oder dergleichen). Hier bei Ant-Man klingt es aber schon nach fettem Bock, was auch zuletzt nicht vorhanden war.

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HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
14.02.2023 21:14 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 884 | Reviews: 5 | Hüte: 35

Freitag Abend ist gebucht, in 3D, freue mich auf einen geilen Abend mit Paul Rudd als Ant-Man, für mich einer der sympathischten und coolsten im MCU.

Warriors, come out to play-ayyy!

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
14.02.2023 21:09 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.269 | Reviews: 110 | Hüte: 653

Fast, wie ich es erwartet hatte. Die Probleme mit der Logik klingen aber doch schon echt ärgerlich. Das MCU stand früher mal für eine recht gute Logik und weniger Fehler darin. Was ist passiert, dass es nun häufiger vermehrt zu Logikproblemen kommt? Ist es die extreme Menge an MCU-Filmen, die jährlich kommt? Ist es Stress, Zeitdruck und Hektik beim Schreiben der Drehbücher?

Wenn das die Konsequenzen sind, dann würde ich mir wünschen, dass man wbei Marvel / Disney mal wieder einen Gang runterschaltet und maximal zwei MCU-Filme pro Jahr bringt und auch nur noch eine Serie pro Jahr, dafür aber eine qualitativ hochwertige. Dann sollten die Zeitphasen des Drehbuchschreibens um ein paar Monate verlängert werden, ebenso die Zeit der Post-Production, damit die CGI-Effekte besser aussehen.

Freitag gehe ich ins Kino, aber meine Erwartungen schraube ich mal noch ein Stückchen nach unten, obwohl ich ohnehin keine so hohen Erwartungen an Ant-Man 3 hatte.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
14.02.2023 21:00 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.037 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Morgen gehts ins Kino, wie zu jedem MCU Film, freue mich drauf.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

Avatar
Poisonsery : : Moviejones-Fan
14.02.2023 19:16 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.018 | Reviews: 7 | Hüte: 32

Hmm es sagt mir ich kann auf Disney Plus warten. Ich finde bis jetzt den Aufbau von Thanos viel besser. Er war nur im Hintergrund und man konnte ihn bis zu einem bestimmten Punkt nur erahnen. Und war das große Finale.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

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Manisch : : Moviejones-Fan
14.02.2023 19:08 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.377 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Avatar scheint leider ein wenig seine Spuren zu hinterlassen.

Einzige 2D + OV Vorführung gibt es hier erst am Freitag.
Früher nur als 3D, aber nein danke.

AfD-Verbot (:

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