Review "Herr der Ringe"-Doppelfolgen-Premiere: Licht & Schatten in Mittelerde

@meisterlampe1989 Niemand der die Serie objektiv, sei es im Vorfeld, noch jetzt, kritisiert, wird als Rassist beschimpft. Einzig die, die sich über "woke" aufregen weil es plötzlich schwarze Elben/Hobbits/Menschen/Zwerge in einer FANTASY-Welt gibt. Hätten sie jetzt aus Elrond oder Galadriel ne farbige Person gemacht, könnte ich das sogar noch nachvollziehen, da sich das ganze ja trotz der Rechteprobleme als Prequel versteht. Aber sich aufzuregen weil ein Elb farbig ist, nur weil er im 70 Jahre alten Buch das eben nicht ist, das ist Rassismus in reinform. Und dann werden diese Kritiker auch zurecht als Rassisten betitelt.

@topic

Ich persönlich fand die ersten beiden Folgen ok. Noch nicht der Hit auf den ich gehofft habe, aber auch nicht der Totalausfall, wie ihn einige bemängeln bzw. Vorhergesagt haben.
Und ja ich habe auch Kritikpunkte. Die beziehen sich dann aber auf Kleinigkeiten wie die fehlenden Bärte bei den Zwergenfrauen. Aber noch bin ich da entspannt, da ja im Vorfeld gesagt wurde, das die Frauen Bärte haben werden. Ich warte also erstmal ab wie das nachher erklärt wird.

Auch der Look hat mich tatsächlich etwas gestört. Es sieht alles super aus und man fühlt sich in meinen Augen auch sofort heimisch, aber dennoch, dafür das erst hier "Der Krieg beendet wird" sieht es alles etwas zu sauber aus. Selbst im menschendorf. Das Dorf ansich ist ok, aber die Personen wirken zu sauber.

Ansonsten finde ich es echt gut, das die Geschichte in Ruhe aufgebaut wird, die potenziellen hauptfiguren eingeführt und ihnen genug Luft zum Atmen gegeben wird und das auch neben dem eigentlichen Plot schonmal das ein oder andere Mysterium gestreut wird.

Ich würd den ersten beiden Folgen ne solide 7/10 bzw. da wir hier ja bei Moviejones sind, 3,5/5 Hüten geben.

meisterlampe:

"Auf meine ganzen sachlichen Argumente kam von Dir nämlich immer nur "die Serie wird geil". Du scheinst das also auch für ein Gegenargument zu halten."

Deine sachlichen Argumente erschöpften sich daran, Allegorie falsch zu verstehen. Zur Qualität der Serie habe ich mich übrigens nicht geäußert, du verwechselst mich da wahrscheinlich mit SpiderFan, der zu dem Zeitpunkt meinen Avatar gekapert hatte. Mein "Hype" für die Serie geht über "hm, wenn es eh bei Prime ist..." nicht hinaus (außer man zählt mal wieder bei Blind Guardian reinhören und über die Lyrics Lachen dazu...). Again: ich bewerte Filme und Serien nicht anhand von Trailern, tatsächlich lasse ich mich von fertigen Filmen und Serien sogar häufig umstimmen. Das ist jetzt das zweite Mal, dass ich dich drauf hinweisen muss, dass ich zur Qualität nichts gesagt habe - außer vielleicht dass PoC und Frauen Medien halt nicht schlechter machen, nur weil sie abgebildet werden...

Zum Thema Uncanny Valley (was übrigens als psychologischer Begriff hauptsächlich auf Gesichter und anthropomorphe Figuren angewandt wird): wenn dass ein Problem aller Blockbuster ist (wo ich übrigens nicht mitgehe: Nolan, Fincher, Spielberg und Villeneuve zeigen, wie nahtlos CGI sein kann - generell gibt es sehr viel CGI, die als solche kaum bis gar nicht zu erkennen ist...), bringts ja nichts, das Rings of Power vorzuwerfen. Anders: wenn heute alles diesen Look hat, ist das eine ästhetische Präferenz deinerseits ("Ich mag keine CGI"), kein objektives Argument gegen die von dir genannten Effekte, weil es dir ja auch bei "hochwertigen Effekten" übel aufstößt. Anders wäre das, wenn die CGI jetzt nicht auf dem aktuellen Stand der Technik wäre (was du aber nicht argumentierst), also zum Beispiel wie bei den neueren MCU-Filmen aussehen würde. (Jaja, liebe MCU-Fans: nicht jeder Shot ist schrecklich, nicht gleich ausrasten...)

Übrigens gibt es in den Jackson Filmen auch so einige stark herausstechende CGI-Effekte, nur mal am Rande...

@Silencio

Erwartungshaltung sagt nichts über die Qualität von irgendwelchen Medien aus, sondern allenfalls etwas über die Hoffnungen der Zielgruppe. Ob die Serie dann handwerklich-formal (was die meisten Leute wohl meinen, wenn sie von objektiven Qualitäten sprechen) gut ist, steht dann auf einem anderen Blatt.

Das ist genau mein Punkt. Danke. Es kam immer wieder als Gegenargument, dass die Serie einfach so großartig wird und werden muss, dass jegliche Kritik im Vorfeld unangebracht sei und das diejenigen, die die Serie kritisieren, das aus niederen Beweggründen wie Rassismus tun müssten, weil sich Kritik ja gar nicht anders erklären ließe.

Ich hätte das vielleicht besser ausdrücken sollen, dass ich mit "gemessen an der Erwartungshaltung" kritisiere, dass diese eben durch dioe Fürsprecher als objektives Argument benutzt wurde.

... wie von dir, Silencio. Auf meine ganzen sachlichen Argumente kam von Dir nämlich immer nur "die Serie wird geil". Du scheinst das also auch für ein Gegenargument zu halten.

Wir können ja auch gerne mal ins Detail gehen. Beispielsweise bei den so oft gelobten Effekten.

Das schönste der Serie sind die Innensets. Warum? Weil die jemand gebaut hat. Sie sind da, wirken echt. Anfassbar... sie atmen.

Sobald es nach draußen geht wirkt alles künstlich. Zu hell ausgeleuchtet, zu sauber, zu aseptisch. Es reißt mich aus der Welt, aus der Fantasie. Weil ich erkenne, dass es keine echte Geografie gibt. Teilweise kann ich sogar die Übergänge erkennen, wo die Sets in die Green- oder Bluescreens übergehen.

Wie kommt das? Das nennt man in der Fachsprache "Uncanny Valley". Vielleicht haben das die Gamer hier unter uns schon mal in Bezug auf Gesichter von animierten Spielfiguren gehört. Das gibt es allerdings eben auch bei Umgebungen und Landschaften.

Egal wie hochwertig CGI und Green- oder Bluescreen oder das mittlerweile bei Disney für Star Wars und Marvel verwendete "Volume", bei dem man für besseren Schattenwurf und bessere Immersion der Schauspieler vor gigantischen LED-Projektionen dreht, auch sind, es weicht eben doch von der Realität ab und das merkt unser Gehirn. Die Schauspieler heben sich deutlich vom Hintergrund ab und das Bild bzw. die gezeigte Welt hat dadurch keine Tiefe. Dadurch entsteht der künstliche Eindruck.

Das Problem hat RoP aber nicht exklusiv. Kaum ein Blockbuster heute sieht nicht mehr künstlich aus. Wahrscheinlich haben sich die meisten mittlerweile so daran gewöhnt, dass sowas nur mir als Blockbuster-Verweigerer auffällt.

Wenn ich "schlechte Effekte" schreibe, schreibe ich das nicht nur so. Ich hab mich schon damit beschäftigt. Ich wollte aber nicht sofort die 3-Seiten-Analyse hier posten.

Nur mal so zur Verdeutlichung, dass ich das nicht einfach so schreibe.

meisterlampe:

Erwartungshaltung sagt nichts über die Qualität von irgendwelchen Medien aus, sondern allenfalls etwas über die Hoffnungen der Zielgruppe. Ob die Serie dann handwerklich-formal (was die meisten Leute wohl meinen, wenn sie von objektiven Qualitäten sprechen) gut ist, steht dann auf einem anderen Blatt.

Verbürgt hab ich mich für die Serie übrigens nicht, tatsächlich hab ich sogar eingeräumt, beim Trailer schallend gelacht zu haben. Ich stoße mich nur an der Aussage, das wäre schlecht, weil es "woke" (was auch immer das sein soll) ist. Aber knuffiger Versuch alle über einen Kamm zu scheren, während man sich da selbst drüber aufregt...

@Silencio

Also mir als Skeptiker schlug im Vorfeld - u.A. auch hier im Forum - eine teiweise mit Inbrunst vorgetragene Vorfreude entgegen. Das Narrativ, dass alle die die Serie nicht abfeiern irgendwie rassistisch sind, wurde von den Fürsprechern unkritisch 1:1 aus der Marketingabteilung von Amazon übernommen.

Es scheint also objektiv eine hohe Erwartungshaltung gegeben zu haben. Gerade wenn man sich - wie z.B. Du es gemacht hast - schon weit vor der Serie dermaßen für sie verbürgt... oder wie ich sagen würde: aus dem Fenster lehnt.

meisterlampe:

"Und damit meine ich rein objektiv [...] gemessen an Erwartungshaltung und Budget schlicht enttäuschend."

Seit wann ist denn Erwartungshaltung (und Enttäuschung, wenn wir gerade dabei sind) objektiv?

@Raven13

Einzuschlafen ist bei mir kein k.o. Kriterium. Das ist bei meiner Schlaflosigkeit Gang und gäbe. (Edit: was ja immer das ironische an der Schlaflosigkeit ist. Man kann nicht wirklich Schlafen. Wach bleiben kann man aber auch nicht) Praktisch alles was ich ansehen will, muss ich in Etappen schauen und mir dann im Nachhinein Zusammenreimen. Was mir bei der zweiten Folge bisher nicht gelungen ist. Aber ich werde ihr auch noch eine Chance geben und am Tag nochmals einen Anlauf nehmen.

Selbst wenn die nächsten Folgen nicht interessanter werden sollten als die beiden ersten, so ist es doch immerhin hübsch anzuschauen. Manchmal reicht das auch.

@Raven13

meisterlampe ist dazu nicht in der Lage, ganz im Gegenteil, er behauptet ja, dass jeder, der die Serie bisher gut findet, keine Ahnung hätte. Wie kann man nur so drauf sein?

Ich bin einfach nur schockiert, mit was sich die Leute heute alles schon zufrieden geben. Beim Mainstream-Publikum erwarte ich das ja. Da muss man nur gucken, was die erfolgreichsten Filme sind oder was gerade bei Netflix in den Top10 ist und man weiß, worum man einen möglichst großen Bogen machen muss.

Aber hier? In einem Film- und Serienforum aktiv zu sein, bedeutet ja zumindest sich etwas tiefer mit dem Thema zu beschäftigen. Ich dachte hier würde man etwas höhere Ansprüche stellen. Etwas das mich zum einschlafen bringt, hätte sofort jeglich Chance von mir weiter mit Aufmerksamkeit bedacht zu werden verspielt. Einigen scheint es halt zu gut zu gehen, sodass sie mit ihrer Lebenszeit so locker umgehen können.

Wenn ich dagegen halte, wie sehr ich meinen Konsum filtere... Ich habe ganz bestimmte Kriterien, nach denen ich mir etwas angucke. Und um auf meine Watchlist zu kommen, muss man schon einiges leisten. Es sei denn natürlich, es besteht ein grundsätzliches Interesse z.B. thematischer Natur (ich stehe z.B. auf Hong Kong Action oder asiatische Historienblockbuster, obwohl die objektive gesehen nicht immer hochwertig sind).

Aber genug von mir.

Die Serie - zumindest das, was man bisher gesehen hat - ist maximal mittelmäßig. Und damit meine ich rein objektiv ohne diese ganze Diversity-Debatte und Lore-Debatten. Ich habe mir die ersten beiden Folgen wirklich unter rein qualitativen Gesichtspunkten angeschaut. Die Serie hebt sich nicht von sowas wie "The Witcher" oder "Wheel of Time" ab und das ist gemessen an Erwartungshaltung und Budget schlicht enttäuschend.

Dass hier z.B. die Schauspieler gelobt werden, ist für mich absolut unverständlich. Ich sehe ihnen ja nach, dass diese auch ziemlich eigenartige Sätze sagen müssen; das kommt dabei eben raus, wenn die Writer Tolkien imitieren wollen, es aber nicht können bzw. aufgrund der Rechte und fehlenden Dialogen in den lizensierten Teilen keine direkten Zitate nehmen dürfen bzw. können: Pseudo-lyrisch klingender Stumpfsinn. Zur Erinnerung: Die besten Sätze aus den Jackson-Filmen sind direkte Zitate.

Andere Kritikpunkte habe ich bereits genannt.

Wenn man damit seinen Spaß hat, dann bitte. Und es ist auch jeden unbenommen seine Freizeit mit Mittelmaß zu verschwenden.

Ich bin mal so frei und kopiere meinen Beitrag von gestern unter der Serie nochmal hier. Ich versuche auch, differenziert meine positiven und negativen Eindrücke wiederzugeben, was ich hier in den Kommentaren teilweise vermisse.

Was ich gut fand:

• Es gibt viele tolle Aufnahmen, die in der Regel auch nach Mittelerde aussehen. Die Locations sind sehr schön und abwechslungsreich. Da gibt es noch einiges zu erwarten.
• Der Soundtrack ist sehr gut, manchmal etwas übertrieben dramatisch in Szenen, wo es nicht hätte sein müssen, aber dennoch stark.
• Die Jagd nach Sauron bietet schon mal viel Spannung.
• Die Darsteller machen ihren Job durchgehend solide, wobei noch keiner hervorsticht.

Was ich nicht so gut fand:

• Optik der Figuren - zumindest teilweise. Durch die Filme von Peter Jackson habe ich ein gewisses Bild von Mittelerde im Kopf, wozu diese Serie nicht so gut passt. Gut gefallen mir etwa die Zwerge, aber für mich müssen Elben lange Haare haben. Allgemein passen die Figuren für mich nicht immer zu Herr der Ringe. Wenn der Titel der Serie anders lauten würde, wäre ich anhand der optischen Darstellung der Figuren nicht darauf gekommen, dass es sich um Mittelerde handelt.
• Die Harfüße haben es mir bisher gar nicht angetan, meistens war ich durch sie genervt. Ja, durch den mysteriösen Mann aus dem Kometen gibt es auch hier was interessantes, aber insgesamt hätte ich mir die Harfüße gerne gespart.
• Zu den Figuren konnte ich noch keine Bindung aufbauen, ich finde das alles noch etwas distanziert. Das kann aber noch werden. Ich bin auch noch nicht so sicher, was ich von der Darstellung von Galadriel halten soll.

Mal sehen, wie es weitergeht. Ich bin bisher nicht überzeugt, aber auch nicht abgeneigt. Eine endgültige Meinung werde ich mir erst zum Ende der Staffel bilden.

Meisterlampe liegt auch vollkommen richtig mit seinen Aussagen über die Serie. Ein kleine Gruppe woker Pfeifenköppe hier im Forum meint natürlich sie repräsentieren die breite Masse. Natürlich sind die beiden Folgen eine 10/10 und man muß die bis nächsten Freitag am besten in Dauerschleife ansehen.. Es pisst euch einfach an damit die Serie bis jetzt absoluter Quark ist, nur als Verteidiger eures kleinen Forums müsst ihr jetzt brav Linientreu bleiben und die Serie in den Himmel loben.

Jetzt dürft ihr wieder wie das Rumpelstilzchen im Quadrat hüpfen und euch einige Beleidigungen einfallen lassen.

Ich fand die ersten beiden Folgen richtig gut. Freu mich schon auf die nächsten.

@meisterlampe1989

Egal wofür oder wogegen man ist, es gibt doch immer einen, der sich wegen irgendwas auf den Schlips getreten fühlt.

Mehrmals eingeschlafen zeigt ja, das mich die Serie nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Aber als das Woke Shitfestival, das viele, und auch ich, erwartet hatten, empfand ich sie dann doch nicht. Und ein "Dead on Arrival" war sie, meiner Meinung nach, auch nicht. Deswegen, natürlich nur als momentane Bewertung, finde ich den Start schnarchig aber trotzdem geglückt.

Auch absolut genial ist einfach der soundtrack.

Bear McCreary ist aber auch ein Meister seines Fachs. Und mit den Themen Mythologie, fantasy etc kennt er sich eh perfekt aus. Liefert ja zum Beispiel auch den Soundtrack für die zwei neuen God of War Games (2018 und nun dieses Jahr ragnarök)

Mein Favorit bisher: Khazad-dûm

Passt einfach perfekt zu den Zwergen. Mächtiger Sound. Die zwei Folgen gebe ich mir definitiv nochmal bis nächsten Freitag. Bin so richtig im Fieber.

@JackSparrow86 - der Prolog ist ja selbst schon eine längere Kette von Zeitsprüngen, bevor es dann mit der Haupthandlung überhaupt losgeht. Wie jemand so treffend sagte, vom Setup zum Setup usw.. Und ich denke, das wird auch im Staffelverlauf noch ab und an vorkommen, dass man springt, wenn man parallele Storylines in ihren wichtigen Momenten hervorheben und die Zwischenwege eher weglassen will.

Ich fand es wirklich gut, die Welt wird gleich groß an verschiedenen Orten aus der Sicht verschiedener Charaktere präsentiert und damit die Ausbreitung der Finsternis an verschiedenen Orten zeitgleich gut rübergebracht, die Welt wird eben nicht (schon wieder) wie in den HdR-Filmen oder auch Das Rad der Zeit von einem Ort aus startend wandernd von einer Hauptgruppe erkundet (mal abgesehen vom Prologpart mit Galadriels Suche), auch wenn es Brücken zwischen den Figuren und Orten gibt (Galadriel > Elrond > Durin). Der Hobbitpart wird sicher eine ganze Weile parallel laufen, wie auch die kleiner Junge-Mystery mit ihr wisst schon welchem Relikt, doch da ist Arondir ja z.B. auch schon ein gutes Bindeglied wieder hin zu den Elben.

Es hat sicher auch seinen Grund, dass man das Ganze Zwei-Episoden-Special nennt - das große Setup-Special eben, das erwarten lässt, dass es nun erst so richtig losgeht ab Episode 3... Ich kann mir aber eben auch gut vorstellen, dass so mancher das anders erwartet hat mit dem Einstieg in die Serie. Das ist eben Geschmacksache, ob man lieber gleich einen fetten dichteren Strang hat und erst später erfährt, was parallel derweil geschah. Für mich reichte Galadriels Weg als erkennbar mehr hervorgehobene Leitstory aber aus als Orientierung zwischen den verschiedenen Parts.